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vor 7 Minuten schrieb Fuji-XXL:

sondern alle möglichen anderen Einstellungen an der H2. Bei meiner vormaligen T2 und T4 war das noch ein wenig anders, da man dort in den C-Settings nicht die ganzen PASM und AF-Modis etc. hinterlegen konnte.

Ich habe mir so nahezu alle Einstellungen, die oft verwende nach draußen gelegt. Dazu weiß ich meist vorher, was ich mache und kann meine Kamera dementsprechend einstellen. Da ich ja öfter mit m und entfesselten Blitzen arbeite, würde ich mir eine Einstellung abspeichern, aber da geht es eben nicht auch die Belichtungsvorschau abzuschalten, was man ja brauchen würde. Stellt man das ein bleibt das bei jedem Programm und das kann gefährlich sein, weil man ja dann nie sieht was man tut und im Display immer ein schönes Bild gezeigt wird.

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Hallo zusammen,


ich nutze keine Rezepte … lese Eure Beiträge jedoch interessiert mit.
Kann es sein, dass Rezepte nur sinnvoll zu verwenden sind, wenn man „Serien“ oder viele „ähnliche Bilder in gleicher Umgebung“ fotografiert. Bei meiner Art der Fotografie müsste ich die Rezepte vermutlich zwischen jedem Bild wechseln 🤔

 

VG, Wolfgang 

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Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage ob man Rezepte verwendet oder nicht, richtet sich auch stark danach mit welchem Workflow man fotografiert.

Ich als fast reiner RAW-Fotograf, da spielen die Rezepte kaum eine Rolle. Allerdings möchte ich ab und an mal ein paar Fotos direkt verschicken. Da wäre es sehr hilfreich wenn man Rezepte voreinstellen könnte die man dann nur noch in der Kamera auf das RAW anwenden braucht.

Als JPEG-Fotograf, der möglichst nichts oder nur wenig nachbearbeiten möchte, da macht das schon viel mehr Sinn. Ich gebe aber zu Bedenken, dass das meinst sehr schnell zu viel wird und viele Rezepte meist nur für einzelne Bilder taugen. 

Mein Standard ist deshalb für quasi alle Bilder Neg. Hi. mit wenigen leichten Korrekturen. Ab und an verwende ich auch mal eine der anderen Filmsimulationen, dann meist aber erst bei der LR Entwicklung. Wenn ich explizit SW fotografieren möchte, dann schalte ich auch mal in der Kamera auf einen der Acros Simulationen. Was aber auch sehr selten der Fall ist.

bearbeitet von Fuji-XXL
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vor einer Stunde schrieb WSp:

Hallo zusammen,


ich nutze keine Rezepte … lese Eure Beiträge jedoch interessiert mit.
Kann es sein, dass Rezepte nur sinnvoll zu verwenden sind, wenn man „Serien“ oder viele „ähnliche Bilder in gleicher Umgebung“ fotografiert. Bei meiner Art der Fotografie müsste ich die Rezepte vermutlich zwischen jedem Bild wechseln 🤔

 

VG, Wolfgang 

Hallo Wolfgang,

ja, bei mir trifft das so in etwa zu. Ich mache mir vor einer Aufnahmesequenz (Ausflug, Urlaub, Museum, Feier, Oldtimertreffen usw.) eine ungefähre Vorstellung welche Bildstimmung ich in der „Serie“ erzeugen möchte. Danach wähle ich eine passende Simulation und ein gespeichertes Rezept. Das kommt in der Regel hin. Wenn nicht, was schon vorkommt, dann experimentiere ich zunächst mit Filtern. In Ausnahmefällen nutze ich dann auch mal die RAW - Bearbeitung, aber ungern (Ist mir zu viel Frickelei).

Die Nutzung von differenzierten Voreinstellungen gibt mir eine Orientierung welche Bildstimmung ich erzielen möchte. Das beeinflusst dann durchaus auch die Aufnahmen und die Bildkomposition. 

VG

Peter 

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@Thomas B. Jones

Fujifilm hat für mich den Anschluss verpasst. Die haben das mit den Filmsimulationen/Rezepten gestartet aber mittendrin irgendwie die Lust verloren.

Fujifilm sollte so etwas machen wie Nikon oder Panasonic. Die Rezepte als ein File speichern welches über App/PC/MAC in die Kamera geladen werden kann. Ein klick. Nicht 10 Parameter einstellen und dann mit den inkonsistenten Custom Settings abspeichern. 

Weiterhin bauen Nikon und Panasonic eine Community auf, wo man über die App Filmsimulationen/Luts teilen und senden kann. Bei Fujifilm laufen die Communities irgendwie parallel zu Fujifilm und man hat das Gefühl Fujifilm realisiert das nicht. 

Im Prinzip sollte Fujifilm die X-App aufbohren und mit einen Rezepte Tab versehen. Die kann man teilen, speichern senden etc.

Ich war früher sehr aktiv mit den Rezepten. Mittlerweile hab ich nur noch ein Universelles eingestellt und wenn das nicht passt nehme ich das RAW. tatsächlich juckt mich eine neue Nikon/Panasonic wegen dieser Features mehr als eine neue Fujifilm. Bin aber recht fest gerade im System also bleibe ich.

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Ich habe schon viel mit allen möglichen Rezepten rumgespielt. Mittlerweile nutze ich keins mehr.
Ich hatte immer das Gefühl nie das richtige Rezept für die Situation zu haben und somit Angst etwas zu verpassen.
Klar, könnte ich zusätzlich in RAW knipsen, aber das wäre mir dann schon wieder zuviel Arbeit. 

Ich fotografiere daher mit 5 verschiedenen C-Settings auf meiner X-H2.
Eins für Landschaft, zwei für Vogelfotografie, eins für Street und eins für Portrait. Diese Settings unterscheiden sich durch Programm, Fokusmode, Drivemode usw.
Alle C-Settings basieren auf einem Eterna-Profil mit sehr "flachen" Einstellungen auf Empfehlung von Rico.
Alles nach dem Knipsen findet in Lightroom statt. Hier nutze ich dann durchaus die Filmsimulationen. Bevorzugt Classic Neg.

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Am 31.5.2025 um 14:30 schrieb mjh:

So sieht’s aus. Ob Fuji etwas dagegen hätte, andere Filmsimulationen als die der eigenen Kamera zu nutzen, ist in diesem Zusammenhang egal; X RAW Studio ist ja nur eine Benutzerschnittstelle für den Raw-Konverter der Kamera und kann daher nichts, das nicht auch die Kamera könnte.

Anders sähe es aus, wenn Fuji einen eigenen Raw-Konverter für Windows und macOS entwickeln würde, aber bislang haben sie das nicht getan. X RAW Studio ist eben kein Raw-Konverter.

Mein X RAW Studio kann sehr viel mehr, als die Einstellungen des Kamerakonverters.

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vor einer Stunde schrieb Lighthouse:

Mein X RAW Studio kann sehr viel mehr, als die Einstellungen des Kamerakonverters.

Und was wären diese zusätzlichen Einstellungen? An sich nämlich wie mjh beschriebt nicht möglich, dass es mehr kann.

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vor 8 Stunden schrieb max2331:

Im Prinzip sollte Fujifilm die X-App aufbohren und mit einen Rezepte Tab versehen. Die kann man teilen, speichern senden etc.

Ja, das ist eine sehr gute Idee. Wäre auch nicht schlecht dort einige Beispielaufnahmen speichern zu können, so wie in der Fuji Weekly App. Dann fällt die Auswahl deutlich einfacher. 

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vor 21 Stunden schrieb Lighthouse:

Mein X RAW Studio kann sehr viel mehr, als die Einstellungen des Kamerakonverters.

Mich würde das "sehr viel mehr" sehr interessieren.  Mein X RAW kann "nur" das was die Kamera kann.  Lerne aber gern dazu. 

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Ich habe in meinen 4 Jahren mit Fuji ja auch alles mögliche an Filmsimulationen ausprobiert. Verwendet habe ich irgendwann nur noch zwei: Ne Velvia-Abwandlung und Tri-X Push-Process. Der Rest: Nette Spielerei, aber für mich irgendwann überflüssig.

Jetzt bei MFT stelle ich fest, dass es (zumindest bei meiner Panasonic GX9) ähnliche Einstellungen gibt wie zu Zeiten von X-Trans III. Das Einzige, was mir abgeht, ist das schöne Korn vom Tri-X Push-Process.

Und ja - ich fotografiere immer noch JPG-only.

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vor 4 Stunden schrieb MonaLisa:

Mich würde das "sehr viel mehr" sehr interessieren.  Mein X RAW kann "nur" das was die Kamera kann.  Lerne aber gern dazu. 

z. B. Gammaeinstellung, Gradationskurven nach Farben, Kantenfehler bheben, Details betonen, Fransenabschwächung, Moiree reduzieren, Streifenrauschen reduzieren usw. usw.

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vor 2 Stunden schrieb Lighthouse:

z. B. Gammaeinstellung, Gradationskurven nach Farben, Kantenfehler bheben, Details betonen, Fransenabschwächung, Moiree reduzieren, Streifenrauschen reduzieren usw. usw.

Bist du wirklich sicher das du vom XRAW Studio sprichst??

 

https://www.fujifilm-x.com/de-de/products/software/x-raw-studio/

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Lighthouse:

Was ist der Unterschied zum x raw Studio?

Der Raw File Konverter ist ein Konverter von Silkypix. Das X Raw Studio ist eine Software, welche den Zugriff auf die per Kabel angeschlossene Fujikamera  ermöglicht und den kamerainternen Konverter benutzt. Du kannst damit also vom Rechner aus die Kamera zur Konvertierung benutzen. Dementsprechend sind die Funktionen gleich.

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vor 29 Minuten schrieb Leicanik:

Der Raw File Konverter ist ein Konverter von Silkypix. Das X Raw Studio ist eine Software, welche den Zugriff auf die per Kabel angeschlossene Fujikamera  ermöglicht und den kamerainternen Konverter benutzt. Du kannst damit also vom Rechner aus die Kamera zur Konvertierung benutzen. Dementsprechend sind die Funktionen gleich.

Danke für die Info. Ich habe mich schon immer gewundert,  warum der Zugriff per Kabel nicht funktioniert hat.

 

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vor 7 Stunden schrieb Leicanik:

Der Raw File Konverter ist ein Konverter von Silkypix. Das X Raw Studio ist eine Software, welche den Zugriff auf die per Kabel angeschlossene Fujikamera  ermöglicht und den kamerainternen Konverter benutzt. Du kannst damit also vom Rechner aus die Kamera zur Konvertierung benutzen. Dementsprechend sind die Funktionen gleich.

Habe das Programm X Raw Studio geladen + in der Kamera den  PC Anschluss Modus USB RAW Kon. aktiviert:  die Kamera X Pro 3 wird erkannt, es werden 2 Dateien Live und Still angezeigt aber ohne Inhalt. Was mach ich da falsch?

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Am 1.6.2025 um 10:22 schrieb WSp:

Hallo zusammen,


ich nutze keine Rezepte … lese Eure Beiträge jedoch interessiert mit.
Kann es sein, dass Rezepte nur sinnvoll zu verwenden sind, wenn man „Serien“ oder viele „ähnliche Bilder in gleicher Umgebung“ fotografiert. Bei meiner Art der Fotografie müsste ich die Rezepte vermutlich zwischen jedem Bild wechseln 🤔

 

VG, Wolfgang 

also ich sehe das so, dass ich für Bilder einen gemeinsamen Grundton setze ... danach kann aber immer noch eine individuelle Ausarbeitung kommen ...

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vor 2 Stunden schrieb Lighthouse:

es werden 2 Dateien Live und Still angezeigt aber ohne Inhalt. Was mach ich da falsch?

Das X Raw Studio braucht die Kamera, wie schon geschrieben, kann dann aber NUR Dateien bearbeiten die auf dem Rechner sind. Auf die Raws in der Kamera greift es nicht zu.

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vor einer Stunde schrieb fujirai:

Das X Raw Studio braucht die Kamera, wie schon geschrieben, kann dann aber NUR Dateien bearbeiten die auf dem Rechner sind. Auf die Raws in der Kamera greift es nicht zu.

Das ist ja eine umständliche Prozedur. Hat das Programm denn irgend einen Vorteil gegenüber Silkypix? Vom Ergebnis sehe ich keinen BQ Unterschied. Nur Silkypix Dateien sind ungefähr doppelt so groß.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb wembly:

du kannst damit "Rezepte" erstellen und testen.

Diese Konvertierungseinstellungen ("Rezepte") können anhand eines Bildes mit diesen Einstellungen direkt erzeugt werden und Neue auf die Kamera aufgespielt werden (in die 7 Profile z.B. zur Vorbereitung eines Foto-Walks).

Außerdem können vollständige Einstellungen von einem Bild auf andere kopiert werden und es können beliebig viele Bilder auf einen Rutsch vom RAW zum JPG entwickelt werden. 

Aber sonst kann das Programm nur, was die angeschlossene Kamera kann. Silkypix bietet noch eine Fülle an weiteren Entwicklungsmöglichkeiten - für Fotos aus beliebigen Fuji-Kameras.

bearbeitet von EchoKilo
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Geschrieben (bearbeitet)

Leider kann man die Rezepte ja nur vor der Aufnahme wählen. Aber nicht danach, wenn man in der Kamera arbeitet, also mit dem Q-Menu im Wiedergabe-Modus, ohne X-Raw-Studio. 
 

Ich nehme gerne in RAW auf, zur idealen Belichtung im M-Modus nutze ich dann Eterna, oft auch DP-Strong. 

So ausgeben will ich das aber ja nie. Es macht mit häufig nichts aus, jedes gelungene und weiterzugebende Bild mittels „Q“ in der Kamera zu entwickeln. Aber es ist schade, dass hier keine auswählbaren Voreinstellungen als Basis für Feineinstellungen möglich sind.

bearbeitet von Anton von der Gathe
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb EchoKilo:

Silkypix bietet noch eine Fülle an weiteren Entwicklungsmöglichkeiten

...bildet dafür aber die Filmsimulationen auch nur nach (und auch streng beschränkt auf die im jeweiligen Kameramodell verfügbaren), bietet kein digitales Korn und keinen LMO, aus den Profildaten übernimmt es die CA-Korrektur nicht korrekt (aber Verzeichnung/Vignette richtig), es weicht gern mal stärker von dem Fuji-Look ab, sobald die DR-Einstellungen exzessiv genutzt werden. Zudem ist Silkypix (auch in Voll-Versionen) beim Nachbelichten nach wie vor nicht besonders leistungsfähig, da verliert es die Farben in dunklen Bereichen sehr schnell. 

Rezepte in der Kamera wendet Silkypix/RFC beim Import eines RAWs nicht vollständig an. Zwar wird die gleiche Filmsim beim Laden gewählt und die DR-Einstellung im wesentlichen richtig importiert, aber wenn man die Kontrastregler nicht in Nullstellung hat, wird das beim Laden komplett ignoriert. Ebenso finden die Kamera-Regler für Schärfe, Rauschreduktion, Klarheit keine Anwendung beim Öffnen in RFC, es startet immer in seiner "0"-Stellung. (Mit völlig verbogenen Sets für den Weißabgleich habe ich keine Vergleiche angestellt, ist nicht mein Interessenfeld.) Wer also in RFC oder anderem arbeitet, kann auf dem Rechner nicht ausgehend von einem in der Kamera eingestellten Rezept Feinanpassungen vornehmen - das ist der wesentliche Vorteil von X RAW Studio.

Dazu gibt's auch einen Faden (wo dann die prinzipiell schönen Dinge von RFC/Silky diskutiert werden können), denn hier passt mangels Übertragbarkeit von Rezepten das Thema RFC/Silky ja gar nicht:

bearbeitet von outofsightdd
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