Jump to content

X-E1 JPEG&RAW noch nötig?


Empfohlene Beiträge

  • Antworten 205
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Dir zuliebe kriegt LR von mir eine 8

Da bin ich grade nochmal davon gekommen.

 

Welcher Konverter hat denn Deiner Meinung nach die 10 verdient?

Kein Programm natürlich, erst Recht kein Konverter. Solane die mit X-Trans nicht perfekt klar kommen ;) (na wie habe ich den Bogen zum topic wieder hinbekommen).

 

mfg tc

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das wäre aber auch nur dann sinnvoll wenn unsere Ausgabegeräte, sprich Monitor, Drucker, den auch darstellen könnten. Die meisten von uns arbeiten an Monitoren die noch nicht einmal SRGB komplett darstellen können,

geschweige denn Adobe RGB. Ich suche noch nach einem gescheiten Monitor, mein jetziger schafft gerade mal 70% SRGB :(

 

Klar, die Reduktion auf den Ausgabefarbraum würde später noch vorgenommen, kurz vor Ausgabe, momentan befinden wir uns ja irgendwo noch sehr nah an der RAW Datei.

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klar, die Reduktion auf den Ausgabefarbraum würde später noch vorgenommen, kurz vor Ausgabe, momentan befinden wir uns ja irgendwo noch sehr nah an der RAW Datei.

 

Gruß Hans

 

Aber sehen wir sie auch ? Auf einem Monitor der den Farbraum nicht wiedergibt den ein 16bit tiff, zB, in sich hat ?

Wer hat schon einen Monitor der Adobe RGB darstellen kann ? Muss eine Datei dann überhaupt mehr als das was wir sehen können beinhalten ?

Ich frage das, weil es mich wirklich interressiert und ich es nicht weiß.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klar, die Reduktion auf den Ausgabefarbraum würde später noch vorgenommen, kurz vor Ausgabe, momentan befinden wir uns ja irgendwo noch sehr nah an der RAW Datei.

Eben nicht – wir wären vielmehr schon weit entfernt davon. Aber wie auch immer: Wenn wir die RGB-Datei nach dem Demosaicing in einem möglichst großen Farbraum speichern wollen, müssten wir schon mit 16 Bit pro Farbkanal arbeiten, wenn wir bei der Konvertierung in den letztendlich gewünschten Farbraum keine Verluste erleiden wollen. Wir reden also statt von 16 Bit pro Pixel von 48 Bit pro Pixel, also der dreifachen Dateigröße. Wie immer man es wendet: Ich halte Deine Idee für nicht praktikabel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Eben nicht – wir wären vielmehr schon weit entfernt davon. Aber wie auch immer: Wenn wir die RGB-Datei nach dem Demosaicing in einem möglichst großen Farbraum speichern wollen, müssten wir schon mit 16 Bit pro Farbkanal arbeiten, wenn wir bei der Konvertierung in den letztendlich gewünschten Farbraum keine Verluste erleiden wollen. Wir reden also statt von 16 Bit pro Pixel von 48 Bit pro Pixel, also der dreifachen Dateigröße. Wie immer man es wendet: Ich halte Deine Idee für nicht praktikabel.

 

Man muss die Aufgabenstellung als Ganzes sehen - hier in der Diskussion drehen wir uns oft um Details, die bei einem Gesamtentwurf vielleicht sogar gar nicht erforderlich sind. Mir ging es ja nur darum, ein andere "Bildcodierung" ins Spiel zu bringen, um das "Überleben" von Spezialsensoren zu erleichtern (Beispiel X-Trans), indem man dem Konverter die Aufgabe der Decodierung vereinfacht.

 

Gäbe man mir / meinem Unternehmen den Auftrag, sprich, würden wir dafür bezahlt werden, so könnte ich auch eine wasserdichte Lösung präsentieren. So ein Entwurf ist halt auch mit Arbeit verbunden. Nicht das ich jetzt behaupte, klüger als Adobe zu sein, nur würde ich die Gewichtung der Ziele anders vornehmen, um so einem Sensor wie dem der Fuji höhere Chancen zu geben, ein Fokus, den Adobe beim Entwurf des DNG vermutlich gar nicht hatte. Ich bin mir sicher, da gibt es Designs, die vom aus X-Trans Standpunkt aus betrachtet besser sind als RAW oder DNG. Ganz sicher sogar.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber sehen wir sie auch ? Auf einem Monitor der den Farbraum nicht wiedergibt den ein 16bit tiff, zB, in sich hat ?

Wer hat schon einen Monitor der Adobe RGB darstellen kann ? Muss eine Datei dann überhaupt mehr als das was wir sehen können beinhalten ?

Ich frage das, weil es mich wirklich interressiert und ich es nicht weiß.

 

Hallo helmus,

 

 

der große Farbraum (sprich: Die volle Bildinformation) ist erforderlich, um Veränderungen am Bild mit möglichst wenig Verlusten vornehmen zu können. Wenn alles zurechtgerückt ist, Helligkeit, Farbe, Schärfe etc. kann man die Reduktion auf den "sichtbaren" Bereich rechnen.

 

Das ist oft auch das Missverständnis im Zusammenhang mit einer RAW Datei (volle Information) im Vergleich zu JPG (reduzierte Information): Ein JPG kann natürlich so gut sein wie eine RAW Entwicklung, nur das Modifizieren einer komprimierten Datei führt zu stärkeren Verlusten als dieselbe Rechenoperation mit einer unkomprimierten 16 Bit Vorlage. Daher weigere ich mich ja immer wieder, die JPG's von der Kamera rechnen zu lassen. Mögen ja 70% ganz gut rauskommen - die 30%, an denen ich rumdrehe, werden in der reduzierten JPG-Variante schneller unbrauchbar als auf RAW Basis. Kavenzmann hat hierzu Beispiele in diesem Thread gezeigt, die demonstrieren, wie schnell die Lichter ausfransen wenn man am JPG dreht, die Effekte sind sogar in verkleinerter Forendarstellung und auf jedem Monitor sehr leicht sichtbar. Es gibt auch viele Gründe, die eigene Methode ganz anders zu gestalten, etwa die Aufnahme noch genauer zu kontrollieren als ich es normalerweise mache: Nur habe ich während der Aufnahmen normalerweise wenig Zeit. Aber ohne den entsprechenden Qualitätsanspruch bräuchte ich auch keine Fuji X-E1 einzusetzen, da wären die Vorteile von MFT in der Tat gravierender als das Fitzelchen an Qualitätsvorsprung vs.MFT, das ich mit JPG's womöglich wieder verschenke (in vielen Fällen, nicht immer).

 

Daher ist es (für mich) auch so wichtig, dass ich einen guten RAW Konverter an der Fuji bekomme.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo helmus,

 

 

der große Farbraum (sprich: Die volle Bildinformation) ist erforderlich, um Veränderungen am Bild mit möglichst wenig Verlusten vornehmen zu können. Wenn alles zurechtgerückt ist, Helligkeit, Farbe, Schärfe etc. kann man die Reduktion auf den "sichtbaren" Bereich rechnen.

 

Das ist oft auch das Missverständnis im Zusammenhang mit einer RAW Datei (volle Information) im Vergleich zu JPG (reduzierte Information): Ein JPG kann natürlich so gut sein wie eine RAW Entwicklung, nur das Modifizieren einer komprimierten Datei führt zu stärkeren Verlusten als dieselbe Rechenoperation mit einer unkomprimierten 16 Bit Vorlage...

 

Gruß Hans

 

Ja, das stimmt, vergaß ich ein wenig, obwohl ich auch deswegen Anfang des Jahres vom jahrelang genutzten PS7 auf CS5 umgestiegen bin.

Endlich 16 bit Berabeitung in allen Schritten und ohne Tonwertabrisse. In PS7 war das nicht möglich.

Ich konvertiere allerdings in LR4 und nicht in Camera Raw, und nur die Bilder deren JPG OOC etwas mehr an Bearbeitung brauchten.

In die EBV von X-Trans Files arbeite ich mich so langsam ein, ist aber auch Neuland für mich als langjähriger DSLR Benutzer.

Deshalb lese ich auch hier alles mit, um zu lernen.

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf einer Skala von 1 = Virus bis 10 = Lightroom kriegt Silky Pix von mir allenfalls eine 3. Will damit sagen: Die Silky Pix Lösung ist allenfalls eine Alibifunktion, die Fuji da seiner Kamera mitliefert.

 

Gruß Hans

 

Darum ging es doch gar nicht.

Die Frage war, ob die Softwarehersteller oder Fuji in der Verantwortung stehen.

Meine Antwort und Meinung dazu ist, das Fuji eine gut funktionierende RAW Konverterlösung beilegt und somit aus der Verantworung raus ist.

Ob Silkypix gefällt oder eher nicht, spielt dabei eigentlich keine Rolle.

Den Job müssen jetzt die anderen machen ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin.

 

Ich finde es ehrlich gesagt völlig wurscht, wer sich da bewegt, solange etwas passiert.

 

Ich habe aber oben schon dargelegt, warum ich nicht erwarte, dass gerade Adobe sich da bewegt. Und wenn Fuji sich dahingehend verweigert, wird das ein Eigentor.

 

Meine "hochnäsigen" Forderungen werden in den fujiaffinen Foren mit Zynismus gerne abgetan. Das ändert aber nichts daran, dass Fuji sich damit für die viele "Pro's" nicht gerade empfiehlt. Es gibt einfach gewisse Marktstandards. Der Raw File Converter EX gehört definitiv nicht dazu. Das ist ausnahmsweise auch nicht meine Meinung, sondern Fakt. Und der Markt wird von den Arbeitsabläufen der "Pro's" nunmal stark beeinflußt. Da wäre Fuji schlecht beraten, wenn sie da trotzig auf ihren Converter verweisen.

 

Mich tangiert das nicht so sehr, da die Fuji wegen diverser Gründe sich nicht für meine Brotjobs empfiehlt. Aber das würde Leica auch nicht. :eek:

 

Und nochmal: Für meinen normalen Hausgebrauch genügt mir das, was Adobe mit den X-Trans Raws anstellt. Das gelbe vom Ei ist es aber nicht...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

. . .

Meine Antwort und Meinung dazu ist, das Fuji eine gut funktionierende RAW Konverterlösung beilegt und somit aus der Verantworung raus ist.

Ob Silkypix gefällt oder eher nicht, spielt dabei eigentlich keine Rolle.

Den Job müssen jetzt die anderen machen ...

 

 

Hallo D700,

 

 

das klingt sehr nach Planwirtschaft ;-)

 

In einer Marktwirtschaft aber geht es doch nicht darum, "Pflichten" zu erfüllen bzw. Alibi-Funktionen aufzubauen, sondern ein Produkt so attraktiv zu gestalten, dass Kunden "den Habenwill-Faktor" entwickeln. Bei der vorliegenden Situation (in Bezug auf RAW Konverter) wird die Stimmung in Bezug auf diese tolle Produkt doch sehr eingetrübt. Wenn ein Hersteller heutzutage erfolgreich sein will, muss er alle ihm zur Verfügung stehenden Sensoren aktivieren und den Kundenbedarf analysieren. D. h. noch lange nicht, dass ein Produkt einer Masse gefallen muss. Aber speziell in dem hier angepeilten Segment "besonders anspruchsvoller Kunden" kann es nicht sein, dass die Kernfunktion der Kette bis zum fertigen Bild, nämlich die Bildentwicklung, nur in einem sehr engen Korridor verfügbar ist, zu eng für zu viele potenzielle Interessenten.

 

Wäre bei den Fuji Modellen eine vernünftige Marktanalyse erfolgt, hätte man entweder Adobe / DXO / Phase One frühzeitig eine Konvertierungssoftware zugespielt und eine vertragliche Basis geschaffen, oder, was schade gewesen wäre, aber immer noch besser als der Istzustand, hätte sich zumindest zu diesem Zeitpunkt noch nicht für den X-Trans entschieden.

 

Den Rest hat mir die Recherche zur X10 (ursprünglich geplant als Ergänzung nach unten) gegeben, einer tollen Kamera bezogen auf den Horizont eines Fuji-Biotops, aber leider nicht darüber hinaus. Dasselbe Spiel, das der X-Trans im APS-C Umfeld aufführt, hat man hier mit EXR im Kompaktsegment plaziert.

 

Ich habe mittlerweile mit meinem Händler telefoniert und werde die Fuji trotz ihrer "partiellen" Vorzüge wieder zurückgeben und stattdessen weiter das MFT System (sprich: Olympus) forcieren.

 

Der Meinung von Kavenzmann schließe ich mich zu 100%, um nicht zusagen: "gefühlten" 150%, gerne an.

 

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

. . . Es gibt einfach gewisse Marktstandards. Der Raw File Converter EX gehört definitiv nicht dazu. Das ist ausnahmsweise auch nicht meine Meinung, sondern Fakt. Und der Markt wird von den Arbeitsabläufen der "Pro's" nunmal stark beeinflußt. Da wäre Fuji schlecht beraten, wenn sie da trotzig auf ihren Converter verweisen.

 

Hallo kavenzmann,

 

diesen Satz kann man sich übers Bett hängen oder unters Kopfkissen legen, aber er trifft die Situation auf den Punkt. Wenn man in einigen Jahren über den Verbleib von Fuji sinniert, sollte man sich an diese Aussage erinnern.

 

Es ist ja nicht so, dass nur Du und ich uns an der aktuellen Situation stören. Als ich im Vorfeld das Thema Fuji recherchiert habe, war die fehlende Kompatibilität des Sensors mehrere Male als Gegenargument genannt worden - das waren allesamt potenzielle Fuji Kunden, die die Fuji X Modelle sehr attraktiv finden, aber vor diesem "Spezialprozessor" zurückschrecken. Und das in meinem doch sehr begrenzten Umfeld in Bezug auf Marktanalyse. Wenn ich das hochrechne kommt da ganz schön was an "Masse" zusammen, die man durch den X-Trans in Kombination mit mangelnder RAW-Unterstützung verunsichert hat.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo kavenzmann,

 

diesen Satz kann man sich übers Bett hängen oder unters Kopfkissen legen, aber er trifft die Situation auf den Punkt. Wenn man in einigen Jahren über den Verbleib von Fuji sinniert, sollte man sich an diese Aussage erinnern.

 

Gruß Hans

 

Als ich vor über 35 Jahren mich nach einer tragbaren Mittelformat Kamera umsah, gab es Fuji schon, mit einem großen Klotz fürs Studio. Profis kauften damals Hasselblad, ich eine RB67.

Fuji war immer schon eine Randerscheinung in der Fotografie, ein Konzern der sehr viel anderes macht als nur Fotoapparate und davon lebt. Fuji lebt auch noch in 35 Jahren, selbst dann wenn sich die X-Trans Sache im Massenmarkt als Flop erweist.

Man schaue sich doch nur mal Leica an... die M-Monochrome... eine Kamera für Individualisten, wieviel mögen die wohl davon verkaufen?

Das Problem der X-Pro1 und der X-E1 ist, das einfach zu viel an Pipapo drin ist. Sie hätten sie eher wirklich als Retro Kameras für die Käuferschicht Individualisten ausgelegen sollen. Mit dem Pro im Namen hat man die Profis angelockt, bietet denen aber nicht das was sie von ihren Canikon gewohnt sind, ein gewisses Maß an Professionalität. Die Fuji Kameras sind eher etwas für Menschen denen der Bildinhalt wichtiger ist als die BQ, die sich ein Bild aus Distanz anschauen und nicht mit der Lupe die 200% Ansicht am Monitor begutachten. Die 200% Gucker werden sich abwenden, die Bildergucker werden bleiben, auch noch in sehr vielen Jahren.

Klein, leicht, handlich, eine bessere BQ als MFT, das wollte ich haben und habe es mit den Fujis bekommen. Wenn ich mehr brauche greife ich zur DSLR, die habe ich ja auch noch, für den Fall das die Fujis nicht das leisten was ich brauche.

Am Sonntag ist Kindergeburtstag, den Sucher und das Handling der Fujis tue ich mir da nicht an, und mein 2,8/70-200mm und 1.4/24mm passt auch nicht an die Fujis. Beim Bummel danach über den Weihnachtsmarkt ist aber die X-E1 mit Zoom meine immer dabei Kamera und LR4 wird mir reichen um aus den Fotos Bilder zu machen.

Dem eventuellen erscheinen eines wirklich professionellen RAW Konverter schaue ich mit Gelassenheit entgegen, ob es ihn mal geben wird oder nicht, was solls, Bilder machen kann ich mit den Fujis auch ohne :)

bearbeitet von helmus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mich z. B. hält die fehlende RAW-Unterstützung jedenfalls bisher vom Kauf einer X-Pro1 oder X-E1 definitiv ab und lässt mich wieder Richtung Sony Nex 6 schielen.

Auch ich mache mir meinen eigenen und in Jahren gereiften Workflow (Lightroom) nicht vom Erscheinen eines Kameramodells abhängig - so interessant es auch am Anfang aussah.

Schade Fuji... bisher nichts zumachen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mmh? Interessante Diskussion hier, und sicherlich eine ab zu sehende Abweichung vom Ausgangsthema.

Ich sehe das ähnlich wie helmus und ja natürlich hätte ich gerne auch einen 100%igen RAW-Konverter für meine x-pro raf's, aber ich kann mit den LR, alternativ Silkypix, Ergebnissen gut leben.

Um mal auf das Ausgangsthema zurück zu kommen:

Die jpg's der x-pro/x-e1 sind aussergewöhnlich gut in ihrer Qualität und ihrem Look, und selbes Motiv mit z.B. meiner 5D MK II und ihren voll unterstützten cr2's kriege ich selten ein besseres Ergebniss mit ähnlich gering Aufwand entwickelt.

Mit mehr Zeit bestimmt, aber seit ich die x-pro habe, schrecke ich auch nicht vor dem Entwickeln meiner jpg's zurück, ja vielleicht oder bestimmt nicht sehr pro-mäßig, aber ich habe noch niemanden erlebt der sagte: "Mensch mit einer besseren RAW Entwicklung wäre das Bild aber viiiiieel besser geworden!"

 

Am Ende zählt für mich das Bild und ich fotografiere immer mit jpg's und RAW (war nicht immer so, hier hat mich flysurfer im Forum und ein Versuchszeitraum selber davon überzeugt), wenn mal eine vernünftige 100% Unterstützung kommt, kann ich gerne immernoch versuchen bessere Ergebnisse mit denen zu erhalten. Die bisherige Unterstützung von z.B. LR genügt mir in 70% der Fälle aber auch, es ist also noch Luft nach oben (reichlich!!), aber völlig nutzlos sind sie meiner Meinung nach jetzt aber auch nicht.

Für sog. Profis mag das anders sein und das ist ja auch legitim, aber ich für mich lass da meine Kirche mal im Dorf.

 

Solange freue ich mich über tolle Ergebnisse und einer neuen-alten Lust und Spaß an der Fotografie, also immer jpg+raw!

bearbeitet von Mefty
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mich z. B. hält die fehlende RAW-Unterstützung jedenfalls bisher vom Kauf einer X-Pro1 oder X-E1 definitiv ab und lässt mich wieder Richtung Sony Nex 6 schielen.

Auch ich mache mir meinen eigenen und in Jahren gereiften Workflow (Lightroom) nicht vom Erscheinen eines Kameramodells abhängig - so interessant es auch am Anfang aussah.

Schade Fuji... bisher nichts zumachen.

 

Bei mir genau anders herum.

Ich würde meinen Kamerakauf NIE von einer Software abhängig machen :confused:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die Meinungen zu diesem Thema sind so verschieden wie die Besitzer der Kamera, um die es hier geht. Wir finden bei Fuji eines der schönsten Objektivsortimente, und die X-Kameras sind große Klasse, können nicht alles, aber einiges sehr gut und manches besser als andere. Die Einschränkungen, auf die ich hingewiesen habe, empfindet jeder anders, das ist mir auch klar. Nicht die Kamera per se hat diesen Nachteil (einer unzureichenden RAW Anbindung), sondern nur für einen Teil der Nutzer wird sich das auswirken, für andere wiederum überhaupt nicht, und einige dazwischen werden Mittel und Wege finden, sich zu arrangieren.

 

Daher wünsche ich, dass die Fuji ihre Besitzer zufriedenstellt oder sogar begeistert, das Potenzial hat sie ja dazu. Und dies schreibe ich nur deswegen, weil ich zu oft erlebt habe, dass wegen eines solchen Themas Glaubenskriege ausgefochten werden - das ist es einfach nicht wert.

 

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was die RAW Anbindung angeht so bin ich heute zum ersten mal fündig geworden was Beispiele angeht. Im dforum hat jemand Beispiele mit Bildern gezeigt.

Wie ich es mir schon dachte, schaut man sich Aufnahmen bei 100% an kann man es sehen, im normal großem Bild nicht. Alles andere hätte mich auch gewundert, bei den vielen sehr guten Fotos, aus den X-Kameras, die ich bisher sah.

Wen es interressiert:

 

Fuji XPro-/XE1-Serie: Probleme mit RAW-Convertern - DFORUM

 

 

@: Das ist ja ein Dingen... mir ist noch gar nicht aufgefallen das die X-Pro1 die Lupenansicht nur aus der Mitte heraus kann... :(

meine 5DIII ist da ganz anders, ich kann den Ausgangspunkt für die Lupe fast über das ganze Bildfeld verschieben. :)

bearbeitet von helmus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir genau anders herum.

Ich würde meinen Kamerakauf NIE von einer Software abhängig machen :confused:

 

 

Hallo D700,

 

das klingt etwas abwertend, in Bezug auf den Einsatz von Software.

 

Stell Dir nur einmal vor, zu Analogzeiten hätte ein Kamerahersteller ein neues Filmformat eingeführt, welches nur mit den eigenen Großlabors hätte verarbeitet werden können, und die Beauftragung von Fachlabors wäre durch dieses Material nicht mehr möglich gewesen. Wie hättest Du dann reagiert?

 

Was ich sagen will: Die Software, um dies es hier geht, stellt (zumindest für mich) einen Großteil des Verarbeitungsprozesses von der Aufnahme bis zum Bild. Die Kamera ist auch (nur) eine Komponente in diesem Prozess, aber sie verträgt sich halt nicht mit anderen Teilen, die über Jahre hinweg optimiert wurden. Also was nun? Da für mich der Prozess alles ist, und die Kamera eben nur ein Teil, muss ich letztere halt anpassen, sprich austauschen.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das sehe ich ähnlich wie "specialbiker". Fotografieren heißt übrigens für mich (und ich denke, da bin ich nicht allein) nicht unbedingt nur das möglichst "naturgetreue" Abbilden von Personen, Objekten oder Landschaften.

Bei vielen meiner Bilder versuche ich HINTERHER, irgendwie das "besondere" herauszukitzeln, was vielleicht in dem Bild steckt. Es geht mit dabei weder um maximale Schärfe noch den perfekten Weißabgleich.

Ich saß auch früher oft stundenlang in meiner Dunkelkammer, um die Bilder eben NICHT wie "vorgeschrieben" vom Labor zu erhalten und mache das heute immer noch an einigen Bildern so (nur eben digital).

 

Also kurz gesagt: die Nacharbeitung gehört für mich ebenso zum Spaß an der Fotografie wie das Fotografieren selbst. Wird mir das genommen, ist´s eben nur noch halb so gut ;-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was die RAW Anbindung angeht so bin ich heute zum ersten mal fündig geworden was Beispiele angeht. Im dforum hat jemand Beispiele mit Bildern gezeigt.

Wie ich es mir schon dachte, schaut man sich Aufnahmen bei 100% an kann man es sehen, im normal großem Bild nicht. Alles andere hätte mich auch gewundert, bei den vielen sehr guten Fotos, aus den X-Kameras, die ich bisher sah.

Wen es interressiert:

 

Fuji XPro-/XE1-Serie: Probleme mit RAW-Convertern - DFORUM

 

Hallo helmus,

 

 

danke für diesen Link. Schön auch zu sehen, dass die Diskussion im DForum ähnlich abläuft wie hier - von "völlig unbrauchbar" bis "für mich nicht relevant" ist alles vertreten. Aber in einem Punkt möchte ich Dir widersprechen: Der hier diskutierte Mangel hat überhaupt nichts damit zu tun, ob gute bis sehr gute Bilder zu dieser Kamera gezeigt werden können oder nicht - die interne JPG Engine arbeitet schließlich auf extrem hohem Niveau. Das Problem besteht für manche darin, dass die Möglichkeiten zur (Nach-) Verarbeitung eingeschränkt sind. Wer die Kamera bereits bei der Aufnahme so genau justiert, dass alle Parameter stimmig sind, also auf Weißabgleich, Helligkeit, Kontrast (nach Schatten und Lichter getrennt) achtet, oder Bildreihen nach diesen Parametern fotografiert und zu Hause das beste JPG selektiert, bekommt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch ein sehr gutes Ergebnis aus der Kamera. Es ist dies halt bloß nicht die Technik, die ich anwende. Auf mehr als Belichtung und Fokus kann und will ich mich bei der Aufnahme nicht konzentrieren müssen - lenkt mich nur ab.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die sehr hohe Qualität der JPG OOC waren für mich auch einer der Gründe mir die X-Kameras zusätzlich anzuschaffen. Passt die WB OOC nicht so genau, kein Problem, LR kann da auch JPG's zur richtigen Farbe verhelfen, und auch noch mehr.

Ich nehme immer beides auf, JPG fine + RAW, auch schon in DSLR Zeiten, bei den Fujis hat mir bisher eigentlich das JPG OOC immer gereicht. Deshalb kann ich auch auf einen funktionierenden Konverter warten.

Meine Fujis gebe ich so schnell nicht auf und nicht weg, die bleiben :)

 

 

Gruß Helmut

bearbeitet von helmus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@specialbiker

Du sprichst mir damit aus der Seele - beim Fotografieren selbst will ich mich auch nur aufs Wesentliche konzentrieren, alles andere lenkt nur ab.

 

ABER: jeder sieht das anders und meine Art der Fotografie inkl. Nachbearbeitung bezieht sich nun mal nicht auf 100% der User. Ein großer Teil der Fuji-Fotografen schätzt eben die fast 100%igen OOC JPGs und die damit "Ersparte" Arbeit, bzw. Zeit. Kann ich gut nachvollziehen. Wenn ich genau diese Bilder haben wollte, hätte ich heute schon eine X-E1 ;-)

Jeder muss das verwenden, was ihm am besten liegt.

 

Aber bei mir fehlt der Fuji X-Pro1 einfach noch zuviel....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo D700,

 

das klingt etwas abwertend, in Bezug auf den Einsatz von Software...

 

Oh nein, das war keineswegs so gemeint, ohne EBV geht es doch nicht.

Ich hatte geschrieben, daß ich mir meinen Kamerakauf nicht von einer Software vorschreiben lasse.

Ich würde für die Hardware (Kamera & Linsen) der Begierde, dann eben zur Not die Software wechseln.

Wie schon gesagt, ein einwandfrei funktionierender Konverter liegt der Fuji bei, dann nimmt man eben den.

Aber deshalb die Kamera nicht zu kaufen finde ich schon ziemlich strange :confused:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...