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Da zitiere ich doch Adams mal: „Es gibt nichts Schlimmeres als ein scharfes Bild eines unklaren Konzepts.“
Im ĂŒbertragenen Sinn bedeutet dies bei Belichtung und Postprozess: Es gibt nichts Schlimmeres als ein gut belichtetes Negativ, dessen großes Potenzial in der Dunkelkammer nicht genutzt wird. Wenn ich also die Entwicklung des Positives der Kamerasoftware ĂŒberlasse, ist es nicht mehr mein Bild sondern das der Fuji-Ingenieure.

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vor einer Stunde schrieb ing:

War es nicht so, dass Adams das perfekt belichtete Negativ angestrebt hat, um in der Dunkelkammer wenig Arbeit zu haben?............

Nein, so war es nicht. Die Zonenphotographie umfasste den gesamten Prozess einschließlich Equipment. Als "Leidtragender" dieses aufwĂ€ndigen Procederes vergĂ€llte ich mir damals die Lust auf SW. Im ĂŒbrigen gibt es von ihm neben dem Buch "Das Negativ" ein weiteres Buch "Das Positiv"

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vor einer Stunde schrieb ing:

War es nicht so, dass Adams das perfekt belichtete Negativ angestrebt hat, um in der Dunkelkammer wenig Arbeit zu haben?

Adams perfekt belichtete Negative angestrebt, um sie als Ausgangsbasis fĂŒr den perfekt ausgearbeiteten Print zu benĂŒtzen. In einem seiner BĂŒcher schreibt er, dass ein Print, der voll durchgezeichnete Lichter und Schatten aufweist, nichts anderes ist, als eine "gute Arbeitskopie", ausgehend von der man dann (z. B. durch Abwedeln und Nachbelichten) das perfekte Bild erzeugen kann.

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Danke fĂŒr die AufklĂ€rung @JĂŒrgen Forbach Und @ferdl123. Ich kannte nur die Geschichte mit der Blitzröhre.

@DeLuX Die Fotografie ist, als end-to-end process betrachtet, hochkomplex. Die Fotografin/der Fotograf ist abhÀngig von Kohorten von Fachleuten. Ob das jetzt Fuji-Ingenieure, Kodak-Chemiker oder Adobe-Programmierer sind, ist doch egal. Es kommt drauf an, wie sie/er die Möglichkeiten ausnutzt.

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Vieles spricht fĂŒr das RAW-Format und als bekennender "quick & dirty"-Knipser fĂ€llt mein Beitrag vor dem Hintergrund Adams natĂŒrlich stark ab
😅.

Da ich eher einen minimalistischen Ansatz in mir trage - wer hat schon eine XF10 ...😊 - reizt es mich, die internen Möglichkeiten der FujiÂŽs auch zu nutzen. In dem Zusammenhang hat Ruediger Schestag noch ein zweites Video gemacht: Was JPEGs leisten können. Interessant finde ich an dem Video den Vergleich mit der RAW-Datei und die JPG Einstellungen ab min 5:00 am Beispiel einer Fuji .

 

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Nach meiner Erfahrung stoße ich bei Jpeg schnell an Grenzen und das wĂŒrde mich Ă€rgern. Dann wĂŒrde ich mir die Frage stellen, warum ich mir ĂŒberhaupt  so eine hochwertige AusrĂŒstung gönne, wenn ich die Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen möchte? Ist doch schade. Oft hole ich sogar ein altes Bild wieder heraus, weil LR jetzt wesentlich besser ist als vor fĂŒnf Jahren.

Ich hatte tatsÀchlich eine Phase, in meiner Canon Zeit, wo ich bei Sportreportagen Jpeg genutzt habe. Auf anraten der Chefredaktion. Weil die Jpgs der Einser bei hohen Iso bereits enorm gut waren und es bei Sport und Action oft auf andere QualitÀten ankommt. Das sparte sehr viel Zeit, die man bei aktuellen Championaten nicht hat. Ich benötigte damals etwas Zeit, um ein Bild bei 12.800 Iso so knackig zu bekommen, wie die Kamerasoftware intern.

Heute habe ich völlig andere AnsprĂŒche. Zum GlĂŒck legen Magazine und Bookazine Wert auf das fotografisch Hochwertige. Und speziell bei Landschaft, Natur, Reise kann ich im Raw Format unglaublich viel herausholen. Das ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und das macht bei mir die Freude am Fotografieren aus.

bearbeitet von rednosepit
Vertippt
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Ich merke zunehmend, daß ich keine Lust habe, lange am Rechner zu sitzen und alle Fotos nachzubearbeiten. AusgewĂ€hlte: Ja, klar. Ich gebe mir MĂŒhe, daß sie möglichst gleich in der Kamera richtig werden. Die FUJIFILM Filmsimulationen fördern das bei mir auch noch. Auch, wenn C1 nun endlich die Filmsimulationen auch auf bearbeitet RAW-Files anwenden lĂ€ĂŸt. FĂŒr mich ist der Prozeß des Sehens und des Fotografierens derjenige, der mir am meisten Spaß macht.

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Wie ich ja schon schrieb, JPEG und RAW haben ihre jeweilige Berechtigung. Die Frage ist doch immer, was man will und was man braucht. Das ist abhĂ€ngig von der jeweiligen Situation. Die Geburtstagsfotos bei Tante Elli werden sicher nicht so aufwĂ€ndig bearbeitet wie die Architekturaufnahme fĂŒrs Magazin. Bei mir ist die Sache einfach. Ich fotografiere grundsĂ€tzlich in JPEG (fine) UND in RAW. So habe ich zunĂ€chst mal beides. Wenn mir die JPEGS je nach Zweck reichen, nehme ich sie, meist mit ein bisschen Bearbeitung. Die RAWs habe ich aber auf alle FĂ€lle. Jederzeit kann ich darauf zurĂŒckgreifen. Ich möchte nicht bei jeder Aufnahme vorher ĂŒberlegen, ob ich auf das JPEG oder das RAW verzichten kann. Der einzige Mehraufwand ist der Speicherplatz. Und der ist ja mittlerweile billig.

bearbeitet von Parallaxe
Kleine Korrekturen.
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vor 2 Minuten schrieb Parallaxe:

... Ich fotografiere grundsĂ€tzlich in JPEG (fine) UND in RAW. So habe ich zunĂ€chst mal beides. Wenn mir die JPEGS je nach Zweck reichen, nehme ich sie, meist mit ein bisschen Bearbeitung. Die RAWs habe ich aber auf alle FĂ€lle. Jederzeit kann ich darauf zurĂŒckgreifen. Das einzige was es kostet ist Speicherplatz. Und der ist ja mittlerweile billig.ï»ż

Mache ich auch so. Es gibt gute Programme, mit welchen ich die Durchsicht und Bildauswahl JPEG+RAW kombiniert machen kann. Damit ist es im Grunde wirklich nur eine Frage des Speicherplatzes. Der ist gĂŒnstig, KapazitĂ€ten wachsen schneller als meine Bildersammlung. 

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Und RAW heisst nicht, dass ich zwingend einen externen Entwickler brauche. Ich nehme hin und wieder gern Fuji X RAW STUDIO und schaue mir an, wie ich die Settings wĂ€hlen kann, um den gewĂŒnschten Look zu bekommen. Ich bezeichne das X RAW STUDIO gern als Lernsoftware fĂŒr X Kameras. Wenn ich Lust auf eine umfangreiche und detaillierte Bearbeitung habe kann ich immer noch auf C1 und Ă€hnliche Lösungen zurĂŒckgreifen. Fazit fĂŒr mich: es lohnt sich, das RAW Format zu verwenden und die Dateien zu behalten. 

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vor 19 Minuten schrieb Parallaxe:

Genau das ist der springende Punkt :)

Nö, das ist bei jedem anders und das ist gut so :)

Mich reizen mehr die kamerainternen Möglichkeiten. Angeregt wurde ich durch die Webseite der Photologen und deren Buch, mich nÀher mit den JPEGs zu beschÀftigen sowie der Tatsache, dass ich lieber mit der Kamera unterwegs bin als mich die Bildbearbeitung zu vertiefen.

@flysurfer Bei dem Licht lÀsst sich zurzeit halt schwer fotografieren, jedenfalls JPEGs :)

 

bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb fwfoto:

Nö, das ist bei jedem anders und das ist gut so ... Mich reizen mehr die kamerainternen Möglichkeiten. Angeregt wurde ich durch die ... Tatsache, dass ich lieber mit der Kamera unterwegs bin als mich die Bildbearbeitung zu vertiefen...

 

Wie oft willst du das jetzt noch wiederholen? Es ist doch alles gesagt worden?

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vor einer Stunde schrieb Parallaxe:

Die Geburtstagsfotos bei Tante Elli werden sicher nicht so aufwĂ€ndig bearbeitet wie die Architekturaufnahme fĂŒrs Magazin.

Du kennst meine Tante Elli nicht :D

Was interessiert die ein Architekturmagazin? Aber ihr 80igster Geburtstag ... DAS war ne Feier.

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vor 28 Minuten schrieb Parallaxe:

Wie oft willst du das jetzt noch wiederholen? Es ist doch alles gesagt worden?

Du hast im Zitat den Kontext meines Textes verĂ€ndert, in dem du den Link rausgenommen hast. Nicht die feine Art... Vielleicht sollte man das Forum splitten. Einmal fĂŒr AnfĂ€nger/Unerfahrene wie mich und anderseits fĂŒr die Cracks/Profis wie dich, dann dĂŒrfen Leute wie ich auch mal dumm schreiben.

Ich frage mich immer, warum einige Foristen hier auf BeitrĂ€ge reagieren, wenn sie sich nicht angesprochen fĂŒhlen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich viele mit der Frage beschĂ€ftigen, ob RAW oder JPEG. 

 

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@fwfoto

Ich habe keinen Kontext verĂ€ndert. Ich habe nur gekĂŒrzt, weil das Zitieren von langen Texten die Seiten schnell dicht macht. Weggelassene Stellen sind durch ... gekennzeichnet. Man kann den Gesamttext ja immer nachlesen! Nun reg dich doch bitte nicht so auf. Klar ist die Frage JPEG oder RAW interessant. Die GRÜNDE sind interessant. Aber es ist doch m.E. öde, wenn einige Foristen immer gebetsmĂŒhlenartig wiederholen, dass sie keinen Wert auf RAW (bzw. keinen Wert auf JPEG) legen. Das schreibt man einmal, dann weiß man es.

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vor 5 Stunden schrieb ing:

War es nicht so, dass Adams das perfekt belichtete Negativ angestrebt hat, um in der Dunkelkammer wenig Arbeit zu haben? Ich meine mal gelesen zu haben, dass er die VergrĂ¶ĂŸerungen sogar mit einem Blitzlicht belichtet hat.

Er hatte als Lichtquelle im VergrĂ¶ĂŸerer eine Matrix aus 10x10 GlĂŒhbirnen. Jede von diesen konnte einzeln gedimmt oder ganz ausgeschaltet werden. Dazu einen Sack voll Schablonen zum Abwedeln und nach Nachbelichten. Das war Photoshop in Chemie und optisch- mechanischen Tricks. 

Hier gibts ein schönes Video dazu:

nimix

 

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Gerade eben schrieb Uwe Richter:

Das halte ich bei 24.330 Usern hier im Forum fĂŒr ein GerĂŒcht.

Hmm... Also ich handhabe es so: Bevor ich in einem Thread etwas schreibe oder eine Frage stelle, lese ich mir das Ganze erstmal durch. Und es ist zeitraubend, wenn in einem Thread alle drei Seiten das Gleiche wiederholt wird und man das mehrfach lesen muss... 

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vor 15 Minuten schrieb Parallaxe:

@fwfoto

Ich habe keinen Kontext verĂ€ndert. Ich habe nur gekĂŒrzt, weil das Zitieren von langen Texten die Seiten schnell dicht macht. ...

 

vor 5 Minuten schrieb Parallaxe:

... Und es ist zeitraubend, wenn in einem Thread alle drei Seiten das Gleiche wiederholt wird und man das mehrfach lesen muss... 

Also in etwa so, wei auf dieser Seite hier? ;)

Das war natĂŒrlich Spaß .... aber tatsĂ€chlich reagiert man ja manchmal auf unterschiedliche User / BeitrĂ€ge und somit kann es zu Wiederholungen kommen.
So in etwa, wie bei dir gerade.

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 7 Minuten schrieb Nimix:

Er hatte als Lichtquelle im VergrĂ¶ĂŸerer eine Matrix aus 10x10 GlĂŒhbirnen. Jede von diesen konnte einzeln gedimmt oder ganz ausgeschaltet werden. Dazu einen Sack voll Schablonen zum Abwedeln und nach Nachbelichten. Das war Photoshop in Chemie und optisch- mechanischen Tricks. 

Hier gibts ein schönes Video dazu:

nimix

 

Dann war er also gar kein wirklich guter Fotograf, sondern eher einer der ersten großartigen Pixelschubser?

 

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vor 15 Minuten schrieb flysurfer:

Adams hat die ISOlose Fotografie als erster populÀr gemacht. Erfunden haben es schon andere vor ihm.

Damals gab‘s ja auch nur ASA 🙂

Wenn ich das jetzt verstanden habe, dann hat Ansel Adams ein Ausgangsmaterial erzeugt, dass die grĂ¶ĂŸte Bearbeitungsmöglichkeit geboten hat, die er dann konsequent ausgenutzt hat. Also irgendwie genau das gemacht, was ein Mitforent, dessen Name mir gerade entfallen ist, seit Jahren predigt. 

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