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Fuji X-E2 - ein erster Erfahrungsbericht


Gast Fineartprinter

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Gast Fineartprinter

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Wie ich bereits in meiner Vorstellung geschrieben habe, bin ich seit kurzem Besitzer einer Fuji X-E2. Allerdings bin ich bisher nicht so wirklich überzeugt von der Kamera.

 

Nachfolgend mein angekündigter Bericht:

 

Bisher war ich digital mit der Canon EOS5D MKII unterwegs. Ich fotografiere überwiegend auf Städtereisen. Da ich mir die Städte in der Regel überwiegend erlaufe, ist es schon angenehm, wenn die Kamera eher leicht ist. Die Canon ist allerdings zusammen mit einem Zoom 28-75/2,8 oder 24-105/4 und evtl. zusätzlichem Telezoom 80-200/4 alles andere als ein Leichtgewicht. Wenn man damit den ganzen Tag unterwegs ist, kann einem der Spaß am Fotografieren schon einmal vergehen.

 

Ich habe mir deshalb die Fuji X-T1, die X-T10 sowie die X-E2 angesehen. Die X-T1 wäre wahrscheinlich ideal gewesen, war mir aber definitiv zu teuer. Ich habe dann bei meinem Händler die X-T10 ausprobiert. Die war aber für meine Hände etwas zu klein, während die X-E2, zusammen mit dem Original-Handgriff, perfekt in meine Hand passte. Somit habe ich dann die X-E2 zusammen mit dem Objektiv 18-55/2,8-4 gekauft. Der Brennweitenbedarf reicht für mich im wesentlichen aus. Evtl. könnten noch das XF 14/2,8 und das XF 90/2,0 das Ganze ergänzen. Aber hier warte ich noch etwas ab, ob ich mit der Fuji richtig warm werde. Leider hat sie mich bisher noch nicht zu 100% überzeugt.

 

Sehr angenehm finde ich, dass die Kamera sich bei der Bedienung an die klassischen Kameras orientiert. So erinnert sie mich doch recht stark an meine Contax Aria.

 

Für nicht so gelungen halte ich den Funktionswähler. Er macht einen ziemlich labberigen Eindruck. Ferner gefallen mir die Tasten AF-L und AE-L von der Anordnung nicht so recht. Irgendwie habe ich Probleme, diese mit meinen Fingern zu bedienen, wenn ich die Kamera vorm Auge habe.

 

Was mir allerdings besonders negativ aufgefallen ist, ist das rückwärtige Display. Und zwar nicht wegen der Qualität, sondern wegen des Umstandes, dass man das Display nicht durch eine dezidierte Taste Ein- oder Ausschalten kann, wie z.B. bei einer DSLR oder auch bei der Fuji X100. Entweder sind der EVF und das rückwärtige Display immer abwechselnd in Betrieb, je nachdem, ob man die Kamera vor dem Auge hat oder nicht. Dadurch verbraucht die Kamera allerdings recht viel Strom. Oder man hat nur den EVF in Betrieb. Dann kann man seine gemachten Fotos nur im Sucher betrachten, es sei denn man geht wieder ins Menü. Man kann wohl auch nach entsprechender individueller Konfiguration über das Q-Menü gehen, aber eine dezidierte Taste wäre hier deutlich angenehmer. Ideal wäre es, wenn es die Option gäbe, EVF an und rückwärtiges Display nur mit der Drive- oder Menütaste aktiviert werden könnte. Vielleicht schafft ja Fuji hier im Rahmen eines Firmware-Updates Abhilfe.

 

Nachdem ich heute bei strahlenden Sonnenschein mit der Kamera fotografieren konnte, fand ich ein weiteres störendes Merkmal. Wenn ich als Brillenträger den EVF benutze und die Sonne scheint seitlich von hinten auf die Kamera, geht der EVF aus und das rückwärtige Display an.

 

Und wo wir hier gerade beim EVF sind: Der Sucher ist zwar recht hell und groß. Aber an die Bildqualität eines optischen Suchers einer DSLR kommt er bei weiten nicht heran. Anhand des EVF fällt es mir schon etwas schwer, festzustellen, ob das gewünschte Bilddetail wirklich scharf ist oder nicht. Übrigens geht es meiner Tochter (18 Jahre) da genauso.

 

Zum Autofocus und zur Bildqualität:

Der Autofocus ist im Verhältnis zur DSLR gefühlt langsamer und auch nicht so präzise. Bei der DSLR sehe ich allerdings, wenn die Schärfe nicht sitzt. Bei EVF habe ich da allerdings meine Schwierigkeiten. Mit keiner Kamera hatte ich bisher soviele Fotos, wo die Schärfe nicht genau da sitzt, wo sie eigentlich sitzen soll. Und auch bei den korrekt fokussierten Bildern, habe ich den Eindruck, dass das noch ein letztes Quäntchen Schärfe fehlt. Verglichen habe ich hier übrigens nur die JPGs. Die RAFs sehen in Lightroom noch etwas schlechter aus.

 

Vielleicht liegt es an mir, dass die Bildqualität nicht so super ist. Allerdings hatte ich derartige Probleme bisher mit keiner Kamera..

 

Im Hinblick auf die Berichte über die Fuji-Kameras, deren Fotos ja so super sein sollen, bin ich doch etwas enttäuscht von der Kamera.

 

Hier ein Paar ​Bildbeispiele:

 

https://www.flickr.com/photos/volkers-fotos/24788649313/in/dateposted-public/

 

Bei diesem Foto hatte ich auf das Ziffernblatt des Uhrenturms fokussiert.

 

https://www.flickr.com/photos/volkers-fotos/24788721763/in/dateposted-public/

 

Dieses Foto ist eigentlich scharf. Aber trotzdem fehlt da noch das letzte Bisschen Schärfe

 

https://www.flickr.com/photos/volkers-fotos/25322426131/in/dateposted-public/

 

Eines der wenigen Fotos, mit dem ich relativ zufrieden bin.

 

 

Falls jemand Tipps für mich, würde ich mich freuen.

 

Viele Grüße

Volker

 

bearbeitet von Fineartprinter
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Willkommen Volker :)

Und nein, ein Problem kann ich nicht erkennen,

andererseits sind deine anderen Fotos sichtbar besser, vom Licht, von der Bearbeitung, von der Aussage. Eine ganz andere Klasse.

Vielleicht ist die Fuji nichts für dich oder du bist mit ihr noch nicht so richtig warm geworden ...

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Tja Volker, wenn ich Deinen Post lese, bekomme ich den Eindruck, dass die X-E2 möglicherweise nicht die ideale Kamera für Dich ist. Mag sein, dass Du dich an der Charakter der X-E2 gewöhnst … Gib Dir etwas Zeit dafür. 

Bildschärfe ist abhängig von Objektiv, Kamera, vom Fotografen und der Entwicklung. Bei Deinen Bilder ist mir nichts besonderes in Sachen Bildschärfe aufgefallen. Allerdings ist mir persönlich die Gestaltung und das Erlebnis beim Fotografieren wesentlich wichtiger als die Technik. Ich weiss, das ist sehr individuell.

 

Beste Grüsse

Beat-Markus

bearbeitet von tideloon
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Danke für Deine ausführliche Review der Kamera. Das ist sicherlich mal eine andere Sichtweise für die User die die Kamera seit zweieinhalb Jahren benutzen und sehr zufrieden sind.

Ich war früher mit der Canon EOS5D MKIII unterwegs - das war auch eine super starke Kamera. Fuji hat mich in der Summe der Eigenschaften aber mehr überzeugt und ich hab mich sofort mit der Cam und den Linsen angefreundet.

Du anscheinend weniger. Wichtig ist, dass man sich mit seiner Kamera wohl fühlt - dann macht man gute Bilder.

Ich denke ein guter Grund für dich nochmal nachzudenken und eventuell doch bei Canon zu bleiben.

 

Beste Grüße

bearbeitet von Don Pino
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Hallo Volker,

 

ich bin auch von der 5DII gekommen und auf die E2 umgestiegen.

 

Ich glaube, Du musst Dich einfach noch ein wenig auf die Kamera einlassen und auf den Vergleich verzichten. Die guten Bilder und die intuitive Bedienung kommen dann wahrscheinlich von selbst.

 

Gerade bei Städtereisen dürfte der Autofokus eher eine untergeordnete Rolle spielen. Ich bin jetzt seit Erscheinen mit dem Teil unterwegs und ich denke, dass ich ganz passable Ergebnisse erziele.

 

Gib ihr und Dir noch etwas Zeit.

 

Bilder findest Du in meinem Blog, die erste Tour ohne Canon war Myanmar...

 

Oder schau mal hier

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/20051-myanmar-ein-kleiner-reisebericht/

bearbeitet von parkplatzmann
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Was mir allerdings besonders negativ aufgefallen ist, ist das rückwärtige Display. Und zwar nicht wegen der Qualität, sondern wegen des Umstandes, dass man das Display nicht durch eine dezidierte Taste Ein- oder Ausschalten kann, wie z.B. bei einer DSLR oder auch bei der Fuji X100. Entweder sind der EVF und das rückwärtige Display immer abwechselnd in Betrieb, je nachdem, ob man die Kamera vor dem Auge hat oder nicht. Dadurch verbraucht die Kamera allerdings recht viel Strom. Oder man hat nur den EVF in Betrieb. Dann kann man seine gemachten Fotos nur im Sucher betrachten, es sei denn man geht wieder ins Menü. Man kann wohl auch nach entsprechender individueller Konfiguration über das Q-Menü gehen, aber eine dezidierte Taste wäre hier deutlich angenehmer. Ideal wäre es, wenn es die Option gäbe, EVF an und rückwärtiges Display nur mit der Drive- oder Menütaste aktiviert werden könnte. Vielleicht schafft ja Fuji hier im Rahmen eines Firmware-Updates Abhilfe.

 

Nachdem ich heute bei strahlenden Sonnenschein mit der Kamera fotografieren konnte, fand ich ein weiteres störendes Merkmal. Wenn ich als Brillenträger den EVF benutze und die Sonne scheint seitlich von hinten auf die Kamera, geht der EVF aus und das rückwärtige Display an.

 

 

 

Mit der aktuellen Firmware v4.0 gibt es immerhin einen workaround. Ich habe mir an der X-E2s die EVF/LCD-Umschaltung auf die rechte Taste des Steuerkreuzes gelegt (Fn5-Taste). Dort liegt in der Grundeinstellung das Blitzmenü, das ich aber höchst selten brauche, und das ja ohnehin auch über die Q-Taste schnell erreichbar ist.

Mit der Fn5-Taste kann ich nun direkt das rückwärtige Display aufrufen und anschließend "Wiedergabe" oder "Menü" (das sind die 2 Funktionen, für die ich gerne das Display nutze). Nur das Zurückschalten in meine bevorzugte EVF/LCD-Einstellung, nämlich "nur EVF und nur bei Annäherung", ist etwas umständlich, weil ich dazu die Fn5-Taste mehrmals drücken muss, um wieder dorthin zu gelangen.

 

Schöner wär's wenn man die "Wiedergabe"- und die "Menü"-Taste so konfigurieren könnte, dass sie je nach Konfiguration das rückwärtige Display aufrufen oder sich entsprechend der global vorgewählten EVF/LCD-Einstellung verhalten. Und durch Andrücken des Auslösers käme man dann wieder in die vorgewählte EVF/LCD-Einstellung zurück.

 

Vielleicht kommt das ja mal mit einem künftigen Firmware-Update. Ich würde es mir wünschen.

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Folgende Sätze kann ich irgendwie nicht so recht verstehen

 

 

Bisher war ich digital mit der Canon EOS5D MKII unterwegs....

 

und weiter

 

 

Ich habe mir deshalb die Fuji X-T1, die X-T10 sowie die X-E2 angesehen. Die X-T1 wäre wahrscheinlich ideal gewesen, war mir aber definitiv zu teuer.

Eine Canon kostete sicherlich mal 2000-2500 Euro, eine X-T1 kostet momentan um die 1000 Euro, also knapp die Hälfte. Was daran dann zu teuer ist, das kann ich nicht nachvollziehen.

 

Und auch wenn ich auch dem optischen Sucher meiner A900 hinterher trauere und der Sucher einer X-E2 sicher schlechter ist, so hat er auch riesige Vorteile. Ich sehe darauf auch was, wenn es etwas dunkler ist, und ich sehe auch was in dem Moment, in dem ich abdrücke.

 

Außerdem kann ich das beim Händler doch testen. Dort müsste auch aufgefallen sein, dass der Sucher einer X-T1 um einiges besser und größer ist.

 

Dennoch viel Spaß mit der neuen Kamera

Gruß Wolfgang

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Gast Fineartprinter

Die Canon EOS 5D MKII erschien Ende 2008. Die Fuji um 2014, soweit mir bekannt. In dieser Zeit sollte es doch den einen oder anderen technischen Fortschritt gegeben haben. Somit kann man schon erwarten, dass die Bildqualität und die Genauigkeit des AF vergleichbar sind. Übrigens ist die Bildqualität der Fuji X100, die ich gerne als Immerdabei-Kamera dabei habe, deutlich besser als die der X-E2. Der Schärfeeindruck der X-E2 ist allenfalls vergleichbar mit meiner ersten DSLR, der EOS 1000D.

 

Natürlich konnte ich die Kamera beim Händler testen. Aber die Bildqualität kann man dort nur auf dem Kameradisplay beurteilen. Und was auf dem Display scharf aussieht, sieht auf der Ausbelichtung oder dem Monitor durchaus anders aus.

 

Übrigens erschien mir der Sucher der X-T1 qualitativ nicht besser. Die Auflösung des EVF der X-T1 ist allerdings auch identisch mit der X-E2.

 

Viele Grüße

Volker

bearbeitet von Fineartprinter
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Die Technik des AFs zwischen DSLR und Spiegellos ist einfach eine andere, das ist schwerlich zu vergleichen. Ja, es gibt Phasen-AF bei DSLM - aber dennoch muss man anders damit arbeiten und das braucht Zeit (zur Umgewöhnung). Dass die Schärfe bei dir nicht passt, kann an etwas anderem liegen. Generell hängt dies ja auch mehr vom Objektiv als von der Kamera ab - es gibt sehr scharfe Bilder aus einer Canon 1000D.

 

Jedoch sehe ich kein Problem bei dem Bild mit dem Turm? Für mich ist das scharf.

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Die Canon EOS 5D MKII erschien Ende 2008. Die Fuji um 2014, soweit mir bekannt. In dieser Zeit sollte es doch den einen oder anderen technischen Fortschritt gegeben haben.

 

 

Bei Canon eher nicht. 

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Wenn es bei Canon keinen Fortschritt in den letzten 8 Jahren gegeben haben sollte, wieso ist die Bildqualität der Fuji schlechter? :(

Vielleicht liegt es wirklich an deinem Objektiv? Probiere doch einfach mal ein anderes zum Vergleich aus. Irgendwo muss der Hase ja im Pfeffer liegen, denn wie um Himmels willen bekommen die vielen anderen User hier scharfe Bilder hin?

 

Gruß Wolfgang

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Hallo Volker, 

 

ich bin Ende 2013 von der 5D MkII zur Fuji X-E2 gewechselt. Eine Verschlechterung der Bildqualität konnte ich nicht erkennen, der AF der E2 ist zwar etwas langsamer, dafür aber deutlich präziser als der der Canon. Auch habe ich mich mit dem Handling der E2 von Anfang an sehr wohl gefühlt. Nach wenigen Monaten musste mein Canon-Zeugs gehen, was ich bis heute nicht bereut habe. 

Du scheinst mit Fuji nicht warm zu werden. Kommt vor. An der grundsätzlichen Leistungsfähigkeit der E2 (im Vergleich zur 5DMkII) kann es nicht liegen. 

 

Beste Grüße

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So sehe ich es auch. Die XE2 ist eine Diva und braucht daher etwas mehr Einfühlungsvermögen. Wenn die Chemie beim "in die Hand nehmen" nicht stimmt, wird es schwierig. Wenn aber das Feeling da ist und die Eigenarten der Diva akzeptiert werden steht einer wunderbaren Freundschaft nichts mehr im Wege.

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So sehe ich es auch. Die XE2 ist eine Diva und braucht daher etwas mehr Einfühlungsvermögen. Wenn die Chemie beim "in die Hand nehmen" nicht stimmt, wird es schwierig. Wenn aber das Feeling da ist und die Eigenarten der Diva akzeptiert werden steht einer wunderbaren Freundschaft nichts mehr im Wege.

 

 

... hmm, meine X-E2 ist eine Kamera mit einem Handbuch und so funktioniert sie auch – und ist das nicht der Fall mache ich etwas falsch. Dass sie in der Bedienung anders ist als beispielsweise DSLRs liegt auf der Hand, von einem Diventum zu sprechen halte ich für eine Mythologisierung.

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Im Hinblick auf die Berichte über die Fuji-Kameras, deren Fotos ja so super sein sollen, bin ich doch etwas enttäuscht von der Kamera.

Hier ein Paar ​Bildbeispiele:

https://www.flickr.com/photos/volkers-fotos/24788649313/in/dateposted-public/

Bei diesem Foto hatte ich auf das Ziffernblatt des Uhrenturms fokussiert.

https://www.flickr.com/photos/volkers-fotos/24788721763/in/dateposted-public/

Dieses Foto ist eigentlich scharf. Aber trotzdem fehlt da noch das letzte Bisschen Schärfe

https://www.flickr.com/photos/volkers-fotos/25322426131/in/dateposted-public/

Eines der wenigen Fotos, mit dem ich relativ zufrieden bin.

Falls jemand Tipps für mich, würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Volker

 

Ich habe jetzt mal einen Blick in die Exifs geworfen und gesehen dass du die erste Aufnahme manuell fokussiert hast...

eigentlich empfinde ich das Bild nicht als unscharf, aber vielleicht wäre der AF der X-E2 noch etwas genauer und besser gewesen ?

Bei der zweiten Aufnahme dürfte das AF Feld genau dort gewesen sein wo das Foto auch scharf ist, zum Heck hin. Das die Schärfe nicht bis zum Bug reicht liegt wohl daran das die Tiefenschärfe bei f7.1 nicht bis dahin reicht. Weshalb dir das letzte Foto am besten gefällt kann ich nicht nachvollziehen, es ist kein bisschen schärfer als die beiden anderen.

Schade das du keine Aufnahmen parallel mit der 5DII gemacht hast, ich denke die X-E2 sieht kein bisschen schlechter dagegen aus.

 

Das sagt jemand der die 5D, 5DII und 5DIII besitzt und noch benutzt, ebenso wie die X-E2.

Was ich an der X-E2 mit FW4 mag, ich kann die Spotmessung mit dem aktiven AF Feld koppeln...  versuch das mal an der 5DII...  und das Histogramm vor der Aufnahme wirst du im Sucher der 5DII auch nicht finden. Und...

 

:)

bearbeitet von helmus
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Guten Morgen,

ich bin Ende 2013 von der 5D MkII zur Fuji X-E2 gewechselt. Eine Verschlechterung der Bildqualität konnte ich nicht erkennen, der AF der E2 ist zwar etwas langsamer, dafür aber deutlich präziser als der der Canon. Auch habe ich mich mit dem Handling der E2 von Anfang an sehr wohl gefühlt. Nach wenigen Monaten musste mein Canon-Zeugs gehen, was ich bis heute nicht bereut habe. 

Du scheinst mit Fuji nicht warm zu werden. Kommt vor. An der grundsätzlichen Leistungsfähigkeit der E2 (im Vergleich zur 5DMkII) kann es nicht liegen.

sehe ich fast genau so. Der AF der Fuji ist immer noch langsamer als der meiner 5DII, aber genauer. Handling ist sicher eine persönliche Geschichte, ich finde es sehr angenehm. Die BQ der Fuji ist sicher nicht schlechter als die der 5DII. Bei extremen Lichtsituationen liegt die X-E2 um Längen vorne.

Meine 5DII darf bleiben, aber nur der Telefotografie wegen.

 

Gruß, Damian

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Meine Einschätzung ist - besonders wenn man vorher oder parallel zu den kleinen Fujis ne dicke DSLR der Pro-Liga + entspr. schwere, lichtstarke Objektive benutzt - dass das leichte Gerät dazu verführt, unbewusst ein klein wenig zu verwackeln. Hatte mal vor paar Monaten (X-E2 mit der alten Firmware + 18-55) die Cam ner Kollegin in die Hand gedrückt, die paar Shots von mir in der Mittagspause gemacht hat, die sind auch schärfetechnisch nicht das, was ich mit meiner D4 rausgeholt hätte, ich achte da auch verstärkt drauf, die kleinen leichten Fujis bewusster möglichst ruhig zu halten.

bearbeitet von blau439
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Gast Fineartprinter

Wie ich schon schrieb, habe ich kein grundsätzliches Problem mit der Handhabung der Kamera.

 

Und wie soll eine Kamera eine Diva sein? :o

Ein technisches Gerät sollte das tun, wozu sie entworfen wurde und kein Eigenleben führen.

 

Vielleicht sind meine Erwartungen an die Kamera, im Hinblick auf die Lobpreisungen in den diversen Foren, zu hoch. Ein anderes AF-Objektiv habe ich für die Kamera leider nicht zur Hand. Lediglich manuell zu fokussierende Objektive. Da kann ich den AF naturgemäß nicht mit Testen. Und die Schärfe kann ich damit nicht zuverlässig prüfen, da mir das manuell fokussieren mittel EVF, auch mit den Fokushilfen, etwas schwerfällt.

Anlässlich des bevorstehenden Urlaubs werde ich, bevor ich dort zu viele Ausschussbilder produziere, wieder auf meine EOS zurückgreifen, auch wenn sie deutlich schwerer und größer ist. In einigen Wochen werde ich mich noch einmal mit der Kamera auseinandersetzen.

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