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vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Der FotoAF wiederum ist demgegenüber ja deutlich agiler. Die Szenen mit wenig Kontrast, wo der VideoAF noch struggled oder von mir aus auch vom Algorithmus eingebremst wird, bewältigt der FotoAF mit links und superschnell, wenn genügend Licht da ist.

Das glaube ich nicht, beim Foto ist es genau so. Nur fehlen dort einfach die frames die es eindeutig zeigen können

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vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Dass er auch schnell hin- und herhüpgen können sollte, ist vermutlich auch nice to have, steht aber in der Praxis offenbar nicht im Vordergrund. Ausnahme Beispiel Roboterarm.

Mit diesen teilen ist es ja etwas kurios.  Die bewegen sich da langsam, wo sie es müssen und dann völlig ruckartig wo sie eine Entfernung überbrücken, aber so schnell,  dass das Ganze in einen Käfig muss, weil es wohl lebensgefährlich ist, wenn man da rein gerät. Alles wird zusätzlich noch von Lasern überwacht, die die Maschine sofort zum Stillstand bringen. Es bleibt einem also quasi nur die Kamera(s) in diesem Käfig an ausgewählter Stelle zu platzieren und fernzusteuern, wenn man nicht durch die Gitterstäbe filmt. beim letzten Mal habe ich mit Polfilter auch mal durch so ne Glaswand gefilmt, aber das ging auch nur, weil diese Anlage quasi nur für mich in den Erstbetrieb ging. Ansonsten sind  diese Scheiben nicht zu verwenden.

An der Fuji hat man jetzt die Wahl, ob man ein AF Feld wählt oder die Kamera alles machen lässt. Diese zwei Varianten stehen im Video zur Auswahl, mal abgesehen von MF. Mit dem sogenannten "Mehrfeld AF" geht das absolut nicht, mit dem Vario  AF dann natürlich nur, wo das Feld ist. Weitverfolgung gäbe es auch noch.  das AF Feld geht nur auf die Größe des größten Einzelfeldes, also keine Zone usw. Da sich diese Teile ruckartig bewegen und mal sehr nah sind, mal weit weg, glaube ich dass auch keine andere Kamera das leisten kann. Beim Menschen geht das schon eher. Weitverfolgung habe ich  nicht probiert. Vielleicht geht es ja damit, dass er dann an dem Arm dran bleibt. Muss ich mal versuchen. Am Samstag/ Sonntag muss ich zwei Kinospots drehen mit Menschen, einmal in starker Bewegung und einmal eher statisch. Auf dieses Rennvideo bin ich ja mal echt gespannt, aber ich habe extra ein sehr sportliches und befreundetes  Modell bestellt, dass schon mal ein paar Läufe durch den Wald machen kann. Werden ja nur zweimal 15s. ich brauch da nur die Beine und muss sie mit der Fuji verfolgen. Muss also ohne Gesichtserkennung gehen. Da probiere ich mal alles aus und lade sie dafür nachdem zum Essen ein. Mit einer Kamera filmen wir noch zusätzlich frontal das Gesicht, damit ich schön hin und her schneiden kann. Nach dem dritten Mal sieht es auch viel realistischer aus 😉

Ich weiß aber wo sie lang läuft und verfolge sie, kommt also nichts überraschend. Mein Sohn filmt dazu  noch mit Drohne von oben. ich habe schon mal so etwas ähnliches gedreht mit der T4, was auch ganz gut ging. Deswegen mache ich mir mit der h2 und der H2s auch nicht so viele Gedanken. ich probe es aber morgen vorsichtshalber mal.

 

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vor 1 Stunde schrieb wood:

Das glaube ich nicht, beim Foto ist es genau so. Nur fehlen dort einfach die frames die es eindeutig zeigen können

Nein, ich habe das zuhause nachgestellt. AF auf Nahbereich und dann auf weiße entferntere Wand. Möglichst ohne noch irgendwo „auf dem Weg“ Anhaltspunkte mit Kontrast z.B. zu haben durch Möbel in der Nähe. Einmal mit Video, einmal mit Foto. Video struggelte ähnlich wie bei edvard, je nach Einstellung mal mehr mal weniger. FotoAF hatte überhaupt kein Problem und stellte blitzschnell auf die Wand scharf. Das funktioniert natürlich nur bei Bedingungen, wo der PDAF arbeiten kann, aber der Unterschied war krass. 

bearbeitet von Tommy43
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3 hours ago, Mari said:

"ich habe keine Probleme mit dem AF für das was ich mache - wenn's darauf ankommt nehme ich meine Sony"

Aber hauptsache relativieren wenn mal etwas nicht ins Weltbild passt, ohne Worte.

Mal davon abgesehen wie viel Arbeit es eigtl. macht so ein Vergleichsvideo sinnvoll auf die Beine zu stellen. Skript, filmen, schneiden, usw. Das ganze mit 2 Kameras und jeweils 2 Firmware Versionen. Also mindestens 4 mal, verschiedene Einstellungen mal ausgeklammert. Man mag von YouTubern halten was man möchte, aber das ganze auf Clickbait zu reduzieren ist absolut lächerlich.

Ich habe nirgendwo geschrieben „wenns drauf ankommt nehme ich meine Sony“. Die habe ich komplett verkauft. Ich schrieb, das, wenn ich noch Hundeaction fotografieren würde, ich bei Sony geblieben wäre.

Was den „Clickbait“ angeht. Diese Bezeichnung  ist nicht mit einer bestimmten Produktionsqualität verknüpft. Einige der größten YouTuber mit zig Millionen Abonnenten sind Clickbaiter vor dem Herrn, haben aber riesige Produktionsteams hinten dran (die auch für die Clickbait Titel verantwortlich sind), und arbeiten hoch professionell. Was Edvard macht würde ich als Mischung aus Clickbait und hate farming bezeichnen. Und ganz am Rande beschäftigt er sich auch mit Videographie / Fotografie.

Also bevor man mit Begriffen wie „lächerlich“ um sich schmeißt, etwas mehr Sorgfalt walten lassen. Ich habe auch mehrfach betont, zb direkt bei meinem ersten oder zweiten Beitrag im Thread, das ich den Frust einiger User verstehen kann. Oder das ich gar nicht in Abrede stelle, das es Probleme gibt.

2 hours ago, Mari said:

Das ist deine Meinung, nehme ich so hin wenn du das so siehst. 

Dann haben wir aber noch @DRS, der vieles der Kritik in seiner eigenen Arbeit beim Videodreh nachvollziehen kann. 

Naja, die Sachen mit den drastisch unterschiedlichen Einstellungen, bzw. komplett verheimlichten Einstellungen, kann ja jeder selbst sehen in den Videos. Insofern würde ich das nicht nur als „Meinung“ bezeichnen.

Letztlich werden die „Lager“ hier wohl nicht zueinander finden. Die Diskussion scheint mir teilweise auch stark emotional aufgeladen zu sein.

Was ich nicht verstehe an der ganzen Geschichte: bei derart viel Frust über meine Kameras wäre ich schon 100 Mal zu einem anderen Hersteller gewechselt.

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vor 7 Stunden schrieb null:

Aber würde ich noch Hundeaction gewerblich fotografieren, wäre ich bei Sony geblieben.

Warum? Hier im Forum gibts doch viele Tipps und erfahrene Fotografen, die dir zeigen können, wie du auf über 80 % Trefferrate kommst.

vor 3 Minuten schrieb null:

Was ich nicht verstehe an der ganzen Geschichte: bei derart viel Frust über meine Kameras wäre ich schon 100 Mal zu einem anderen Hersteller gewechselt.

Das kann man vermutlich mit 2 Antworten recht einfach erklären:
1.) Auch wenn hier einige denken, dass man nur gegen Fuji hatet und die Firma hasst, bin ich ansonsten sehr zufrieden mit dem System und würde es echt gerne behalten.
2.) In der Theorie ist die H2s auch heute noch eine extrem gut ausgestatte Kamera, die sich in der Theorie nicht vor der Konkurrenz verstecken müsste bzw. diese klar schlägt und theoretisch das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat. Da die Hardware auch sehr potent ist und es nur die Software ruiniert, besteht auch noch die theoretische Hoffnung, das Fuji es irgendwann schafft eine beeindruckende Firmeware zu veröffentlichen.

Letzeres wird nun aber immer unwahrscheinlicher und dadurch wird für mich ein Wechsel immer wahrscheinlicher.

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vor 1 Stunde schrieb StefanTi:

Warum? Hier im Forum gibts doch viele Tipps und erfahrene Fotografen, die dir zeigen können, wie du auf über 80 % Trefferrate kommst.

Das kann man vermutlich mit 2 Antworten recht einfach erklären:
1.) Auch wenn hier einige denken, dass man nur gegen Fuji hatet und die Firma hasst, bin ich ansonsten sehr zufrieden mit dem System und würde es echt gerne behalten.
2.) In der Theorie ist die H2s auch heute noch eine extrem gut ausgestatte Kamera, die sich in der Theorie nicht vor der Konkurrenz verstecken müsste bzw. diese klar schlägt und theoretisch das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat. Da die Hardware auch sehr potent ist und es nur die Software ruiniert, besteht auch noch die theoretische Hoffnung, das Fuji es irgendwann schafft eine beeindruckende Firmeware zu veröffentlichen.

Letzeres wird nun aber immer unwahrscheinlicher und dadurch wird für mich ein Wechsel immer wahrscheinlicher.

Da steckt sehr viel „theoretisch“ im Zusammenhang mit Fuji im Text.

Der Wechsel steht wohl kurz bevor. Kommt mir jedenfalls bekannt vor 😆

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Nein, ich habe das zuhause nachgestellt. AF auf Nahbereich und dann auf weiße entferntere Wand. Möglichst ohne noch irgendwo „auf dem Weg“ Anhaltspunkte mit Kontrast z.B. zu haben durch Möbel in der Nähe. Einmal mit Video, einmal mit Foto. Video struggelte ähnlich wie bei edvard, je nach Einstellung mal mehr mal weniger. FotoAF hatte überhaupt kein Problem und stellte blitzschnell auf die Wand scharf. Das funktioniert natürlich nur bei Bedingungen, wo der PDAF arbeiten kann, aber der Unterschied war krass. 

Ich hab keine Ahnung wie viel zehntausende oder hunderttausende Bilder von Tieren und Vögel ich mittlerweile gemacht habe. Ich kann dir aber zu 100% versichern dass der FotoAF genauso ein Problem hat. Man merkt es schon wenn mit halb gedrücktem Auslöser am Tier bleibt wie die Kamera immer wieder von scharf zu unscharf wechselt. 

Je nach Firmware ist das mal stärker mal schwächer gewesen. Mit der aktuellen FW ist es wieder etwas besser. Trotzdem ist der Effekt da. 

 

 

 

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Darum ging's mir ja gar nicht. Ich habe eine konkrete Szene aus Eduards Video nachgestellt. Fokus von nahem kontrastreichen Motiv auf entfernte extrem kontrastfreie weiße Fläche. Mit Video AF gab Schwierigkeiten, mit Foto AF nicht. Ergo: PDAF funktioniert in der gleichen Situation extrem unterschiedlich, je nachdem, ob man Video oder Foto macht. Das war die Aussage. Man kann von daher das Verhalten des Video AF in kleinster Weise mit dem des Foto AF gleichsetzen. Was ja leider gern gemacht wird. Dass der Foto AF auch noch nicht perfekt ist, ist klar. 

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vor 7 Stunden schrieb null:

Was ich nicht verstehe an der ganzen Geschichte: bei derart viel Frust über meine Kameras wäre ich schon 100 Mal zu einem anderen Hersteller gewechselt.

👍

Sehe ich ganz genauso. Ich war unzufrieden mit Canon und das war der Grund für mich zu Fuji zu wechseln. (Ich habe den Wechsel nicht bereut und bin bis heute zufrieden damit) Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich über Monate (oder über 1 Jahr) mich anhaltend in einem Forum zu beschweren, hunderte oder tausende von "Beweisforos" von meiner Unzufriedenheit zu machen. Das hat was von Masochismus. 

Ich kann mir das nur teilweise so erklären, dass einige eine falsche Erwartungshaltung haben, von dem was die Technik tatsächlich kann und was sie aus den Werbeaussagen und Berichten aus dem Netz bekommen.

Aber selbst unter solchen Umständen, wenn ich meine Erwartungen falsch angesetzt habe, dann muss ich doch irgendwann den Punkt erreichen, wo ich das erkenne. Aber statt dessen wird immer weiter auf das große Wunder gehofft, das der Hersteller mir meine persönlich maßgeschneiderte Kamera liefert.

Vorallem, wenn dann ständig von Sony geschwärmt wird, warum geißelt man sich dann weiterhin mit Fuji, wenn Sony doch bereits den heiligen Gral hat? 

Wer so dermaßen unzufrieden ist, wäre doch mit Sony gut beholfen. Wer aber trotz allem so vehement an Fuji festhält, dann kann doch Fuji gar nicht so schlecht sein? Dann ist aber so ein Verhalten absolut nicht nachvollziehbar. Denn entweder ist die Kamera für meine Zwecke nicht verwendbar, oder ich will mir einfach nur nicht eingestehen, dass der Fehler bei mir selbst liegt. Denn das hieße nämlich, einen Systemwechsel zu machen. Das kostet Zeit und Geld und das will man dann auch wieder nicht. Daher ist es einfacher und bequemer, weiter zu leiden, zu jammern und den Hersteller für mein Leid verantwortlich zu machen. Doch niemand zwingt einem Fuji zu kaufen noch bei Fuji zu bleiben, wenn es einem wirklich nicht passt. Dafür ist jeder Einzelne selbst verantwortlich und kann sie nicht auf Dritte abschieben. Sorry.

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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Aber statt dessen wird immer weiter auf das große Wunder gehofft, das der Hersteller mir meine persönlich maßgeschneiderte Kamera liefert.

Nein. Ich hoffe auf das Wunder, dass der Hersteller das liefert, was er verspricht und was bei Geräten dieser Preisklasse Standard ist.  

vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Vorallem, wenn dann ständig von Sony geschwärmt wird, warum geißelt man sich dann weiterhin mit Fuji, wenn Sony doch bereits den heiligen Gral hat? 

Ich habe hier von noch niemandem gelesen, dass Sony, Canon, Nikon oder sonst wer den „heiligen Gral“ hätten. Jedes System hat seine Schwächen, die der anderen Marken sind oft genug herausgestellt worden, auch hier. Gäbe es die perfekte Kamera, die alles und jeden bedient, gäbe es den heiligen Gral, könnten alle anderen dicht machen. Gibt es aber nicht, sagt auch niemand.

vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Daher ist es einfacher und bequemer, weiter zu leiden, zu jammern und den Hersteller für mein Leid verantwortlich zu machen.

Nein, das ist es eben nicht. Es ist mühsam, immer wieder den Finger in die Wunde zu legen. Und „Leid“ ist schon mal eine ganz andere Hausnummer als ein verbesserungswürdiger Autofokus; nicht jede Kritik ist gleich „jammern“.  

Warum sollte ich keine Kritik an etwas üben, was mich zu 80 % zufriedenstellt? Was ist daran falsch, sich noch ein paar Prozent mehr zu wünschen? Das bringt doch im Idealfall wirkliche Verbesserung, von denen alle profitieren. Am Ende, und das sollte man nicht vergessen, ist auch der Hersteller an solcher Kritik interessiert. Weil es auch ihm was bringt – weil es seine Produkte besser macht. Und bessere Produkte können durchaus helfen, die Stellung am Markt positiv zu beeinflussen. 

 

bearbeitet von sk777
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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Ich kann mir das nur teilweise so erklären, dass einige eine falsche Erwartungshaltung haben, von dem was die Technik tatsächlich kann und was sie aus den Werbeaussagen und Berichten aus dem Netz bekommen.

Ausschnitte aus dem X-H2s Werbetext der Firma Fuji, die bis dahin einen sehr guten Ruf hatte... (hätte man schon damals von vornherein der Firma Fuji unterstellen sollen, das die Kamera diese Versprechen nicht erfüllen kann? Im Klartext, das die Firma Fuji mit ihren Werbeversprechen lügt? NEIN!)

Zitat

Für den entscheidenden Moment.
Der atemberaubende X-Trans CMOS 5 HS Sensor und der neue X-Prozessor 5 sorgen in einem formschönen und funktionalen Kameragehäuse für die ultimative Foto- und Video-Performance, die deine Kreativität beflügelt.

 

Zitat

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Zitat

Der X-Trans CMOS 5 HS Sensor kann bis zu 40 Bilder pro Sekunde ohne Dunkelpausen (Blackouts) aufnehmen – inkl. AF-Tracking und automatischer Belichtungsnachführung. Dabei werden die Phasendetektionspixel des Sensors unabhängig von der Live-View-Anzeige ausgewertet. Dies verdreifacht die Anzahl der möglichen Berechnungen und ermöglicht zwischen den einzelnen Aufnahmen eine äußerst präzise und unglaublich schnelle Fokussierung.

 

Zitat

Im entscheidenden Moment zur Stelle: optimierter Autofokus mit verbesserter Motivverfolgung

Der verbesserte AF-Prädiktionsalgorithmus sorgt in Verbindung mit dem X-Trans CMOS 5 HS Sensor und dem X-Prozessor 5 für eine deutliche Verbesserung bei der Motivverfolgung sowie der Autofokusgenauigkeit bei sich bewegenden Objekten – vor allem im Zonen-AF und unter kontrastarmen Bedingungen.

 

Zitat

Autofokus mit Motiverkennung

Der X-Prozessor 5 verfügt über einen Motiverkennungs-AF, der mit Hilfe von Deep-Learning-Technologie entwickelt wurde und automatisch eine Vielzahl von Motiven erkennt und verfolgt, etwa Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge und Züge, und natürlich auch menschliche Gesichter und Augen. So kannst du dich ganz auf die Bildkomposition konzentrieren – die X-H2S behält das Motiv stets im Fokus.

 

Zitat

Robustes, wetterfestes Gehäuse für den Einsatz unter allen Bedingungen

Dichtungen an 79 Stellen bieten ein Höchstmaß an Schutz vor Staub und Feuchtigkeit. Die X-H2S ist damit für den täglichen Profi-Einsatz gerüstet und funktioniert auch bei Temperaturen von bis zu -10°C.

 

Das war zur damaligen Zeit "die Kamera" auf den Markt, der Sony A9II Killer, der sehnlichst erwartete Nikon D500 Nachfolger, die vermisste EOS 7D Mark II, die Kamera mit den eingebauten Telekonverter durch den APS-C Sensor. Das alles von Fuji, der freundlichen Marke, die durch Kaizen und tolle Digitalkameras im Retrodesign bekannt ist. 

Warum sollten die User da nicht zugreifen? Geht man bei dieser Reputation, die Fuji zu diesen Zeitpunkt hatte davon aus, dass zwei Jahre später die Kamera durch Firmwareupdates, teilweise schlechter funktioniert als am Anfang? Das diese Firma schweigt und Fehler nicht zugibt? Das man vom AF nicht mehr erwarten kann als zum Zeitpunkt des Kaufs?

Nein, damit haben die wenigsten gerechnet. Es gab User die haben die Kamera sofort nach den Erscheinen zum UVP von 2750€ gekauft, im Vergleich zur Sony A9II sicher ein sehr guter Preis, wenn die Kamera auch so funktionieren würde wie versprochen. Das diese User etwas pissig sind, ich kanns verstehen. Das Geld ist weg, die Kameras sind momentan für einen normalen Preis unverkäuflich. 

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Ein Umstieg kostet gern mal viele Tausend Euro kostet. Und das soll ich investieren, weil Fuji gegebene Versprechen nicht einhält?
Kann ich mir das leisten? Ja.
Will ich mir das leisten? Eindeutig nein.
Ich soll zahlen, weil der Hersteller nicht wie versprochen liefert?  Das werde ich nicht tun, und deshalb erwarte ich auch, das Fuji da nachbessert.

Zugegeben, meine Kulanz Zeit wird immer enger und irgendwann werde ich investieren. Aber kann es in Fujis Interesse sein, wenn Kunden abwandern? Ich denke nicht.
Ein Ruf, den man sich erst einmal ruiniert hat, den kann man nicht so einfach wiederherstellen. Und Fuji ist mit dem Autofokus Thema gerade dabei, selbst am Lack zu kratzen.

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Sehe ich ganz genauso. Ich war unzufrieden mit Canon und das war der Grund für mich zu Fuji zu wechseln. (Ich habe den Wechsel nicht bereut und bin bis heute zufrieden damit) Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich über Monate (oder über 1 Jahr) mich anhaltend in einem Forum zu beschweren, hunderte oder tausende von "Beweisforos" von meiner Unzufriedenheit zu machen. Das hat was von Masochismus. 

Ich glaube, dass es oft andere Dinge waren, die ambitionierte Fotografen zu Fuji geweht haben, als Unzufriedenheit mit dem System. Ich fand damals das Konzept gut, die Bedienung, auch die Äußerlichkeiten und das bei der super BQ. Ich habe aber jetzt nicht erwartet da eine der innovativsten Technikboliden zu erwerben, eher eine moderne gute  Kamera im klassischen Gewand. Im Profi Bereich war man doch mit einer Fuji so ähnlich aufgestellt, wie als wenn man als ein völlig Fremder in einem einsamen Bergdorf eine Kneipe betritt, wo erst einmal alle verwundert gucken, was der jetzt hier will. Und diese X-T3, die ich damals erworben habe, war auch schon " rasant schnell" und unfehlbar, wenn man Michael Dammböck geglaubt hätte, als er da für Fujifilm die Skater fotografierte.

Mein erster Eindruck war, dass die Dinger in Sachen Geschwindigkeit  keiner meiner Nikons das Wasser reichen konnte, Aber deswegen hatte ich sie auch nicht gekauft. Trotzdem war die T3 gegenüber der T2, die ich zwei Wochen vorher gekauft hatte schon ein immenser Fortschritt . Als die T2 die Segel strich und kaputt ging nach drei Wochen, tauschte ich die beim Händler gegen ne H1 um, dann ne pro 3 ne T4 und am Ende hatte ich noch zwei T4 und ne T30II, bis Fuji sich entschied jetzt die H Serie herauszubringen.

Um bei der Metapher zu bleiben kommt man dann in diese Kneipe im Bergdorf und die Leute überlegen erstmal, ob sie einen nicht doch kennen. Die sehen nämlich jetzt nicht mehr groß anders aus, haben auf den Papier die Features von allen anderen Systemen und sogar einen Stacked Sensor, der in Branche als das beste und schnellste  überhaupt gilt und dazu noch mit Abstand der günstigste in einer Kamera ist, die nachweislich eine Topp BQ hat, perfekte Gläser und als Bonus hat man ja auch noch die berühmte Kundenpolitik von Fuji, die alten Kameras immer noch bereitwillig neue Funktionen spendiert. Und wenn man das Fujilogo abklebt, sieht gar keiner mehr, was das ist. Sowas zieht dann natürlich Kunden, die eben ganz andere, aber auch berechtigte Erwartungen haben und diese Kameras erwerben, wo der einzige Nachteil/Vorteil anscheinend darin besteht, dass sie APS Sensoren besitzen. Im eigenen Lager haben wohl trotzdem die meisten auf die T5 gewartet, wie man hier gelesen hat. und die haben ja schon in Kauf genommen, dass sie jetzt die zweitplatzierten im Sortiment erwerben, was die Technik angeht. weniger Pufferspeicher, keinen Stacked Sensor usw.

Das war damals schon der Punkt, wo ich überlegt habe wieder zu wechseln, weil ich lieber eine T5 und eine T5s gehabt hätte. Ich habe das dann sachlich abgewogen und bin geblieben, weil es ja schon irgendwo noch Fujis sind und diese Nerverei mit dem Hin-und Hergewechsel nichts für mich ist. Wenn man meinen Weg bei Fuji gegangen ist, weiß man da natürlich erst einmal die neuen sehr zu schätzen, denn sie sind ja schon Welten vom Vorgänger entfernt.

Dann kam dieses Großprojekt im Video, was Hand in Hand mit der fehlerhaften Firmware ging. da wusste ich vor Ort nicht, was mich da erwartet, nachdem ich die am Abend vorher aufgespielt hatte.  Das war Unzufriedenheit in Potenz, wenn man bedenkt was da für eine große Zahl auf dem Angebot stand und wie ich am Ende da herumgerudert bin. dann habe ich drei Nächte lang durch geschnitten verbessert und sogar Videos aus der Gopro und dem Google Handy eingebunden. Erstere nehme ich eigentlich nur für das Making of mit  und mit dem Handy filme ich mal, wenn meine Nichte ihr Weihnachtsgeschenk auspackt. Videoprojekte sind bei mir jetzt nicht so oft und meist mache ich die gemeinsam mit einem Cutter aus der TV Branche, der sie dann endbearbeitet und für die Effekte lt. Drehbuch zuständig ist. Das Zeug konnte ich dem aber nicht so liefern. Das war eine  Prozedur, aber am Ende war der Kunde zum Glück sehr zufrieden. Wir haben es dann auch nur so krachen lassen, mit Effekten, Transparenzen, Bild in Bild und Masken, Stpckware zugekauft usw.  Meine Projekte leben im Normalfall von der Kreativität, der Idee und einer professionellen  Umsetzung. Zum Glück kann mein Partner das so in Perfektion abändern und genauso gut improvisieren, wie ich im Fotobereich. Am Ende hat es mir sogar selbst gefallen was wir aus diesen Rudimenten da gezaubert haben. Und Danke Fuji im Nachhinein, denn das was wir jetzt machen, kam von diesem Auftrag, nur dass der sich jetzt rechnet. Aber selbst mit der älteren Firmware, hätte ich alles ganz anders angelegt, hier war es eben die Überraschung, denn wer kommt da drauf, dass die Kameras  nach einem Update schlechter werden.

Ich habe das nur mal geschrieben, damit man sich mal vorstellen kann, was das auch für Konsequenzen hat, außerhalb davon, dass jemand mal über die Tischplatte guckt und dann wieder weg ist. jetzt geht ja zum Glück wieder alles so, wie ich es brauche und ich denke das eben bei den Drehbüchern jetzt auch mit rein, dass ich da nichts nehme, was meine Kameras an ihre Grenze bringt.

Normalerweise hätte ich in diesem Falle sofort wieder das System gewechselt, aber glücklicherweise gaben mir meine drei  Baustellen und Handwerker  auch noch Bedenkzeit  nicht vorschnell zu handeln. dazwischen lagen dann wieder fotografische Highlights, schöne Projekte , Workshops mit Jugendlichen etc., wo sie zu meiner Zufriedenheit und der meiner Kunden sehr gut abgeliefert haben. Auch ein absolutes Phänomen ist, dass ich seit meiner Fujizeit viel mehr direktes positives Feedback von den Kunden bekomme. Früher war das eher so unterschwellig. Man machte seine Arbeit und irgendwo hörte man dann das dieser oder jener ein in den höchsten Tönen empfohlen hat, ohne dass man es wusste. Heute stehen Mütter mit Kindern vor Tür, wo mir die Kids ein Bild gemalt haben, sozusagen Strichmännchen mit Kamera, aber allerliebst und was weiß ich noch, Obstkörbe usw. Darf ich ja annehmen, bin ja kein Beamter. ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass ich besser geworden bin, aber meine Freundin meinte, dass ich seitdem ich die Fujis habe wieder  viel enthusiastischer arbeite und das würde man merken. Kann natürlich sein.

Auf alle Fälle lässt sich trotz einiger Widrigkeiten  ganz gut damit arbeiten. Für manches sind sie eben absolut nicht gemacht, aber da muss man sofort die Konsequenzen ziehen und auf die Obstkörbe verzichten 😉

ich finde es trotzdem schade für Fuji, dass sie das Potential ihrer Kameras von der technischen Seite her nicht ausschöpfen können. das würde ihnen sehr viel bringen.

 

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Es gibt genügend Leute, die mit ihren Kameras zufrieden sind und auch @Maikäfer hat schöne Beispiele gezeigt. Wie sie schon g3schrieben hat, es gehört vielleicht auch etwas Geduld, und Übung dazu. Und eben eine Einstellung, dass auch 80% ausreichend sind. Und selbst wenn es nur 50% sind, ja und?

Was ist denn das Ziel? Ein gelungenes Foto am Ende zu haben. Nicht die perfekte Kamera. Denn all die Leute, die zufrieden sind und Bilder wie @Maikäfer abliefern, haben genau das erreicht. Die Unzufriedenen, freuen sich nicht über die gelungenen Bilder, nein, sie suchen weiter nach den schlechten Aufnahmen. Hier liegt der große Unterschied, die meisten sind mit den Bildern zufrieden, die sie jetzt schon mit ihrer Kamera machen, wärend einige wenige scheinbar mehr über die schlechten als guten Ergebnisse freuen können. Das klassische Glas halb leer, halb voll Dilemma.

Also lieber warten ein paar Leute darauf, dass sie irgendwann mal die perfekten Bulder schießen können und das mit 100% Trefferquote, als sich mit 80% oder 50% zufrieden zu geben?

Ok kann man machen, muss man aber nicht. 

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vor 12 Minuten schrieb Dare mo:

Es gibt genügend Leute, die mit ihren Kameras zufrieden sind und auch @Maikäfer hat schöne Beispiele gezeigt. Wie sie schon g3schrieben hat, es gehört vielleicht auch etwas Geduld, und Übung dazu. Und eben eine Einstellung, dass auch 80% ausreichend sind. Und selbst wenn es nur 50% sind, ja und?

Wenn es nur 40% sind, ja und? Eigentlich reicht ein Bild von 100 oder 1000, wo ist bei dir die Grenze nach unten? Da wären wir wieder beim Thema Anspruch ans Equipment. 

bearbeitet von meridian
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vor 22 Minuten schrieb Dare mo:

Es gibt genügend Leute, die mit ihren Kameras zufrieden sind und auch @Maikäfer hat schöne Beispiele gezeigt. Wie sie schon g3schrieben hat, es gehört vielleicht auch etwas Geduld, und Übung dazu. Und eben eine Einstellung, dass auch 80% ausreichend sind. Und selbst wenn es nur 50% sind, ja und?

Was ist denn das Ziel? Ein gelungenes Foto am Ende zu haben. Nicht die perfekte Kamera. Denn all die Leute, die zufrieden sind und Bilder wie @Maikäfer abliefern, haben genau das erreicht. Die Unzufriedenen, freuen sich nicht über die gelungenen Bilder, nein, sie suchen weiter nach den schlechten Aufnahmen. Hier liegt der große Unterschied, die meisten sind mit den Bildern zufrieden, die sie jetzt schon mit ihrer Kamera machen, wärend einige wenige scheinbar mehr über die schlechten als guten Ergebnisse freuen können. Das klassische Glas halb leer, halb voll Dilemma.

Also lieber warten ein paar Leute darauf, dass sie irgendwann mal die perfekten Bulder schießen können und das mit 100% Trefferquote, als sich mit 80% oder 50% zufrieden zu geben?

Ok kann man machen, muss man aber nicht. 

Du hast es immer noch nicht verstanden um was es eigentlich geht.

Es geht nicht um 100% perfekte Bilder, sondern darum, dass was Fuji mit ihrer Kamera, speziell der H2s propagiert! Das was die Kamera angeblich leisten soll, leistet sie eben nicht und auch nicht nach dem 17. Firmware Update. Und ich sage es nochmal, es geht auch nicht nur um Perfektion, sondern auch wie Fuji ggü. ihrer Kundschaft in diesem Zusammenhang umgeht.

Du bist zufrieden mit deinen Kameras....alles gut. Du bist glücklich und Fuji ist es dann auch 😉 

bearbeitet von Josch007
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Um es mal praktisch zu machen, mir geht’s dabei ausschließlich um den Foto AF:

Wenn ich z.B. mein Enkelkind in einer besonders netten Situation, Pose, Mimik fotografiere, möchte ich, dass ich 95% Wahrscheinlichkeit habe, dass die Fotos auch scharf sind. Damit ich mir die besten 3 von von mir aus 10 oder 15 raussuchen kann und nicht ausgerechnet das schönste nicht scharf ist. Ok, wenn ich ausschließlich auf mich zu rennende Enkel fotografiere, dann vermutlich etwas weniger als 95%, aber dann verwende ich auch Serienbild und bin damit auf der sicheren Seite. Einfach weil 80% von 40 Bildern 32 sind und selbst 70% immer noch 28, aus denen ich die drei schönsten auswählen kann.

Wenn ich BiF mache mit einer Serienaufnahme von effektiven 5 Bildern/s, dann komme ich, wenn ich eine Stunde unterwegs war mit mehreren hundert Bildern nach Hause. Auch hier geht es letztendlich um 3-5 Highlights, die sowohl bei 50% oder 80% oder 95% Trefferquote immer dabei sind. Einfach, weil die Masse an Bildern das hergibt. 100% Trefferquote ist hier nur theoretisch besser, für die Praxis aber in den meisten Fällen irrelevant, es sei denn ich verdiene Geld mit solchen Fotos und brauche die einzig verkaufbare Pose oder Flügelstellung, weil es ja genügend solcher Fotos am Markt gibt und ich mich davon abheben muss, was eh schwer ist. Dann brauche ich aber auch ein 600 f4 etc. 

Beides ist mit meiner H2s gut machbar und ich habe daher weder ein Problem mit meinen Bildern noch mit meinen Ansprüchen.

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vor 14 Minuten schrieb meridian:

Wenn es nur 40% sind, ja und? Eigentlich reicht ein Bild von 100 oder 1000, wo ist bei dir die Grenze nach unten? Da wären wir wieder beim Thema Anspruch ans Equipment. 

Der Punkt ist doch, dass jeder der hier halbwegs ernsthaft fotografiert und es rundum kann, auch hier mit einer Fuji kein schlechteres Bild präsentieren muss, als jemand mit einer Sony, egal wie die Trefferquote am Ende  ist. Stellt ja in der Regel hier keiner seine miestesten Bilder zur Schau. @StefanTi hat ja  auch Topp Fotos, genauso wie @Maikäfer und viele andere auch. Sieht man die, denkt doch keiner, dass man mit einer Fuji diese Probleme haben kann. bei sowas ist natürlich die Ausbeute auch sehr entscheidend, weil man eben sowieso nicht jedes aus der Serie nehmen kann, auch wenn sie scharf wären. da kommt natürlich Ärger auf, wenn nur die scharf sind, wo der Vogel in ungünstigster Position ist. Und man muss natürlich die Trefferquoten auch je nach Genre anders einordnen. Der eine zeigt uns auch die ganze Serie, der andere  eben nur drei Bilder.  da sind wir uns ja wohl alle auch einig, dass hier die Herstelleraussagen und die Realität schon ein stückweit auseinanderliegen. Dazu ist man ja auch durch das Equipment in vielen Situationen eingeschränkt, muss zu höchsten ISO Werten greifen, wo man jetzt sowieso nichts gestochen scharfes und detailreiches mehr erwarten kann. Da kommt eben auch einiges zusammen, was die Bewertung schwerer macht. und so ne Fuji hat ja jetzt auch keine Trefferquote von 50% und darunter, wenn man mal alle Bereiche der Fotografie sieht. bei mir zumindest nicht, aber ich weiß, dass sie mit manchen Sachen nicht zurechtkommt und das auch für mich unbegreiflich. Ansonsten würden solche Diskussionen ja nicht aufkommen, egal wie viele es am Ende betrifft. es ist auch normal, dass manche damit komplett zufrieden sind, aber auch das geht einen doch bei vielen Dingen so, die man kauft und benutzt. Ich würde jetzt auch mein Kartenlesegerät nicht wechseln, nur weil es 10s langsamer die Daten kopiert und mir ein Youtuber suggeriert, dass er schon längst wieder mit der Kamera draußen ist, während ich noch darauf warte, dass meine Daten auf dem PC landen. Für mich ist auch bequemer so eine SD Karte einfach in mein Laptop zu stecken, als mir noch so ein Gerät zu kaufen, dass vielleicht schneller ist.

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vor 9 Minuten schrieb Tommy43:

Wenn ich BiF mache mit einer Serienaufnahme von effektiven 5 Bildern/s, dann komme ich, wenn ich eine Stunde unterwegs war mit mehreren hundert Bildern nach Hause. Auch hier geht es letztendlich um 3-5 Highlights, die sowohl bei 50% oder 80% oder 95% Trefferquote immer dabei sind.

Alles prima. Was, aber wenn das ist, was mir passiert ist?

Auftrag: Ca. 50 Kinder einer Schule porträtieren. Außenaufnahme vor neutralem Hintergrund bei gutem Wetter, alle Fotos aus gleicher Entfernung, mit gleicher Blende und gleicher Verschlusszeit. Sicherheitshalber, weil Kinder ja doch immer ein wenig zappeln, AF-C mit Augenerkennung. 5 Bilder pro Sekunde, um auf Nummer sicher zu gehen. Macht pro Kind zwischen fünf und zehn Fotos.

Alles prima, die Kamera löst wie gewünscht aus, grünes Quadrat bestätigt den Fokus, zurück an den Rechner und sichten. Siehe da: Bei vier der 50 Kindern ist nicht ein Bild 100 % scharf. Mal sitzt der Fokus auf der Kapuze hinter dem Kopf, mal nicht auf dem Auge, sondern auf dem Ohr, mal gar nicht. Dann kannst du das ganze nochmal organisieren, und keiner kann dir sagen, warum es bei 45 Porträts keine Probleme gab, bei Vieren allerdings schon.

Unter dem Strich bei ca. 250 Bildern natürlich immer noch eine gute Ausbeute, um die 90 %. Leider aber durch die Mehrarbeit nicht nur peinlich, sondern auch unwirtschaftlich. Ist mir genau so passiert.


 

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vor 42 Minuten schrieb sk777:

Ist mir genau so passiert.

leider fehlt manchen hier eindeutig die Fähigkeit zu akzeptieren, dass andere Fotografen auch mal andere Anforderungen haben können.
Jemand, der sagt, dass es kein Problem ist, wenn einige Bilder einer Serie nicht scharf sind hat offensichtlich nie Sachen fotografiert wie von dir beschrieben. Oder Hochzeiten etc.. Da kann auch Freude aufkommen, wenn in einer nicht wiederholbaren Szene in einem einzigen Bild alles passen würde, aber die Braut dann halt unscharf ist.

Ich lehne jede Art Auftrag ab und übernehme nur gelegentlich ehrenamtliche "Aufträge". Aber müsste ich wirklich konstant abliefern wäre ich längst wieder bei Nikon oder bei Sony.

bearbeitet von Mr.Darcy
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vor 5 Minuten schrieb sk777:

Alles prima, die Kamera löst wie gewünscht aus, grünes Quadrat bestätigt den Fokus, zurück an den Rechner und sichten. Siehe da: Bei vier der 50 Kindern ist nicht ein Bild 100 % scharf. Mal sitzt der Fokus auf der Kapuze hinter dem Kopf, mal nicht auf dem Auge, sondern auf dem Ohr, mal gar nicht. Dann kannst du das ganze nochmal organisieren, und keiner kann dir sagen, warum es bei 45 Porträts keine Probleme gab, bei Vieren allerdings schon.

Ist jetzt nur ein Erfahrungswert von mir, aber bei solchen Dingen muss man  immer seine Bilder in der Vorschau  kontrollieren. ich mache das durch den Sucher scrolle sie durch und vergrößere mir die. Dauert zehn Sekunden je Kind, manchmal muss man ja sowieso noch einmal ran, weil etwas anderes nicht passt außer der Schärfe.

Und ja es ist auch bei mir so, dass die Kamera manchmal unverständlicherweise  Unterschiede macht, was das Scharfstellen betrifft, weswegen ich mir das angewöhnt habe immer zu kontrollieren. Mit manchen Sachen kommt die eben nicht klar. Da muss man dann weg vom Augen AF. Es kommt aber jetzt nur selten vor und man merkt es sofort, wenn man schaut.

Ist unbegreiflich und dass sind auch so Dinge, die jetzt niemanden auffallen, der damit nicht ständig zu tun hat.

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vor 11 Minuten schrieb DRS:

Ist jetzt nur ein Erfahrungswert von mir, aber bei solchen Dingen muss man  immer seine Bilder in der Vorschau  kontrollieren. ich mache das durch den Sucher scrolle sie durch und vergrößere mir die. Dauert zehn Sekunden je Kind, manchmal muss man ja sowieso noch einmal ran, weil etwas anderes nicht passt außer der Schärfe.

Und ja es ist auch bei mir so, dass die Kamera manchmal unverständlicherweise  Unterschiede macht, was das Scharfstellen betrifft, weswegen ich mir das angewöhnt habe immer zu kontrollieren.

Echt jetzt?

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