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Bald stirbt RAW!


Gast Farbschlachterei

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Das ist der Vorteil von Generation Handy die machen einfach Bildchen bearbeiten die egal in welchen Format (Apple RAW) am Handy stellen die online und erfreuen sich daran.

 

RAW-Konverter werden eben immer beliebter und halten deshalb auch in immer mehr Apps Einzug. Und das ist durchaus eine Gefahr für die traditionelle Fotografie, die dadurch praktisch sterben und als kleiner Nischenmarkt enden könnte. Denn wenn man mit einem HDR-DNG auf einem iPhone X mehr Dynamik und schönere Gradationen bekommt als mit einer MFT/APS-C-Kamera von Sony oder Fuji oder Canon oder Nikon oder Leica oder Pentax oder Panasonic oder Olympus, stellt sich für viele Benutzer die Frage, wieso sie in diese schweren Brocken weiterhin Zeit und Geld investieren sollten. Dann kaufen sie ihre Kameras eben bei Samsung, Apple und Co. – so gesehen war Samsungs Ausstieg aus dem Kamerageschäft in Wirklichkeit ein Ausbau des Kamerageschäfts. Sie haben halt nur rechtzeitig erkannt, wohin die Reise geht.

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Solange ich keine riesigen Tonwertveränderungen oder Schärfewerte ins unermessliche hochschrauben muss funktioniert das für einfache und leichte Gesichtsretusche z.B. wunderbar. Wo ist jetzt dein Problem damit, dass das funktioniert, ohne sich erst die ganzen RAF´s ins Programm einzuspeisen...

 

Die Umwandlung von JPEG in TIFF ist unsinnig. Das JPEG direkt importieren und retuschieren bringt zu 100,0000000% dasselbe Ergebnis. 

bearbeitet von flysurfer
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Die Umwandlung von JPEG in TIFF ist unsinnig. Das JPEG direkt importieren und retuschieren bringt zu 100,0000000% dasselbe Ergebnis. 

 

Lol. Soll ich das beim nächsten Mal vielleicht mal mitfilmen wie wunderbar das funktioniert, nämlich ganz ohne sichtbare Artefakte, die bei einem reinen JPEG mit im Schnitt nur 6 MB durchaus und ganz schnell schon mal entstehen können?

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Lol. Soll ich das beim nächsten Mal vielleicht mal mitfilmen wie wunderbar das funktioniert, nämlich ganz ohne sichtbare Artefakte, die bei einem reinen JPEG mit im Schnitt nur 6 MB durchaus und ganz schnell schon mal entstehen können?

 

 

Als Titel für so ein Video würde sich "Bald stirbt JPEG!" anbieten.

bearbeitet von flysurfer
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Argumente prallen bei dir bekanntlich ab, siehe Vollformat-Thread. Leider sind wir nicht in der Welt der Magie, wo verlorene Informationen wieder auftauchen, indem man das Dateiformat wechselt.

 

Ich bekomme aber neue virtuelle Daten hinzu... Und die können alleine schon den Unterschied ausmachen, auch wenn man aus 8bit natürlich keine 14 mehr machen kann, so viel sollte jedem ja klar sein...

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Nenn es wie Du willst, ich mache aus 6MB 80MB wenn ich möchte.

 

 

Jo, davon 74 MB Luft. Für dich magische Luft mit "neuen virtuellen Daten". Die 80 MB (davon 74 MB Luft) erzeugt das Programm auch, wenn du das 6-MB-JPEG direkt aufmachst. Im Bearbeitungsfarbraum ist natürlich jedes Bild dekomprimiert mit RGB vorhanden – deshalb brauchen die Programme ja auch immer mehr Arbeitsspeicher.

bearbeitet von flysurfer
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Jo, davon 74 MB Luft. Für dich magische Luft mit "neuen virtuellen Daten".

 

Diese "magische Luft" macht sich bei der oft weit über 100% Vergrößerung für die Retusche allerdings erfreulichst bemerkbar. Ich nenne es lieber mal Wasser wie Luft.

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5 waren geladen, 10 sind gekommen. Gieß Wasser zur Suppe und heiß alle willkommen! Virtuelles Wasser :)

 

Um bei "deiner Suppe" zu bleiben... Jo gar nicht mal so schlecht, koche dir nur einen halben Liter Suppe auf und würze sie mal, ich dagegen gieße nochmal so viel Wasser dazu und lasse diese dann später wieder auskochen (JPEG - TIFF - JPEG) und bekomme ein fantastisch, wohlschmeckenderes Ergebniss.

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Ich halte das alles eher für einen Test.

Ein Durchhaltetest.

Vielleicht werden die Freds sogar live verlinkt?

 

 

Es zeichnet sich auf jeden Fall ein Schema ab: bigger is better, no matter what.

Größerer Sensor (Kleinbild), größere Datei (TIFF) – vermutlich erzeugen beide irgendwie allein durch ihre Größe "neue virtuelle Daten". Äquivalenz, Mathematik und Naturgesetze spielen dabei keine Rolle.

bearbeitet von flysurfer
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Es zeichnet sich auf jeden Fall ein Schema ab: bigger is better, no matter what.

Größerer Sensor (Kleinbild), größere Datei (TIFF) – vermutlich erzeugen beide irgendwie allein durch ihre Größe "neue virtuelle Daten". Äquivalenz, Mathematik und Naturgesetze spielen dabei keine Rolle.

 

Willst jetzt den Vollformatfred schon hier her verlegen weil ich da ausgestiegen bin?

bearbeitet von Gast
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Ich habe z.Z. ein iPhone 6. (kein S)

Erst wollte ich kein neues, doch als ich irgendwo bei Youtube gesehen habe, welchen Vorteil mir RAW bzw. welchen Riesenunterschied RAW vs. JPEG im Handy in Verbindung mit Lr bietet, ist das allein ein Grund für mich auf iPhone 7 oder 8 zu wechseln.

bearbeitet von ISO
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Wieviel davon ist dir klar?

 

Muss ich jetzt hier schon Halbsätze beantworten? Nö muss ich eigentlich gar nicht, aber da ich es ja genau so geschrieben habe, ist mir da wohl mehr klar wie dir. Aber ich mach jetzt hier mal Pause, muss das erst mal noch sacken lassen, dass nach Angaben (von ganz oben) RAW im Jahre 2018 voll im Trend ist... :)

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Ich mir das iphone x geholt, wie Rico sagt mit HDR dng und auch so ....der Kompaktkamera Killer schlechthin. ...vorallem bekommt man mit der iphone Kamera scharfe Ecken:)..da kann keine 1Zoll cam mithalten, die anderen Vorteile wie low light höhere Auflösung bleiben aber unumstritten...aber als immerdabei kann man mit der Dualkamera und LR....oder slow shutter cam .einiges zaubern.

Jürgen

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Ich mir das iphone x geholt, wie Rico sagt mit HDR dng und auch so ....der Kompaktkamera Killer schlechthin. ...vorallem bekommt man mit der iphone Kamera scharfe Ecken:)..da kann keine 1Zoll cam mithalten, die anderen Vorteile wie low light höhere Auflösung bleiben aber unumstritten...aber als immerdabei kann man mit der Dualkamera und LR....oder slow shutter cam .einiges zaubern.

 

 

Ich habe z.Z. ein iPhone 6. (kein S)

Erst wollte ich kein neues, doch als ich irgendwo bei Youtube gesehen habe, welchen Vorteil mir RAW bzw. welchen Riesenunterschied RAW vs. JPEG im Handy in Verbindung mit Lr bietet, ist das allein ein Grund für mich auf iPhone 7 oder 8 zu wechseln.

 

 

Lauter bedauerliche Einzelfälle.

Didn't you get the memo? RAW is dead! :)

 

Was mich als Thema dabei interessiert, ist die Vereinfachung des RAW-Bearbeitungsprozesses.

 

Zum einen haben wir immer mehr Kameras mit eingebauten RAW-Konvertern, die man intuitiv bedienen kann. Bei Fuji kommt hier gerade X RAW Studio hinzu – als komfortable Schnittstelle zwischen den RAWs auf dem Rechner und dem RAW-Konverter in der Kamera.

 

Zum anderen haben wir Programme wie Luminar, die mit "künstlicher Intelligenz" werben und AI-Filter bieten, die quasi mit einem Mausklick oder einem Regler eine Aufnahme grundlegend in allen Bereichen verbessern – und zwar auf RAW-Basis, weil das den Algorithmen zugrundeliegende Tone-Mapping nur funktioniert, wenn die Rohdaten zur Verfügung stehen.

 

Bei Adobe und den Smartphone-Herstellern geht es via Cloud in dieselbe Richtung: Bilder werden in der Cloud automatisch verschlagwortet und inhaltlich analysiert – der RAW-Konverter der Zukunft weiß also, wo im Bild sich der Eiffelturm, ein Mädchen oder ein alter Mann befinden und kann diese Bereiche (Felsen, Gras, helle Haut, faltige Haut, Dunst) automatisch jeweils passend entwickeln und bearbeiten. Er weiß auch, welche von 1.000.000 in die Cloud geladenen Aufnahmen des Eiffelturms, die um eine bestimmte Tageszeit von einem bestimmten Standpunkt aus gemacht wurden, besonders vorteilhaft bewertet wurden – und kann diese Bearbeitung dem Benutzer dann in einer Hitliste oben als Option anbieten.

 

Kurzum: In wenigen Jahren werden wir auf Smartphones praktisch nur noch mit RAW fotografieren – viele werden das aber gar nicht wissen, denn der Konverter der Zukunft verwirrt nicht mit komplexen Reglern und Kurven, sondern bietet einfach verschiedene Varianten und einzelne, auf AI basierende "Enhancement"-Regler an. Der Smartphone-User wird High-Frequency-Retouching auf der RAW-Datei machen, ohne es zu wissen – er wählt einfach per Fingerzeig aus, wie glatt die Haut der abgebildeten Personen sein soll, den Rest erledigt die AI der RAW-Konverter-App.

bearbeitet von flysurfer
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RAW ist tot, wir fotografieren DNG und das noch in HDR.
War DNG nicht mal so ein Format, von dem man jedem nur abraten kann?

Nein im Ernst, mit dem Handy wird "geknipst", d.h. in meinem Falle dokumentiert und da bleibt es bei JPG. Die Zahl meiner Handy-Bilder liegt im 3-stelligen Bereich, es macht mir keine Freude, Fotos mit dem Teil zu machen.

Fotografiert wird bei mir mit Fuji-X und dies dann ausschließlich in RAW.

bearbeitet von MEPE
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hi,

 

Diese Aussage ist richtig:

 

Die Umwandlung von JPEG in TIFF ist unsinnig. Das JPEG direkt importieren und retuschieren bringt zu 100,0000000% dasselbe Ergebnis. 

 

 

Hier stimmt was nicht:

 

Lol. Soll ich das beim nächsten Mal vielleicht mal mitfilmen wie wunderbar das funktioniert, nämlich ganz ohne sichtbare Artefakte, die bei einem reinen JPEG mit im Schnitt nur 6 MB durchaus und ganz schnell schon mal entstehen können?

 

Ich will keineswegs oberlehrerhaft daherkommen, trotzdem zu Klarstellung:

 

Eine Jpeg-Datei enthält keine Pixel; sie enthält Koeffizienten, aus denen die Pixel eines Bildes berechnet werden (Dekodierung).

Das ist keine Haarspalterei, sondern für das Folgende wesentlich:

 

Die Jpeg-Dekodierung ergibt also pixelorientierte Bilddaten und zwar bei einem Ursprungsbild von 4000*6000 Pixel mit 3 

8-Bit-Farbkanälen ein Volumen von:

24 Mio * 3 Byte = 72 Mio Byte = 68,66 MB  (+- ein paar Randpixel)

 

(Dieses Datenvolumen ist bei gleichen Pixeln / Farbkanälen nebenbeibemerkt immer das gleiche, unabhängig von Größe/Qualität des Jpeg.)

 

Diese Dekodierung muss jedes Programm machen, das Bilddaten pixelorientiert anzeigt, bearbeitet oder speichert. 

 

Jedes Jpeg liefert bei korrekter, normgerechter Dekodierung die exakt gleichen Pixeldaten.

 

Es entstehen also in einem nach der zwingenden Dekodierung abgespeicherten TIFF exakt die gleichen Pixeldaten wie sie beim Laden in ein Bearbeitungs/Anzeige-Programm nach zwingender Dekodierung im Hauptspeicher stehen.

 

Photoshop z.B zeigt in der Statuszeile nach dem Laden/Dekodieren (obiges Beispiel) für das Jpeg   

Dok: 68,7 MB (passt, siehe oben)

 

Photoshop z.B zeigt in der Statuszeile nach dem Laden (obiges Beispiel) für das aus dem Jpeg erzeugte TIFF   

Dok: 68,7 MB (passt, siehe oben) ; Größe auf Platte entsprechend

 

Pixel-peeping zeigt nicht den geringsten Unterschied - erwartungsgemäß.

 

Falls man kein Photoshop oder ähnliches zur Hand hat, bei Windows einfach mal das Jpeg mit Irfanview öffnen und sich im Taskmanager für i_view64.exe die Größe des verwendeten Arbeitsspeichers angucken: Ist bei mir 74 MB; bei Bilddaten (68,66 MB, s. 0.) + Thumbnail + Programmgröße kommt das auch wieder genau hin - es wurde halt dekodiert.

 

Fazit:

- Jedes Programm, das eine Jpeg-Datei öffnet und daraus Pixel erzeugt, muss Dekodieren.

- Jede konforme Dekodierung einer Jpeg-Datei führt zum gleichen Ergebnis.

- Eine TIFF-Datei hat exakt den gleichen Inhalt wie das entspr. Jpeg im Haptspeicher nach Laden/Dekodieren.

 

==> Es ist egal, ob man ein Jpeg zuerst in ein TIFF wandelt und das dann einleist oder gleich das Jpeg einliest; im Hauptspeicher steht zu Bearbeitung exakt das Gleiche.

 

Ich hoffe, zur Versachlichung in diesem Punkt beigetragen zu haben.

 

Gruß,

ickser

 

PS: Jpeg-Kodierung/Dekodierung is Magic!!!

bearbeitet von ickser
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