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Neue Roadmap als Gerücht mit XF33 F1.0


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Man kriegt das 35 1.4 für deutlich unter 400€ gebraucht. Geiz kann da also kaum der treibende Grund sein.

 

Tja, was kann dann der Grund sein?

Ich persönlich würde für ein gebrauchtes Objektiv – ohne steuerlich für mich verwertbare Rechnung und Garantie – jedenfalls keine € 400,- ausgeben. 

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Beim 35 2.0? Der Glaube etwas besseres, als das 35 1.4 zu kaufen. Oder man legt Wert auf Features wie leisen AF, WR oder braucht 1.4 einfach nicht.

 

Wenn du die Rechnung jedoch steuerlich verwerten kannst, frage ich mich ehrlich: was soll der Geiz?

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Beim 35 2.0? Der Glaube etwas besseres, als das 35 1.4 zu kaufen. Oder man legt Wert auf Features wie leisen AF, WR oder braucht 1.4 einfach nicht.

 

Wenn du die Rechnung jedoch steuerlich verwerten kannst, frage ich mich ehrlich: was soll der Geiz?

 

Hast eigentlich recht: Zahlt doch ohnehin alles das Finanzamt - oder zur Not die Bank...;-)

 

Wenn ich als Freiberufler etwas kaufe, das steuerlich verwertbar ist, bekomme ich einen Teil vom Finanzamt zurück – wenn ich mich jetzt nicht täusche, in etwa in Höhe meines persönlichen Steuersatzes. Der liegt nicht ganz bei 100 Prozent, weshalb mich auch jede "Betriebsausgabe" effektiv (privates) Geld kostet und ich deshalb Kosten und Nutzen abwäge: bei meinem Auto, bei meiner IT - und auch bei meinen Objektiven.

 

Im konkreten Fall führte mich die Abwägung zum 35 2.0. Ich gönne jedem seine Highend-Optiken (und bin manchmal sogar neidisch darauf;-). Ich wundere mich nur, dass manche hier entgeistert oder sogar regelrecht beleidigt sind, wenn Fuji mal einen weniger elitären Markt bedient – und dann damit auch noch Erfolg zu haben scheint.

bearbeitet von hanshinde
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Ich denke nicht, dass arme Schlucker/Geizhälse/Dilettanten Fujifilm's Zielgruppe darstellt.

Ich komme hier im Forum immer wieder durcheinander: War das Problem jetzt, dass Fujis Produkte für Normalverdiener unerschwinglich sind, oder dass sich jetzt auch der Pöbel eine Fuji samt Objektiven leisten kann? Mal so, mal so, oder?

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Im konkreten Fall führte mich die Abwägung zum 35 2.0. Ich gönne jedem seine Highend-Optiken (und bin manchmal sogar neidisch darauf;-). Ich wundere mich nur, dass manche hier entgeistert oder sogar regelrecht beleidigt sind, wenn Fuji mal einen weniger elitären Markt bedient – und dann damit auch noch Erfolg zu haben scheint.

Selbst Fuji bestimmt die Preise für Objektive nicht willkürlich.

Schon mal überlegt dass ein gewisser Zusammenhang mit Glas und Preis besteht? Etwas primitiv gesagt: Viel Glas= hoher Preis

 

Da kann Fuji auch nichts dafür, dass ein 35er aus physikalischer Sicht ein recht "anspruchloses" Objektiv ist im vergleich zu einem 100-400 zBsp. 

bearbeitet von Matteo
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Selbst Fuji bestimmt die Preise für Objektive nicht willkürlich.

Schon mal überlegt dass ein gewisser Zusammenhang mit Glas und Preis besteht? Etwas primitiv gesagt: Viel Glas= hoher Preis

 

Da kann Fuji auch nichts dafür, dass ein 35er aus physikalischer Sicht ein recht "anspruchloses" Objektiv ist im vergleich zu einem 100-400 zBsp. 

 

Das ist alles richtig und wurde von mir auch nie bezweifelt. Außerdem ist es der Grund, warum ich das 100-400 zwar vielleicht gerne hätte (und jedem gönne), es mir aber sicher nie kaufen werde. Und der Grund, weshalb ich mich freue, dass es ein offenbar sehr brauchbares 50-230 gibt, das ich mir trotz Zoom-Abneigung wahrscheinlich noch kaufen werde. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Objektiv-Produktpolitik von Fuji gar nicht so dumm ist...;-)

bearbeitet von hanshinde
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Gast diafreund

Ich komme hier im Forum immer wieder durcheinander: War das Problem jetzt, dass Fujis Produkte für Normalverdiener unerschwinglich sind, oder dass sich jetzt auch der Pöbel eine Fuji samt Objektiven leisten kann? Mal so, mal so, oder?

Dass Fuji schon jetzt ein hervorragendes und auch erschwingliches Objektivsortiment hat. Dass zwar ein 1,0/33 Fuji kurz- und mittelfristig keinen Gewinn bringen wird, aber langfristig einen Platz auch in der Primiumklasse sichern wird.

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War das Problem jetzt, dass Fujis Produkte für Normalverdiener unerschwinglich sind, oder dass sich jetzt auch der Pöbel eine Fuji samt Objektiven leisten kann?

Kommt wohl drauf an, ob man zum Pöbel gehört, welcher sich kein XF100-400 leisten kann, oder zur Oberschicht, welche befürchten muss, dass Fuji bei der Ausgestaltung der Roadmap womöglich Verkaufszahlen über die eigenen, elitären Ansprüche stellt.

 

mfg tc

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Objektive, die teuer in der Entwicklung und schwach im Abverkauf sind, sichern langfristig leider eher einen Platz beim Insolvenzverwalter. In Schönheit sterben ist leider kein gutes Geschäftsmodell. Insofern habe ich Verständnis für den Richtungswechsel, wobei das Interesse der Entscheider am 33mmF1 eigentlich immer schon gegen 0 tendierte.

 

Ich erinnere mich, dass das 33mmF1 vor gut 2 Jahren in einer internen Abstimmung über die Zukunft des XF-Sortiments gelistet war, wo wir aus vielfältigen Vorschlägen eine Rangliste mit neuen Objektiven zimmern sollten, die Fuji in den nächsten 2-3 Jahren herstellen sollte. Damals war ich so ziemlich der einzige, der ein 33mmF1 total toll und wichtig fand (und deshalb weit oben angesiedelt hat), aber die meisten, die bei Fuji was zu melden haben, sahen das ganz anders.

 

Später tauchte das 33er dann bei Fujirumors als "neuestes Gerücht" auf, was insofern komisch war, als diese Leiche doch schon Monate zuvor begraben worden war. Klar, es stand auf einer Liste, aber auf dieser Liste standen auch viele anderen tolle Objektive, von denen sich nun kein einziges auf der neuen Roadmap wiederfindet. Stattdessen gibt es jetzt handliche, leichte, wetterfeste, schnelle und bezahlbare Festbrennweiten, von denen man glaubt, damit einen Nerv bei der Kundschaft zu treffen. Mit den "big, heavy and expensive lenses" wurde jedenfalls kein Nerv getroffen, die Kunden waren bestenfalls genervt.

 

Wenn die Kompaktphase vorüber ist, kann man sich aber vielleicht auch wieder den exotischeren und teureren Dingen widmen: 33er, Fischauge, 8-16mm, 200mmF2, Tilt-Shift...

bearbeitet von flysurfer
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Das 35/2.0 ist von Anfang an so scharf wie es das 1.4 nie wird.

Beim 35er ärgere ich mich fast schon ein bisschen (weil ich die 1.4-Version habe).

 

Also ich kann mal behaupten, dass das 1,4er auch bei 1,4 bis in die Ecken scharf ist.

 

Vollversion auf flickr, einfach hier das Bild anklicken.

 

Schau dir die Schärfe auf den Stühlen / Holzmaserung an ... sowohl links als auch rechts im Bild.

 

14657925351_abce1fd2c7_b.jpgHome is ... by Uwe Richter, auf Flickr

bearbeitet von UweRichter
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Wenn die Kompaktphase vorüber ist, kann man sich aber vielleicht auch wieder den exotischeren und teureren Dingen widmen: 33er, Fischauge, 8-16mm, 200mmF2, Tilt-Shift...

 

 

Ich bin schon dabei mein Sparschwein zu füllen! (Wobei ich persönlich noch nicht ganz verstanden habe, wofür man ein natives Fisheye und TS braucht)

 

Und nicht auf das XC200-400 f/5.6-11 um <1000€ vergessen :P (wobei ich mir natürlich vorstellen könnte, dass ein günstigeres Tele seinen Reiz haben könnte)

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Du meinst in einem Objektiv? Oder verstehe ich die Ironie nur nicht?

 

mfg tc

 

einmal nicht ironisch.

 

Ich meine damit, dass dies zwei Bereiche sind, in denen ich nicht verstehe, welche Vorteile ein Objektiv des Kameraherstellers gegenüber Drittherstellern hat.

(das sagen andere wahrscheinlich über so ziemlich jedes AF Objektiv, aber bei mir sind halt TS und Fish diese beiden) 

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Ein ganz ordentliches Fisheye mit X-Bajonett gibt es ja (nur halt nicht mit Autofokus) und eine Tilt/Shift-Linse kann man adaptieren. Ein entsprechendes Fuji-Objektiv sehe ich auch nicht als vordringlich an – wäre nett, müsste aber nicht die allerhöchste Priorität genießen.

 

Und ein 1:1 33 mm – wäre toll, klar, aber im Grunde ist das ein Angeberobjektiv, für den Fotografen wie für den Hersteller. Bei Leica ist es doch genauso: Das Noctilux ist der Star, aber auch eine zickige Diva und sündteuer; das Summilux ist schön, hat aber seine Eigenheiten, und in der Praxis ist dann das Summicron meist die beste Wahl, zumal es das Schärfste der drei ist. Oder das Summarit, wenn man nicht ganz so viel Geld ausgeben will. Na ja, und so ein Summicron und ein Summarit, das hat Fuji bereits.

bearbeitet von mjh
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Ich meine damit, dass dies zwei Bereiche sind, in denen ich nicht verstehe, welche Vorteile ein Objektiv des Kameraherstellers gegenüber Drittherstellern hat.

(das sagen andere wahrscheinlich über so ziemlich jedes AF Objektiv, aber bei mir sind halt TS und Fish diese beiden)

Ah ja, diese (naheliegende) Interpretation von nativ hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Da bin ich absolut deiner Meinung.

 

mfg tc

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... War das Problem jetzt, dass Fujis Produkte für Normalverdiener unerschwinglich sind, oder dass sich jetzt auch der Pöbel eine Fuji samt Objektiven leisten kann? ...

 

Egal. Hauptsache Problem. Wobei das eigentliche Problem ist, dass es nur Probleme sind, die eigentlich keine sind - so ähnlich oder anders.

 

Jedenfalls - wie Rico immer so schön schreibt - muss Fuji da dringend nachbessern - wobei auch immer, denn irgendwas wird da schon sein.

 

Thomas

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@ Uwe Richter:

'Also ich kann mal behaupten, dass das 1,4er auch bei 1,4 bis in die Ecken scharf ist.'

 

Sieht tatsächlich auf dem Bild so aus. Bei meinem (und wenn man in die Tests schaut, auch bei den anderen) ist das nicht so (und erreicht seine größte Schärfe in den Ecken auch erst bei f=8.0).

Ich würde meins aber tatsächlich nicht gegen ein 2.0 tauschen, möglicherweise aber gegen ein 1.0, falls es nicht größer und schwerer als das 23/1.4 wird.

bearbeitet von Tagträumer
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An den Linsen der letzter Zeit bin ich nicht mehr sonderlich interessiert.

Ich bin für meinen Bedarf gut bedient.

8mm/2.8 Samyang; Fujinon: 10-24; 23; 27; 35; 60; 55-200.

(14 und 18-55 hatte ich mal und hab sie verkauft. Das 14er kam nicht gegen das 10-24 an; das 18-55 hat mich enttäuscht.))

Statt dem 18-55 habe ich übergangsweise das 16-50.

 

Für Astro-Aufnahmen werde ich mir noch ein Samyang 12mm/2.0 holen.

T/S würde ich adaptieren.

 

Von Fuji hätte ich gerne ein überzeugendes Standard-Zoom. (mit aktuellem OIS; 4.0 reicht mir; möglichst ab 16mm)

 

Und sonst? Ich kann schon jetzt (fast) alles so fotografieren wie ich es will.

Einen besseren Blitz brauche ich noch. Eine Kamera aus der 24MP-Generation demnächst. Das war es dann.

bearbeitet von Tagträumer
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