Neue Roadmap als Gerücht mit XF33 F1.0

[St.-Gaudens]

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Zitat: Ja, ein kompaktes 16-70 / 4.0 OIS WR wäre nicht schlecht! Dann sollte das 10-24 / 4.0 noch ( WR ) " wetterfest " sein !

Und ich würde meine AF Nikkore verkaufen :-)

 

Dem kann ich mich anschließen. Nachdem die Fuji-Gehäuse immer voluminöser werden, sollte bei der Objektivpalette wieder etwas mehr in Richtung "Minimalisierung" geplant werden. Es muss nicht immer das letzte Quäntchen an Lichtstärke umgesetzt werden. Wem nutzt ein teures schweres Objektiv, wenn manfrau es nur widerwillig in seinen Fotorucksack packt ?

bearbeitet 17. Juli 2016 von St.-Gaudens

[outofsightdd]

Wem 18, 23/2, 27, 35/2, 50/2 nicht minimal genug sind, wird Fuji kaum helfen können. Dazu passt auch, dass das im Marktvergleich sehr ordentliche XF-Kitzoom zwar kompakt, selbigen Kritikern aber meistens zu schlecht ist. Das zum Vorwurf des generellen Mangels an Minimalisierung.

 

Ein XF16-70/4 R LM OIS WR wäre trotzdem fein, auch neben den vorhandenen, ordentlichen Standardzooms. Ich schätze es bei wenigstens 900 €, angesichts der 650 € des XF18-55 und der 1100 € des XF16-55. Ich sehe es nicht in der aktuellen Gruppe von preislich attraktiven Linsen, wenn die Hälfte der "potentiellen Kundschaft" (gelabert wird ja viel) hinterher nicht wieder nur am Meckern sein soll.

[gust]

Die neue Roadmap scheint mir ein wenig abgespeckt zu sein gegenüber den Vorjahren. Oder kommt das nur mir so vor?

Heuer eine Linse, nächstes Jahr zwei...

Wie sollen da alle Entwickler beschäftigt werden?

Vielleicht mit Linsen für MF?

[oli_lu]

MF wäre für Fuji zur Zeit ein finanzielles Wagnis. Der Kreis für digitale MF-Fotografie ist sehr überschaubar. Insbesondere der erheblichen Anschaffungskosten wegen.

Fuji hat in den letzten Jahren ein ordentliches Portfolio von Objektiven an den Markt gebracht. Damit ist vieles abgedeckt, außer ein paar Exoten. Daher erscheint der Fahrplan der Roadmap vielleicht momentan etwas ausgedünnt.

 

 

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[asaerdna]

MF wäre für Fuji zur Zeit ein finanzielles Wagnis. Der Kreis für digitale MF-Fotografie ist sehr überschaubar. Insbesondere der erheblichen Anschaffungskosten wegen.

Hasselblad lebt auch, und zwar nicht schlecht. Löst euch mal gedanklich von den Amateuren, die Profis brauchen auch ihre Werkzeuge. Und mit dem XF-System hat Fuji gezeigt, dass sie immer noch ganz vorne mitspielen können. Und das traue ich ihnen auch im Mittelformat zu. Tolle Objektive können sie, und kameras auch, und ein paar jahrzehnte Mittelformat-Erfahrung haben sie auch. Zusammen mit ihrem Bekanntheitsgrad ein Schritt, (aber das ist nur meine persönliche Meinung) der zwar herausvordernd bis mutig ist , aber sicher nicht zu gewagt.

 

Ich freu mich drauf!

 

 

 

.

[mjh]

Fuji bringt eigentlich alles mit, um im Mittelformat erfolgreich zu sein – sie haben Erfahrungen mit analogen Mittelformatkameras mit Messssucher, sie haben schon viele Mittelformatobjektive entwickelt und sie haben Erfahrungen mit spiegellosen Systemkameras, die sich 1:1 auf das Mittelformat übertragen lassen. Das bedeutet nicht unbedingt große Stückzahlen und vermutlich auch nicht einen großen Gewinn, aber es bringt Renommee.

[Steven Weise]

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Mit "Renommee" kann man seine Angestellten nicht bezahlen und die Aktionäre kriegen auch kein Geld. Bitte keine Traumtänzereien seitens Fuji.

[mjh]

Mit "Renommee" kann man seine Angestellten nicht bezahlen und die Aktionäre kriegen auch kein Geld.

Wenn das so wäre, müssten Canon und Nikon ihre professionellen Kameramodelle beerdigen. Verdienen tun sie mit denen nämlich nichts, oder jedenfalls nicht viel.

[oli_lu]

Natürlich würde Fuji das alles auf die Reihe bekommen. Daran besteht kein Zweifel. Die technische Expertise ist vorhanden. Aber das Marktsegment an sich ist nicht besonders groß.

Durchschnittliche Investkosten wären immerhin 35 bis 50 t€.

 

 

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[oli_lu]

:.. jedenfalls nicht viel.

Dem ist es ja auch so. Weder Nikon noch Canon geht es blendend.

 

 

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[mjh]

Natürlich würde Fuji das alles auf die Reihe bekommen. Daran besteht kein Zweifel. Die technische Expertise ist vorhanden. Aber das Marktsegment an sich ist nicht besonders groß.

Durchschnittliche Investkosten wären immerhin 35 bis 50 t€.

Sagen wir es so: Den Mittelformatmarkt gründlich aufzumischen kommt einen Hersteller sehr viel billiger als der Versuch, sich im Kleinbildmarkt zu behaupten. Und der Distinktionsgewinn ist eher noch größer.

[mjh]

Weder Nikon noch Canon geht es blendend.

Beide verdienen schon Geld, wenn auch nicht mit den Profimodellen. Was aber eben nicht heißt, dass diese unwichtig wären.

[oli_lu]

Nur des Ruhmes wegen in einen Markt einzusteigen, ohne direkt Gewinn zu schöpfen, kann ich mir bei Fuji nicht vorstellen. Aber schauen wir mal. Ist ja nicht mehr lange hin bis zur Photokina.

 

 

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[tabbycat]

Nur des Ruhmes wegen in einen Markt einzusteigen, ohne direkt Gewinn zu schöpfen, kann ich mir bei Fuji nicht vorstellen.

 

Wieso nicht. Die gesamte X-Serie begann mit der X100 - ohne die Absicht einer Fortsetzung oder gar eines Systems. Geplant waren minimale Stückzahlen, eine Kleinserie als Technologiedemonstration. Da ging es anfangs nur um Prestige: Man baue und verkaufe die erste Hybridsucherkamera. Und das Ding schlug derart ein, dass nur wegen dieser einen Kompaktkamera Foren gegründet wurden...

 

mfg tc

[undercover]

Ich sehe es schon kommen - 2025 schenke ich mir zum 50. eine gebrauchte FUJI MF aus 2018

... In der Hoffnung das die nach 7 Jahren, mindestens das Komma um eine Stelle nach links schieben

 

... ok. Ich glaube es wird dann doch keine FUJI MF für mich werden

[Rico Pfirstinger]

Verglichen mit den praktisch kaum verkäuflichen Renommee-Nischenmodellen X-Pro1 und X-Pro2 ist eigentlich jeder andere Produktansatz schon auf dem Papier ein ziemlich kommerzielles Unterfangen, kurzum: "Mainstream". Der Mittelformatmarkt jedenfalls ist deutlich größer als der Markt für APS-C-Kameras mit hybrider Messsucher-Simulation. Deshalb gibt es solche Kameras auch weiterhin nur von Fuji – selbst nach 5 Jahren X-Serie hat kein einziger anderer Hersteller daran gedacht, in dieses ach-so-tolle Segment einzusteigen, um Fuji seine exklusiven Nischenkunden abzujagen. Nicht einmal Leica, denen sonst keine Nische zu klein ist. Entweder sind also sämtlicher Entscheider bei sämtlichen anderen Kameramarken unfähig, oder aber der Markt für Kameras (sämtlicher Sensorformate) mit hybrider Messsucher-Simulation ist dermaßen uninteressant und ein so kolossales Draufzahlgeschäft, dass sich niemand darauf einlassen möchte, der seinen Job auch nächstes Jahr noch haben möchte.

 

Fürs Image der Marke war und ist die X-Pro-Serie jedoch prägend – damit und mit der X100 wird die X-Serie nach wie vor identifiziert. Insofern denke ich, dass uns irgendwann auch eine ebenfalls kaum verkäufliche X-Pro3 beschert werden wird, auf die dann hier im Forum für jedes verkaufte Exemplar wieder zehn Beiträge kommen. Frei nach dem Motto: Je weniger wir davon kaufen, umso mehr diskutieren wir darüber.

bearbeitet 21. Juli 2016 von flysurfer

[FUJI_ANDY]

...ohne die XP 1 wäre ich niemals bei FUJI gelandet. Somit war das wenigstens 1 neuer Kunde für Fuji

[django8]

Egal wie man es dreht. Für mich sind und bleiben die X100 und x-Pro die Seele der Fuji X-Series. Und ich finde es toll, dass Fuji dem Konzept treu bleibt.

[Krzys]

Verglichen mit den praktisch kaum verkäuflichen Renommee-Nischenmodellen X-Pro1 und X-Pro2 ist eigentlich jeder andere Produktansatz schon auf dem Papier ein ziemlich kommerzielles Unterfangen, kurzum: "Mainstream". Der Mittelformatmarkt jedenfalls ist deutlich größer als der Markt für APS-C-Kameras mit hybrider Messsucher-Simulation. Deshalb gibt es solche Kameras auch weiterhin nur von Fuji – selbst nach 5 Jahren X-Serie hat kein einziger anderer Hersteller daran gedacht, in dieses ach-so-tolle Segment einzusteigen, um Fuji seine exklusiven Nischenkunden abzujagen. Nicht einmal Leica, denen sonst keine Nische zu klein ist. Entweder sind also sämtlicher Entscheider bei sämtlichen anderen Kameramarken unfähig, oder aber der Markt für Kameras (sämtlicher Sensorformate) mit hybrider Messsucher-Simulation ist dermaßen uninteressant und ein so kolossales Draufzahlgeschäft, dass sich niemand darauf einlassen möchte, der seinen Job auch nächstes Jahr noch haben möchte.

 

Fürs Image der Marke war und ist die X-Pro-Serie jedoch prägend – damit und mit der X100 wird die X-Serie nach wie vor identifiziert. Insofern denke ich, dass uns irgendwann auch eine ebenfalls kaum verkäufliche X-Pro3 beschert werden wird, auf die dann hier im Forum für jedes verkaufte Exemplar wieder zehn Beiträge kommen. Frei nach dem Motto: Je weniger wir davon kaufen, umso mehr diskutieren wir darüber.

 

ja tatsächlich erstaunlich: es gibt nicht nur Menschen die X-Pro1 und X-Pro2 kaufen, sondern auch welche die sogar Bücher über die Cameras schreiben. Stellt Euch vor, sogar in zwei Sprachen! ;-)

[Rico Pfirstinger]

ja tatsächlich erstaunlich: es gibt nicht nur Menschen die X-Pro1 und X-Pro2 kaufen, sondern auch welche die sogar Bücher über die Cameras schreiben. Stellt Euch vor, sogar in zwei Sprachen! ;-)

 

 

Zum Glück taugt dieser Totalverlust als Blaupause für ein T2-Buch, das deshalb umso schneller fertig wird. 

 

So wie es ohne eine X-T2 niemals eine X-Pro2 gegeben hätte, hätte es ohne das X-T2-Buch nie ein X-Pro2 gegeben. Irgendwo hat auch meine Bereitschaft zum Verluste machen ihre Grenzen – etwa dort, wo sie sonst in den fünfstelligen Bereich gehen würden.

bearbeitet 21. Juli 2016 von flysurfer

[bugfix]

moin, sicherlich hab ich das wieder mal überlesen, allerdings hat sich dieser beitrag auch erstaunlich entwickelt, da will man garnicht mehr alles lesen.

 

imho höchste zeit, dass fuji sein sortiment im superweitwinkelbereich erweitert, ich bin gespannt was das xf8 für ein klumpen, und welche verzeichnung das gute stück haben wird. ein sensationelles superweitwinkel wär genau mein ding! (hoffentlich planen die kein fisheye, die 8mm sind da sicher bereits am rande des machbaren) ...lieber fuji-gott (Shigetaka Komori) mach bitte dass es was ganz ganz dolles wird, ich kaufe auch ungesehen, vorbestellt inklusive exportversandkosten... 

 

das 33er1.0 leuchtet mir nicht so recht ein... das 35er1.4 ist doch bereits ein gutes objektiv... klein, leicht, prima abbildungsleistung... nur nicht infrarot geeignet... das 200er schlepp ich ganz sicher nicht mit, egal wie gut das wird...

 

so! 

[T. B.]

Ein 8mm als UWW? Ist ja möglich, Sigma baut ja gar ein 8-16, aber ich tippe da eher auf ein Fisheye.

Aber egal welches davon, beides dürfte keine Riesenmengen an Verkaufszahlen bringen, denn ein 8mm UWW wird teuer.

Und ein 8mm Fisheye ist seit Jahren über Samyang in sehr guter optischer Leistung zu bekommen. 

[bugfix]

was kostet die welt? ich kaufe fuji!

 

(satzzeichen retten firmen!)

 

(ich kaufe, fuji!)

 

bearbeitet 27. Juli 2016 von bugfix

[T. B.]

Nur kurz aus aktuellem Anlass der neuesten Gerüchteküche:

Das 33-er scheint sich erledigt zu haben. Na gut, ich hätte es nie gekauft, kann das Interesse an so nem Schmuckstück aber nachvollziehen.

 

http://www.fujirumors.com/fujinon-xf-33mm-f1-0/

[Yemeth]

Ich wundere ein bisschen über den scharfen Ton in den Fujirumors-Kommentaren. Scheinen einige ja ihr ganzes Herz an diese rein spekulative Linse zu hängen.

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