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Fujifilm X RAW Studio vs Lightroom / Lightroom Workflow


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Hallo Allerseits,

es gibt ja einen Thread zu X RAW Studio, in dem es aber vor allem um Installation und Funktionsweise der Software geht.

Frage, die über diesen Thread hinausgehen:

Ich verstehe, dass ich mit der neuen Fuji Software super schnell eine Konvertierung im perfekten Fuji-Look hinbekomme. Allerdings erfolgt die Konvertierung ja wohl nur in JPG. Heißt, wenn ich dann in JPG weiterarbeite, habe ich - im Gegensatz zu RAW-Dateien - jeweils einen Qualitätsverlust. Und kann in Lightroom auch weniger Funktionen nutzen als mit RAW Dateien.

Daher meine Frage: welchen Mehrwert liefert mir die Software im Workflow mit Lightroom? Erst Konvertierung der RAF Dateien in JPG. Und dann Weiterbearbeitung in Lightroom? Ich habe bisher erst eine Konvertierung über Trident Konverter von RAF und DNG gemacht und habe diese dann in Lightroom weiterbearbeitet. Wenn der X RAW Studio Konverter nur JPG ausspuckt, wirkt das für mich auf halber Strecke stehen geblieben. Aber vielleicht übersehe ich auch etwas.

Freu mich auf spannende Ideen und Vorschläge, wie Ihr jetzt Euren Workflow neu gestaltet.

DANKE

 

Thilo, der Pixelträumer

www.pixeltraeumer.com

 

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Die Frage, ob man lieber den eingebauten Konverter oder einen anderen verwendet, stellt sich sich seit 2011 gleich – seitdem gibt es X-Kameras, und seitdem habe alle einen eingebauten RAW-Konverter.

 

Daran hat sich mit X RAW Studio nichts geändert, bei dem es sich ja nur um ein Tethering-Programm für den Kamerakonverter handelt. Nach dem Tethering für die Aufnahme mit der Kamera (LR Plug-in, HS-V5 oder X Acquire) gibt es nun eben auch Tethering für die RAW-Entwicklung in der Kamera. Soweit konsequent und praktisch – für jene, die es brauchen können, sich also für einen Workflow mit dem Kamerakonverter entschieden haben.

 

Dass Kameras mit dem aktuellen Prozessor nur 8 Bit ausgeben können, ist leider auch nicht neu. Daran ändert auch keine Fernsteuerung was. Deshalb entscheiden sich die meisten Benutzer ja auch für einen RAW-Workflow mit externen Konvertern wie Lightroom.

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Ja, Du übersiehst etwas wesentliches:

 

X RAW Studio ist kein weiterer RAW-Konverter, sondern lediglich eine Art "Fernbedienung" für den internen Konverter der Kamera - also ein Tool für JPG-Fotografen.

 

Ich habe mir auch schon Gedanken über den Workflow in Zusammenhang mit LR gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich in Zukunft nur noch in RAW fotografiere (also kein Fine+RAW mehr) und dass ich Bilder, bei denen Lightroom wirklich in Probleme kommt oder mir die Filmsimulationen von LR nicht ausreichen (das betrifft eigentlich nur Arcos, vor allem mit Korn) mit X-RAW entwickle und das JPG parallel zum RAW (kann man ja stapeln) in Lightroom verwalte.

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Für mich ist das keine Frage Fujifilm X Raw Studio VS einen anderen Konverter, sondern wie kann ich am besten Fuji X Raw Studio MIT meinem aktuellen Workflow kombinieren kann, also wie bringt es mir am meisten.

 

Und mir fallen da schon ein paar Anwendungsszenarien ein. Beispielsweise:

1. Urlaubsfotos. Da werden dann nur noch ~10 Stück im RAW Konverter bearbeitet, nämlich jene, die größer gedruckt werden. Für die Dokumentationsfotos kann ich die Fuji Profile verwenden, die ich über Jahre lieb gewonnen habe. Und über die Batch Verarbeitung lassen sich schnell die unterschiedlichen Looks aufspielen.

 

2. Bei Hochzeiten habe ich mir oft gewünscht, dass ich ein farbiges Sucherbild, aber die Acros JPGs habe. Genau das werde ich vermutlich nun mit Fuji X Raw Studio umsetzen. Während des Cullings (bzw. dem Generieren der Vorschaubilder je nach Workflow) lasse ich alle Bilder mit meinem Acros Preset entwickeln. Mit USB 3 an der X-T2 ist das Entwickeln ja ziemlich flott, selbst bei tausenden Bildern sollte das in spürbar unter einer Stunde gehen. 

 

3. Beim Filmen nutzt man gerne ein flaches Profil (Pro Neg Std, Schärfe, Farbe, Highlights, Schatten auf den maximalen Minuswert) um in der Nachbearbeitung mehr Freiheit zu haben. (Flog wäre noch schöner, aber aktuell gibt es das nur mit externem Recorder). Wenn man zwischen durch immer wieder einige Bilder machen muss, sehen diese natürlich ebenso flach aus. In der Regel handelt es sich aber nur um BTS Bilder, die keine eigene RAW Konvertierung benötigen würden. Auch hier kann man schnell die Entwicklung mit den gewohnten Fuji Farben machen.

 

4. Für alle, die die JPG Engine nutzen, um die Bildqualität zu optimieren (Rico nennt sie gerne JPG Einstellungen für Raw Fotografen). Selbst wenn man auf maximale Bildqualität aus ist (was gerne mit aufwendiger RAW Konvertierung verbunden wird), man wird vermutlich niemals alle Bilder in dieser Qualität brauchen und auch nicht die Zeit dafür opfern wollen. Auch hier ist der neue Konverter sinnvoll. 

 

 

In erster Linie ist es also eine Zeitersparnis, der neue Konverter hilft, deutlich schneller an gute Bilder zu kommen. 

Batchverarbeitung mit Profilen, das ganze über den großen, kalibrierten Monitor, das kann schon was. 

 

edit: noch deutlich interessanter ist der Konverter natürlich für GFX Fotografen. Color Chrome und die Möglichkeit TIFFs auszugeben ist toll. Würde ich mir für eine X-T2s (oder wie auch immer die nächste Fuji heißen mag) auch wünschen

bearbeitet von wildlife
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ich stelle jetzt garantiert eine total dumme Frage, hoffentlich kann mir's Jemand leicht verständlich erklären, bitte:

 

Man sagt doch überall, die Fuji Jpegs wären auf unglaublich hohem Niveau. Das übernimmt ja quasi die "Entwicklung" in der Fuji.

Die Kamerainterne raw Entwicklung und damit auch Rawstudio müsste ja folglich dadurch auf diesen genialen Fuji-Style kommen, oder?

 

Jetzt frage ich mich aber, warum mir das Rawstudio nicht die +/- Parameter (Schatten, Lichter, Schärfe....) anzeigt, die die Fuji von sich aus nehmen WÜRDE, angepasst an die Aufnahmesituation und Filmsilumation. Diese wären ein Anhaltspunkt und könnten dann je nach Absicht und Geschmack verstärkt, abgeschwächt oder abstrakter verändert werden.

Hoffentlich drücke ich mich verständlich aus!

 

Wenn ich jetzt beispielsweise zuviel Schärfe oder Belichtung..."rein-arbeite", dann hat das ja nichts mehr mit dem Fujistyle zu tun. Oder anders gesagt, ist eben eine mehr oder weniger verunglückte Raw Bearbeitung, die man z.Beispiel in punkto Nachschärfen auch in Lightroom verkorksen oder "verwümeln" kann (Vorsicht Ironie) ?

bearbeitet von Monie
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Diese Parameter (Schatten, Lichter, Schärfe....), mit denen die Fuji-JPEG Engine JPG aus dem RAW bei der Aufnahme erzeugt, sind nicht dynamisch, sondern werden vorher vom Fotografen eingestellt.

Daher kann auch beim nachträglichen Aufruf der JPG Engine (= inter RAW Konverter und X-RAW Studo Fernbedienung) nicht erwartet werden, daß diese Parameter irgendwie dynamisch "vorgeschlagen" werden - es ist immer eine Vorgabe des Fotografen beim Entwicklung.

Die einzige Automatik gibt es in der Belichtung: Blende, Belichtungszeit, ISO-Wert (und Autofocus) - alles andere ist Vorgabe durch den Fotografen.

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der Fujistyle sind eigentlich die Farben. Bzw. die Farbprofile. Da werden mehrere Farbverschiebungen, Tonwertanpassungen (Kontrast) und noch viel mehr gemacht. Es geht ja bei 99.9% der Bilder nicht darum, die Farbe realistisch zu halten, sondern darum, dass sie gut aussieht. Das war ja zur analogen Zeit nichts anderes. 

 

Und Fuji ist bei diesen Thema eben Experte, die beschäftigen sich seit vielen Jahrzehnten mit allem, was mit Farbe zu tun hat. Wie hat ein Entwickler eines RAW Entwicklers einmal so schön gesagt:

"Fujifilm do know colour, to make the understatement of the century" 

 

Es geht aber da wirklich nur um die Farbe. Wenn es darum geht, Motive zu erkennen, HDRs zu erstellen, etc. dann sind alle modernen Kameras dumm. Smartphones sind da in einer anderen Liga. 

Soll heißen: du bekommst mit dem Fujifilm X RAW Studio Konverter die genialen Farben die man aus der Fuji kennt. Aber weder dein Computer (bzw. die Software) noch die Kamera sind intelligent genug, dass sie das restliche Bild perfekt anpassen. Und selbst wenn sie das könnten, was technisch perfekt ist heißt ja noch lange nicht, dass es dem Betrachter gefällt. Ist ja bei Menschen das selbe, da gefallen einem oft die (optischen) Makel. 

 

Insgesamt bewegt man sich mit dem Konverter aber in den von der Kamera (und somit dem Hersteller) vorgegebenen Grenzen. Soll heißen, dass man weder die Rauschunterdrückung ganz abstellen, noch die Schärfe in ein extrem wie im Konverter stellen kann. Dabei wird sich der Hersteller schon etwas gedacht haben.

 

Wenn man die Software nur als großen Monitor für die Kamera (und deren JPG Engine) betrachtet, steht man der Software ganz anders gegenüber. Das Problem ist wie so oft, die vollkommen verkehrte Erwartungshaltung so manchen Nutzers (in diesem Forum gar nicht so, aber wenn man sonst ließt, was sich Leute von der Software erwartet haben, dann stellt es einem die Haare auf) 

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ich stelle jetzt garantiert eine total dumme Frage, hoffentlich kann mir's Jemand leicht verständlich erklären, bitte:
 
Man sagt doch überall, die Fuji Jpegs wären auf unglaublich hohem Niveau. Das übernimmt ja quasi die "Entwicklung" in der Fuji.
Die Kamerainterne raw Entwicklung und damit auch Rawstudio müsste ja folglich dadurch auf diesen genialen Fuji-Style kommen, oder?
 
Jetzt frage ich mich aber, warum mir das Rawstudio nicht die +/- Parameter (Schatten, Lichter, Schärfe....) anzeigt, die die Fuji von sich aus nehmen WÜRDE, angepasst an die Aufnahmesituation und Filmsilumation. Diese wären ein Anhaltspunkt und könnten dann je nach Absicht und Geschmack verstärkt, abgeschwächt oder abstrakter verändert werden.
Hoffentlich drücke ich mich verständlich aus!
 
Wenn ich jetzt beispielsweise zuviel Schärfe oder Belichtung..."rein-arbeite", dann hat das ja nichts mehr mit dem Fujistyle zu tun. Oder anders gesagt, ist eben eine mehr oder weniger verunglückte Raw Bearbeitung, die man z.Beispiel in punkto Nachschärfen auch in Lightroom verkorksen oder "verwümeln" kann (Vorsicht Ironie) ?

 

 

Monie Du machst wenn Du Fine + RAW, oder Normal + RAW (z.Bsp.), einstellst ein Bild als Fuji Raf- Datei, in dieser Datei sind die Werte (Metadaten) eingebettet die Du für JPG voreingestellt hattest (Bildqualitätseinstellungen im Menü) wie Farbsimulatiom, Schärfe, Schatten, Lichter, Körnung, etc.. Mit der Belichtung (Manuell, Halbautomatik, etc.) wird nun ein RAW erstellt (Digitales Negativ), mit den von Dir eingestellten Bildqualitätseinstellungen in Verbindung mit dem Sortware- Algorithmus erstellt der Kamerainterne RAW- Konverter dann das JPG- BIld (Positiv). Wenn Du im Bildmenü ( Playtaste gedrückt) bist, kannst Du weitere JPG's nachträglich erstellen mit wieder neuen Bildqualitätsvorgaben, wie z.Bsp. eine Acros- Simulation mit viel Korn erstellen,- diesen Schritt kannst du jetzt durch das X-RAW Studio an deinem Rechner (momentan nur Mac) machen, wobei die Rechenleistung, das Konvertieren und Erstellen der JPG- Datei die Kamera macht, das X-RAW Studio ist dabei "nur" das bequemere Interface! In jeden Falle wird dabei die RAW- Datei nicht verändert!

bearbeitet von michmarq
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Für mich ist das keine Frage Fujifilm X Raw Studio VS einen anderen Konverter, sondern wie kann ich am besten Fuji X Raw Studio MIT meinem aktuellen Workflow kombinieren kann, also wie bringt es mir am meisten.

 

Und mir fallen da schon ein paar Anwendungsszenarien ein. Beispielsweise:

1. Urlaubsfotos. Da werden dann nur noch ~10 Stück im RAW Konverter bearbeitet, nämlich jene, die größer gedruckt werden. Für die Dokumentationsfotos kann ich die Fuji Profile verwenden, die ich über Jahre lieb gewonnen habe. Und über die Batch Verarbeitung lassen sich schnell die unterschiedlichen Looks aufspielen.

 

2. Bei Hochzeiten habe ich mir oft gewünscht, dass ich ein farbiges Sucherbild, aber die Acros JPGs habe. Genau das werde ich vermutlich nun mit Fuji X Raw Studio umsetzen. Während des Cullings (bzw. dem Generieren der Vorschaubilder je nach Workflow) lasse ich alle Bilder mit meinem Acros Preset entwickeln. Mit USB 3 an der X-T2 ist das Entwickeln ja ziemlich flott, selbst bei tausenden Bildern sollte das in spürbar unter einer Stunde gehen. 

 

3. Beim Filmen nutzt man gerne ein flaches Profil (Pro Neg Std, Schärfe, Farbe, Highlights, Schatten auf den maximalen Minuswert) um in der Nachbearbeitung mehr Freiheit zu haben. (Flog wäre noch schöner, aber aktuell gibt es das nur mit externem Recorder). Wenn man zwischen durch immer wieder einige Bilder machen muss, sehen diese natürlich ebenso flach aus. In der Regel handelt es sich aber nur um BTS Bilder, die keine eigene RAW Konvertierung benötigen würden. Auch hier kann man schnell die Entwicklung mit den gewohnten Fuji Farben machen.

 

4. Für alle, die die JPG Engine nutzen, um die Bildqualität zu optimieren (Rico nennt sie gerne JPG Einstellungen für Raw Fotografen). Selbst wenn man auf maximale Bildqualität aus ist (was gerne mit aufwendiger RAW Konvertierung verbunden wird), man wird vermutlich niemals alle Bilder in dieser Qualität brauchen und auch nicht die Zeit dafür opfern wollen. Auch hier ist der neue Konverter sinnvoll. 

 

 

In erster Linie ist es also eine Zeitersparnis, der neue Konverter hilft, deutlich schneller an gute Bilder zu kommen. 

Batchverarbeitung mit Profilen, das ganze über den großen, kalibrierten Monitor, das kann schon was. 

 

edit: noch deutlich interessanter ist der Konverter natürlich für GFX Fotografen. Color Chrome und die Möglichkeit TIFFs auszugeben ist toll. Würde ich mir für eine X-T2s (oder wie auch immer die nächste Fuji heißen mag) auch wünschen

 

 

der Fujistyle sind eigentlich die Farben. Bzw. die Farbprofile. Da werden mehrere Farbverschiebungen, Tonwertanpassungen (Kontrast) und noch viel mehr gemacht. Es geht ja bei 99.9% der Bilder nicht darum, die Farbe realistisch zu halten, sondern darum, dass sie gut aussieht. Das war ja zur analogen Zeit nichts anderes. 

 

Und Fuji ist bei diesen Thema eben Experte, die beschäftigen sich seit vielen Jahrzehnten mit allem, was mit Farbe zu tun hat. Wie hat ein Entwickler eines RAW Entwicklers einmal so schön gesagt:

"Fujifilm do know colour, to make the understatement of the century" 

 

Es geht aber da wirklich nur um die Farbe. Wenn es darum geht, Motive zu erkennen, HDRs zu erstellen, etc. dann sind alle modernen Kameras dumm. Smartphones sind da in einer anderen Liga. 

Soll heißen: du bekommst mit dem Fujifilm X RAW Studio Konverter die genialen Farben die man aus der Fuji kennt. Aber weder dein Computer (bzw. die Software) noch die Kamera sind intelligent genug, dass sie das restliche Bild perfekt anpassen. Und selbst wenn sie das könnten, was technisch perfekt ist heißt ja noch lange nicht, dass es dem Betrachter gefällt. Ist ja bei Menschen das selbe, da gefallen einem oft die (optischen) Makel. 

 

Insgesamt bewegt man sich mit dem Konverter aber in den von der Kamera (und somit dem Hersteller) vorgegebenen Grenzen. Soll heißen, dass man weder die Rauschunterdrückung ganz abstellen, noch die Schärfe in ein extrem wie im Konverter stellen kann. Dabei wird sich der Hersteller schon etwas gedacht haben.

 

Wenn man die Software nur als großen Monitor für die Kamera (und deren JPG Engine) betrachtet, steht man der Software ganz anders gegenüber. Das Problem ist wie so oft, die vollkommen verkehrte Erwartungshaltung so manchen Nutzers (in diesem Forum gar nicht so, aber wenn man sonst ließt, was sich Leute von der Software erwartet haben, dann stellt es einem die Haare auf) 

 

Hallo zusammen

 

Wildlife Du sprichst mir aus der Seele... :D

 

Bin da genau Deiner Meinung!! Das Tool ist wenn man es gezielt einsetzt eine geniale Ergänzung!

 

Habe wie an anderer Stelle dieses Forums bereits geschrieben, gestern mal mit Fuji X-Trans lll - files im JPG-Format in Lightroom experimentiert sprich sanfte bearbeitung betrieben!

Ich bin paff um nicht zu sagen verblüfft, wie gut sich JPG's aus RAF's konvertiert bearbeiten lassen ohne sichtbaren Qualitätsverust! Ja, denn die allerwenigsten von uns entwickeln aus ihren Fuji-Bildern Poster oder gar Fototapeten  :D will heissen, die resultierende Qualität der JPG's genügen allemal!

Enorm wichtig ist dabei, beim fotografieren bereits gut auf Belichtung, Fokus etc. zu achten! Und dann bei der sanften Bearbeitung von JPG's nicht mit dem Hammer vorzugehen. Sicher, kommt immer darauf an welche Art von Fotografie man betreibt. Bei Landschaftsaufnahmen verhält sich das ganze anderst als beispielsweise in der Peaoplefotografie. Aber ich denke mir als Hochzeitsfotograf kommt das ganze sehr entgegen, zumal enorme Vorteile in Verarbeitungsgeschwindigkeit und Platzbedarf beim Archivieren!

 

Wie gesagt, ich bin Hochzeitsfotograf und werde X RAW Studio mit Sicherheit in meinen Workflow mit einbauen. Sicher, der Workflow wird dann etwas verändert von statten gehen, aber das ist doch absolut kein Problem!

 

Ach ja, was mir grad einfällt....

Was haben wir denn in den guten alten 80ern gemacht als es noch keine RAW's gab...? Und wir die guten alten Film-Röllchen ins Labor schicken mussten....? :rolleyes: hmmm...

 

Für interessierte hier noch ein Link zu einem sehr aussagekräftigen YT-Video vom Profi Rüdiger Schestag, viel Spass...!

https://www.youtube.com/watch?v=NIeo9KUq-8g&t=137s

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