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Die "X-E3" ist zwischenzeitlich Realität / Erfahrungen


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Naja, dicker wird sie wohl und haptisch ist da wohl eine "Barriere" mit dem Klappdisplay. Dass sie der T20 zuviel interne Konkurrenz damit machen würde, mag ich nicht mehr so recht glauben. Vergleicht ein Kunde nicht eher zwei "gleich aussehende" Kameras, sprich die X-E3 mit der a6500?

 

Hat Fuji irgendwo mal klar die Philosophien hinter den einzelnen Serien kund getan? Oder suchen die sie gar noch selbst? Sind ja noch jung.

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Ich verstehe das genörgle mit dem Klappdisplay echt nicht. Wer eines will, soll zu den T Modellen greifen. Die E Kundschaft, will die E wie sie ist. Also ich zumindest.

...

 

Wer ist "die E Kundschaft", die für Fujifilm interessant ist?

 

Für Fujifilm wäre es doch schön, wenn diejenigen, die den Kauf einer "X-E"-Kamera bislang verweigert haben, sich mit einer X-E3 animiert fühlen, sich doch endlich auch eine zuzulegen.

 

Will ich den Sucher links oben und zusätzlich ein Klappdisplay, werde ich bei Fujifilm nicht fündig. Was soll ich machen, wenn ich keinen Sucher oben mittig will, nur um ein Klappdisplay zu bekommen? ... Richtig! Ich muss eine Sony kaufen - leider doof, denn an die passen keine Objektive mit X-Bajonett, das Menü mag ich nicht und Playstation ist auch nicht meins.

 

q.e.d.: Eine X-E3 mit Klappdisplay würde ich kaufen. Ohne Klappdisplay = ohne mich.

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Naja, es sind ja auch absolute Luxusproblemchen ob der Sucher links oder im Höcker ist oder der Eyepoint 17mm oder 23mm (mein Thema). Solche Fragen haben sich früher™ gar nicht gestellt.

 

Am Ende kauft man das Produkt, was man für richtig hält. Allen kann es sowieso keiner Recht machen.

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Die Frage ist halt, was eigentlich die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den verschiedenen Modellen sind. Historisch gesehen kam zuerst die X-Pro1, dann folgte die X-E1 als vereinfachte Version ohne Hybridsucher, bei der einige kostentreibende Features wegfielen, so dass man mit einer preisgünstigeren Kamera breitere Käuferschichten ansprechen konnte – zudem solche Fotografen, die sowieso mit einem Nicht-TTL-Sucher fremdelten.

 

Dann kam die X-T1 mit einem ganz neuen Konzept und einem mehr an SLRs angelehnten Formfaktor, und darauf die X-T10 als preisgünstige Alternative mit gleichem Konzept.

 

Mittlerweile werden nun aber die X-T10/X-T20, die eigentlich entfernte Cousinen der X-E1/X-E2(s) sind, als deren Schwestern gesehen, und man erwartet eine Feature-Parität zwischen einer X-T20 und X-E3. Aber sieht das Fuji auch so?

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Die Frage ist halt, was eigentlich die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den verschiedenen Modellen sind. Historisch gesehen kam zuerst die X-Pro1, dann folgte die X-E1 als vereinfachte Version ohne Hybridsucher, bei der einige kostentreibende Features wegfielen, so dass man mit einer preisgünstigeren Kamera breitere Käuferschichten ansprechen konnte – zudem solche Fotografen, die sowieso mit einem Nicht-TTL-Sucher fremdelten.

 

Dann kam die X-T1 mit einem ganz neuen Konzept und einem mehr an SLRs angelehnten Formfaktor, und darauf die X-T10 als preisgünstige Alternative mit gleichem Konzept.

 

Mittlerweile werden nun aber die X-T10/X-T20, die eigentlich entfernte Cousinen der X-E1/X-E2(s) sind, als deren Schwestern gesehen, und man erwartet eine Feature-Parität zwischen einer X-T20 und X-E3. Aber sieht das Fuji auch so?

So habe ich es noch nicht gesehen. Habe die T10 und die E2 schon für "Geschwister" gehalten. M und E sehe ich ja auch recht nahe beinander, aber die M zählt Fuji wohl eher zur A-Serie.

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Für mich ist die X-E* schon immer DIE Fuji - ganz einfach weil sie die kleinste X mit Wechselobjektiven und Sucher ist.

 

Genau das macht sie im Rangefinder-Stil einzigartig, und ich hoffe sehr dass das so bleibt.

 

Wer Klappdisplay oder Ähnliches möchte findet in den anderen Modellen genügend Alternativen - *ich* würde jedes Feature, das die Kamera größer macht, bedauern.

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Sollte der Blitz wegfallen, wäre die X-E3 uninteressant. Es färe ein Unding, einen Aufhellblitz immer mittragen zu müssen.

Sollte der Blitz in Größe des EF-X8 sein, dann hätte ich damit kein Problem. Pro1/2, T1/2 haben auch keinen Blitz

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Fujifilm hat auf euer und mein Genörgel gehört und lässt endlich Taten folgen.

 

Ich fasse zusammen:

 

Die X-E3 sollte kleiner und leichter werden. Gleichzeitig irgendwie größer und griffiger und satter in der Hand liegen sollte sie auch.

 

Ein Adapterset mit verschiedenen Holzblöcken zum selber Schnitzen ist ein must have. Alternativ kann ein 3D Scan der Hand nach Tokio zur Customizeabteilung geschickt werden. Hohlräume in der Kamera können zur Gewichtserhöhung mit Sand gefüllt werden.

 

Der integrierte Blitz fällt weg, weil ihn eigentlich (fast) niemand braucht. Zu guter letzt wurden zum Glück doch noch Kunden entdeckt die ihn wollen, deshalb ploppt er jetzt aus dem Holzgriff.

 

Das Display ist eigentlich fest verbaut. Nach Lösen einer Torxschraube im Boden wird jedoch klar, dass es sich verdrehen und komplett von der Kamera lösen lässt. Die Verbindung bleibt über Bluetooth bestehen.

 

Das Lösen einer weiteren Schraube aktiviert bei Bedarf den IBIS.

Ein Joystick ist vorhanden, lässt sich aber abschrauben, womit automatisch die Touchfähigkeit des Displays aktiviert wird.

 

Das ISO Rad ist vorhanden, kann aber abgezogen und durch ein Videomodi-Rad, ein Motivprogramm-Rad oder durch einen lustigen Marienkäfer (ohne verwirrende Funktionen) ersetzt werden.

 

(Die Unterabteilung für Kamerazubehör wird im Geschäftsjahr 2018 die profitabelste im Hause Fujifilm).

 

Über das Menü können neben RAW und JPG auch TIFF, GIF und JPEG2000 aktiviert werden, keiner weiß so genau warum, das ist aber auch unwichtig.

 

Video lässt sich je nach Bedarf von VGA bis 8K aktivieren oder komplett aus den aktivierbaren Funktionen löschen.

 

Der 36MP APS-C X-Trans Sensor lässt sich durch den Endbenutzer leicht auswechseln.

Zur Wahl stehen ein Bayersensor mit ebenfalls 36MP, ein 36 MP Monochrom, sowie ein Klassik genanntes Sondermodell, dessen Auflösung in Anlehnung an frühere Rolls Royce Modelle mit "ausreichend" angegeben wird, dessen tatsächliche Auflösung laut flysurfer bei etwa 10 MP liegen dürfte und der sich vor allem durch niedliche Dateigrößen auszeichnet, die auch einen uralten Windows XP Laptop vor keine Probleme stellt (in der Zubehörabteilung wird nun durchgearbeitet).

 

Der Marktpreis wurde nicht bekannt gegeben, es wird gemunkelt, das vor dem Kauf ein Gehaltsnachweis an den freundlichen Fotohändler übergeben werden muss, der dann in Absprache mit Tokio und unter Berücksichtigung aktueller Wechselkurse einen fairen Tagespreis festlegt.

 

Letztlich sind fast alle zufrieden, die Nörgelquote liegt bei nur noch 37%.

 

Einziger Wermutstropfen ist die neu Sony A7RIV, die in ihrer Neuauflage zusätzlich einen GPS basierten Motivfinder verbaut hat.

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Könnte mir gut vorstellen, daß der EF-X8 dann auch an die E3 passen würde, wenn sie denn tatsächlich keinen Blitz an Bord hat. Was kostet der eigentlich solo? 100 EUR...?

 

Mir scheint, die E-Reihe soll insgesamt näher an die Pro gerückt werden, um mit kompakteren Abmessungen, aber ähnlichem Look&Feel sowohl als Zweitkamera für Pro-User als auch als Erstkamera für Einsteiger mit späteren Aufstiegsambitionen und überhaupt für Liebhaber dieses Formats attraktiver zu werden.

 

Ich werde wohl meine E2S noch behalten, da ich jetzt in eine Pro2 investiert habe und eine weitere oder modernere E als Zweitkamera nicht unbedingt brauche.

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Ich fand und finde die X-E1 genial, gerade auch weil ein für Innenräume meist ausreichender Blitz eingebaut ist. Auch zum Aufhellen bei Nahaufnahmen ist er gut geeignet, solange 1/250 Sekunde Belichtungszeit nicht zu lang ist.

Darauf würde ich bei einem Nachfolger wirklich nur sehr ungern verzichten, auch nicht auf den seitlichen Sucher den ich beim Umstieg auf die T-Serie nicht mehr hätte.

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Bei der E-Reihe scheint mir das Problem zu, dass nicht, möglicherweise nicht mal bei Fuji, so ganz klar ist, was ihr Marktsegment ist.

 

Relativ einfach scheint es mir bei der T2 und T20 zu sein.

 

Die T2 ist das beste, was Fuji zurzeit bauen kann. Sie zielt in die gleiche Richtung wie die Topmodelle von Canikon und ist für alle, die das Beste brauchen. (Auch wenn die T2 vielleicht nicht in allen Bereichen gleichwertig ist.)

 

Die T20 ist die Kamera für preisbewusste Kunden, die zwar bei der Bedienung aber nicht bei der Funktion Kompromisse eingehen wollen.

 

Bei der Pro2 wird es schon schwieriger. Der einzige objektive Vorteil, den der optische Sucher hat, scheint mir zu sein, dass er absolut verzögerungslos ist, was manchmal das Auslösen im besseren Moment erleichtert. Alles andere geht dann schon ins sehr subjektive und vieles geht dann schon fast in die Richtung Hello Kitty oder mit grünem Krokodilleder bezogen. Es geht für viele wahrscheinlich um das gleiche, was viele bewogen hat, noch in den 70ern und später, als alle 'vernünftigen' Leute mit einer Spiegelreflex fotografiert haben, eine Leica, Contax oder ähnliches zu benutzen.

 

Und die E-Reihe?

Bei der E-Reihe gibt es keinen praktischen Vorteil gegenüber den anderen Modellen. Zurzeit scheint sie nur die Projektion der unerfüllten Wünsche all derer zu sein, die eigentlich eine T2 oder besser eine T3 für weniger Geld wollen.

 

Ich denke, wenn Fuji nicht noch etwas anderes als BlueTooth einfällt, wird die E3 es schwer haben. Es hat in der Vergangenheit schon nicht geklappt, die E2 mit schlechteren Eigenschaften als die T10, kein Klappdisplay, bis Firmware 4 ein schlechterer Autofocus, zum gleichen Preis zu verkaufen. Und daraus wurde dann abgeleitet, dass niemand das Design einer Sucherkamara will.

 

Vielleicht wird der Preis aber zwischen A3 und T20 liegen. Dann würde auch BlueTooth irgendwie Sinn machen. Allerdings würde der Selfie-Bildschirm fehlen.

 

Warten wir ab, welche Botschaft Fuji zur E3 sendet. Hoffentlich wissen sie bei der E3 besser als früher was sie tun, auch wenn es nicht meine Wunschkamere wird.

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... hast Du eigentlich schon eine zum Testen :cool:

 

 

Ich hab nix und weiß auch von nix. Andererseits ist es ja nicht wirklich schwer, sich anhand der FR-Gerüchte und mit etwas Sachkenntnis auszumalen, was so eine Kamera wohl kann. Da ich bisher keinerlei Infos bekommen habe, die auch nur ansatzweise über das hinausgehen, was man überall auf den Gerüchteseiten lesen kann, darf ich ausnahmsweise auch mal spekulieren:

 

Kompakt

24 MP

WR --> kein eingebauter Blitz (= EF-X8 kompatibel)

1/8000s / 1/250s

Bluetooth / schnelles WLAN (Remote)

kein Touch, kein Tilt

Fokus-Stick

ISO-Rad

4K-Video

 

Im Endeffekt eine X-Pro2 ohne Hybridsucher. Wir werden es ja bald sehen.

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Bei der E-Reihe scheint mir das Problem zu, dass nicht, möglicherweise nicht mal bei Fuji, so ganz klar ist, was ihr Marktsegment ist.

 

Relativ einfach scheint es mir bei der T2 und T20 zu sein...

Manches ist nur einfach nicht so, wie es scheint.

 

Bei Olympus verkaufen sich die OM-D-Modelle am besten, bei Panasonic verkaufen sich die G und GH besser als die GX, GM, GF, bei Sony verkauft sich die A6000 nur dadurch, dass stur keine andere Form angeboten wird. Rein von den Zahlen regiert der Mittelbuckel, aber das muss einen ja nicht davon abhalten, für wenige andere Kunden auch ein Modell anzubieten, selbst wenn es dadurch absehbar nicht zum meist verkauften Kameramodell wird.

 

Natürlich wird sich die X-T20 weiter besser verkaufen. Wozu soll man da also alle ihr Funktionen in die X-E bauen?

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