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Moin zusammen, ich bin der Peter, wohne am Niederrhein und bin Foren-Neuzugang.
Mich wundert -ehrlich gesagt- dass es hier offenbar so wenig Fotograf:inn:en gibt, die anstelle von Lightroom und Photoshop auf Alternativen wie Darktable, RAWTherapee und GIMP setzen.
Oder gehen die entsprechenden Threads einfach nur an mir vorbei?

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vor 57 Minuten schrieb nick67:

Moin zusammen, ich bin der Peter, wohne am Niederrhein und bin Foren-Neuzugang.
Mich wundert -ehrlich gesagt- dass es hier offenbar so wenig Fotograf:inn:en gibt, die anstelle von Lightroom und Photoshop auf Alternativen wie Darktable, RAWTherapee und GIMP setzen.

Gerade in diesem Forum ist öfter von solchen Alternativen die Rede. Außerhalb des Forums kenne ich niemanden, der damit arbeitet.

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Am 16.7.2024 um 14:22 schrieb nick67:

Mich wundert -ehrlich gesagt- dass es hier offenbar so wenig Fotograf:inn:en gibt, die anstelle von Lightroom und Photoshop auf Alternativen wie Darktable, RAWTherapee und GIMP setzen.

Ich denke, dieser Eindruck täuscht. Die Adobe-Programme tauchen hier als Beiträge so oft auf, weil es damit ständig Probleme zu klären gibt. Hinweise auf Abo-Sonderangebote sind auch sehr beliebt.

Mit z.B. darktable arbeitet man einfach und fertig.

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vor 24 Minuten schrieb gscholz:

Ich denke, dieser Eindruck täuscht. Die Adobe-Programme tauchen hier als Beiträge so oft auf, weil es damit ständig Probleme zu klären gibt. Hinweise auf Abo-Sonderangebote sind auch sehr beliebt.

Mit z.B. darktable arbeitet man einfach und fertig.

Das ist keine repräsentative Meinung, das ist der nur Schuß eines Abo- Gegners.

Das wird ja jetzt hoffentlich nicht wieder ein Adobe Bashing.

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Dazu habe ich eine Anekdote.

Das alte Netbook meiner Frau (Celeron, eMMC, 4GB RAM) war unter Win 10 dann doch zu langsam und ist einem leistungsfähigeren Notebook gewichen. Packste mal Ubuntu auf die alte Kiste, dachte ich so und war schon mal überrascht, wie wenig Prozessorleistung das im Vergleich zu vorher braucht. Eher aus Zufall habe ich dann auch noch Darktable installiert und einige Fuji RAWs (16 MPx) bearbeitet. Die Performance hat mich überzeugt. Nicht der Renner, aber dass man auf so einer "schwachen" Hardware praktikabel RAWs konvertieren kann, wenn man das passende Betriebssystem und Software hat: alle Achtung.

bearbeitet von Wachtelzüchter
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Ich nehme mal an, dass Adobe Marktführer ist und deswegen im Forum so präsent. Wahrscheinlich kann man damit eine große Zahl an Bildern schneller bearbeiten als mit z.B. RawTherapee und GIMP, was für Profis wichtig ist.

Man kann schwierige RAW-Bearbeitungen im Forum posten und erhält dann Entwickelungen anderer Foristen mit den jeweiligen Programmen. Im Link ein Beispiel von mir.

bearbeitet von harlud
Absatz eingefügt
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vor einer Stunde schrieb Protomelas:

Das ist keine repräsentative Meinung, das ist der nur Schuß eines Abo- Gegners.

Das wird ja jetzt hoffentlich nicht wieder ein Adobe Bashing.

Ich benutze fast ausschließlich LR. Ich denke, dass eine Frage des TOs nicht zu einem Zwist führen sollte. Es gab Zeiten, da habe ich mit Gimp gearbeitet und fand die Möglichkeiten/Optionen gut. LR hat es mir aber einfacher und bequemer gemacht. Vermutlich wird es einigen hier so ergangen sein und ich denke dass viele Nutzer hier mit Linux keinerlei Erfahrung haben. Aber es gibt entsprechende Threads und Erfahrung hier im Forum. Sie sind aber auf jeden Fall eine Nische. Das ist aber in keinerlei Hinsicht eine Wertung.

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vor 14 Stunden schrieb Wachtelzüchter:

Dazu habe ich eine Anekdote.

Das alte Netbook meiner Frau (Celeron, eMMC, 4GB RAM) war unter Win 10 dann doch zu langsam und ist einem leistungsfähigeren Notebook gewichen. Packste mal Ubuntu auf die alte Kiste, dachte ich so und war schon mal überrascht, wie wenig Prozessorleistung das im Vergleich zu vorher braucht. Eher aus Zufall habe ich dann auch noch Darktable installiert und einige Fuji RAWs (16 MPx) bearbeitet. Die Performance hat mich überzeugt. Nicht der Renner, aber dass man auf so einer "schwachen" Hardware praktikabel RAWs konvertieren kann, wenn man das passende Betriebssystem und Software hat: alle Achtung.

Mit dieser Anekdote hast Du quasi alles erklärt, was mich zum Umstieg von Windows auf Linux bewegt hat. "Bashing" halte ich für destruktiv.

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vor 15 Stunden schrieb gscholz:

Mit z.B. darktable arbeitet man einfach und fertig.

Ja, im "z.B. liegt's": mit z.B. CaptureOne, Photoshop arbeite ich einfach und fertig.

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vor 13 Stunden schrieb X-dreamer:

Ich benutze fast ausschließlich LR. Ich denke, dass eine Frage des TOs nicht zu einem Zwist führen sollte. Es gab Zeiten, da habe ich mit Gimp gearbeitet und fand die Möglichkeiten/Optionen gut. LR hat es mir aber einfacher und bequemer gemacht. Vermutlich wird es einigen hier so ergangen sein und ich denke dass viele Nutzer hier mit Linux keinerlei Erfahrung haben. Aber es gibt entsprechende Threads und Erfahrung hier im Forum. Sie sind aber auf jeden Fall eine Nische. Das ist aber in keinerlei Hinsicht eine Wertung.

Tatsächlich erscheint mir die Lernkurve bei der Bedienung von PS oder LR deutlich steiler als bei den entsprechenden Linux-Programmen.  Sprich, man braucht weniger Einarbeitungszeit für erste Erfolge.  Für mich nehme ich das "mehr" an Einarbeitungszeit einfach inkauf.

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@nick67

Nur wenige mögen Marktführer und Monopolisten und deren Umgang mit ihrer abhängigen Kundschaft. Wir bewundern dann die Underdogs mit ihren Konzepten jenseits des Mainstreams. Deshalb bin ich ja bei Fuji gelandet und akzeptiere klaglos die Probleme, die durch kleine Marktanteile entstehen 😉 

Damit ist mein persönliches Potenzial an Nonkonformismus aber erschöpft, ich muss jetzt nicht noch bei der Software nachziehen.

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vor 9 Minuten schrieb Harlem:

[...]Damit ist mein persönliches Potenzial an Nonkonformismus aber erschöpft, ich muss jetzt nicht noch bei der Software nachziehen.

Hier im Forum sollte @gscholz der Ansprechpartner schlechthin sein, wenn es um Bild- und Filmbearbeitung unter Linux geht.

Es gibt einen Aspekt, den man nicht unterschätzen darf. Man bekommt für die großen Programme für fast jede Fragestellung mehrere Lösungen gefunden. Das ist bei den Nischenprodukten z.T. sehr aufwändig. Und manchmal möchte man einfach zum Ziel kommen und nicht der Weg (Verwendung freier Software) ist das Ziel.

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vor 42 Minuten schrieb McA:

Und manchmal möchte man einfach zum Ziel kommen und nicht der Weg (Verwendung freier Software) ist das Ziel.

Wer wollte da widersprechen?!  Aber: (und das ist bitte völlig allgemein zu verstehen) Oftmals handelt man sich bei mainstream-Software unfassbar viel Geschwafel ein, ehe man auf qualifizierte Beiträge stößt. Bei sogenannter "Nischensoftware" ist das für mich gefühlt anders. Allerdings muss man sich drauf einlassen, seine Suchanfragen in englischer Sprache zu stellen. Für mich kein Problem, aber ich verstehe jede/n, der darauf keinen Bock hat.

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Am 16.7.2024 um 14:22 schrieb nick67:

Mich wundert -ehrlich gesagt- dass es hier offenbar so wenig Fotograf:inn:en gibt, die anstelle von Lightroom und Photoshop auf Alternativen wie Darktable, RAWTherapee und GIMP setzen.

Ich setze auch nicht (mehr) auf Adobe LR und das schon bevor die ABO Welle losging.
Mich hat einfach der Zwang zur Katalognutzung gestört/genervt und daß Adobe nicht in der Lage ist, den Katalog als Option anzubieten, wie es andere Hersteller tun.
Wenn ich in meinem Dateimanager die Fotos anschaue und eines bearbeiten möchte, dann hat das für mich per Rechtsklick auf die Datei zur Auswahl der Anwendung zu funktionieren.
Das ging damals mit LR nicht und heute ist es mir egal, weil ich auch ganz sicher kein Abo will!

Ich nutze heute ON1, was sich im Laufe der Jahre richtig gut entwickelt hat!

bearbeitet von D700
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Am 16.7.2024 um 14:22 schrieb nick67:

Mich wundert -ehrlich gesagt- dass es hier offenbar so wenig Fotograf:inn:en gibt, die anstelle von Lightroom und Photoshop auf Alternativen wie Darktable, RAWTherapee und GIMP setzen.
 

Wieso wundert dich das? Ist jetzt nicht ketzerisch gemeint oder so? Ich frage mich wirklich warum du dich das fragst!!

Du kannst dir also nicht vorstellen, das es Leute gibt, die zur Ausübung ihres vielleicht liebsten Hobbys oder sogar ihres Berufes auf eine Software setzen, die seit Jahren bzw. Jahrzehnten bei den meisten hervorragend funktioniert, die systemübergreifend (Windows, Mac, iPadOS, iOS) verfügbar ist, für die man regelmäßige tolle Updates, einen vernünftigen Support und überall und innerhalb kürzester Zeit Tipps oder auch ganze Workshops bekommt, ganz egal ob gedruckt, online oder als Video? Also ich hab für mich noch nicht eine einzige Alternative gefunden dir mir all das bietet. Ich bin aber für alles offen, da ich gerne mal was ausprobiere.

Sollte deine Fragestellung aber nur auf die für die Adobe-Software fällige Investition von 7 oder 8€ im Monat abzielen, dann lautet meine Antwort: "Weil es mir das allemal wert ist!" 

 

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Bin seit Photoshop 4.0 bei Adobe und nutze nur gezielt bei Bedarf andere Software.

Wenn ich bedenke, dass ich für jährlich 80 EUR Abogebühr immer auf dem neuesten Stand bin, kommt mich das teilweise günstiger, als sonstige Updatepakete gegen Bezahlung.

War anfangs auch angefressen beim Abomodell, aber derzeit bin ich damit zufrieden.

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Am 16.7.2024 um 14:22 schrieb nick67:

Mich wundert -ehrlich gesagt- dass es hier offenbar so wenig Fotograf:inn:en gibt, die anstelle von Lightroom und Photoshop auf Alternativen wie Darktable, RAWTherapee und GIMP setzen.

Mal mein Kommentar zu Deiner eigentlichen Frage.
Ich hatte es so verstanden, daß die Frage auf Alternativen zu Adobe abzielte und da gibt es ja nun massig auch ohne Linux.

Mit Linux meinst Du vermutlich nicht das OS sondern die Anwendungen aus der Open Source Welt, die ja meist auch unter Windows laufen.
Dir geht es also vorrangig nicht um Linux an sich, richtig?

Darktable und RAWTherapee habe ich selber schon öfter getestet, wie auch ART (Another Raw Therapee) als abgestrippter Alternative.

Was bei allen Programmen gleich ist, ist der andere Ansatz:

- Funktionsmäßig ist erstmal so gut wie alles vorhanden, aber:
- Das ist so viel, daß es für die meisten (mich auch) zu unübersichtlich oder gar überladen erscheint
- Die Oberfläche ist echt anders und sieht UNIX-Commandinterface-like aus, also fern ab jeder gewohnten Umgebung
- Die Einarbeitungszeit ist durch die Funktionsvielfalt und fehlende Struktur der Oberfläche (Menüs) einfach immens und man gibt irgendwann auf
- Die SW ist rein auf die Basisfunktionen im manuellen Mode ausgelegt, also ohne Automatiken (Belichtung, Kontrast Farbe etc.) oder gar AI Tools für Entrauschen & Co.
- Alles in allem eine antike Programmumgebung, die den Charme von Linux Programmierern der späten '80er hat

Vorteile:

- Die SW ist "für ümme"
- Es gibt eine große Community an "Gleichgesinnten", die einem bei Fragen helfen können oder auch nicht ...

Ich habe für mich beschloßen, daß ich nicht mehr forschen und basteln will und kaufe mir daher Software. Meist nur alle zwei Jahre, weil sich nicht so viel ändert.

PS: Das rechnet sich dann auch gegen jedes Abo :cool: ...

 

bearbeitet von D700
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vor 16 Stunden schrieb fb68:

Wieso wundert dich das?

 

 

In erster Linie, weil diese Software einen Großteil ihrer Fähigkeiten vom Rechner des Anwenders "in die Cloud" verlagert. Wozu hab ich nen Ryzen 7 mit 32 GB RAM, ein schnelles Board etc wenn bspw. die Bildkorrekturen KI-mäßig online auf entfernten Servern stattfinden? Am Abo Modell stören mich weniger die Kosten absolut gesehen, sondern der Abo"Zwang". Was Support, Tutorials etc angeht, die findeste ohne weiteres auch in der Linux-Welt. Permanente Updates heißt nicht zwangsläufig was gutes. Kann auch heißen, dass man permanent Fehler ausbügeln muss, aber das war jetzt wirklich ne "gemeine Unterstellung" 🙂 .  De facto wechsel  ich mein Equipment nicht wie andere Leute die Unterwäsche, ob ich also ein Update brauche oder nicht, möchte ich bitte selber entscheiden.
So langsam kann man meine Frage in die Plauderecke  verschieben, denke ich.

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vor 15 Stunden schrieb D700:

Was bei allen Programmen gleich ist, ist der andere Ansatz:

- Funktionsmäßig ist erstmal so gut wie alles vorhanden, aber:
- Das ist so viel, daß es für die meisten (mich auch) zu unübersichtlich oder gar überladen erscheint
- Die Oberfläche ist echt anders und sieht UNIX-Commandinterface-like aus, also fern ab jeder gewohnten Umgebung
- Die Einarbeitungszeit ist durch die Funktionsvielfalt und fehlende Struktur der Oberfläche (Menüs) einfach immens und man gibt irgendwann auf
- Die SW ist rein auf die Basisfunktionen im manuellen Mode ausgelegt, also ohne Automatiken (Belichtung, Kontrast Farbe etc.) oder gar AI Tools für Entrauschen & Co.
- Alles in allem eine antike Programmumgebung, die den Charme von Linux Programmierern der späten '80er hat

Vorteile:

- Die SW ist "für ümme"
- Es gibt eine große Community an "Gleichgesinnten", die einem bei Fragen helfen können oder auch nicht ...

Tatsächlich ist die (noch) fehlende KI-Unterstützung der größte Wermutstropfen bei Darktable & Co.  Das schönzureden, wäre "sich in die Tasche lügen"!
Und die Lernkurve ist tatsächlich aufgrund fehlender Automatismen und komplexer Menustrukturen deutlich flacher als bei LR & Co.
 

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vor 6 Minuten schrieb nick67:

Wozu hab ich nen Ryzen 7 mit 32 GB RAM, ein schnelles Board etc wenn bspw. die Bildkorrekturen KI-mäßig online auf entfernten Servern stattfinden?

Die Hardware nützt Dir aber auch nur dann was, wenn Du eine richtig gute GPU hast! CPU und RAM sind zweitrangig.
Davon ab kannst Du die bekannten RAW Konverter auch bei Dir rechnen lassen, wieso nicht.

vor 10 Minuten schrieb nick67:

Am Abo Modell stören mich weniger die Kosten absolut gesehen, sondern der Abo"Zwang"

Genau da bin ich 100% bei Dir!

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Liebe Forenmitglieder, ich bedanke mich für eure Antworten. Und nur, um das nochmal deutlich zu machen: Ich wollte weder einen Glaubenskrieg anzetteln noch bin ich in irgend einer Weise mit missionarischem Auftrag unterwegs.  Ich war aus welchem Grund auch immer tatsächlich in dem Glauben unterwegs, alternative Software -bezogen auf die "Platzhirsche" - hätte mittlerweile einen breiteren Raum eingenommen in der Welt der Fotografie.

bearbeitet von nick67
Rechtschreibfehler
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vor einer Stunde schrieb nick67:

... Ich wollte weder einen Glaubenskrieg anzetteln noch bin ich in irgend einer Weise mit missionarischem Auftrag unterwegs...

Egal, so eine Gelegenheit wie deine Frage wird doch gerne genutzt 😇.

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