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Viel mehr als eine Metadiskussion über den Diskussionsverlauf würde mich interessieren, wie solche Bugs und Defizite entstehen und wie eine ganze Horde von Luminar-"Reviewern" diese Dinge allesamt in ihren zahlreichen, oft sehr ausführlichen Videos und Blogbeiträgen "übersehen" konnte.

 

Bisher haben wir in der Mac-Version 2018 gefunden:

 

• keine digitalen Objektivkorrekturen, weder Verzeichnung noch Vignettierung noch CAs

• fehlerhafte Metadaten-Interpretation bei der DR-Funktion

• inkonsistente Standard-Farbprofile zwischen Version 2017 und 2018, aber auch innerhalb verschiedener 2018-Versionen (V. 1.0 auf V 1.1.0)

• Verlust von EXIF-Daten beim Export von Dateien, die auf komprimierten RAWs entwickelt wurden

• deutliche Tonwertabrisse in hellen Bereichen (GFX Sample)

• Im Vergleich zu Lightroom ausgeprägtes Moiré und "Sensorpattern"-Muster (GFX Sample)

• sehr langsame Performance, insbesondere mit komprimierten RAWs.

 

Das sind die Dinge, auf die ich in kurzer Zeit beim Betrachten von gerade einmal 4 verschiedenen RAWs gestoßen bin – und die andere Konverter (inkl. Lightroom) wohlgemerkt bei denselben 4 Bildern nicht betreffen. Wenn das unredlich und unfair ist, dann sei es so. Ich finde es nützlich und überfällig.

bearbeitet von flysurfer
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.... Luminar-"Reviewern" diese Dinge allesamt in ihren zahlreichen, oft sehr ausführlichen Videos und Blogbeiträgen "übersehen" konnte.

 

Bisher haben wir in der Mac-Version 2018 gefunden:

 

• keine digitalen Objektivkorrekturen, weder Verzeichnung noch Vignettierung noch CAs

 

Darauf wurde bis jetzt in so ziemlich jedem Video, das sich mit Luminar befasste und dass ich mir angesehen habe, hingewiesen. 

 

• fehlerhafte Metadaten-Interpretation bei der DR-Funktion

 

Ok, die Reviews die ich bisher gesehen habe beinhalteten als Samples keine Fuji-RAW. 

 

• inkonsistente Standard-Farbprofile zwischen Version 2017 und 2018, aber auch innerhalb verschiedener 2018-Versionen (V. 1.0 auf V 1.1.0)

 

Vielleicht kannten die Reviewer die Vorversion nicht. Ansonsten halt korrupt...

 

• Verlust von EXIF-Daten beim Export von Dateien, die auf komprimierten RAWs entwickelt wurden

 

Definitiv ein Bug, der fĂĽr viele von Bedeutung ist.

 

• deutliche Tonwertabrisse in hellen Bereichen (GFX Sample)

 

Für mich das eigentliche K.O.-Kriterium. 

 

• Im Vergleich zu Lightroom ausgeprägtes Moiré und "Sensorpattern"-Muster (GFX Sample)

 

Finde es gut, dass du das in deinen umfangreichen Tests herausgefunden hast. Es prüfe ein jeder, ob ihm diese Qualität beim Luminar reicht.

 

• sehr langsame Performance, insbesondere mit komprimierten RAWs.

 

Das ist der Grundtenor, der sich so ziemlich durch alle Reviews zieht.

 

Wenn das unredlich und unfair ist, dann sei es so. 

 

Es ist ein angenehmer und meiner Meinung nach wichtiger Kontrast zu Reviews wo das Programm kritiklos gehypt wird.

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Der Punkt ist ja, dass mein Luminar-Test bisher alles andere als umfangreich war. Einfach 4 verschiedene Fuji-Bilder entwickelt und verglichen. Die Präsentation dauerte länger als der Test.

 

Wenn ich etwas umfangreich teste, sieht das anders aus – für meinen X-T2 First Look habe ich seinerzeit drei Monate fast täglich getestet und dann zwei Wochen lang am Artikel geschrieben: https://fuji-x-secrets.net/2016/07/25/first-look-review-fujifilm-x-t2/ ;)

bearbeitet von flysurfer
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hi,

 

...

Bisher haben wir in der Mac-Version 2018 gefunden:

...

 

es geht ja nicht nur um funktionale Ungereimtheiten © sondern auch um die Qualität der Bearbeitung. In diesem Zusammenhang sei mir die Frage gestattet:

Weshalb nennt Luminar seine Halo-Engine © eigentlich "Schärfen"-Filter? :confused:

 

Edit: Halo-Engine = Halo-Generator

 

ps. SATURDAY NIGHT FEVER !!!

(Hey, die Nacht ist noch jung...) :D

bearbeitet von ickser
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Also bei mir bleiben die Exif-Dateien bei den komprimierten RAF'S meiner X-T2 erhalten... Zu 2017 kann ich nix sagen... Die RAW-Bearbeitung ist noch etwas (sehr) langsam, wird aber kontinuierlich und wirklich schon spürbar schneller. Das Beispielbild für die Tonwertabrisse war ein extremes Gegenlichtbild komplett gegen die untergehende Sonne... Ich hatte allerdings irgendwie bei den Häusern dafür mehr Details gesehen, als bei Lightroom. Vielleicht die Standard-Einstellungen ändern/optimieren? Digitale Objektiv-Korrekturen haben andere leider auch noch nicht, wird aber bestimmt alles noch in Zukunft kommen, genauso wie die anderen bisherigen Defizite... Sollten das nämlich alles nur leere Versprechungen gewesen sein, möchte ich noch vor Luminar 2019 mein Geld wieder zurück. ;)

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yup, @ Dumaddin, seh ich ebenso,

 

die bezahlten Reviewer und Ambassadors a la Morganati und co, haben ja schon kurz nach der Veröffentlichung in vielen punkten sich korrigieren müssen.   

Ich wart trotzdem mal ab was noch kommt, mein 6er LR läuft ja noch ne Weile ,      

aggressives Marketing scheint in zu sein, leider.... gut das es Deppen :P  :lol:  wie mich gibt, dies trotzdem kaufen um selbst zu probieren ....man glaubt ja im endeffekt eh immer nur was man selbst probiert hat.   ( siehe Kind und heiße herdplatte)

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Ich hatte allerdings irgendwie bei den Häusern dafür mehr Details gesehen, als bei Lightroom.

 

 

Das ist interessant, bei mir zeigt Luminar bei Standard-Settings weniger Details, die Schärfung ist bei Luminar auch standardmäßig aus. Das würde darauf hindeuten, dass die Mac- und Windows-Versionen beim selben RAW mit denselben Einstellungen unterschiedliche Ergebnisse erzeugen.

bearbeitet von flysurfer
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gut das es Deppen :P  :lol:  wie mich gibt, dies trotzdem kaufen um selbst zu probieren ....man glaubt ja im endeffekt eh immer nur was man selbst probiert hat.   ( siehe Kind und heiße herdplatte)

 

 

Bei Luminar konnte und kann man meines Wissens vor dem Kauf recht ausführlich testen. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt. Ich selbst verwende übrigens eine kostenlose Journalisten-Lizenz – was meine Beurteilung offensichtlich nicht beeinflusst.

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Das ist interessant, bei mir zeigt Luminar bei Standard-Settings weniger Details, die Schärfung ist b3ei Luminar auch standardmäßig aus. Das würde darauf hindeuten, dass die Mac- und Windows-Versionen beim selben RAW mit denselben Einstellungen unterschiedliche Ergebnisse erzeugen.

Wobei ich ja auch kein aktuelles Lightroom CC besitze, sondern nur 6.14... Werd mir die Details aber bis spätestens morgen nochmal genauer ansehen und dann hier berichten.

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Bei Luminar konnte und kann man meines Wissens vor dem Kauf recht ausführlich testen. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt. Ich selbst verwende übrigens eine kostenlose Journalisten-Lizenz – was meine Beurteilung offensichtlich nicht beeinflusst.

Schön wärs gewesen, als Windows User keine Chance... Friss oder Stirb hieß es da leider noch bei dem Vorbestellerrabatt. :)

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Echt? Ungewöhnlich. Eigentlich bieten praktisch alle Konverter-Anbieter kostenlose Testversionen an.

Da war glaube ich nur bis zu einer bestimmten Grenze, Platz fĂĽr die Betatester... Leider.

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Bei Luminar konnte und kann man meines Wissens vor dem Kauf recht ausführlich testen. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt. Ich selbst verwende übrigens eine kostenlose Journalisten-Lizenz – was meine Beurteilung offensichtlich nicht beeinflusst.

 

ich weiß, habs aber trotzdem im Vorverkauf erstanden, die Vorversion hatte ich noch nicht.   nur snapheal und tonality......    

 

 

affinity nahm ich auch gleich noch mit, fürs stitchen---war wohl ein Kaufrausch 

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ich weiĂź, habs aber trotzdem im Vorverkauf erstanden, die Vorversion hatte ich noch nicht. nur snapheal und tonality......

 

 

affinity nahm ich auch gleich noch mit, fĂĽrs stitchen---war wohl ein Kaufrausch

Luminar & Affinity zusammen fĂĽr nur 98.- Wenn man beides vorbestellte... SO haben sie mich auch gekriegt. ;) bearbeitet von Gast
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  • 2 weeks later...

Es ist halt leider das Gesamtpaket, was noch nicht stimmt bei Luminar. Ich nutze es seit Dezember und mein Eindruck von der Testversion bestätigt sich: ganz nett als halbwegs erschwinglicher Ersatz für die Google-Nick Collection, die leider auf meinem Rechner nicht mehr wirklich rund läuft. Als ernsthafter RAW-Entwickler im Moment überfordert, auch wenn interessante Ansätze da sind (z.B. der AI-Filter).

 

Ich mache aus der Not eine Tugend und nutze Luminar als Ideenschmiede, um mir auf die Schnelle verschiedene Bildstile und Entwicklungsmöglichkeiten anzeigen zu lassen.

 

Bei aller Kritik habe ich aber den Eindruck, dass der Hersteller sich bemüht, regelmäßig Updates und neue LUTs bringt. Und das Programm läuft auf meinen Windows-10-Rechner recht flott und stabil.

bearbeitet von Wittilaner
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Es ist halt leider das Gesamtpaket, was noch nicht stimmt bei Luminar. Ich nutze es seit Dezember und mein Eindruck von der Testversion bestätigt sich: ganz nett als halbwegs erschwinglicher Ersatz für die Google-Nick Collection, die leider auf meinem Rechner nicht mehr wirklich rund läuft. Als ernsthafter RAW-Entwickler im Moment überfordert, auch wenn interessante Ansätze da sind (z.B. der AI-Filter).

 

Ich mache aus der Not eine Tugend und nutze Luminar als Ideenschmiede, um mir auf die Schnelle verschiedene Bildstile und Entwicklungsmöglichkeiten anzeigen zu lassen.

 

Bei aller Kritik habe ich aber den Eindruck, dass der Hersteller sich bemüht, regelmäßig Updates und neue LUTs bringt. Und das Program läuft auf meinen Windows-10-Rechner recht flott und stabil.

 

+1

Mac User

bearbeitet von Gast
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Ich habe mir ja im September als Ergänzung zu RawTherapee den X-Transformer gekauft. Diese Kombination ist besser als RT allein mit eingebauter Objektivkorrektur mittels Lensfun und mit einem brauchbaren Basisprofil bekomme ich halbwegs schnell brauchbare Ergebnisse. Das war aber ein langer Lernprozess!

Die Iridient-DNGs kann man natürlich auch mit Luminar fertig bearbeiten. Damit geht es zumindest für mich viel schneller, ein "schönes" Bild zu erhalten. Aaaber: Das Speichern dauert ewig und während des Speicherns ist die Oberfläche blockiert.

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Habe nicht vor auf Luminar zu wechseln, aber das schaut doch bezĂĽglich Details gar nicht so schlecht aus. Wobei ich das bei LR noch nicht so extrem gesehen habe. Evtl hat er nicht die aktuellste Version.

Gruss

Heinz

Da wird genau das Problem beschrieben das ich schon seit zwei Jahren an Lightroom bemängele.

Auch die neueste Version macht das nicht besser, der Wasserfarbeneffekt ist auch da vorhanden, Details werden einfach glattgebĂĽgelt.

Luminar und auch Affinity machen das einfach besser, Luminar hat noch eine ganze Menge nachzuholen aber vom Grung her kann man damit schon arbeiten.

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  • 2 months later...

Es gibt seit kurzem ein relativ groĂźes Update fĂĽr Luminar, welches unter Anderem deutlich an der Geschwindigkeit gedreht haben soll. Hat das schon mal jemand der Nutzer ausprobiert?

 

Auf PC ist die Geschwindigkeit tatsächlich spürbar verbessert worden, obgleich im Juni noch ein weiteres Speed Update für die PC Version kommen soll. Einige Features sind dazu gekommen. Angeblich (auch bei Fuji) eine wesentlich schnellere und  bessere Raw Entwicklung, wobei ich, wie bereits erwähnt, das Programm auschließlich als Filter nutze.

bearbeitet von Don Pino
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RAW wird jetzt standardmäßig stärker überschärft, die Farben haben sich seit 1.0 und 1.1 nun mit 1.2 zum dritten Mal geändert (jetzt erstmal noch bunter), nachdem sie sich bei 1.0 schon gegenüber Luminar 2017 geändert hatten, und das in den Release Notes gemachte Versprechen, dass nun Objektivkorrekturdaten berücksichtigt werden, ist bei meine X-T1-Standardtestbild eine Luftnummer. 

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Ich habe mir nun mal die Demoversion für Windows installiert. Filter etc. funktionieren auch gut. Leider finde ich keine Möglichkeit zur Perspektivkorrektur um stürzende Linien o.ä. auszugleichen.

 

Kann mir jemand einen Tip geben, wo die sich versteckt, oder ob wirklich nicht vorhanden?

 

GruĂź Mark

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