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vor 12 Stunden schrieb Leicanik:

Wobei ich mal anmerken muss, dass sich das im Forum immer liest, als gäbe das dann einen gewaltigen Unterschied. Den konnte ich so groß bisher weder bei der X100 V noch bei der X10 VI feststellen. Vielleicht sind meine Motive auch zu langsam dafür.

Ich muss mich korrigieren: Offenbar lag es bisher an meiner Nutzung / meinen Motiven. Gerade habe ich es nochmal direkt verglichen (mit AF-C und Tracking, Kamera bei statischem Motiv im Nahbereich hin und her bewegt) und doch einen spürbaren Unterschied bemerkt. Da ich für meine Zwecke sehr häufig keinen AF-C nutze / brauche, werde ich mal ausprobieren, um wieviel schneller der Boost den Akku leert, und ihn ggf. dann immer nur nach Bedarf zuschalten. Dauernd an scheint mir für viele Zwecke nicht nötig. Natürlich, wenn man es sonst vergisst, oder wenn man auf wechselnde Situationen ggf. schnell reagieren will, ist es besser in dauernd an zu lassen. Rico scheint es ja auch so zu handhaben, auch wenn es im genannten Buch anders scheint.

bearbeitet von Leicanik
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Das Entscheidende für den Akku ist, die Kamera nach dem Fotografieren zügig auszuschalten bzw. eine entsprechende Programmierung zu haben, die die Kamera nicht noch minutenlang anlässt. Dass Boost den Akku leersaugt, finde ich nicht.

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

keinen Zusammenhang zwischen automatischer Belichtung und dem Autofokus (und der Darstellungsart Liveview).

Hi, ich sehe den auch nicht, scheint mir. Was ich ja zu meiner Arbeitsweise mit der Pro2 fragen und sagen wollte, ging von der Einstellung AF+MF aus, ob AN oder Aus (bei Nico zur Pro2 S. 118). Ich nutze AN, weil der Knopf AF-L im Modus M (Kamera-Vorderseite) nicht nur durch Kurzdruck über Spot scharf stellt, sondern beim Dauerdruck auch so etwas wie Verfolgen zulässt. Das mag aber falsch formuliert sein, weil eine Bewegung der Kamera bei Dauerdruck bei unbewegten "Zielen" neu scharf stellen kann. Das nutze ich aber nie und täusche mich vielleicht, was da wirklich passiert (pulsierend neues Schärfemessen?).

Vielleicht kannst Du aus dem Folgendem etwas rauslesen: Ich kaufte die erste Digitale (E1) mit der Vorgabe, sie müsse u. a. weitgehend Manuell zu bedienen sein, und das sollte auch für die Pro2 gelten; ich will also ein Bild per Hand einstellen (können): Schärfe eines wichtigen Motivteils, Einbindung über die Blende mit dem Schärfebereich (3-D) und im Normalfall die Zeit. Dazu ISO (bei mir auch generell zum Ausgleich von Zoom-Linsen). Bis ich erkannte, der Knopf AF-L könne auch im Zustand M zumindest eine erste Scharfstellung fixieren, die dann ggf. per Hand nachjustiert wird. Dazu kommt der Live-View, der mit dem HIstogramm und der Licht-Waage/ Scala sofort einen weitgehenden Eindruck der Belichtung zeigt. Das sind ja Bedienungen weit über das dogmatische M hinaus. Mit dieser Arbeitsweise wird – anders als früher mit dem analogen Spotmesser – aus dem Belichtungsmesser ein Schärfe- oder schneller Distanzmesser und -einsteller. Die Idee, alles mit M zu regeln, ist dadurch nur noch begrenzt gegeben. Das hat einige Zeit gedauert, bis mir das klar wurde...

Boost ist Nicos Empfehlung für die Pro2 (S. 12) – das muss ja nicht ewig für alle Kameras gelten –, obwohl doch wohl der Sucher als extrem fein in Pixel aufgelöstes Element auch viel Strom frisst. 

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vor 3 Stunden schrieb LKH:

Hi, ich sehe den auch nicht, scheint mir.

Danke, @LKH, für die ausführlichere Erläuterung! Ich kann Dir jetzt etwas besser folgen, denke ich. Es ist wohl immer besser, wenn man die eigene Gedanken mit etwas mehr als nur Stichpunkten beschreibt.

Idealerweise benutzt man dann auch die Begriffe, die in der Blase benutzt werden damit man einander besser besteht. Eventuell sogar am besten die, welche im Handbuch verwendet werden (M (Modus), wenn es um Belichtung geht und AF-M, wenn es um manuelle Scharfeinstellung geht). Dein "Live-View" verwechselte ich immer mit "natürlicher Liveansicht" bei Fuji - und die hat sehr wenig mit dem eigentlichen Bildergebnis und einem korrekten Histogramm zu tun. Ich habe aber auch keinen besseren Begriff für das auf dem Monitor dargestellte Bild mit Filmsimulation, korrekter Belichtungsdarstellung und einigermassen korrektem Histogramm - das Menü nennt es sowas wie "Belichtungsvorschau/Weißabgleich".

Um meine 2 Cent in die Runde zu werfen:

Die Nützlichkeit von AF+MF hat sich mir nie erschlossen: Entweder verlasse ich mich auf den AF oder ich stelle grundsätzlich manuell scharf (+ "AF-ON" eventuell für die Ersteinstellung). Zusätzlich stört mich ja massiv, dass ich die automatische Fokuslupe als Assistent verwende, und jeder Dreh bei AF+MF das Bild vergrößert und praktisch kein Weg zurück zum Gesamtbild führt. (Auf den hinteren Einstellring drücken, während der Auslöser auf 50% gedrückt bleibt, ohne auszulösen? Ich bin ja kein Houdini!)

bearbeitet von EchoKilo
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  • 3 weeks later...
Am 21.5.2025 um 17:45 schrieb LKH:

Boost ist Nicos Empfehlung für die Pro2 (S. 12) – das muss ja nicht ewig für alle Kameras gelten –, obwohl doch wohl der Sucher als extrem fein in Pixel aufgelöstes Element auch viel Strom frisst. 

ich glaube, dass irgendwo mal geschrieben wurde, dass der Sucher sogar mehr Strom verbraucht als das Display. Ist mit " Nico" Rico gemeint? Natürlich muss man den Boost Modus nicht an lassen, wenn das wirklich was bringen sollte, was ich nicht glaube. Für vieles reichen wohl auch andere Einstellungen, wenn man es gemächlich angehen lässt. Mir fällt das jedenfalls wirklich auf, wenn die Kamera mal aus Versehen auf Eco steht. Ich nutze sie aber auch sehr unterschiedlich.

Dieses AF/MF wäre auch nur relevant für mich, wenn der AF nicht sitzt, was man aber bei vielen Motiven nicht merkt, weil es oft eine marginale Abweichung ist, die zuerst scharf wirkt, wenn man nicht kontrolliert oder keine  Zeit dazu hat. Bei manchen Sachen, wo das sitzen muss, oder man die Zeit hat noch mal zu kontrollieren macht es vielleicht Sinn. Der AF trifft ja in der Regel auch, sodass man damit eigentlich nur Zeit verschwendet oder im schlimmsten Fall die Sache vielleicht noch verschlechtert.

 

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Oh. Tippfehler. Rico ist gemeint. Obwohl ich zwei Bücher von ihm habe... Sorry, @Rico Pfirstinger

Na, ich mag auch nicht dauernd umschalten, und es ging mir um die Klarheit im EVF, was mit neuen Linsen wohl auch nicht mehr wichtig ist. Ich mache auch höchst selten mal so viele Bilder, dass Eco die Akkus schonen müsste.

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Am 21.5.2025 um 17:45 schrieb LKH:

Mit dieser Arbeitsweise wird – anders als früher mit dem analogen Spotmesser – aus dem Belichtungsmesser ein Schärfe- oder schneller Distanzmesser und -einsteller

Ich greife das nochmal auf: Aus einem Belichtungsmesser kann aber doch kein Distanzmesser werden, egal wie man vorgeht. Irgendwie versteh ich nicht, was du meinst.

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vor 10 Minuten schrieb Leicanik:

Ich greife das nochmal auf: Aus einem Belichtungsmesser kann aber doch kein Distanzmesser werden

das mit der Schärfe kann man wohl noch nachvollziehen, weil auf manchen die Tiefenschärfe  angegeben ist, aber als Distanzmesser, was ja quasi wohl die Entfernung misst oder messen soll, kenne ich auch nichts.

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Hm, unglücklich formuliert. Der Knopf: AF-L im Zusammenhang mit dem Live View und einer Spotmessung stellt scharf, was die Distanzmessung anzeigt, und zugleich zeigt er die Belichtung auf Basis des Spot-Feldes und der Lichtwaage an? Ja, das meinte ich wohl. Weil: ich betone oft, nur M zu nutzen, doch mit diesem Knopf und dem Live View, die ich schätzen lernte, geht eben mehr, und nicht nur, was der analoge Spotmesser kann. Richtig, der Schärfebereich kommt bei gegebener Blende natürlich auch noch dazu. Ein bisschen überdreht vielleicht, aber für mich sind solche systematische Formulierung – so sie denn richtig sind – hilfreich, da ich mich kaum noch mit der Funktionsweise der Kamera befasse. Deshalb komme ich immer mal wieder ins Forum zwecks Auffrischung.

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