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vor 6 Stunden schrieb wood:

Die anderen sind zwar besser, aber auch nicht sooooo super viel besser (in ähnlicher Preisklasse).

Wie ist hier das "ähnliche Preisklasse" definiert und woher stammt die Erfahrung? Nachdem was man im Internet liest und sieht kann ich mir kaum vorstellen, dass die H2s mit einer R6 II oder Z6 III mithalten kann. Die A7 IV ist in Sachen AF vermutlich auch überlegen, aber ansonsten etwas angestaubt (v. A. der langsame Sensor) und gebraucht ist auch eine R5 im Bereich um 2000 €.

Wenn man das mit dem "mäßig scharf" Standard kombiniert spielt auch die Optik keine Rolle, weil den jeder Jogurthbecher einhält.

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vor 13 Minuten schrieb StefanTi:

Wie ist hier das "ähnliche Preisklasse" definiert und woher stammt die Erfahrung? Nachdem was man im Internet liest und sieht kann ich mir kaum vorstellen, dass die H2s mit einer R6 II oder Z6 III mithalten kann.

Da brauche man keine Nikon oder Sony, eine Lumix S5II mit Firmware 3.0 oder LUMIX S9 reichen vollkommen aus. Die S5II gibt’s mit CashBack momentan für 1500€ das ist die Preisklasse einer Fuji X-T50 alternativen gibts genug am Markt, die sogar günstiger sind. 

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vor 12 Stunden schrieb sk777:

Wobei die Diskussionen hier für einen Wechsel weniger ausschlaggebend sein dürften als persönliche Bedürfnisse. 

Heute war ein Nikon- Kollege zum Kaffeeklatsch zu Gast. Dem habe ich den Thread hier zum reinschauen mal vorgelegt.  Er hat sich königlich darüber amüsiert, wieso es dreißig Seiten im Internet braucht, und am Ende ist man sich immer noch nicht einig, was man einstellen muss, um ein paar Enten zu knipsen. Sicher überspitzt, bringt die wahre Problematik aber vielleicht auf den Punkt.

Nun, dort gibt’s halt niemand, der ständig behauptet, dass das nicht ginge, während hier diejenigen, die das behaupten, sich anschließend mit solchen Posts darüber auslassen, dass es diese Diskussion gibt und dann regelmäßig solche Videos posten, um die Diskussion am Laufen zu halten. Wobei eine ständige Vermischung zwischen VideoAF und FotoAF stattfindet und das, was beim VideoAF besser aber für bestimmte (Test)Situationen nicht gut genug scheint, nicht für den FotoAF zutrifft, der sich mit 7.10 nochmals verbessert hat. Hier wird tatsächlich ein Thema gehypt, das deutlich weniger Relevanz hat, als es hier scheint. Aber so funktioniert das  ja heutzutage leider im Internet.

vor 4 Stunden schrieb sk777:

Weiter geht's im Thema Video-AF. Interessanter Vergleich zur X-T3 mit alter Firmware. (Wer Influencer nicht mag, nicht klicken).

Manche Influencer mag ich durchaus. Bashing als Geschäftsmodell und vor allem Videos, indem man sich permanent über etwas lächerlich macht, eher nicht. Während die ersten Videos ja zumindest noch einen sachliche Kern bzgl. Video AF hatten, braucht er halt jetzt Nachschub, nachdem die überwiegende Mehrzahl im Netz die Fortschritte dort loben. Seine neue „Theorie“ mit dem PDAF ist ja schon an der Stelle widerlegt, wo man seine „Experimente“ mit FotoAF nachstellt. Und wenn er tatsächlich so schlau wäre, warum kommt er genau jetzt mit dieser Nummer? Hat er sich die aufbewahrt für schlechte Zeiten? Wie relevant ist das, was edvard da zeigt, für professionelles Filmen tatsächlich? Es ist ja kein kaputter PDAF, sondern ein von der Software bestimmtes Verhalten der Kamera im Videobereich, was für viele User jetzt ok scheint, wenn man den Rückmeldungen glauben mag, für Hardcoretester aber immer noch gruselig.

Der Typ hier hat es zwar spät gemerkt, aber reflektiert aber immerhin über sein Tun und macht sich in seinen Videos auch nicht lächerlich über andere. Und das ist übrigens der Sonyinfluencer, der der H2s im AF Test bessere Performance bescheinigt als der Sony BSI Konkurrenz aber schlechtere als der Stacked Sensor Konkurrenz. FotoAF, nicht VideoAF. Also nichts mit Lumix etc. als Konkurrent zur H2s. 
 

 

bearbeitet von Tommy43
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Hallo Leute, ich habe jetzt mal am Wochenende mit meiner von V5.2 auf V7.1 upgedateten X-H2s fotografiert. Einmal DEL2 Eishockey und einmal Regionalliga Fußball.

Bei beidem ist der Augenautofokus nur bedingt brauchbar, weil zu viele Augen an der Bande / Seitenlinie und auf dem Spielfeld zu verlockend für die Erkennung sind. Deshalb habe ich beim Eishockey extra das Aufwärmen genommen und habe mich leicht neben dem Tor positioniert, damit die Spieler in schneller Bewegung auf mich zu fahren. Benutzt habe ich also die X-H2s, mit Fringer und dem Sigma 50-100/1.8 eingestellte Blende 2, 1/1250s, ISO 3200, AF-C, Augenerkennung und als Fallback 3x3 Feld.  Ich würde behaupten, dass der Autofokus tatsächlich besser am Auge des Spielers klebt und es dadurch mehr scharfe Bilder gibt. Was mir auch aufgefallen ist, der Autofokus egal ob mit oder ohne Objekterkennung erfasst den Spieler schneller und bleibt dann drauf. z.B. der Spieler kommt mit hoher Geschwindigkeit hinterm Tor gefahren, wird anfangs noch vom Tor verdeckt, dann ist es bei V5.2 und auch bei der V7.0 oft so gewesen, dass der Autofokus nicht mehr die Möglichkeit hatte in dieser Sequenz den Spieler scharf zustellen. Also am Anfang war der Spieler unscharf weil noch zu wenig von ihm zu sehen war, dann hat die Kamera versucht irgendwie dem Spieler zu folgen der auf sie zurast und am Ende ist er zu nahe und füllt das ganze Bild aus. Die ganze Serie war dann unscharf. Am Wochenende hatte ich mehrere Serien, da ist der Torwart scharf, dann schwenke ich rüber weil ich den Spieler hinterm Tor durchfahren sehe und der Autofokus bleibt auf dem Torwart, bis das 3x3 Feld scheinbar genug vom Spieler ausgefüllt wurde und er stellt sofort scharf und bleibt scharf bis der Spieler aus dem Bild fährt oder eben das Bild komplett ausfüllt. Ich wollte es euch eigentlich auf den Bilder zeigen, aber scheinbar muss ich die Serie gelöscht habe, zumindest kann ich sie auf meinem PC nicht mehr finden. Was mir auch noch aufgefallen ist, bei Statischen Objekten hatte ich schon immer (egal welche Firmware) dieses scharf-weniger scharf-unscharf-wieder scharf u.s.w. das ist mit der V7.1 auch verschwunden. Wenn der Augenfokus das Auge erkennt, sind bei mir jetzt alle Bilder scharf obwohl der Fokuspunkt munter von Auge zu Auge und wieder zurück springt. Ein weiterer Fehler den ich mit der V7.1 nicht mehr hatte, ist dieses gar nichts machen. Mit der V7.0 gab es immer mal (also mehrmals im Spiel) einen Augenblick, da hat der Autofokus nichts gemacht. Also alles im Bild ist unscharf, ich kann verschwommen sehen das sich die Spieler bewegen, nur der Autofokus macht nichts. Dann mit hin und herschwenken fing er sich wieder und hat dann wieder scharf gestellt. Ich konnte dann auch sehen, dass im 3x3 keinerlei Reaktion statt findet, also alle 9 Punkte dunkel, als ob man gar nicht fokussiert. Deshalb bin ich dann zurück auf die V5.2, da gab es diese Phänomen auch noch nicht. Im großen und ganzen finde ich deshalb die V7.1 den Schritt in die richtige Richtung.

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vor 8 Stunden schrieb sk777:

Heute war ein Nikon- Kollege zum Kaffeeklatsch zu Gast. Dem habe ich den Thread hier zum reinschauen mal vorgelegt.  Er hat sich königlich darüber amüsiert, wieso es dreißig Seiten im Internet braucht, und am Ende ist man sich immer noch nicht einig, was man einstellen muss, um ein paar Enten zu knipsen. Sicher überspitzt, bringt die wahre Problematik aber vielleicht auf den Punkt.

Ich habe ja nur solche Kollegen und Kolleginnen, die eine Nikon oder Canon haben mit Sony kenne ich auch kaum einen. Meine Fujis geben zwar öfter Anlass mal über die Kameras zu sprechen, aber eher weil sie so exotisch in diesem Bereich sind. Ansonsten wissen die meisten nicht mal, dass die kein Vollformat sind. Man kennt gegenseitig ja seine Bilder und das was man so macht und  da redet man selten überhaupt über Technik, wenn jetzt niemand davon anfängt. Das ist für  mich schon immer ein Unterschied, hier zum Forum gewesen, wo es anscheinend ein weitaus höheres Gewicht hat, als die Ergebnisse. Als Fotograf ist ja wohl auch ein bisschen normal, dass man über seine Arbeit und seine Fotos spricht und nicht über unscharfe Ecken oder Kameraeinstellungen.

Sowas kommt in meine Kreisen nur zustande, wenn man mal was ganz "unmögliches" fotografiert hat, was sich die anderen nicht erklären können. Und wenn man da tagtäglich arbeitet, passiert so einiges, was erzählenswerter ist.  Da brennt s bei einem auf der Bühne, bei mir schiebt der Assi die Schiebtür vom Bus zu, und das Kleid des Modells ist noch halb drin, sodass es dann halbiert war oder die Feuerwehr verunfallt auch auf dem Weg zum Unfall. dann hat man mal ein Kindershooting, wo das Kind heult und es die Mutter versucht mit Playstations und Disney Aufenthalten wieder versucht aufzumuntern etc. Soll nur hießen dass es schon eine Menge Stoff gibt, wenn man sich übers Jahr mal sieht, ohne das da ein Wort über Kameras fällt. 

Das schöne an diesem Beruf ist für mich, dass man so viel erlebt, die unterschiedlichsten Menschen kennenlernt, dass öfter  was passiert, dass man nie vergessen wird und solange die Kamera dabei nicht zum technischen Hindernis wird, ist auch alles gut. Man hört auch  nie auf zu lernen und deswegen weiß ich auch aus der Erfahrung, dass es immer Situationen gibt, wo man eben noch nicht genau weiß, wie man das in den Griff bekommt, weil es einfach das erste Mal ist.

Ich für meine Begriffe merke dass schon recht schnell, wenn mein Werkzeug nicht das richtige zum Arbeiten ist. Und wenn sich das abzeichnet warte ich da auch nicht lange und suche "markenegal" nach einer Alternative. Wenn jetzt meine Motorsäge einen Baum nicht schafft, mache ich das genauso, obwohl ich da natürlich auch erst überlege, ob es jetzt das einzige Mal war, das so ein Baum da liegt und alle anderen für die Säge kein Problem sind. dann kaufe ich natürlich keine neue, sondern borge mir die vom Nachbarn für diesen Baum.

Wenn man merklich und stetig  unzufrieden mit seinen Ergebnissen ist und es auf die Technik zurückführt, dann muss man doch wechseln. jeder hat natürlich auch andere Ansprüche und viele können die auch mit einer Fuji befriedigen  oder eben auch nicht. ich kenne jedenfalls keinen Kollegen, der mir mal gesagt hätte, dass meine Bilder mit einer  Canon oder Nikon besser gewesen wären und auch die, für die ich arbeite fragen höchstens mal interessiert nach aber haben keine Zweifel.

Ob das jetzt Kollegen sind oder Kunden. Am Ende geht es meist nur um das Bild, über das man redet und auch unter Kollegen kommen da höchstens interessante  Ideen auf, wie sie es anders fotografiert hätten usw., was ich mal unter gewinnbringenden Meinungsaustausch sehe und neuen Inspirationen.

ich würde ja maximal wieder zu Nikon wechseln, aber keinesfalls zu einer Z6III, vielleicht ab Z7II aufwärts und auch die für mich passenden Gläser würden richtig Budget kosten. Preislich kommt eigentlich nur Sony der Sache sehr nah, aber die will ich nicht, weil mir da viele andere Dinge nicht behagen, außer dem sehr guten AF. Wenn ich jetzt in der Situation wäre, dann wäre es Nikon, egal was es kostet. Bin ich aber nicht.

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vor 25 Minuten schrieb DRS:

Ich habe ja nur solche Kollegen und Kolleginnen, die eine Nikon oder Canon haben mit Sony kenne ich auch kaum einen. Meine Fujis geben zwar öfter Anlass mal über die Kameras zu sprechen, aber eher weil sie so exotisch in diesem Bereich sind. Ansonsten wissen die meisten nicht mal, dass die kein Vollformat sind. Man kennt gegenseitig ja seine Bilder und das was man so macht und  da redet man selten überhaupt über Technik, wenn jetzt niemand davon anfängt. Das ist für  mich schon immer ein Unterschied, hier zum Forum gewesen, wo es anscheinend ein weitaus höheres Gewicht hat, als die Ergebnisse. Als Fotograf ist ja wohl auch ein bisschen normal, dass man über seine Arbeit und seine Fotos spricht und nicht über unscharfe Ecken oder Kameraeinstellungen.

Sowas kommt in meine Kreisen nur zustande, wenn man mal was ganz "unmögliches" fotografiert hat, was sich die anderen nicht erklären können. Und wenn man da tagtäglich arbeitet, passiert so einiges, was erzählenswerter ist.  Da brennt s bei einem auf der Bühne, bei mir schiebt der Assi die Schiebtür vom Bus zu, und das Kleid des Modells ist noch halb drin, sodass es dann halbiert war oder die Feuerwehr verunfallt auch auf dem Weg zum Unfall. dann hat man mal ein Kindershooting, wo das Kind heult und es die Mutter versucht mit Playstations und Disney Aufenthalten wieder versucht aufzumuntern etc. Soll nur hießen dass es schon eine Menge Stoff gibt, wenn man sich übers Jahr mal sieht, ohne das da ein Wort über Kameras fällt. 

Das schöne an diesem Beruf ist für mich, dass man so viel erlebt, die unterschiedlichsten Menschen kennenlernt, dass öfter  was passiert, dass man nie vergessen wird und solange die Kamera dabei nicht zum technischen Hindernis wird, ist auch alles gut. Man hört auch  nie auf zu lernen und deswegen weiß ich auch aus der Erfahrung, dass es immer Situationen gibt, wo man eben noch nicht genau weiß, wie man das in den Griff bekommt, weil es einfach das erste Mal ist.

Ich für meine Begriffe merke dass schon recht schnell, wenn mein Werkzeug nicht das richtige zum Arbeiten ist. Und wenn sich das abzeichnet warte ich da auch nicht lange und suche "markenegal" nach einer Alternative. Wenn jetzt meine Motorsäge einen Baum nicht schafft, mache ich das genauso, obwohl ich da natürlich auch erst überlege, ob es jetzt das einzige Mal war, das so ein Baum da liegt und alle anderen für die Säge kein Problem sind. dann kaufe ich natürlich keine neue, sondern borge mir die vom Nachbarn für diesen Baum.

Wenn man merklich und stetig  unzufrieden mit seinen Ergebnissen ist und es auf die Technik zurückführt, dann muss man doch wechseln. jeder hat natürlich auch andere Ansprüche und viele können die auch mit einer Fuji befriedigen  oder eben auch nicht. ich kenne jedenfalls keinen Kollegen, der mir mal gesagt hätte, dass meine Bilder mit einer  Canon oder Nikon besser gewesen wären und auch die, für die ich arbeite fragen höchstens mal interessiert nach aber haben keine Zweifel.

Ob das jetzt Kollegen sind oder Kunden. Am Ende geht es meist nur um das Bild, über das man redet und auch unter Kollegen kommen da höchstens interessante  Ideen auf, wie sie es anders fotografiert hätten usw., was ich mal unter gewinnbringenden Meinungsaustausch sehe und neuen Inspirationen.

ich würde ja maximal wieder zu Nikon wechseln, aber keinesfalls zu einer Z6III, vielleicht ab Z7II aufwärts und auch die für mich passenden Gläser würden richtig Budget kosten. Preislich kommt eigentlich nur Sony der Sache sehr nah, aber die will ich nicht, weil mir da viele andere Dinge nicht behagen, außer dem sehr guten AF. Wenn ich jetzt in der Situation wäre, dann wäre es Nikon, egal was es kostet. Bin ich aber nicht.

War auch über 30 Jahre mal unterwegs mit Nikon letzte Kamera war die Nikon D3 und D810 und sogar Zeiss Objektive 15 2.8/35 2.0/50 2.0 Makro/ 135 2.0 und Nikon 14-24/24-70 2.8/70-200 2.8/300 2.8 VR/Tc1.4/105 Makro/85 1.4, aber vorbei ist vorbei 😁,zurück Nikon ? aber nur mit einer Z8 eigentlich nein Danke zu teuer aber wahrscheinlich auch weniger Kompakt. Heute gekommen ich das neue 16-55 MK II nur 410g, Fujifilm ist aber auch nicht günstig wenn ich denke habe wieder 8-16/50-140 usw. aber irgendwie das kann ich nicht erklären gefällt mir Fujifilm besser auch Filmsimulation, Blenden Ring Objektive das gefällt mir einfach besser.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 2 Stunden schrieb sk777:

Weiter geht's im Thema Video-AF. Interessanter Vergleich zur X-T3 mit alter Firmware. (Wer Influencer nicht mag, nicht klicken).
 

 

Verheerend. Falls es an Englischkenntnissen mangelt, es ist hier ausschließlich von Video AF die Rede. Sauber belegte Tests, die sogar mit Videos der anderen Tester belegt werden. Würde jemand aus dem Forum solche Tests durchführen und sie hier sachlich darlegen dann,.. OK darüber bin ich mir mittlerweile auch nicht mehr sicher. 

bearbeitet von Mari
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vor 16 Stunden schrieb swe:

Mein Fazit für MICH: Ich mag meine Fuji X-H2s noch ein bisschen mehr. Für mich stimmt das Gesamtpaket (Grösse, Gewicht, Leistung, Bedienung)

Dass ein anderes System leistungsfähiger ist, ist gut möglich, kann und möchte ich aber nicht beurteilen

So denke ich auch. Jedes System hat seine Kompromisse oder ist irre teuer und für mich somit raus. Denke jeder kann auf dem Markt seine Kamera finden. Für mich zählt auch wie von Dir benannt immer das Gesamtpaket, solange ich damit meine bevorzugten Motive mit nach Hause bringe. Das eine gerade noch erschwingliche Kamera da gut liefert, ermöglicht mir bei den Vögeln mit zu mischen. Und allen übrigen Motiven.

Man wird bei keinem Produkt (Auto, Küchenmixer, Kamera) ein Model finden das für Alle optimal passt. Finde ich auch nicht schlimm. Sogar eher spannend. 

Und so traurig wie es ist, bedingt durch die Weltlage wird auch die Entwicklung bei der KI gesteuerten Objekterkennung an Tempo aufnehmen. Selbst wenn nur der allerkleinste Teil des Fortschritts davon in den Kameras landet, werden wir das merken. Blöde Zeiten - jeden Tag genießen.

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vor 10 Minuten schrieb Prantl Christian:

War auch über 30 Jahre mal unterwegs mit Nikon letzte Kamera war die Nikon D3 und D810 und sogar Zeiss Objektive 15 2.8/35 2.0/50 2.0 Makro/ 135 2.0 und Nikon 14-24/24-70 2.8/70-200 2.8/300 2.8 VR/Tc1.4/105 Makro/85 1.4, aber vorbei ist vorbei 😁,zurück Nikon ? aber nur mit einer Z8 eigentlich nein Danke zu teuer aber wahrscheinlich auch weniger Kompakt. Heute gekommen ich das neue 16-55 MK II nur 410g, Fujifilm ist aber auch nicht günstig wenn ich denke habe wieder 8-16/50-140 usw. aber irgendwie das kann ich nicht erklären gefällt mir Fujifilm besser auch Filmsimulation, Blenden Ring Objektive das gefällt mir einfach besser.

Mir ist das alles völlig egal, ob ich jetzt mit einer T50 oder einer H2s da aufschlage. Ich nehme das was ich brauche und ob das jetzt 500g oder 700 wiegt interessiert mich auch nicht. Sinnloses Gewicht ist für mich z.B. der BG, der ja keine besseren Bilde macht und mich auch die Kamera nicht besser greifen lässt. Vorteil sind die drei Akkus, wenn man mal filmt, aber das war es auch schon. ich muss auch nicht bei Hochformataufnahmen nach einer Session dann zum Physiotherapeuten, weil ich gerade keinen BG dabei hatte.

ansonsten gefallen mir die Fujis auch sehr, der Look der Bilder auch und ich kann gut damit arbeiten. An die für mich wichtigen Dinge käme da eben auch nur Nikon ran, weil ich auch öfter mal ein JPG nehme.

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vor 54 Minuten schrieb DRS:

Preislich kommt eigentlich nur Sony der Sache sehr nah, aber die will ich nicht, weil mir da viele andere Dinge nicht behagen, außer dem sehr guten AF. Wenn ich jetzt in der Situation wäre, dann wäre es Nikon, egal was es kostet. Bin ich aber nicht.

Auch wenn es ein wenig OT wäre, würde mich das wirklich interessieren, was dich an Sony abschreckt. Habe ja lange Zeit Fuji benutzt, bevor ich zu Sony gewechselt habe. Bin hier jedoch wieder unterwegs, da ich mein letztes verbleibendes Fuji-Objektiv wieder beleben will (mit X-M5 oder X-T50).

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Gerade eben schrieb batho66:

Auch wenn es ein wenig OT wäre, würde mich das wirklich interessieren, was dich an Sony abschreckt. Habe ja lange Zeit Fuji benutzt, bevor ich zu Sony gewechselt habe. Bin hier jedoch wieder unterwegs, da ich mein letztes verbleibendes Fuji-Objektiv wieder beleben will (mit X-M5 oder X-T50).

An Sony schreckt ich ab, dass sie bei hohen ISO Werten nicht mehr farbtreu  sind, und der Look der Portraits gefällt mir auch nicht, noch weniger bei Canon und bei gewissen Lichtverhältnissen. Bei Fuji kriege ich in der Regel schon ein sehr gutes JPG raus, das sich ohne Mühe sogar dreimal variiert aufnehmen kann. Mir gefällt das eben, manchen gefällt etwas anderes. Nikon kommt der Sache sehr nah, hatte aber auch mal ne Phase, wo ich wieder zurück zur alten bin.

Mit Fuji und seinen Farben bin ich höchst zufrieden und da ich da auch öfter von meinen Kunden höre, ist da wohl auch was dran.

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vor 3 Stunden schrieb StefanTi:

Wie ist hier das "ähnliche Preisklasse" definiert und woher stammt die Erfahrung? Nachdem was man im Internet liest und sieht kann ich mir kaum vorstellen, dass die H2s mit einer R6 II oder Z6 III mithalten kann. Die A7 IV ist in Sachen AF vermutlich auch überlegen, aber ansonsten etwas angestaubt (v. A. der langsame Sensor) und gebraucht ist auch eine R5 im Bereich um 2000 €.

Wenn man das mit dem "mäßig scharf" Standard kombiniert spielt auch die Optik keine Rolle, weil den jeder Jogurthbecher einhält.

Vergleich hatte ich vor paar Monaten selbst gemacht, wenn auch nur mit kurzer Zeit.

Die anderen sind schon besser, aber die Erwartung "jetzt passt es immer" oder so ähnlich wird/wurde auch nicht erfüllt. 

Preisklasse ist bei mir Kamera + 600mm (VF) Objektiv bis 3500€, vielleicht 4000€.

 

Du hast bei den anderen dann eben wieder Nachteile, z.b. bei weitem keine 40BpS, die ich aber z.b. brauche.

Keine Bracketing Möglichkeit

rolling shutter, wenn ev 

große und schwere vf-Objektive

 

 Der einzige starke Konkurrent ist meinem empfinden nach die OM1 Mark2 mit der 300mm Festbrennweite.

Aber könnte mich bisher nicht dazu durchringen zu wechseln. Wollte noch das neu 500mm Objektiv abwarten...

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vor 39 Minuten schrieb wood:

Der einzige starke Konkurrent ist meinem empfinden nach die OM1 Mark2 mit der 300mm Festbrennweite.

Das stimmt, wenn es vor allem um BiF geht. Schön klein und durch den Stacked Sensor auch leistungsfähig. Und OM hat das ein oder andere Gimmick, dass er jetzt so langsam überhaupt bei KB ankommt. Obwohl beim 300 4.0 zum neuen 500 5.6 jetzt auch nicht so viel Unterschied ist? Die OM 1 habe ich in Zingst in zweifacher Ausfertigung bei einem Pärchen gesehen, allerdings hatten einer dann auch mit dem 150-400mm 4.5 TC 1.25x ein 7k€ Zoom drauf, aber da gibts ja auch Günstigeres mit 400 und 600mm Zoom.

Als Ersatz für ein mehr oder weniger komplettes Fujisystem zumindest für mich persönlich dann doch nicht unbedingt erste Wahl, finde APS-C nach wie vor den besten Kompromiss und die Auswahl an FB ziemlich gut. Und mich von den FilmSims verabschieden fiele auch schwer. Da weiß ich halt mittlerweile intuitiv, was welchen Look bringt und wie man den ggf. noch pimpen kann.

bearbeitet von Tommy43
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Für birds in flight ist für mich ganz klarer preis/leistungs Sieger die Kombo aus gebrauchter Sony A9 mit dem sehr guten Sony 200-600. Da kann man gebraucht für knappe 2000,- Euro (für beide zusammen) eine absolut Profitaugliche Kombination erwerben. Ich hatte die original A9 und A1 gleichzeitig. In Sachen AF ist die A9 komplett ebenbürtig.

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vor einer Stunde schrieb null:

Für birds in flight ist für mich ganz klarer preis/leistungs Sieger die Kombo aus gebrauchter Sony A9 mit dem sehr guten Sony 200-600

Das wird so sein. Von daher eine Alternative für Leute, die in dem Bereich besonders engagiert sind. Wer das nicht ist, sondern den Bereich nur streift, der kommt selbst mit einer T5 ganz gut klar.

Zum Thread insgesamt: Vielleicht würde es helfen, wenn hier nicht immer VideoAF mit FotoAF vermischt würden?

Die Videos von edvard und auch vielen anderen beziehen sich auf Video. Viele User sagen, der VideoAF mit 7.10 ist im realen Leben jetzt deutlich verbessert und gut brauchbar. Was er vorher eher nicht war. Tester wie edvard sagen, da geht noch mehr, Euer Algorithmus ist immer noch nicht optimal. Schaut Euch T3 mit 3.0 und später an. Sei’s drum. Das hat mit dem PDAF selbst aber nichts zu tun, der ist ja nicht kaputt, sondern mit dessen Nutzung ist so, wie sie derzeit ist. Im VideoAF.

Keine Ahnung, ich kenne mich mit Video nicht aus. Das Filmen oder Schwenken vom scharfen Motiv auf eins in der kompletten Unschärfe ist ja vermutlich nicht unbedingt das, was ein Regisseur vorgeben würde und wenn es zu abrupt passiert, sieht es im Film auch nicht gut aus. Andererseits wäre es hilfreich beim Tracken von sich schnell bewegenden Objekten. Was sagt jemand dazu bzw. zu 7.10, der professionell filmt wie @DRS, bzw. was wünscht der sich? 

Der FotoAF wiederum ist demgegenüber ja deutlich agiler. Die Szenen mit wenig Kontrast, wo der VideoAF noch struggled oder von mir aus auch vom Algorithmus eingebremst wird, bewältigt der FotoAF mit links und superschnell, wenn genügend Licht da ist. Auch weiße Wände. Mit zuwenig Licht bzw.. zu weit geschlossener Blende dann irgendwann nicht mehr und dann kann auch der CDAF da nicht helfen.

Es ist also ganz klar zu trennen zwischen Foto und VideoAF.

Wer daher nur von „dem AF bei Fuji“ spricht, vermischt zwei Dinge, die schlicht unterschiedlich gesteuert werden, wie man ja selbst testen kann. Und ob ich mit dem FotoAF mehr oder weniger Treffer bei Action oder BiF habe ist die eine Sache. Und die hat erstmal überhaupt nichts damit zu tun, wie der VideoAF angesteuert wird und welche Kritik er berechtigter oder unberechtigterweise noch bekommt.

Edit: Fujirumors hat nun einige Rückmeldungen zum AF, und wenn ich das richtig sehe, vor allem oder ausschließlich zum VideoAF zusammengefasst. Auch die neusten Videos von edvard sind dabei, aber auch von anderen YTern, die mehr aus dem real life heraus beurteilen. Weiterhin im Text ein Hinweis auf gewaltfreie Kommunikation 😅.

https://www.fujirumors.com/fujifilm-autofocus-feedback-mostly-positive-and-the-curious-case-of-the-x-t3-or-the-root-of-all-autofocus-issues/

 

bearbeitet von Tommy43
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35 minutes ago, Tommy43 said:

Das wird so sein. Von daher eine Alternative für Leute, die in dem Bereich besonders engagiert sind. Wer das nicht ist, sondern den Bereich nur streift, der kommt selbst mit einer T5 ganz gut klar.

Klar. Ich habe es auch nur erwähnt, weil ihr ja über Alternativen geschrieben habt. Ich finde grundsätzlich die Kritik am Fuji AF komplett übertrieben, angefeuert durch unmögliche click baiter wie diesen "Edvard". Ich habe mit meinen GFXen null Probleme. Aber würde ich noch Hundeaction gewerblich fotografieren, wäre ich bei Sony geblieben. Fuji ist aber für das was ich jetzt mache klar besser. Und so kann sich jeder das suchen was zu seiner Fotografie passt. Ich mag Auswahl.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Das wird so sein. Von daher eine Alternative für Leute, die in dem Bereich besonders engagiert sind. Wer das nicht ist, sondern den Bereich nur streift, der kommt selbst mit einer T5 ganz gut klar.

Da wären wir gleich bei den Ansprüchen, die wie im Thread schon gesehen, extrem weit auseinander liegen können. Die Fotografen, die das Thema streifen, sind meist froh, das sie den Vogel während des Starts oder Flugs mit der Kamera folgen können. Wenn dabei paar gute Bilder entstehen erfreut man sich daran und das Letzte, woran man denkt, ist an ein besserer AF oder ein teures Objektiv. 

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vor 2 Stunden schrieb null:

Ich finde grundsätzlich die Kritik am Fuji AF komplett übertrieben, angefeuert durch unmögliche click baiter wie diesen "Edvard".

Ich nicht, im Gegenteil. Ich finde die Kritik gut, hat sie doch offensichtlich bei Fuji einen Prozess ins Rollen gebracht, der am Ende hoffentlich uns allen zugutekommt. Immerhin haben sie eingestanden, dass etwas nicht stimmt und arbeiten offensichtlich daran, das zu korrigieren.

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vor 3 Stunden schrieb null:

Klar. Ich habe es auch nur erwähnt, weil ihr ja über Alternativen geschrieben habt. Ich finde grundsätzlich die Kritik am Fuji AF komplett übertrieben, angefeuert durch unmögliche click baiter wie diesen "Edvard". Ich habe mit meinen GFXen null Probleme. Aber würde ich noch Hundeaction gewerblich fotografieren, wäre ich bei Sony geblieben. Fuji ist aber für das was ich jetzt mache klar besser. Und so kann sich jeder das suchen was zu seiner Fotografie passt. Ich mag Auswahl.

Der gute Edvard ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Seine Videos haben mMn mit jeder Veröffentlichung an Qualität gewonnen. Das letzte von heute ist m.E. Top gemacht und zeigt fundiert wie das Problem nachvollzogen werden kann.

Mit Sicherheit sind viele youtuber auf den Zug „Fuji und der AF“ aufgesprungen um Klicks und damit Umsatz zu generieren. 
Bei Edvard beides zusammen. Legitim. Die Welt hat sich verändert.

Grosse Firmen nutzen die inzwischen entstandene Marktmacht und haben aus diesem Grund auch ein Ohr dafür. 
Von daher haben der „laute Edvard und Co.“ bestimmt einen gewissen Anteil an Fujis Bemühungen die Probleme nun zu lösen.

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"ich habe keine Probleme mit dem AF für das was ich mache - wenn's darauf ankommt nehme ich meine Sony"

Aber hauptsache relativieren wenn mal etwas nicht ins Weltbild passt, ohne Worte.

Mal davon abgesehen wie viel Arbeit es eigtl. macht so ein Vergleichsvideo sinnvoll auf die Beine zu stellen. Skript, filmen, schneiden, usw. Das ganze mit 2 Kameras und jeweils 2 Firmware Versionen. Also mindestens 4 mal, verschiedene Einstellungen mal ausgeklammert. Man mag von YouTubern halten was man möchte, aber das ganze auf Clickbait zu reduzieren ist absolut lächerlich.

bearbeitet von Mari
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1 hour ago, HaraldB said:

Der gute Edvard ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Seine Videos haben mMn mit jeder Veröffentlichung an Qualität gewonnen. Das letzte von heute ist m.E. Top gemacht und zeigt fundiert wie das Problem nachvollzogen werden kann.

Mit Sicherheit sind viele youtuber auf den Zug „Fuji und der AF“ aufgesprungen um Klicks und damit Umsatz zu generieren. 
Bei Edvard beides zusammen. Legitim. Die Welt hat sich verändert.

Grosse Firmen nutzen die inzwischen entstandene Marktmacht und haben aus diesem Grund auch ein Ohr dafür. 
Von daher haben der „laute Edvard und Co.“ bestimmt einen gewissen Anteil an Fujis Bemühungen die Probleme nun zu lösen.

Ich werde mir die restlichen Videos nicht alle ankucken, habe aber mal einen Blick auf seinen Kanal geworfen. Nahezu ausschließlich negative Videos. Negativity bias ist ja schon lange gut untersucht. Gerade auf YouTube gibt es etliche „Reviewer“ die ihn voll bedienen. Scheinbar versucht Edvard sich da in diesem Bereich etwas aufzubauen. Er hat zb auch ein Sony-Bashing Video.

Ausserdem manipuliert er auch. Eventuell beim Licht, da bin ich nicht sicher. Aber von den  Kameraeinstellungen bekommt man teilweise nichts zu sehen. Wenn er sie einblendet, variieren sie teilweise drastisch. Auch zieht er häufig die Kamera weg, kurz bevor sie Fokussiert, provoziert also einen kontinuierlichen „Fehlfokus“. Insgesamt wirkt das alles auf mich sehr unseriös, wenn man es genau betrachtet.

Seine negativen Videos laufen gut, haben viele Views und bringen ihn ins Gespräch. Er hat also eine starke Motivation, immer weiter negativen Nachschub zu liefern.

Edit: wie gesagt: ich sage nicht, das es überhaupt keine Probleme mit dem autofocus gibt. Aber das Ganze wird aus meiner Sicht von solchen Leuten stark Dramatisiert, um Klicks zu generieren. 

bearbeitet von null
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vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Was sagt jemand dazu bzw. zu 7.10, der professionell filmt wie @DRS, bzw. was wünscht der sich? 

bei mir ist es so: wenn ich umschwenke dann erwarte ich das der Fokus da ankommt und sofort sanftmütig scharf zieht. Manchmal passiert es, wie in diesem Video aber auch, dass er erst ca. 5s komplett unscharf bleibt (eine halbe Ewigkeit im Film) und sich dann bequemt scharf zu stellen.  Da muss man entweder schneiden oder eben noch mal drehen. manchmal hängt das Gebilde einfach und geht überhaupt nicht scharf, manchmal eben erst nach gewisser Zeit und am Freitag hat es eigentlich funktioniert. Wenn man jetzt so abgefahrene Sachen dreht wie Edvard.  Eine Person erscheint plötzlich und unverhofft im Bild und nimmt fast das ganze Bildfeld ein, die Kamera war noch auf weiter weg fokussiert, dann wird es mit der H2s schwer. Man kann sich damit behelfen, dass man sie in diesem Bereich vorfokussiert und dann klappt es auch in der Regel mit so etwas. Wenn ich jetzt so meine Filme betrachte, reicht der derzeitige Stand eigentlich aus, aber ich drehe meist sehr viele kurze Sequenzen und schneide sowieso viel. Problematisch wird es in Situationen, wo man beispielsweise eine komplette Theateraufführung filmt... da geht sowas natürlich gar nicht. Meine Lösung: 3 Kameras, eine zur Sicherheit WW und  MF und die ganze Szenerie drauf, die anderen im Nah Modus. Immer wenn die Hardware daneben liegt schneide ich auf das Gesamtbild um, was ja immer zu gebrauchen ist. macht man aber sowieso auch mit anderen Systemen so, dass man da nicht mit einer Kamera hantiert. wenn doch hat man Phasen, die man nicht gebrauchen kann. dazu muss ich sagen, dass es auch bei den anderen Systemen vorkommt und auch Kamera Leute mit Sonys müssen ab und an umschneiden, wenn sie es auch vorher nicht wollten.

Da wo man in der Fotografie durchaus freimütig auf Offenblende geht um den Unrat im HG in sanftes Boche zu tauchen, muss die Kamera natürlich im Video grundsätzlich scharf sein, während man ein unscharfes Foto zwischendrin ja einfach nur löschen muss. ich weiß nun auch nicht wie sich eine Sony verhält, wenn ein Roboterarm plötzlich ruckartig schwenkt, aber ich denke mal, dass sie da auch nicht hinterherkommt. Da muss man sich anders behelfen. WW und Blende zu.

man kann ja bei dem AF auch nur an zwei Reglern drehen, der Sensitivität und dem Speed. Speed macht halt nur selten Sinn, weil man (ich) das ja nicht möchte und bei Sensitivität passiert eigentlich jetzt auch nicht viel, wenn man das mal umstellt. Ich spüre da zumindest keine signifikanten Unterschiede.

wenn man sich was wünschen könnte, dann das der AF auch für längere Zeit da einfach kleben bleibt, wenn sich eine Person nicht groß bewegt. Man kann ja immer mal in so eine Situation kommen, wo man mal länger draufbleiben muss, wo man jemanden begleitet und das über ein paar Minuten etc.

Das Sony Camcorder Niveau von 2020 würde mir da locker reichen. da hat man nur das Problem des kleinen Sensors, der ja sicherlich auch einiges an Unschärfen kompensiert, sodass sie nicht auffallen, weil ja die offene Blende viel weiter hinten anfängt. Auf alle Fälle kann da Fuji durchaus noch etwas verbessern. Am idealsten wäre natürlich wenn sie den AF auf das gleiche Niveau heben, wie bei der Konkurrenz. Das würde auch den Kunden allen sehr gut tun, neue akquirieren, denn dann sind die Kameras wirklich das beste was man für den Preis kaufen könnte. leider ist das sowas essentielles mit dem AF, auch wenn da viele geteilter Meinung sind , trotzdem ist es ja da, wenn auch nicht bei allen.

 

 

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vor 18 Minuten schrieb null:

Ich werde mir die restlichen Videos nicht alle ankucken, habe aber mal einen Blick auf seinen Kanal geworfen. Nahezu ausschließlich negative Videos. Negativity bias ist ja schon lange gut untersucht. [...]

Dir ist aber schon aufgefallen, dass alles was in diesen Videos bemängelt wurde nun auch mit FW 7.1 größtenteils gefixt wurde, daher als bestätigt gilt.

vor 20 Minuten schrieb null:

Scheinbar versucht Edvard sich da in diesem Bereich etwas aufzubauen. Er hat zb auch ein Sony-Bashing Video.

Und selbst wenn, sei ihm gegönnt. Ich finde die Videos sehr unterhaltsam, ist aber Geschmackssache. Ändert das etwas daran, dass er bisher durchweg recht hatte mit all seiner Kritik?

vor 22 Minuten schrieb null:

Ausserdem manipuliert er auch. Eventuell beim Licht, da bin ich nicht sicher. Aber von den  Kameraeinstellungen bekommt man teilweise nichts zu sehen. Wenn er sie einblendet, variieren sie teilweise drastisch. Auch zieht er häufig die Kamera weg, kurz bevor sie Fokussiert, provoziert also einen kontinuierlichen „Fehlfokus“. Insgesamt wirkt das alles auf mich sehr unseriös, wenn man es genau betrachtet.

Das ist deine Meinung, nehme ich so hin wenn du das so siehst. 

Dann haben wir aber noch @DRS, der vieles der Kritik in seiner eigenen Arbeit beim Videodreh nachvollziehen kann. 

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vor 32 Minuten schrieb DRS:

Wenn man jetzt so abgefahrene Sachen dreht wie Edvard.  Eine Person erscheint plötzlich und unverhofft im Bild und nimmt fast das ganze Bildfeld ein, die Kamera war noch auf weiter weg fokussiert,

vor 32 Minuten schrieb DRS:

Wenn ich jetzt so meine Filme betrachte, reicht der derzeitige Stand eigentlich aus,

vor 32 Minuten schrieb DRS:

dazu muss ich sagen, dass es auch bei den anderen Systemen vorkommt und auch Kamera Leute mit Sonys müssen ab und an umschneiden, wenn sie es auch vorher nicht wollten.

vor 32 Minuten schrieb DRS:

wenn man sich was wünschen könnte, dann das der AF auch für längere Zeit da einfach kleben bleibt, wenn sich eine Person nicht groß bewegt.

vor 32 Minuten schrieb DRS:

Auf alle Fälle kann da Fuji durchaus noch etwas verbessern.

Danke für die Einschätzung aus der Video-Praxis! Ich fasse mal zusammen, korrigier mich gern @DRS: Viel weniger Drama als hier teilweise aus dem Thema gemacht wird oder auch besonders bei edvard. Meistens in der Praxis ganz andere Anforderungen als beim Tester edvard. Interessant hier der Wunsch von @DRS, der Fokus möge stabil bleiben. Dass er auch schnell hin- und herhüpfen können sollte, ist vermutlich auch nice to have, steht aber in der Praxis offenbar nicht im Vordergrund. Ausnahme Beispiel Roboterarm.  Der VideoAF ist jetzt für professionelle Zwecke ok aber offenbar kein Highlight im Vergleich, aber auch kein Alleinstellungsmerkmal von Fuji, dass Probleme auftauchen. Auch andere kochen nur mit Wasser, aber andere sind schon noch besser und weitere Verbesserungen werden natürlich für bei Fuji gewünscht. So weit, so wenig dramatisch 😉.

Und nicht vergessen: VideoAF ist nicht FotoAF! Insbesondere bei der Nutzung von PDAF, was sich edvard nun als besonderen Fokus beim VideoAF herausgesucht hat. 

bearbeitet von Tommy43
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