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Neu: Fuji XF 80mm Makro – Neuer Stabi und max. Maßstab 1:1


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Ich glaube das 90er Zeiss war gemeint.

 

Ich denke die Diskussion um Größe und Preis wird hauptsächlich von den Leuten geführt die das Objektiv garnicht brauchen, da geht es mehr um allgemeine Kritik oder den Zeitvertreib.

 

Naja, also auch bei Sony wurde das 90er Makro auch kritisiert, weil das mit der Philosophie der "spiegellosen" langsam aber sicher nichts mehr zu tun hat. Aber bitte, jeder wie er mag. Das Sony Makro wiegt übrigens nur 602 Gramm *duck und wieder weg*

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f/2 an verschiedenen Brennweiten aber genau so wenig. Nimm also ein 135/3 (oder von mir aus ein verfügbares 135/2,8) und vergleiche erneut.

 

Die kürzere Brennweite lässt sich in der Regel etwas kürzer bauen. Und so ist dann ein Fuji 90mm f/2.0 kürzer und leichter, als das äquivalente Zeiss 135mm f/2.8 für Sony.

Um zum 80mm zurück zu kommen, das ließt sich für mich ein wenig so, als ob Fuji in diversen Foren und Internetseiten auf die Nutzerkommentare geschaut hätte.

"Wir wollen 1:1". "und ultra scharf" "und eine längere Brennweite" "und mit den Telekonvertern kompatibel" "und den besten OIS" "und schönes Bokeh" "und schnellen Fokus"

dass man Fuji Verarbeitung und Materialien innen und außen erwartet ist sowieso klar. Das 120mm war dann zu groß, also hat Fuji seine Pläne geändert und bringt ein 80mm mit (hoffentlich!) all dem was sich die Leute gewunschen haben.

Aber allen passt es natürlich nie ;)

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Naja, also auch bei Sony wurde das 90er Makro auch kritisiert, weil das mit der Philosophie der "spiegellosen" langsam aber sicher nichts mehr zu tun hat. Aber bitte, jeder wie er mag. Das Sony Makro wiegt übrigens nur 602 Gramm *duck und wieder weg*

 

Die Frage ist doch dann wieder wieviele der Kritiker überhaupt in Erwägung gezogen haben das Makro zu kaufen, oder anders herum wie kompakt und leicht so ein Makro gebaut sein müsste damit die Kritiker überhaupt anfangen würden zu überlegen ob sie es brauchen könnten. Die meisten wollen doch sowieso kein Makroobjektiv sondern nutzen es wenn überhaupt als Universalobjektiv für Portraits und andere Dinge, Makro ist dann der Zusatz für das spontane Blümchen aus der Hand (ich würde übrigens auch zu dieser Gruppe gehören). Unter diesen Umständen wird das Makro dann mit anderen Objektiven wie dem 90/2 verglichen und wirkt dann natürlich zu groß/schwer und zu teuer.

So kommt dann das Meckern der Leute zustande denen man es in keinem Fall recht machen kann. Eigentlich möchten sie ein wirkliches Universalobjektiv das auch für größere Entfernungen optimiert ist und einen schnelle AF besitzt (ist dann eben groß/schwer/teuer), auf der anderen Seite möchten die Universalisten ein kleines/leichtes/billiges Objektiv welches dann aber doch wieder abgelehnt würde weil der AF zu langsam wäre oder sonst was fehlen würde, es also eigentlich kein richtiges Universalobjektiv mehr wäre. Letzteres nutzt dann aber der eigentlichen Zielgruppe der echten Makrofotografen nicht mehr, also ist der einzig logische Weg das bestmögliche Objektiv zu bauen das dann eben groß und schwer ist und seinen Preis hat.

Ob ein so großes Objektiv nun noch zu einem spiegellosen System passt oder nicht muss im Grunde jeder für sich selbst entscheiden, denn das fällt unter Geschmack, Vorliebe und Anwendungsbereich. Mir zum Beispiel war das Nikon 105/2.8 Makro an der D90 als Universaltele (!) zu groß und das Fuji wäre es damit an der X-Pro2 allemal, für gezielte Makroaufnahmen sah das aber ganz anders aus weil die Arbeitsweise eine andere ist. Die billigen Alternativen von Tamron und Sigma haben dann den quälend langsamen AF, also wieder nichts mit universell.

Man muss sich einfach von dem Gedanken des Universalteles verabschieden, Makro ist eine Spezialanwendung und gute Makros (also wirklich an der Naheinstellgrenze des Makroobjektivs) macht man kaum im Vorbeigehen auf dem Familienspaziergang. Ich habe für mich das 90/2 als Ausweg gefunden, das hat schon einen erstaunlich guten Abbildungsmaßstab für die "Makros" im Vorbeigehen und kommt für den Spezialfall mit den zwei Zwischenringen sogar bis an 1:2 heran. Höhere Abbildungsmaßstäbe habe ich bisher ohnehin nicht fotografiert...

bearbeitet von madsector
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Das Objektiv ist KB - das war die Vergleichsoption. Mach halt eine A7 dran und es ist kaum größer. Für die A6300 ist der Bildwinkel ähnlich dem 85mm für Fuji. Daher meine Wahl und kein dummes Rumgerechne mit äquivalenten Brennweiten.

So ergibt der Vergleich nun überhaupt keinen Sinn mehr. Du nimmst ein Kleinbild-taugliches Objektiv wegen Kleinbild, aber eine APS-C-Kamera wegen des Bildwinkels? Dann hat das nichts mehr mit Kleinbild zu tun. Wenn Du wirklich zwischen APS-C und Kleinbild vergleichen willst, musst Du äquivalente Objektive vergleichen; andernfalls ist der Vergleich sinnfrei. Dass der Größenvorteil von APS-C gegenüber Kleinbild ausschließlich darauf beruht, dass man mit kürzeren Brennweiten arbeitet, ist doch sattsam bekannt.

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Die Frage ist doch dann wieder wieviele der Kritiker überhaupt in Erwägung gezogen haben das Makro zu kaufen, ...

 

...Makro ist eine Spezialanwendung und gute Makros (also wirklich an der Naheinstellgrenze des Makroobjektivs) macht man kaum im Vorbeigehen auf dem Familienspaziergang...

Ich gehöre zu der Fraktion und hätte es gerne gehabt. Ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass es sagenhaft gut sein wird.

Und ja, meine Makros mache ich nicht im Vorbeigehen sondern zu 90% mit Stativ zur frühen Morgenstunde. Dabei sind Größe und Stabi vollkommen egal.

Doch gerade weil es bei mir diese Spezialanwendung ausfüllt, habe ich unbedingt eine Stativschelle daran haben wollen. Da es diese Möglichkeit nicht hat, zahle ich auch keine 1300€ dafür, sondern mache weiter wie bisher.

Eine Stativschelle ließe sich vielleicht im vorderen Bereich irgendwie befestigen, wie es Burcynski für zahlreiche Objektive speziell anfertigte, aber der macht ja leider nix mehr.

Sollte Fokus-Tracking in die X-T2 Einzug halten, sieht es wieder anders aus ... aber bis dahin gibt es gebrauchte 80-er ... nur weiter ohne Stativschelle.

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Genau genommen sind Makros mit Nicht-Makros eh kaum vergleichbar

Nach der Linsengleichung ergibt sich bei einer Brennweite von 80 mm und einem Abbildungsmaßstab von 1:1 eine Bildweite von 160 mm. Berücksichtigt man das Auflagemaß, müsste ein solches Objektiv knapp 150 mm lang sein. Natürlich ist das Objektiv keine „dünne Linse“ und es fokussiert auch nicht mit einer Auszugsverlängerung, aber dieser Wert gibt eine gewisse Orientierung. Das XF 80mm F2 R LM OIS WR Macro ist tatsächlich 130 mm lang, und das ist schon OK.

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Mein altes Minolta 100mm/F4 Makro steht mit den beiden Adaptern und Sonnenblende bei 1:1 etwa 27cm aus der Kamera heraus. Dabei hat es weder Stativschelle, OIS oder Autofokus und ist trotzdem nicht wesentlich leichter als das 80mm von Fuji.

 

Das ist das Fuji schon ein großer Fortschritt. Ich hatte das Minolta vorher an der Sony A7II und wie viel der Stabilisator wirklich hilft, merkt man erst, wenn man ihn mal nicht mehr hat.

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So ergibt der Vergleich nun überhaupt keinen Sinn mehr.

 

Natürlich macht das Sinn. Nur kurz: ich habe genau wegen diesen unsäglichen Diskussionen hier über Brennweiten-Äquivalenz extra eine APS-C Kamera für den Vergleich eingesetzt. Natürlich kommt jetzt wieder einer, dem dies auch nicht passt.

Auf der einen Seite hab ich ein schwereres APS-C Objektiv mit 80mm, auf der anderen Seite hab ich ein leicht längeres KB-Objektiv mit 90mm. Dies war der Vergleich - nichts anderes. Ich kann dort eine KB Kamera wie die A7R II nutzen, hätte im Crop-Modus 18MP, die gleiche minimale Entfernung und 1:1, welches sich nicht durch Brennweitenäquivalenz oder Sensorgröße ändert, oder eine 24MP APS-C Kamera, bei der ich, was die Makrofotografie angeht, wenig Auswahl habe. Ich hab oben geschrieben, dass es wenig Unterschied macht, ob das Objektiv für KB und APS-C hier hergestellt wurde - die Größe bleibt und dabei bleibe ich auch.

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Auf der einen Seite hab ich ein schwereres APS-C Objektiv mit 80mm, auf der anderen Seite hab ich ein leicht längeres KB-Objektiv mit 90mm.

Ja, Makro-Objektive mit ähnlicher Brennweite und Lichtstärke sind ähnlich groß. Was für eine Erkenntnis …

 

Ich hab oben geschrieben, dass es wenig Unterschied macht, ob das Objektiv für KB und APS-C hier hergestellt wurde - die Größe bleibt und dabei bleibe ich auch.

Ja, das ist, wie gesagt, sattsam bekannt. Der Vorteil von APS-C ist, dass man kürzere Brennweiten verwendet, um die gleichen – äquivalenten – Bilder zu bekommen.

bearbeitet von mjh
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Man kann also eine 3000€ Kamera nutzen und auf 18MP croppen und hat dabei eine Kombination, die weder kleiner noch leichter ist, oder man kann das, fürs größere Format gerechnete Objektiv (ich hoffe hier ist jedem klar, was dies meist bedeutet) an einer 24MP Kamera einsetzen und hat eine minimal leichte und gleich große Kombination.

 

Ich sehe noch immer nicht, wo da letzt die Aufregung herkommt? Für mich sieht das Fuji weiterhin nach dem deutlich flexibleren Objektiv aus, aber bis es im Handel verfügbar ist, ist sowas natürlich nur Spekulation.

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