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Ja, tatsächlich frage ich mich oft, wie die alle bei uns überleben können. Ein großer Teil der Bevölkerung muss wohl den lieben Tag nichts anderes tun als Fastfood futtern, sich alle drei Tage die Haare schneiden lassen, abwechselnd mit den Nägeln, und sein restliches Geld dann in 1 Euro Läden ausgeben. Geht auch nicht anders, denn ein Großteil des Einkommens wurde ja bereits in die dicke Karre investiert, die völlig überdimensioniert am Straßenrand steht, stets umringt von einer Gruppe Gleichgesinnter.

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vor 27 Minuten schrieb Leicanik:

Ja, tatsächlich frage ich mich oft, wie die alle bei uns überleben können. Ein großer Teil der Bevölkerung muss wohl den lieben Tag nichts anderes tun als Fastfood futtern, sich alle drei Tage die Haare schneiden lassen, abwechselnd mit den Nägeln, und ...........

....Lippen aufspritzen, etc.....Pimp your Body 💉 und danach in den Candy Shop.

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vor 3 Stunden schrieb ralphk:

...

Ich persönlich kenne niemanden der das Rückgabesystem ausnutzt. ...

Informiere dich dann doch bitte mal über Auswertungen zu Rücksendungen, auch wenn manche Internethändler keine Angaben machen.
Gerade im Textilienbereich beträgt die Rücksendequote 2/3 oder mehr, bezogen auf die Bestellungen.

Okay, das ist das eine, das andere aber, dass Kleidung für einen Anlass bestellt wird und diese dann benutzt und teils verschmutzt wieder zurück gesandt wird.
Das mag es, wie donalfredo schon berichtete, vereinzelt auch im stationären Handel schon früher gegeben haben, aber nicht in dem Ausmaß wie heute.
Seit vor Jahrzehnten die großen E-Märkte aufkamen, wurde dem Facheinzelhandel die Totenglocke geläutet. Alteingesessene Fachgeschäfte sind weg, aus dem Bäcker nebenan wurde höchstens die Filiale einer Backfabrik, aus der gutbürgerlichen Gaststätte die Filiale eines Fastfood-Riesen. Ist anscheinend der Lauf der Zeit.

Klar, man kann sich heutzutage vor einem Kauf viele Informationen im Internet holen oder auch Videos von selbsternannten Spezialisten anschauen. Ob die Infos dann aber immer Hand & Fuß haben, ist eine andere Sache.

Wenn ich mir Bekleidung zusenden lasse und ausnahmsweise (!) passt etwas nicht, dann wird der Artikel sofort wieder eingepackt und zurück gesandt. Kommt bei mir aber selten vor. Früher ging ich mehr in Läden einkaufen, aber viele gibt es inzwischen nicht mehr oder das Angebot hat sich deutlich geändert. Dazu kommt, dass man in Innenstädten als Autofahrer gar nicht mehr erwünscht ist - siehe Stuttgart. 

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Lasst doch mal den wirklich schrägen Vergleich mit Garderobe außen vor. Da gab es doch vor 40, 50 Jahren schon die gleichen Dinge mit den Katalogbestellungen, und das meiste wurde probiert und zurückgeschickt. Das war ja sogar das Geschäftsmodell von den bekannten Katalogriesen.

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vor 9 Minuten schrieb PrimaFoto:

Klar, man kann sich heutzutage vor einem Kauf viele Informationen im Internet holen oder auch Videos von selbsternannten Spezialisten anschauen. Ob die Infos dann aber immer Hand & Fuß haben, ist eine andere Sache.

Es gibt viel Influenzer-Quatsch im Netz, das stimmt. Man muss sich schon aus verschiedenen Quellen schlau machen, aber dafür findest Du im Netz auch für wirklich jede Sparte Expert:innen, während sogenannte "Fachhändler" im Zweifel dann Wissen vorheucheln, ohne es für den Fall X zu haben. Oder in eine Richtung hin zu beraten, weil da die Marge gerade besser ist. Echte, unvoreingenommene Beratung ist doch offline auch immer schwerer zu finden, abgesehen von der im Ladengeschäft natürlich immer nur sehr eingeschränkten Auswahl.

Mir persönlich wäre es lieber, der gesamte Fotohandel geht nur ins Netz und dafür kommen die Messern wie Photopia oder Photokina zurück, die einen echten Mehrwert durch die breite Masse der Schausteller hatten. Und dort kann man dann eben auch das Equipment erstmal auf Herz und Nieren testen, bevor man es kauft.

Übrigens verstehe ich hier nicht die ganzen hinkenden Vergleiche mit Klamotten, die durch die katastrophale Größenbeliebigkeit doch eh immer ein Sonderfall sind. Was bei der einen Marke ein L ist, ist bei der anderen XXL. Wen wundert es da, dass Leute dann erstmal X Größen ordern und dann Y wieder zurückschicken. Das hat doch mit dem Fotohandel nicht im Geringsten was zu tun. 

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vor 38 Minuten schrieb Leicanik:

Ja, tatsächlich frage ich mich oft, wie die alle bei uns überleben können. Ein großer Teil der Bevölkerung muss wohl den lieben Tag nichts anderes tun als Fastfood futtern, sich alle drei Tage die Haare schneiden lassen, abwechselnd mit den Nägeln, und sein restliches Geld dann in 1 Euro Läden ausgeben. Geht auch nicht anders, denn ein Großteil des Einkommens wurde ja bereits in die dicke Karre investiert, die völlig überdimensioniert am Straßenrand steht, stets umringt von einer Gruppe Gleichgesinnter.

... für die gebotene Vielfalt zahlt man z.B. bei mir in Nürnberg, 2,50 Euro Parkplatzgebühr die angefangene Stunde. Gebührenfreie Parkplätze gibt es so gut wie keine mehr.
Man kann auch mit dem ÖPNV für stolze 7,80 Euro pro Person (auch nur innerhalb des Stadtgebiets) anreisen und sich an der  Vielfalt an Billigkaufrauschlocations, Beauty-Salons, Söderdönerbuden, Tattoo-Studios, ... zu verlustieren.  Zur Geldvermehrung gibt es noch eine excellente Auswahl an sog. Spiellhallen. Auch die steigende Anzahl der mit Packpapier zugeklebten Schaufensterscheiben ist sehr attraktiv.

Welcher Fachhändler hat da noch Mut sich in so einer Umgebung nieder zu lassen? Es ist noch zu bemerken, dass die Ladenmieten sich nach wie vor in astronomischen Höhen bewegen. 

Fotofachgeschäfte mit Markenvielfalt gibt es in der Innenstadt schon lange nciht mehr.
Ausnahme sind die beiden Markenstores von LEICA und FUJIFILM.

Ich denke, dies ist nicht nur ein Problem in meiner Heimatstadt, sondern deutschlandweit.

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vor 44 Minuten schrieb schlicksbier:

Mir persönlich wäre es lieber, der gesamte Fotohandel geht nur ins Netz und dafür kommen die Messern wie Photopia oder Photokina zurück,

Ich hätte zwar nichts dagegen, wenn die Messen zurück kämen. Aber auf einen halbwegs gut sortierten Fotoladen möchte ich nicht gerne verzichten. Zum Glück habe ich hier noch einen. Der hat natürlich nicht alles vorrätig, aber doch so einiges. Und er lässt mich auch mal mit einem Objektiv eine halbe Stunde um die Ecken ziehen, damit ich es vor dem Kauf ausprobieren kann. Dazu noch Bestpreisgarantie und bei Bedarf Online-Bestellung mit Abholen im Laden. Bei Stativen und Taschen/Rucksäcken ist halt leider der Vorrat nicht so groß, aber insgesamt gibt’s von mir 👍

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vor 1 Stunde schrieb Leicanik:

Ich war schon lange nicht mehr dort hatte gehofft, dass es wenigstens bei euch noch besser ist. Schade …

Zwei ehemalige große Kaufhauskomplexe in der zentralen Innenstadt, KAUFHOF und CityPoint, befinden sich seit langer Zeit im Leerstand und deren Zustand prägt u.a. das gesamte Umfeld im negativen Sinn. Nürnberg war fruher mal bekannt als die Einkaufsmetropole in Norrdbayern. Leider schon lange nicht mehr.

 

bearbeitet von HeWe
Tippfehler korr.
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vor einer Stunde schrieb schlicksbier:

...
Mir persönlich wäre es lieber, der gesamte Fotohandel geht nur ins Netz und dafür kommen die Messern wie Photopia oder Photokina zurück, die einen echten Mehrwert durch die breite Masse der Schausteller hatten. Und dort kann man dann eben auch das Equipment erstmal auf Herz und Nieren testen, bevor man es kauft.

Übrigens verstehe ich hier nicht die ganzen hinkenden Vergleiche mit Klamotten, die durch die katastrophale Größenbeliebigkeit doch eh immer ein Sonderfall sind. Was bei der einen Marke ein L ist, ist bei der anderen XXL. Wen wundert es da, dass Leute dann erstmal X Größen ordern und dann Y wieder zurückschicken. Das hat doch mit dem Fotohandel nicht im Geringsten was zu tun. 

Aha, also Anfahrtwege von teils mehreren hundert Kilometern zu so einer Messe wären sinnvoll um ein Gerät vor dem Kauf mal zu sehen und zu testen?
Wie viele Testexemplare bräuchte da ein Hersteller oder Importeur, damit alle auf 'Herz und Nieren' testen könnten?


Weshalb so der beispielhafte Vergleich mit Bekleidung hinken? Du solltest dich mit einem bestimmten Markt lieber befassen, statt einen verbalen Rundumschlag zu starten.

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vor 27 Minuten schrieb PrimaFoto:

Weshalb so der beispielhafte Vergleich mit Bekleidung hinken?

Weil bei Kleidergrößen jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und M nicht gleich M ist. Aber bei einem Objektiv sind 50 mm Brennweite 50 mm Brennweite und Blende 2.8 ist Blende 2.8. Bei der Bestellung von Kleidern weißt du oft vorher nicht, ob es wirklich passt. Ähnlich finde ich es bei Schuhen: auch wenn ich immer die gleiche Größe kaufe, sind eben doch manche Schuhe bequem und manche unbequem. Das kann ich nur durch Anprobieren rauskriegen.

Aber wir sollten wieder zum Thema Fotohändler zurückkehren.

bearbeitet von Leicanik
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vor 2 Stunden schrieb PrimaFoto:

 Dazu kommt, dass man in Innenstädten als Autofahrer gar nicht mehr erwünscht ist - siehe Stuttgart. 

 

Ich wohne friedhofsruhig im Vorort und habe drei S-Bahn- und vier Straßenbahnlinien fast vor der Haustür. Wer da mit dem Pkw fährt, ist selber schuld.

Ich war übrigens heute ganz früh bei einem der weiter oben genannten Aspiranten und habe ein regelrechtes Wunder erlebt. Lauter neue, mir unbekannte Verkaufsgesichter, alle bestens informiert UND auch noch freundlich.

Daß ich dabei ein tolles Gebrauchtschnäppchen gemacht habe (Zeiss Batis 40/2.0, so gut wie unbenutzt, halber Neupreis) erwähne ich nur am Rande...

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vor 3 Stunden schrieb PrimaFoto:

Aha, also Anfahrtwege von teils mehreren hundert Kilometern zu so einer Messe wären sinnvoll um ein Gerät vor dem Kauf mal zu sehen und zu testen?
Wie viele Testexemplare bräuchte da ein Hersteller oder Importeur, damit alle auf 'Herz und Nieren' testen könnten?

Du scheinst noch nicht bei so einer Messe gewesen zu sein, sonst wüsstest Du, wie viel mehr Geräte Du bei so einer Messe als im Fachhandel findest. Ganz abgesehen von Marken, die man sonst nie auf dem Schirm gehabt hätte und sicher nicht bei Deinen Händlern in der Ecke zu finden wären.

 

vor 3 Stunden schrieb PrimaFoto:

Weshalb so der beispielhafte Vergleich mit Bekleidung hinken? Du solltest dich mit einem bestimmten Markt lieber befassen, statt einen verbalen Rundumschlag zu starten.

Anstatt selbst verbal was ausfahren zu wollen, wäre Nachdenken angebrachter. Dann verstehst Du, warum ein Markt, in dem es um Passform und Größen geht, die jeder Hersteller anscheinend am liebsten auswürfelt als einen gemeinsamen Standard zu haben, nicht mit einem Kameramarkt vergleichbar ist. 

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Am 15.2.2025 um 16:24 schrieb donalfredo:

 

Ich wohne friedhofsruhig im Vorort und habe drei S-Bahn- und vier Straßenbahnlinien fast vor der Haustür. Wer da mit dem Pkw fährt, ist selber schuld.

....

Leider kannst du nicht von dir auf alle Anderen schließen. Ist auch ein Unterschied, ob man noch berufstätig ist oder bereits im (Un-)Ruhestand.

Ich muss mindestens zwei Mal umsteigen mit dem ÖPNV. Zudem verbinde ich EInkaufen oft mit dem Ende eines Außendiensteinsatzes. Da bleibt kaum eine Alternative zum Auto,

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Am 15.2.2025 um 18:15 schrieb schlicksbier:

Du scheinst noch nicht bei so einer Messe gewesen zu sein, ....

Anstatt selbst verbal was ausfahren zu wollen, wäre Nachdenken angebrachter. ...

Bei deinen ganzen Annahmen und Vorurteilen lohnt eine weitere Unterhaltung mit dir nicht.

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Am 15.2.2025 um 13:39 schrieb schlicksbier:

Übrigens verstehe ich hier nicht die ganzen hinkenden Vergleiche mit Klamotten, die durch die katastrophale Größenbeliebigkeit doch eh immer ein Sonderfall sind. Was bei der einen Marke ein L ist, ist bei der anderen XXL. Wen wundert es da, dass Leute dann erstmal X Größen ordern und dann Y wieder zurückschicken. Das hat doch mit dem Fotohandel nicht im Geringsten was zu tun. 

Da ging es doch um die sinnfreien Retouren oder wie manche es ausnutzen, obwohl das ja wie du selbst schreibst durchaus legitim ist bei Klamotten. Auch bei Kameras oder Rucksäcken muss man sich das bestellen und testen, wenn man nicht die Möglichkeit einer direkten Prüfung hat. Ich habe mal ein 10mm Objektiv von einem Fremdhersteller gekauft, weil mir die Fotos hier gefielen, aber da war ich sowas von froh, dass ich das über Amazon geordert habe. Das war absolut nicht gebrauchsfähig.

Ja, die Photokina war schon etwas, wo man mal in zwei Tagen einen ausgiebigen Probierausflug machen konnte, aber auch da ist es wohl so, dass es die Betreiber nicht umsonst abgeschafft haben.

 

Am 15.2.2025 um 13:21 schrieb PrimaFoto:

Klar, man kann sich heutzutage vor einem Kauf viele Informationen im Internet holen oder auch Videos von selbsternannten Spezialisten anschauen. Ob die Infos dann aber immer Hand & Fuß haben, ist eine andere Sache.

Das sehe ich auch so sowohl bei den positiven als auch bei den negativen Betrachtungen. Man kommt fast nie umhin sich selbst ein Bild zu machen.

Rein theoretisch dient doch diese Rückgabemöglichkeit nicht nur dazu, den Kunden in Sicherheit zu wiegen, sondern hilft auch in gewisser Weise den Verkäufern, dass die überhaupt bestellen. Bei Klamotten würden die Umsätze drastisch sinken, wenn man das nicht probieren könnte. Bei Technik wäre es nicht ganz so schlimm, aber auch nicht unerheblich.

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Um zum Thema zurückzukommen: Ich habe vor 8 Jahren noch zu 100% gebraucht gekauft, meist über Foren. Das Equipment in meiner Signatur ist zu ca. 75% gebraucht gekauft, Bezugsquellen sind Foren und mittlerweile auch wieder Ebay, nachdem das kostenfrei ist für Verkäufer, was dem Käufer ja auch entgegenkommt. Ca. 20% sind bei Fachhändlern gekauft, ca. 5% bei einem Elektronikmarkt (Fachhändler konnten und können weiterhin nicht liefern).

bearbeitet von Tommy43
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