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intervall remote


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Würde mich auch interessieren!

 

Aber da die X10 einen konvetionellen Kabelauslöseranschluß hat und keine offensichtlichen elektronischen Kontakte vorhanden sind, sehe ich in dieser Hinsicht schwarz.

 

Wenn einer mich widerlegen kann, wär's mir eine Freude!

Einzig denkbare Lösung wäre eine Kommunikation über den USB Anschluß mit der Kamera.

Wäre sowas denk- machbar??

dankbar

Thomas

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ich versteh überhaupt nicht das höherwertige Kameras Intervallaufnahmen nicht anbieten, ausser die P7100, aber das ist eher eine Spielerei.

 

Timelapse ist ein Thema mit dem sich immer mehr Leute auseinandersetzen. Bei vielen Kameras geht wenigstens im Tiltshiftmodus (Miniaturmodus) eine Art Timelapse zu machen, da wird dann auch noch gleich das Video erstellt. Obwohl das mit richtigen Intervallaufnahmen nichts zu tun hat, ist es aber doch recht brauchbar.

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Ich glaube ja eine Menge Zeugs zu kennen, aber eine mechanische Steuerung für Intervallauslösungen (also zahlreiche hintereinander, kein "autoknips" Selbstauslöser!), sowas kenne ich ehrrlich gesagt nicht.

Selbst meine F2s hatten elektrisch gesteuerte Kisten, und das ist das mechanichste, was man sich denken kann!

Gibt es da evtl. einen link?

 

Danke

Thomas

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Ich glaube ja eine Menge Zeugs zu kennen, aber eine mechanische Steuerung für Intervallauslösungen (also zahlreiche hintereinander, kein "autoknips" Selbstauslöser!), sowas kenne ich ehrrlich gesagt nicht.

Na ja, es ist lange her, dass ich so etwas gesehen habe; es mag auch sein, dass es eine spezielle Lösung für die Robot von Otto Berning & Co. war. Notfalls könnte man sich so etwas aber auch selbst bauen, etwa mit einem Servomotor aus dem Modellbaubedarf, der einen Drahtauslöser betätigt. Die Steuerung des Servos könnte dann wieder elektronisch/digital sein.

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  • 7 months later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi,

so ein Drahtauslöser ist eine "harte Angelegenheit", wenn er nicht von sanft fühlenden Fingern bedient wird. Wesentlich weicher arbeiten pneumatische Auslöser mit Schlauch und Gummiball. So ein Ding ließe sich mit einer kleinen elektrischen Aquariumpumpe auch periodisch bedienen.

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Hi,

so ein Drahtauslöser ist eine "harte Angelegenheit", wenn er nicht von sanft fühlenden Fingern bedient wird. Wesentlich weicher arbeiten pneumatische Auslöser mit Schlauch und Gummiball. So ein Ding ließe sich mit einer kleinen elektrischen Aquariumpumpe auch periodisch bedienen.

Da müsste man aber viel verändern....!:)

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ein spannendes thema will schon seit monaten eine Zeitraffer aufnahme machen am liebsten mit einer x

 

lösungen müssen her.. wo sind denn die bastler hier?

 

Hi,

so ein Drahtauslöser ist eine "harte Angelegenheit", wenn er nicht von sanft fühlenden Fingern bedient wird. Wesentlich weicher arbeiten pneumatische Auslöser mit Schlauch und Gummiball. So ein Ding ließe sich mit einer kleinen elektrischen Aquariumpumpe auch periodisch bedienen.

 

is schon mal eine idee

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Ich persönlich bezweifle das sich das mit einer Aquariumpumpe bewerkstelligen lässt. Man müsste etwas konstruieren das in einer Luftkammer einen Überdruck erzeugt, der dann mittels angesteuertem Ventil den Luftball drückt. Meiner Meinung nach irrwitzig und kaum zu lösendes Problem.

 

Eventuell mittels Modellbauservo den Auslöser drücken. Aber auch hier - wozu?

 

Wenn die Bilder unbedingt mit einer X gemacht werden sollen, soweit ich weis gibt es solch einen Intervall Auslöser zur X-S1.

 

Gruß

Rainer

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Eventuell mittels Modellbauservo den Auslöser drücken.

Mit einem Servomotor könnte man einen Drahtauslöser betätigen; das hatte ich ja oben schon vorgeschlagen – nicht unbedingt ernst gemeint, aber es würde sicherlich funktionieren. Auf die gleiche Weise könnte der Motor den Gummiball eines pneumatischen Fernauslösers quetschen, aber das wäre wohl aufwendiger.

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Lach, was für Servomotoren kennst Du denn? Und für welche Modelle sind die dann? Massstab 1:1?

Meinen Gummiball muss man schon ganz schön fest knütteln damit der auslöst.

Entweder einen Drahtauslöser betätigen lassen, oder - irgendwo habe ich schon mal so eine Konstruktion, ich glaube für die Panasonic LXen - direkt den Auslöser drücken lassen.

Gruß Rainer

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Hi,

wenn wir den Drahtauslöser irgendwie mit einem Servomotor betreiben, besteht das Problem darin, den richtigen Hub zu finden. Die Kamera muss auslösen, darf aber durch zuviel Hub und Kraft nicht kaputt gehen. Deshalb der Gedanke an den pneumatischen Auslöser. Der Modellbauservo ist schon gar nicht schlecht, es gibt sicher auch welche, die kräftig genug sind. Bei Batteriebetrieb ist der Stromverbrauch wahrscheinlich ein Problem, weil die Servos ständig ziemlich viel Strom schlucken.

Ich könnte mir auch einen Getriebemotor mit Exzenterscheibe vorstellen, die bei jedem Auslösevorgang einmal herum läuft.

 

Beim pneumatischen Auslöser würde ich auch nicht den Gummiball drücken, sondern die Luft mit einer Pumpe direkt in den Schlauch drücken. Eine Aquariumpumpe ist vielleicht zu unhandlich und benötigt im Normallfall 230 Volt Wechselspannung. Es gibt aber auch kleine, motorbetriebene Drehschieberpumpen. Ich glaube, in billigen Blutdruckmessgeräten ist so etwas drin. Damit erübrigt es sich, irgend eine eigene Mechanik zu bauen. Um den elektronischen Timer kommt man in keinem Fall herum - das könnte man vielleicht auch pneumatisch machen ;)

 

Bei einem pneumatischen Auslöser kämen wir auch ohne Pumpe aus, wenn wir einen Druckluftvorrat hätten und ein elektrisches Ventil. Der Druckluftvorrat könnte ein großer Ball oder auch Autoreifen sein. Als nächstes denken wir an eine Pressluftflasche, die ist aber auch unhandlich. Kohlensäure (CO2-Gas) gibt es in Mini-Flaschen für Sprudelwasserbereiter. Damit funzt so ein Auslöser ebenfalls, hoffentlich nicht so kräftig, dass wieder etwas kaputt geht. Wir haben einen Wassersprudler Wassermax-Elektronik, auf Knopfdruck bläst er immer eine bestimmte CO2-Menge in die Flasche. Die Frage ist, wie oft wollt Ihr auslösen und wie lange reicht der Gasvorrat.

 

Zugegeben, alles ziemlich krause Gedanken :( Ein Oberförster hält mich wahrscheinlich für bekloppt, wenn ich einen Autoreifen durch den Wald rolle, um damit zu fotografieren :D

So ein Auslöser sollte nicht unbedingt größer sein als die Kamera. Damit wären wir wieder irgendwo beim Servomotor. Eigentlich ist es hirnrissig, eine elektronische Kamera mechanisch auszulösen. Fuji-sei-Dank aber leider nicht zu umgehen :(

 

Nachtrag: Pneumatisch doch der schnellste Weg zum Ziel?

Nachtrag 1:

Vielleicht wäre diese Pumpe geeignet, drückt bis 80 cm Wassertiefe. Statt Solarzelle natürlich Batterie (Spannung?, ausprobieren oder Pumpenaufschrift lesen - In der Beschreibung steht 6 Volt). Wir brauchen noch ein kleines Luftablassloch. Klein genug, dass sich bei Pumpenbetrieb genügend hoher Luftdruck aufbaut. Groß genug, dass der pneumatische Auslöser innerhalb von vernünftiger Zeit zurück kommt.

Nachtrag 2:

Für Bastler wäre dieser Intervallschalter-Bausatz geeignet.

bearbeitet von robernd
Nachtrag
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ich schalte mich mal hier ein.

 

(1) zur thematik "richtiger hub für den auslöser": das lässt sich einfach mit einer feder bewerkstelligen. wenn der auslösepunkt erreicht ist, der hub jedoch weitergeht wird einfach eine feder zusammengeschoben und so der hub gestoppt. bei interesse mach ich gern eine zeichnung.

 

(2) intervalldings generell: für eine flexible lösung (batteriebetrieben) würde ich zu einem arduino-board oder etwas ähnlichem greifen. für den arduino gibt es fertige boards mit display und tasten, die schon mal eine bedienung ermöglichen und so erlauben frequenz, anzahl der bilder,... einzustellen. beispielsweise: http://aidreams.co.uk/forum/index.php?page=4D_Systems_launches_Arduino_Display_Shields der auslöser lässt sich dann entweder per schrittmotor direkt, einem simplen gleichstrommotor mit einer nocke oder über einen elektromagneten bedienen, der ebenfalls vom arduino getriggert wird.

 

(3) in dem moment wenn man an eine lösung mit einem arduino denkt, eröffnet sich natürlich noch ein viel grösseres feld an möglichkeiten: z.b. eine drahtlos-fernbedienung oder eine motorisierte pan-tilt-lösung. je nachdem wieviel geld man zu verschleudern hat sind auch fernsteuerung über wireless lan vom notebook aus oder gar übers internet möglich.

 

ich kann soetwas bauen und vielleicht mach ichs auch mal wenn mir seeeeehr fad ist, obwohl ich für intervallserien viel lieber die canon 550d mit der magic lantern firmware verwende, da damit auch belichtungsänderungen (z.b. bei sonnenauf- oder untergängen) kompensiert werden können.

bearbeitet von Propeller
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  • 2 months later...

Ich erlaube mir einmal, diesen Thread wieder zu reanimieren.

 

Hat sich bei der Realisierung der hier zuvor genannten Lösungsansätze etwas getan?

 

Ich bin als relativ neuer Fuji (X100) Nutzer doch erschrocken darüber, dass Fuji anscheinend die 2,5mm Klinkenbuchse noch nicht entdeckt hat. Als einzige Alternative könnte ich noch einen frei programmierbaren Intervall-Timer in der Kamera Software gelten lassen. Aber das popelige Gewinde für einen Drahtauslöser hat für mich absolut keinen praktischen Nutzen und dient an meiner X100 lediglich der Unterstützung des Retro-Styles.

 

Wie ganz richtig bemerkt wurde, sind Zeitraffer Aufnahmen (Neudeutsch: Timelapse) sehr populär. Dies zu ignorieren, halte ich von Seiten Fujis für Kundenverar.......

 

Ob eine Selbstbaulösung hier der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln da dies immer nur auf eine mechanisch adaptierte Lösung hinauslaufen wird. Dazu ist aller Wahrscheinlichkeit nach der Auslöseknopf einer Fuji Kamera nicht ausgelegt. Bei einer Zeitraffer Sequenz kommen schnell ein paar Hundert Auslösungen zusammen welche die Führung des Auslöseknopfes und den darunter liegenden prellfreien Schalter zu sehr belasten würden.

 

Auch würde ich dann das Rad nicht vollständig neu erfinden und einen programmierbaren Timer aufbauen wollen. Für ein Paar Euro gibt es schließlich Intervallometer mit einem 2,5mm Klinkenstecker fix und fertig welcher alle Timer Funktionen bereits mitbringt. Bleibt also nur noch die Machanische Kopplung welche durch einen Elektromagneten (Solenoid) zu realisieren wäre, welcher mit einer Feder gedämpft, auf einen Drahtauslöser wirkt. Dieser Magnet ist leicht über eine Transistorschaltung anzusteuern welche via 2,5mm Klinke durch das externe, gekaufte Intervalometer getriggert wird. Ein Gehäuse in der Größer einer Zigarettenschachtel sollte für die Spannungsversorgung und den Elektromagneten mit Ansteuerung und 2,5mm Klinkenbuchse reichen.

 

Aber bevor ich meine X100 mechanisch quäle, warte ich erst einmal ab, was da noch an Firmware Updates geliefert wird. Zack Arias war auf der Photokina ganz zuversichtlich, dass Fuji auch die X100 nicht vergessen und dafür noch Updates herausbringen wird.

 

Gruß,

Andreas

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Ich bin als relativ neuer Fuji (X100) Nutzer doch erschrocken darüber, dass Fuji anscheinend die 2,5mm Klinkenbuchse noch nicht entdeckt hat.

Es ist ja nicht so, als ob es da irgendeinen Standard gäbe. Es gibt 2,5 mm Klinkenbuchsen (die nicht immer zueinander kompatibel sind), 3,5 mm Klinkenbuchsen, den N3-Anschluss, die Fernauslösung über USB (sei es über das USB-Protokoll oder über die Nutzung zusätzlicher Kontakte wie bei einigen Fuji-Modellen) …

 

Wie ganz richtig bemerkt wurde, sind Zeitraffer Aufnahmen (Neudeutsch: Timelapse) sehr populär.

„Sehr populär“ wäre gewaltig übertrieben.

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Es ist ja nicht so, als ob es da irgendeinen Standard gäbe. Es gibt 2,5 mm Klinkenbuchsen (die nicht immer zueinander kompatibel sind), 3,5 mm Klinkenbuchsen, den N3-Anschluss, die Fernauslösung über USB (sei es über das USB-Protokoll oder über die Nutzung zusätzlicher Kontakte wie bei einigen Fuji-Modellen) …

 

Nun, Canon N3 oder den proprietären Nikon Anschluß halte ich für wenig übertragbar auf andere Systeme. Aber einen 2,5mm Klinkenstecker bzw. die dazu passende Buchse zu implementieren ist wahrlich kein Hexenwerk und sollte problemlos möglich sein.

 

„Sehr populär“ wäre gewaltig übertrieben.

 

 

Nö, in meinen Wahrnehmungsbereich ist dies weit verbreitet und liegt auch in meinem Interesse.

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Nun, Canon N3 oder den proprietären Nikon Anschluß halte ich für wenig übertragbar auf andere Systeme. Aber einen 2,5mm Klinkenstecker bzw. die dazu passende Buchse zu implementieren ist wahrlich kein Hexenwerk und sollte problemlos möglich sein.

Wie gesagt: Jeder Hersteller macht es anders. Wem sollte sich Fuji nun anschließen? (Die meisten, die sich für Intervallaufnahmen interessieren, wollen anscheinend eine interne Intervallsteuerung und/oder eine Steuerung über die USB-Schnittstelle. Das eine wie das andere wäre wohl auch wahrscheinlicher, als dass Fuji künftig eine nicht allgemein verbreitete Klinkenbuchse einbaut. Fuji hat bislang zwei Anschlussmöglichkeiten für die Fernauslösung verwendet, den standardisierten mechanischen Fernauslöseranschluss und die proprietäre Steuerung über zusätzliche Kontakte der USB-Schnittstelle. An einen dritten Anschluss glaube ich nicht so recht.

 

Nö, in meinen Wahrnehmungsbereich ist dies weit verbreitet und liegt auch in meinem Interesse.

Das glaube ich Dir ja. So allgemein verbreitet ist dieser Wunsch aber wohl nicht. Man kann sich natürlich beim Hersteller für ein solches Feature aussprechen, und wenn das genügend viele Kunden tun, richtet es vielleicht etwas aus.

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