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Patona Akku


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Ich sehe die Gefahr weniger beim Benutzen der Akkus, als beim Laden oder beim lange unbeaufsichtigt in der Kamera belassen.

Nunja, beim ausgedehnten 4k-Filmen saugt die Kamera anscheinend ordentlich am Akku, sodaß dieser (und die Kamera-Elektronik) sich durchaus signifikant erwärmt. Beim W126s hat Fuji offenbar diesen Umstand berücksichtigt und die Temperaturüberwachung angepaßt und somit im unproblematischen Bereich bleibt. bzw. die Kamera rechtzeitig warnt.

 

Ein Patona, Ansmann oder sonstiges hat lediglich einen 10kOhm Festwiderstand verbaut, nichteinmal einen NTC im Wert von Cent-Bruchteilen (von der Rolle für Bestückungsautomaten kosten die Teile praktisch nichts). Wahrscheinlich spart man sich so nochmal 0,01Cent pro Akku.

Woher soll die Kamera nun die Info beziehen, daß der Akku überlastet wird und/oder ein thermisches Problem hat? Sie hat keinerlei Möglichkeit, Schutzmaßnahmen zu aktivieren.

 

Für sowas hat man bei einem Preis von 14EUR ziemlich genau 14EUR zuviel bezahlt.

bearbeitet von trendliner
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Oh, auf meinen originalen Akkus von Fuji steht - Made in China/ Fabriqué en Chine.

Habe ich da etwa Fälschungen erwischt?

Auf meinen auch. Nicht alles, was aus China kommt, ist billiger Schrott. Es ist ja auch immer eine Frage, wo gefertigt und wie.

Nebenbei steht da auch Panasonic auf den Akkus. Stand weiter oben schon

 

Aber man kann alles eben auch immer noch billiger machen.

http://www.iposs.de/1/gesetz-der-wirtschaft/

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Nunja, beim ausgedehnten 4k-Filmen saugt die Kamera anscheinend ordentlich am Akku, sodaß dieser (und die Kamera-Elektronik) sich durchaus signifikant erwärmt. Beim W126s hat Fuji offenbar diesen Umstand berücksichtigt und die Temperaturüberwachung angepaßt und somit im unproblematischen Bereich bleibt. bzw. die Kamera rechtzeitig warnt.

 

Ein Patona, Ansmann oder sonstiges hat lediglich einen 10kOhm Festwiderstand verbaut, nichteinmal einen NTC im Wert von Cent-Bruchteilen (von der Rolle für Bestückungsautomaten kosten die Teile praktisch nichts). Wahrscheinlich spart man sich so nochmal 0,01Cent pro Akku.

Woher soll die Kamera nun die Info beziehen, daß der Akku überlastet wird und/oder ein thermisches Problem hat? Sie hat keinerlei Möglichkeit, Schutzmaßnahmen zu aktivieren.

 

Ja, Du hast recht, macht Sinn. 

 

Auf meinen auch. Nicht alles, was aus China kommt, ist billiger Schrott. Es ist ja auch immer eine Frage, wo gefertigt und wie.

Nebenbei steht da auch Panasonic auf den Akkus. Stand weiter oben schon

 

 

Eben. Auf einem 5000 EUR-MacBook Pro steht auch "Assembled in China". 

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Dann muss man aber im Ergebnis auch zu der Feststellung kommen, dass das Laden der originalen Akkus nur im Ladegerät von Fuji erfolgen sollte, nicht in anderen Ladegeräten mit nur zwei Kontakten. Und für andere Akkus ist das jedenfalls nicht schädlich, eventuell, wegen langsameren Ladens, aber auch zweckmäßig.

Sehe ich das richtig so?

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Dann muss man aber im Ergebnis auch zu der Feststellung kommen, dass das Laden der originalen Akkus nur im Ladegerät von Fuji erfolgen sollte, nicht in anderen Ladegeräten mit nur zwei Kontakten. Und für andere Akkus ist das jedenfalls nicht schädlich, eventuell, wegen langsameren Ladens, aber auch zweckmäßig.

Sehe ich das richtig so?

Ja, Ladegeräte sind die andere Seite der selben Medaille.

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Dann muss man aber im Ergebnis auch zu der Feststellung kommen, dass das Laden der originalen Akkus nur im Ladegerät von Fuji erfolgen sollte, nicht in anderen Ladegeräten mit nur zwei Kontakten. Und für andere Akkus ist das jedenfalls nicht schädlich, eventuell, wegen langsameren Ladens, aber auch zweckmäßig.

Sehe ich das richtig so?

Richtig.

 

Die Patona-Lader bieten eine gute Gelegenheit, die Original-Akkus zu schrotten. Diese bieten bestenfalls eine Überwachung der Ladeschlußspannung. Die aber ist bei den Originalen und Plagiaten unterschiedlich hoch.

Da doch recht viele der Meinung sind, Fremdlader mit 2 Ladeschalen seien bequemer und diese Dinger somit für alle Akkus gleichermaßen nutzen, erklärt sich auch, warum sie kaum einen Unterschied in der Kapazität und Haltbarkeit feststellen können. Sie nutzen die Kapazität der Fuji-Akkus schlicht nicht aus. Durch ggf. zu schnelles Laden mit zu hohen Strömen werden die Zellen auch noch vorzeitig gekillt - also kein "Win-Win", sondern eher ein "Lose-Lose".

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Was sollen diese nichtssagenden Infos?

 

ich denke eigene Erfahrungen führen da eher zum Ziel. Verwende Patona und andere "Drittanbieter" seit Jahren, für die unterschiedlichsten Kameras und kann von keinen Problemen berichten. Zufall? Wohl eher nicht. 

Die Fuji sind genauso China Ware. 

 

Aber wie gesagt, jeder entscheidet für sich und anhand "persönlicher Erfahrungen" muss es bei mir kein original sein. ;)

 

Und bei 500+ Fotos pro Akku scheint das mit der Kapazität auch zu funktionieren, original wie Drittanbieter. CIPA interessiert mich dabei die Bohne, denn meine 500+ Fotos sind real und für mich doch deutlich aussagekräftiger.

bearbeitet von scuidgy69
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Dann muss man aber im Ergebnis auch zu der Feststellung kommen, dass das Laden der originalen Akkus nur im Ladegerät von Fuji erfolgen sollte, nicht in anderen Ladegeräten mit nur zwei Kontakten. Und für andere Akkus ist das jedenfalls nicht schädlich, eventuell, wegen langsameren Ladens, aber auch zweckmäßig.

Sehe ich das richtig so?

 

 

Da mir der originale 90er Jahre Fuji 220V Lader von Anfang an ein Dorn im Auge war und USB-in-Cam-Laden erst mit den letzten Modellen endlich kam, legte ich mir einen flachen Lemix USB-Lader zu und lade damit sowohl Patonas als auch originale Akkus seit Monaten völlig problemlos. Dank USB sehr wenig Gepäck. Nachgeladen entweder mit 220/USB Adapter vom iPhone, oder 12V/USB-CarAdapter im Auto oder einfach per Powerbank.

Mittlerweile kann man die Fuji ja direkt per USB laden. Erleichtert es mir ungemein.

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Was sollen diese nichtssagenden Infos?

 

ich denke eigene Erfahrungen führen da eher zum Ziel. Verwende Patona und andere "Drittanbieter" seit Jahren, für die unterschiedlichsten Kameras und kann von keinen Problemen berichten. Zufall? Wohl eher nicht. 

Die Fuji sind genauso China Ware. 

 

Aber wie gesagt, jeder entscheidet für sich und anhand "persönlicher Erfahrungen" muss es bei mir kein original sein. ;)

Nichtssagend ist nun wirklich anders. Wenn du ein Multimeter verwenden kannst, kannst du die dortigen Aussagen für dich selbst nachprüfen. Das geht schnell, ist einfach und die Akkus müssen nichteinmal auseinander genommen werden.

 

Dennoch darfst du selbstverständlich nutzen, was du möchtest. Ich für meinen Teil unterstütze solches Gebahren nicht. Produktbeschreibungen sollten wenigstens teilweise mehr als nur reine Phantasie sein. Dafür ist mir mein Geld zu schade.

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Was sollen diese nichtssagenden Infos?

 

ich denke eigene Erfahrungen führen da eher zum Ziel. Verwende Patona und andere "Drittanbieter" seit Jahren, für die unterschiedlichsten Kameras und kann von keinen Problemen berichten. Zufall? Wohl eher nicht. 

Die Fuji sind genauso China Ware. 

 

Aber wie gesagt, jeder entscheidet für sich und anhand "persönlicher Erfahrungen" muss es bei mir kein original sein. ;)

 

Dann erkläre doch mal, wie deine "persönlichen Erfahrungen" die fehlenden Sicherheitsmerkmale ausgleichen.

Niemand hat hier übrigens bestritten, dass man mit den Nachbauten keine gute Erfahrungen machen könne. Es geht vor allem darum, dass ihnen im Vergleich zu den Originalen bestimmte Merkmale fehlen, die je nach Einsatzgebiet und Anspruch die Kamera vor Schaden bewahren können. Wenn dir das unwichtig ist, dann kannst du viel Geld sparen.

 

 

Langsam wundere ich mich nicht mehr, wie diverse Threads hier auf hunderte von Beiträgen kommen.

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Was sollen diese nichtssagenden Infos?

 

ich denke eigene Erfahrungen führen da eher zum Ziel. Verwende Patona und andere "Drittanbieter" seit Jahren, für die unterschiedlichsten Kameras und kann von keinen Problemen berichten. Zufall? Wohl eher nicht.

Ich fliege seit Jahren und bin noch nie abgestürzt. Darf ich aus meiner Erfahrung nun schlussfolgern, dass Flugzeuge nicht abstürzen?

 

Ich denke aussagekräftiger als in den verlinkten Artikeln kann man die Unterschiede nicht erklären. Jeder kann für sich natürlich entscheiden, dass es für einen selbst kein problem darstellt, aber niemand kann behaupten dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen Original- und Patona-Akkus gäbe. Und nochmal: man kann in China sowohl Akkus mit Schutzelektronik als auch welche ohne bauen. Die sind da sehr flexibel... ;)

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Die Fuji sind genauso China Ware.

Daraus folgt nur leider gar nichts. Fujis Akkus stammen aus China, andere Akkus stammen auch aus China, also sind sie ebenso gut? Das wäre keine logische Schlussfolgerung. Das Herkunftsland besagt überhaupt nichts. Um den Erdkundeunterricht zu rekapitulieren: China ist groß. Verdammt groß. Und es gibt mehr als eine Milliarde Chinesen und Millionen von großen und kleinen Betrieben, in denen sie arbeiten. Einige sind Hinterhofklitschen, andere auf dem modernsten Stand fertigende Fabriken, und selbst ein und derselbe Hersteller kann unterschiedliche Qualitäten liefern, je nachdem, was der Kunde bestellt und bezahlt.

 

Worin sich Akkus unterscheiden und warum diese Unterschiede wichtig sind, das wurde in diesem Thread herausgestellt. Man muss es nur zur Kenntnis nehmen.

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Mich würde in dieser Akku-Diskussion interessieren, ob man nach Meinung der 'Original-Akku-Verfechter', 

denn ein kompatibles Ladegerät für die Fuji-Akkus benutzen kann?

Da gibt es nämlich nichts handliches von Fuji für unterwegs, von Fremdanbietern jede Menge.

Solche, die man einfach per USB anschließen kann.

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Die Sache ist eigentlich ganz einfach: wie wir hier besprochen haben ist ein Vorteil der originalen Akkus, dass sie der Kamera und dem Ladegerät ihre Temperatur und ihren Zustand mitteilen. Wenn ein Dritthersteller-Ladegerät davon keinen Gebauch macht, dann nutzen diese Vorkehrungen zum Schutz und zum schonenden Umgang mit dem Akku auch wenig.

 

Welche Drittherstellerladegeräte das nun machen und welche nicht, wäre die Frage. Ich glaube darauf wurde auch in dem weiter vorne verlinkten Podcast an anderer Stelle mal eingegangen.

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Mich würde in dieser Akku-Diskussion interessieren, ob man nach Meinung der 'Original-Akku-Verfechter', 

denn ein kompatibles Ladegerät für die Fuji-Akkus benutzen kann?

Da gibt es nämlich nichts handliches von Fuji für unterwegs, von Fremdanbietern jede Menge.

Solche, die man einfach per USB anschließen kann.

 

 

Die Ladegeräte von Fujifilm selbst sind ja miserabel ausgestattet, groß und schwer, und die für die X100-Reihe / X30 haben zudem die Neigung, schnell den Geist aufzugeben. Da Fujifilm kein akzeptables Ladegerät anbietet, das meine Mindestanforderungen erfüllt, bleiben hier nur Drittanbieter oder das Laden in der Kamera, was mittlerweile meine fast ausschließliche Methode ist. Wenn ich für Workshops aber mal eben 10 Akkus auf einmal laden muss oder den Teilnehmern genug Ladebuchten zur Verfügung stellen muss, nehme ich passende Mehrfachladegeräte. Es gibt da auch keine großen Unterschiede, der Abschaltzeitpunkt für die Ladung ist überall ähnlich. Kann man ja leicht testen, indem man eine Batterie, die laut Originallader voll ist, in einen Drittanbieterlader steckt. Und umgekehrt. 

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Ja, das ist mir bekannt.

Vielleicht gibt's hier einen 'Spezialisten' der die Gefahren erklärt bzw. die

Sorgen ausräumt?

 

Hast du meinen Beitrag #82 gelesen?

 

Nur mal nebenbei: Während des Samsung Note Akku-Debakels wurde auch hin- und wieder in die Diskussion geworfen, daß ja auch iPhone-Akkus abgebrannt sind. Immer wieder haben sich hier als Ursache die Fremdlader herausgestellt, an die die iPhones gehängt wurden.

So ganz theoretisch sind die Bedenken also nicht. Aber vielleicht wollte der eine oder andere ja länger schon eine mattschwarze Wandfarbe ... :rolleyes:

 

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Was sollen diese nichtssagenden Infos?

 

Nachgeladen entweder mit 220/USB Adapter vom iPhone, oder 12V/USB-CarAdapter im Auto oder einfach per Powerbank.

Mittlerweile kann man die Fuji ja direkt per USB laden. Erleichtert es mir ungemein.

 

Es gibt Menschen die plappern einfach nur unwissend

und andere die die Fakten kennen oder künftig umsetzen, weil sie es verstanden haben.

 

Ein Beispiel gefällig?

220Volt

Das gibt es in Deutschland seit sage und schreibe 30 Jahre nicht mehr   ;)

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Hast du meinen Beitrag #82 gelesen?

 

 

 

Ja, habe ich.

Das ist allerdings, entschuldige bitte, nur eine Behauptung und mir fehlt hierzu eine schlüssige technische Erläuterung, die mich wirklich interessiert.

Sind denn ALLE Fremdladegeräte ohne Überladungsschutz?

bearbeitet von Igsteezawansisch
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