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vor 2 Stunden schrieb RoHi:

Er würde bei seinen Radwanderungen ausschließlich mit einer Nikon Z9 und lichtstarken Festbrennweiten fotografieren. 

Lastenradwanderung? 😂

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vor 38 Minuten schrieb Tommy43:

Lastenradwanderung? 😂

In diesen Kreisen hat man für sowas einen Sherpa dabei 😅!

Im Ernst: Mir sind auf meinen Touren schon oft Leute begegnet, die das Gepäck von einem Taxi transportieren ließen...

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vor 8 Stunden schrieb RoHi:

2024 habe ich im Auftrag eines Apothekerverbands mit der Olympus OM-D E-M1 MKII und dem Panaleica 2,8-4/9-18 ein paar Fotos für deren Webseite gemacht. Der Apotheker hat sich gewundert, warum ein Profi mit einer Spielzeugkamera kommt. Er würde bei seinen Radwanderungen ausschließlich mit einer Nikon Z9 und lichtstarken Festbrennweiten fotografieren. 

Ein Profi, der mit dem Olympus-System arbeitet, erzählte mal, dass sich ein Kunde ähnlich geäußert hätte. Seine Antwort? „Sollen wir jetzt über Technik fachsimpeln, oder sollen wir Ihr Problem lösen?“

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Ich habe gerade zwei Beiträge ausgeblendet, die sich über das Thema hier beschwert haben.

Leute, wenn euch das Thema nicht interessiert, dann ignoriert es doch bitte. Und ruiniert es nicht mit euren Off Topic Beiträgen.

Danke

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vor 18 Stunden schrieb RoHi:

Was schließen wir daraus?

1.) Der Amateur legt Wert auf seine Ausrüstung.
2.) Der Profi kümmert sich um den Auftrag
3.) Und der Künstler um das Bild

... 4.) Der Kreativ-Schaffende weiß Punkt 1 bis 3 effizient zu verbinden. Den größt möglichen Nutzen mit geringstem Einsatz zu erzielen. 😉

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vor 10 Stunden schrieb mjh:

Ein Profi, der mit dem Olympus-System arbeitet, erzählte mal, dass sich ein Kunde ähnlich geäußert hätte. Seine Antwort? „Sollen wir jetzt über Technik fachsimpeln, oder sollen wir Ihr Problem lösen?“

Genauso ist das wohl.

In der Regel ist es doch so, dass ein Kunde anfragt und das auch fast nie ganz grundlos. er hat also nicht meinen Fotoschrank gesehen, sondern meine Fotos. Dann spricht man über das Projekt und über den Preis, äußert ein paar Ideen und wie und mit was es umzusetzen ist. Da rede ich bei "mit was" aber nicht über die Kamera sondern, über die Rahmenbedingungen.

Am Ende liegt die Entscheidung ja auch bei mir, ob ich es umsetzen kann und möchte. Das klingt hier immer so, als würde der Kunde einen alles diktieren und man muss dazu nur noch ja sagen und hat keine Wahl. Bei mir zumindest ist es nicht so. Ich mache nur das, was ich mir auch zutraue und wo ich gute Arbeit abliefern kann, ohne dass mir alles mit Ansage über den Kopf wächst. Ich kommuniziere das auch ehrlich und hole mir auch zur Not noch eine Kollegin oder Kollegen dazu. Da teilt sich der Gewinn, aber ich kann das eben auch alles zu meiner Zufriedenheit und der meiner Kunden lösen.

Wenn ich jetzt z.B. bei einem großen Unternehmen fotografieren soll, gehe ich da mit einer Fachkraft eine Woche vorher durch und lasse alles aus dem Weg räumen, was mich stört, solange das geht, lasse das stehen, was mit einem Mausklick weg retuschiert werden kann und mache Probeaufnahmen. Aus der Erfahrung heraus, lässt man auch noch mal die Firmenkleidung vorher reinigen, die Messgeräte und alles was man mit Nähe auf den Bildern haben möchte. Auch die Fujis bilden diese Schmiere, Abdrücke usw.  sehr scharf ab und es ist am Ende eben nicht ansehnlich. Bevor ich da also aufschlage sind die Vorbereitungen gemacht, da mal eine Rückwand postiert, hier ein Licht in der Decke oder einen entfesselten Blitz, die Pirelli Kalender von den Wänden, die Getränkeflaschen in die Unsichtbarkeit verschoben usw.

Auch in diesem Falle sieht man schön, dass vieles hauptsächlich am Fotografen liegt und nicht an der Kamera. je größer das Bild am Ende wird, umso akribischer muss man in der Vorbereitung sein. da nützt einem auch das Mittelfomat nichts, wenn man  da schlecht war. Das ist eben der handwerkliche Teil und dazu kommt dann noch die Idee und der kreative Part, wo sich sozusagen auch die Spreu vom Weizen trennt, denn das sind ja dann die Ergebnisse, die einem wirklich weiter helfen und die eigentlichen Referenzen.

Ich würde das jetzt auch nicht so trennen, was nun Kunst oder Auftrag ist. Wichtig ist, dass die Bilder das sagen, was der Kunde gerne damit ausdrücken möchte und vor allem dessen Kunden dass dann auch so aufnehmen. Auch eine Kunst in gewisser Hinsicht und  es  hängt selten an der Technik heutzutage. Wenn man  nur einen Auftrag einfach abwickelt,  hat man in meinen Augen schon die erste Runde verloren.  

 

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Ich möchte mich bei allen an diesem Thread beteiligten Berufsfotographen dafür bedanken, dass sie sich die Zeit genommen haben,

um uns etwas über die aktuellen Hintergründe ihres Berufes mitzuteilen und insbesondere das sie uns an den Beweggründen bei der Wahl ihrer Ausrüstung

teilhaben ließen.

Nochmals großen Dank.

Thorsten

 

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Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass Fuji - wie jeder andere Hersteller auch - Produkte im Portfolio hat, die auch für berufliche Fotografie geeignet sind. Es kommt halt immer auf die Aufgabenstellung und die Arbeitsweise an.

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vor 17 Stunden schrieb Thomas Zeyner:

(Automotive Photography)


….das Geht mit jeder Kamera…. 

Klar kann man das prinzipiell auch mit ner Olympus fotografieren … bei solchen Setups, wo sich allein das Studioequipment im lockeren 6-stelligen Bereich bewegt, kann mans aber auch sein lassen. Hier mit Spatzen auf Kanonen zu schiessen wäre so verdreht, wie der Spruch selbst …

Andererseits … rein praktisch betrachtet: Wenn du mit einer OM II hantieren würdest und bspw. die Seitenansicht eines Sportwagens ablichteten möchtest, dein Gerät aber nur 20MP bei einem Seitenverhältnis von 4:3 generiert, und du knapp ein Drittel dieser Fläche sinnvoll mit Pixeln füllen kannst  … könntest du immer noch mit dem Datenschnipsel zum Pfirstinger gehen, um dir von ihm zeigen zu lassen, wie man damit 6 x 4 m große Plakate sinnvoll ausdrucken kann.

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