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Patona Akku


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So, ich habe mal meine Akkus durchgemessen.

 

Laut der Beschreibung auf dem letzten Link soll sich ein Widerstand zwischen den Kontakten Masse(-) + T (beim NP-W126 der zweite und letzte von links) messen lassen.

 

Patona:               10,00 kOhm

Intensilo:             10,14 kOhm

Fuji:                     10,70 kOhm

 

Bei Erwärmung (durch kurzzeitiges drauf sitzen, also "Ausbrüten" ;) ) sinkt der Widerstand auf unter 9 kOhm beim Fuji-Akku -> also NTC verbaut.

Die Nachbauten verändern den Wert nicht -> also normaler Widerstand.

 

Die Schutzschaltung soll sich durch eine simple Spannungsmessung (>= 6V) zwischen den letzten beiden Kontakten von links S + Masse (-) mit hoher Warscheinlichkeit nachweisen lassen.

 

Mein Ergebnis: Alle Akkus weisen keine Spannung zwischen den Kontakten auf.

 

Ist jetzt mein Fuji-Akku defekt, oder hat er keine Schutzschaltung?

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Ja, habe ich.

Das ist allerdings, entschuldige bitte, nur eine Behauptung und mir fehlt hierzu eine schlüssige technische Erläuterung, die mich wirklich interessiert.

Sind denn ALLE Fremdladegeräte ohne Überladungsschutz?

Was genau fehlt dir?

Der Original-Akku bietet neben +/- Pol auch je einen Pin für den NTC und Datenkanal. Der Fuji-Lader hat ebenfalls 4 Pins, wird also mit hoher wahrscheinlichkeit mit dem Akku während des Ladens "kommunizieren", also dessen Zustand abfragen. Wird der Akku während des Ladens zu heiß, kann der Lader den Ladestrom entsprechend reduzieren oder das Laden ganz einstellen.

 

Nachbau-Lader (ob da nun Bundlestar oder sonstwas draufsteht) mit nur 2 Pins (also +/-) haben dagegen gegen Null tendierende technische Möglichkeiten, die zur Akkupflege nötigen Zusatzinformationen auszulesen. Das sollte eigentlich direkt einleuchten.

 

Selbst für den extrem unwahrscheinlichen Fall, daß Bundlestar bei den Patona-Dingern unter der Ladeschale einen Temperaturfühler eingebaut hat (warum sollten sie hier plötzlich vergleichsweise aufwändig überwachen, wenn an der Basis, also dem Akku, Cent-Bruchteile für den NTC eingespart wurden und man statt dessen ganz bewußt einen Fake verlötet?), wIe genau und schnell kann der Fühler reagieren, wenn sich die Akku-Temperatur erst durch mehrere Plastikschichten bruzeln muß, bis sie am Fühler ankommt? Wie soll der Zellenzustand über den Datenpin ausgelesen werden?

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Mein Ergebnis: Alle Akkus weisen keine Spannung zwischen den Kontakten auf.

 

Ist jetzt mein Fuji-Akku defekt, oder hat er keine Schutzschaltung?

Die Links verweisen auf Tests mit Oly-Akkus. Die Schutzschaltung muß daher nicht zwangsweise mit Fuji identisch sein.

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Ich finde die grünen Patona Akkus richtig gut. Ich fotografiere schon über 7 Jahre mit solchen Akkus, erst mit den Gelben dann mit den Grünen, dabei ist bisher noch nie eine Überhitzung oder ähnliches entstanden. Einzig und alleine die Kapazität ist etwas geringer. 

bearbeitet von Sportler-69
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Guten Morgen,

euch allen Danke, für die Tipps und Informationen über die Patona Akkus.

 

Meine Erfahrungen mit Fremdakkus in meinen beiden Bodys " Nikon D300 " waren immer sehr gut.

Ok, passieren kann dir mit den Original Akkus genaus sowas wie mit Fremd Akkus egal in welchen Geräten.

Wenn man bedenkt, mit welcher Stromkraft die Akkus aufgeladen werden, könnten sie in diesem Zustand auch erweitern oder gar platzen.

Bis jetzt habe ich noch nichts über die Patona Akkus gelesen wo sie sich so verhalten haben.

Man liest mehr über defekte Akkus in Handys als anderswo.

Ich habe mir nun 2 Patona EXTREME gekauft und bin mal darauf gespannt.

 

Euch allen nochmals DANKE ;)

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Wozu diese ganze tiefgründige und aufwühlende Diskussion, wenn Du hinterher doch machst, was Du von Anfang an vor gehabt hast?

War das ein Fuji-Forums Belastungstest für den Spannungs- und Überlastungsschutz? ;):):rolleyes::D

bearbeitet von FxF.jad
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Wozu diese ganze tiefgründige und aufwühlende Diskussion, wenn Du hinterher doch machst, was Du von Anfang an vor gehabt hast?

War das ein Fuji-Forums Belastungstest für den Spannungs- und Überlastungsschutz? ;):):rolleyes::D

Meinst Du mich?

 

Die schönsten Sachen im Leben sind übrigens oft die, die man nicht von Anfang an vorgehabt hat.

bearbeitet von opa
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Wozu diese ganze tiefgründige und aufwühlende Diskussion, wenn Du hinterher doch machst, was Du von Anfang an vor gehabt hast?

War das ein Fuji-Forums Belastungstest für den Spannungs- und Überlastungsschutz? ;):):rolleyes::D

Ich finde, die Leute sollen die Informationen zu diesen Themen bekommen egal ob ich schon gewusst habe das ich sie kaufe oder nicht.

Am letzten Sonntag war ein Kollege mit der X-T10 bei mir und benutzt auch diese Sorte.

Daraufhin habe ich sie mir gekauft.

bearbeitet von ambsa
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Dass es nicht besonders ratsam ist, Drittakkus in den neuen Modellen zu verwenden, ist eigentlich klar. Dass man es trotzdem tun kann, ohne dass es in der Regel zu furchtbaren Ereignissen kommt, ist auch klar, sonst wären die Foren voll mit Horror-Stories von Pro2- und T2-Usern.

 

Die neueren Kameras schalten sich mit Drittakkus vorzeitig ab und die Restlaufanzeige stimmt nicht – und dass man solche Akkus nicht für Anwendungen einsetzt, bei denen die Temperatur eine Rolle spielt (Video, Langzeitbelichtungen, hohe Serienbildraten, Fotografieren bei hohen Temperaturen und direktem Sonnenlicht), versteht sich eigentlich von selbst, sonst gäbe es schließlich nicht den neuen "S"-Typ des Fuji-Akkus. Der wurde nicht aus Spaß eingeführt, sondern aus Notwendigkeit bzw. zur Sicherheit. Man kann die alten Originalakkus jedoch auch in den neuen Kameras weiter verwenden – evtl. mit Einschränkungen in Situationen mit hoher Wärme-Entwicklung.

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Dann halt auch nicht bei Fuji anklopfen, wenn es mal wärmer wird. Das ist mit der Grund warum sich eine Airline schützen muß!

 

Selbstverständlich sollte jeder Benutzer, dessen Kamera aufgrund von Drittakkus defekt ist, keinen Garantieanspruch haben. Das gilt sicherlich auch für Leute, die sich mit "Marienkäfern" den Auslöser ruinieren, mit einem "Thumbs-up" den Blitzschuh ausreißen oder mit einem falsch dimensionierten Schutzfilter das AF-Getriebe kaputt machen. Trotzdem kann jeder solches Zubehör erwerben und verwenden – aber bitte auf eigene Verantwortung. 

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Irgendwer schrieb hier, dass er irgendwann seine alte X inklusive 12(!) Akkus abgegeben hätte.

Wenn ich 12 Akkus managen müsste, würde ich wahnsinnig werden. Ich will fotografieren und nicht Akkus sortieren nach Geladen/Nichtgeladen, Geht/Gehtnicht, Hauptakku/Reserveakku, Foto/Video...

 

Soll ja jeder machen, wie er möchte. Die, die bislang gute Erfahrungen gemacht haben, denen wünsche ich, dass sie die auch in Zukunft machen werden. Meine waren anders.

Und ich geb nicht 1.700€ aus, um dann vermeintlich 50.- an den Akkus sparen zu müssen. Ich kauf mir auch keinen Porsche und schraub dann Runderneuerte ausm Baumarkt drauf ;)

Und wenn die Kamera nur 1.000 kostet und der Porsche in Wahrheit ein Golf ist, würde ich genauso denken.

Wenn schon gespart werden muss (niemand gibt gern zu viel aus, ich auch nicht), dann an weniger lebenswichtigen Teilen.

Taschen, Blitze, Gurte, Reflektoren, Fernauslöser, Stative...

Oder: vielleicht tuts bei dem nächsten Objektiv ja auch ein gebrauchtes...

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Ich habe deutlich mehr als 20 Originalakkus für X-Systemkameras und mehr als ein halbes Dutzend Originale für die X100/X30/X-S1. Auch für die X10/X20/XF1 habe ich einige.

 

Für die GFX werden ja Apothekenpreise von 139 EUR pro Akku aufgerufen, da muss ich mich auf erstmal 4 Stück beschränken. Aber hier kostet ja bereits der Batteriegriff fast so viel wie eine X-T20, und im Gegensatz zum Power Booster Grip für die X-T2 liegt dem Batteriegriff dann kein externes Netzteil bei, nein, das kostet nochmal sagenhafte 119 Euro extra. Eine Batterie ist beim Batteriegriff auch nicht dabei, also nochmal 139 Euro. Somit kommt ein voll funktionsfähiger Batteriegriff (inkl. einer Batterie und einem Ladekabel für die Batterie) auf freundliche 937 Euro.

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Für die GFX werden ja Apothekenpreise von 139 EUR pro Akku aufgerufen, da muss ich mich auf erstmal 4 Stück beschränken. Aber hier kostet ja bereits der Batteriegriff fast so viel wie eine X-T20, und im Gegensatz zum Power Booster Grip für die X-T2 liegt dem Batteriegriff dann kein externes Netzteil bei, nein, das kostet nochmal sagenhafte 119 Euro extra. Eine Batterie ist beim Batteriegriff auch nicht dabei, also nochmal 139 Euro. Somit kommt ein voll funktionsfähiger Batteriegriff (inkl. einer Batterie und einem Ladekabel für die Batterie) auf freundliche 937 Euro.

 

Mal anders gerechnet, ist der Akku in Relation zum Gehäusepreis sogar ein Schnäppchen.

Ähnliches gilt für den Batteriegriff.

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Mal anders gerechnet, ist der Akku in Relation zum Gehäusepreis sogar ein Schnäppchen.

Ähnliches gilt für den Batteriegriff.

 

 

LOL. Nee, ich bin noch längst nicht soweit, mir das in dieser Weise schönreden zu können. :)

 

In der Kamera sind immerhin einige Sachen drin, die den hohen Preis zumindest ansatzweise rechtfertigen. Was einen 1000-Euro-BG jedoch von einem BG für die X-T2 für gerade mal ein Drittel dieses Preises unterscheidet (wie bei der GFX dann inkl. Akku und Netzteil), will mir nicht einleuchten. 

 

Aber klar, der eigentliche Unterschied ist: die Stückzahl. Es werden (nicht zuletzt auch wegen der hohen Preise, da beißt sich dann die Katze in den Schwanz) viel weniger BGs, Akkus und Netzteile für die GFX hergestellt und verkauft als für die X-T2 – bei jeweils etwa gleichen Grundkosten für Entwicklung, Tooling, Marketing/Werbung. Und dann kommt noch dazu, dass die GFX im Hochpreissegment angesiedelt ist, da kostet dann einfach alles dementsprechend mehr.

bearbeitet von flysurfer
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Mein Senf dazu......

 

Da ich eh immer bei einem Shooting drei bis vier Ersatzakkus dabei habe, ist es mir persönlich Schnuppe, wie lange, oder wie gut

die Restanzeige funktioniert. Die Akkus sind immer am Mann und schnell gewechselt.

Wenn es wirklich Probleme mit den Patonas, etc. Probleme geben sollte, würde man auch im Netz entspr. hören und lesen. Ich erinnere

an die Samsung Smartphone Akkus   ;)

 

Apropos......würde ich mir ja sogar für die XT20 einen zweiten orig. Fuji Akku (S) kaufen wollen, aber die Dinger gibts ja schon länger

nicht zu kaufen.......ergo, müssen die Patonas ran......und sie machen das gut   ;)

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Hallo zusammen, hier kurz was mir passiert ist:

Ich hatte einen meiner 2 Patona's nach 9 Monaten reklamiert weil er in der X-T2 nur schwer zu entnehmen war. Beim Nachmessen und Vergleich mit dem originalem bzw. meinem zweiten Patone habe ich festgestellt, das er etwas an Dicke zugenommen hat. Wurde mir aber kostenlos mit einem Hinweis getauscht. Der Hinweis von Patona: Verwenden Sie unsere Akkus als Hauptstromquelle und nehmen Sie die originalen als Ersatz/Backup. Auch das vollständige Entladen bzw. standige Nachladen einen fast vollen Akkus kann zu solchen Problemen führen.

Jedenfalls habe ich nun 5 Fuji originale und werde auch künftig wieder beim original bleiben. Letztlich muss jeder selber wissen ob er 30 € sparen will und evtl Problem in Kauf nimmt.

 

Grüße

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Dass Fremdakkus sich tiefentladen, wenn man sie über längere Zeit in einer Kamera belässt (und sich dann aufblähen), ist ja einleuchtend, wenn man die oben verlinkten Bericht betrachtet. Dementsprechend auch der Tipp, den Akku ständig zu verwenden, das kaschiert die technischen Defizite.

bearbeitet von flysurfer
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