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Bald stirbt RAW!


Gast Farbschlachterei

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Hallo

Wen ich ehrlich bin verstehe ich das Problem nicht .

Das die JPG Entwicklung in den Kameras immer besser wird finde ich toll .

Ich habe ein paar Standard JPG Einstellung und freue mich wen das Bild was als jpg herauskommt genauso ist wie ich es will . Leider habe ich weder die Ahnung noch das können meine Kamera vor der Aufnahme so einzustellen wie ich das Bild später brauche . Zum weiteren weiß ich manchmal gar nicht was ich später noch alles will . :D

Da ich vom Analog her komme bin ich gewohnt mich auf einen Film festzulegen und den auch kenne und auch dabeihabe . Ich bin schon froh über die Belichtungsfreiheit die ich habe und ob S/W oder S/W . Aber den Rest mache ich hinter her , in Ruhe und daheim . Beim Fotografieren bin ich beschäftigt mit Motiv , ausschnitt und Belichtung . Den Rest mache ich hinterher . Früher hatte ich gar nicht die Möglichkeiten was ich heute mit RAW und JPG habe . Und da meine EXFrau in einen MiniLab. Gearbeitet hat und ihr Lab so richtig beherrscht hat , hatte ich sehr tolle Möglichkeit und das Kostenfrei .

Weshalb sollte ich hinterher ein jpg mit beschränkten und aufwendigen Möglichkeiten wen mir doch ein RAW zur Verfügung steht . Bearbeiten muß ich so oder so . Also mache es in den für mich einfachsten weg . In den Raum geworfene Möglichkeiten sind zwar schön anzusehen aber nicht so einfach umzusetzen . Also wird das RAW weiterleben , weil ich bin nicht alleine .

Ein Hoch auf die tollen Fotografen die ihre Kamera soweit beherrschen das sie in Sekundenbruchteile , das Bild einschätzen können alles soweit einstellen das alles passt und dann nach Jahren noch mit der damaligen Bearbeitung zufrieden sind . Das sind halt dann die waren Fotografen . :cool:

Ich bin halt nur Knipser und weigere mich weiterhin meine Bilder mit einen Smartphone zu machen , ich will mir deswegen auch keine zulegen .

Da ich dieses Jahr noch nicht ein Telefon Gespräch geführt habe , wäre für mich eher eine Telefon Funktion in meiner Kamera interessant , das würde für meine 20 bis 30 Gespräche im Jahr reichen . :cool::rolleyes:

 

Gruß

Oli

 

 

 

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Gast Sven Solid

Ich habe es gelesen und verstehe auch die Zusammenhänge. Die Aussage "RAW stirbt bald" irgnoriere ich jedoch dabei. 

Weder stirbt RAW, noch wird es von etwas abgelöst.  Nichts stirbt.  Die Aussage ist Käse. Aber um mich selbst geht es nicht. 

 

Mir geht es um den Kontext, in dem sich das Video bewegt. Und das interpretiere ich so, dass der Workflow immer stärker in die Richtung verlagert wird, dass immer häufiger jpgs aus der Kamera an den Kunden ausgeliefert werden, je größer ihre direkte Verwendbarkeit wird. 

 

Um mehr muss sich doch ein Fototyp keine Gedanken machen. Er muss seinen Kram erledigen und ausliefern. Und das je effizienter, desto besser für ihn. 

 

Ich habe mir das Video noch mal angesehen. Genau das ist die Aussage, die er hier trifft:  Effizient seine Bilder vom Ort des Geschehens zum Kunden transportieren und dabei immer öfter jpgs aus der Kamera nutzen.  

Wenn er sagt "RAW", dann meint er nicht das Dateiformat selbst, sondern den Bearbeitungsworkflow.   Klicke ich jetzt das RAF an, oder klicke ich das jpg an ?  Nur darum geht es. 

bearbeitet von Sven Solid
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Der Trend geht ja nachweislich dorthin, die RAW-Dateien mit immer besseren Oberflächen zu vereinfachen – eben damit der Smartphone-Benutzer gar nicht merkt, dass er eine RAW-Datei bearbeitet (anstelle eines JPEGs).

 

Einerseits könnte man hier die Frage aufwerfen, von wem der Trend getrieben ist. Der Kunde ist es hier wohl nicht und demnach wird er sich in diesem Fall auch nicht als "RAW-Shooter" begreifen, das gestehst du ja eigentlich mit diesem Satz auch ein. Andererseits ist hier die Kamera ein Smartphone und das Ergebnis dieses Workflow somit JPG-OOC. Das ist also letztlich nichts viel anderes als ein kamerainterner Konverter bei Fuji oder Pentax, nur deutlich flexibler, weil sich die Systemkameras dem App-Markt (noch) nicht öffnen. 

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Mir geht es um den Kontext, in dem sich das Video bewegt. Und das interpretiere ich so, dass der Workflow immer stärker in die Richtung verlagert wird, dass immer häufiger jpgs aus der Kamera an den Kunden ausgeliefert werden, je größer ihre direkte Verwendbarkeit wird. 

 

Dazu kenne ich keine Umfrage oder Statistik, die das belegen würde. Wenn es um Kunden geht, ist ja offenbar der (im Vergleich zum Rest) sehr kleine Kreis von Profifotografen gemeint, die Porträt, Landschaft, Industrie, Fashion, Architektur, Reportage, Action, Hochzeiten, Beauty, Fine Art, Natur/Tiere, Street, Setfotografie (Standfotografen) etc. betreiben und ihre Ergebnisse an Auftraggeber oder Abnehmer verkaufen, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Da würde mich nun interessieren, in welchen Regionen und welchen der genannten fotografischen Sparten es in den letzten Jahren einen nachgewiesenen Trend gibt, weniger RAWs und mehr JPEGs aus der Kamera zu bearbeiten und an den Kunden zu geben. Das wäre sicherlich interessant.

 

Nehmen wir mal der Einfachheit halber an, man würde solche Belege finden, zum Beispiel für Hochzeitsfotografen in Nordamerika oder Streetfotografen in Frankreich. Was würde uns das hier tangieren – welcher Anteil der hier Mitlesenden ist denn ein professioneller Fotograf, der diesen Beruf mit der X-Serie ausübt und auf finanziellen Gründen nach Möglichkeiten sucht, ein Workflow-Streamlining zu betreiben, das durch Zeitersparnis mehr Rendite abwirft, während der Kundenkreis die Qualitätseinbußen als nicht relevant akzeptiert?

 

Der andere Aspekt sind äußere Zwänge, etwa wenn eine Agentur wie Reuters von ihren Fotografen verlangt, Nachrichtenbilder nur noch als SOOC JPEGs abzugeben (um Bildmanipulationen zu verringern). Auch das hat für uns naturgemäß keine Relevanz, schließlich dürften nur wenige X-Foristen für Reuters News-Bilder mit X-Kameras aufnehmen.

 

Wenn wir das Video nun also darauf reduzieren, dass es bislang vollkommen unbewiesene Behauptung über das Workflow-Streamlining einiger professioneller Fotografen aufstellt, und das Ganze dann mit "Bald stirbt RAW!" betiteln und diskutieren, stellt sich naturgemäß die Frage nach der charakterlichen, fachlichen und sonstigen Integrität einer Person, die derlei als Clickbait ins Netz stellt. Die Chance, dass ich so etwas unterstütze, indem ich darauf klicke oder es mir gar ansehe, schätze ich auf 0,0000000% ein.

bearbeitet von flysurfer
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Gast Sven Solid

Nun ja, das wäre mit dem Autor zu diskutieren. Diese Aussage trifft er aber nun mal. "Bald stirbt RAW" sagt er doch gar nicht.  Wo kommt dieser Satz eigentlich her ? Der steht nicht zur Debatte.  Aber anhand dieses Satzes wird ein riesen Fass aufgemacht. Es ist nur eine Schlagzeile. 

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Nun ja, das wäre mit dem Autor zu diskutieren. Diese Aussage trifft er aber nun mal. "Bald stirbt RAW" sagt er doch gar nicht.  Wo kommt dieser Satz eigentlich her ? Der steht nicht zur Debatte.  Aber anhand dieses Satzes wird ein riesen Fass aufgemacht. Es ist nur eine Schlagzeile. 

 

Super! 100 Punkte! Diese ganzen Diskussionen arten irgendwann in einer Streiterei hier aus, wo man sich schon mal auch mal alleine nur mal die auch wirklich super passenden Überschriften vorher schon mal durchlesen muss um dann festzustellen... Moment mal, jetzt wundert mich hier aber auch nix mehr. :)

bearbeitet von Gast
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Einerseits könnte man hier die Frage aufwerfen, von wem der Trend getrieben ist. Der Kunde ist es hier wohl nicht und demnach wird er sich in diesem Fall auch nicht als "RAW-Shooter" begreifen, das gestehst du ja eigentlich mit diesem Satz auch ein. Andererseits ist hier die Kamera ein Smartphone und das Ergebnis dieses Workflow somit JPG-OOC. Das ist also letztlich nichts viel anderes als ein kamerainterner Konverter bei Fuji oder Pentax, nur deutlich flexibler, weil sich die Systemkameras dem App-Markt (noch) nicht öffnen. 

 

Der Kunde treibt es, weil er nicht mehr mit den großen Dateien arbeiten möchte. Deshalb bauen die ganzen Effektprogramme RAW-Module ein. Dass die meistens nichts taugen, ist dabei offenbar nicht so wichtig – das Geld, das man in eine bessere Entwickung stecken könnte, landet einfach beim viralen Marketing über Rabatte, Provisionen, verlogene Werbung etc., was offenbar ganz gut funktioniert.

 

Beim Smartphone ist es der Masse sicherlich egal, den Leuten hier im Forum aber nicht. Die wissen, was ein DNG bedeutet und freuen sich, dass sie es nun auf dem iPhone mit Lightroom aufnehmen und bearbeiten können – mit deutlich besseren Ergebnissen als mit den JPEGs.

 

Bei den Enthusiasten ist RAW sehr kundengetrieben, das sieht man in den Foren (dort ist die RAW-Bearbeitung ein höchst beliebtes Thema) und an der Nachfrage für Workshops und Bücher zu dem Thema. Das gilt offenbar auch für Fuji-X-User, ich muss mittlerweile mindestens doppelt so viele RAW- wie Kamera-Workshops anbieten. Man sieht es auch daran, dass heute praktisch alle Kameras eingebaute RAW-Konverter besitzen (bis auf Sony), oder auch an Programmen wie dem X RAW Studio. RAW wird immer zugänglicher – weg von komplizierten Programmen mit kryptischen Funktionen und mauer Performance, hin zu visuell arbeitenden WYSIWYG-Apps, die für ein Bild Optionen, Varianten und Richtungen anzeigen, auf die man tippen kann. Nach vier bis fünf Iterationen hat man dann das Ergebnis.

 

Der Trend ist klar, und durch AI, die Cloud und immer bessere Hardware dürfte das Ganze in den kommenden Jahren deutlich einfacher, bequemer und gleichzeitig leistungsfähiger werden. Eine auf RAW basierende Bildbearbeitung mit einem einzigen Regler zeigen Programme Luminar mit ihrem "AI"-Slider ja bereits. 

bearbeitet von flysurfer
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Nun ja, das wäre mit dem Autor zu diskutieren. Diese Aussage trifft er aber nun mal. "Bald stirbt RAW" sagt er doch gar nicht.  Wo kommt dieser Satz eigentlich her ? Der steht nicht zur Debatte.  Aber anhand dieses Satzes wird ein riesen Fass aufgemacht. Es ist nur eine Schlagzeile. 

 

Es ist das Thema und der Titel dieses Thread – darüber diskutieren wir hier.

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Der korrekte Titel des Videos lautet: Warum RAW unwichtiger wird!

 

 

Das ist ja per se Unsinn, weil die Prämisse falsch ist. RAW wird nachweislich immer wichtiger – wieso sollte man also ein Video machen (oder sich gar angucken), in dem Gründe für eine falsche Prämisse gesucht werden? 

 

Ist äquivalent zu einem Video "Warum die Weltbevölkerung immer weiter abnimmt" oder "Warum das Klima immer kälter wird" oder "Warum Chemtrails immer weiter zunehmen"

bearbeitet von flysurfer
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Die Chance, dass ich so etwas unterstütze, indem ich darauf klicke oder es mir gar ansehe, schätze ich auf 0,0000000% ein.

 

Vielleicht wäre es aber nicht schlecht gewesen, sich das anzutun bevor man hier mittut. Dann wärest du eher darauf gekommen, dass du hier gegen Windmühlen kämpfst. Denn die Aussage, gegen die du argumentierst, hat nämlich nie einer ernst gemeint. Und selbst mit dem Titelthema kann man da nicht kommen, der TO stellt im Eröffnungsposting ja klar, was es damit auf sich hat. 

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Gast Sven Solid

Der korrekte Titel des Videos lautet: Warum RAW unwichtiger wird!

 

....damit meint er , dass der Weg von RAW über eine tif Datei zum jpg immer unwichtiger wird.  Der Weg, nicht das Format !

 

Es ergibt sich einfach aus dem Kontext.  Diese Aussage wäre zu prüfen bzw. zu überlegen. 

 

Er hat einen ganz praktischen Ansatz, keinen wissenschaftlichen. 

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Langsam mache ich mir Sorgen um dieses Forum ! Die Stimmen derer, die das Posten hier offensichtlich als therapeutische Handlung verstehen oder einfach aus purer Langeweile ihren Senf dazu geben, werden immer mehr, bzw. immer lauter.

Ich wundere mich (und bewundere), dass Leute wie Rico oder Michael (mjh) da immer noch gegen angehen. Und hoffe, dass es ihnen nicht irgendwann doch zu blöde wird. Wegen des Nonsens` den die oben Genannten hier verzapfen, lohnt sich die Lektüre nämlich nicht.

Evtl. könnte man ja mal nen eigenen Thread für Leute mit generellem Redebedarf eröffnen. Alles Andere tut dem Forum irgendwie nicht gut (sieht man ja an den zahlreichen Abgängen der letzten Zeit). Ich finde das echt sehr schade !

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Langsam mache ich mir Sorgen um dieses Forum ! Die Stimmen derer, die das Posten hier offensichtlich als therapeutische Handlung verstehen oder einfach aus purer Langeweile ihren Senf dazu geben, werden immer mehr, bzw. immer lauter.

Ich wundere mich (und bewundere), dass Leute wie Rico oder Michael (mjh) da immer noch gegen angehen. Und hoffe, dass es ihnen nicht irgendwann doch zu blöde wird. Wegen des Nonsens` den die oben Genannten hier verzapfen, lohnt sich die Lektüre nämlich nicht.

Evtl. könnte man ja mal nen eigenen Thread für Leute mit generellem Redebedarf eröffnen. Alles Andere tut dem Forum irgendwie nicht gut (sieht man ja an den zahlreichen Abgängen der letzten Zeit). Ich finde das echt sehr schade !

 

Dann am besten das Forum hier zu machen und schließen. Jedem das Schreiberecht entziehen und nur Rico´s und Michael´s Worte hier anbeten. Das wärs!

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Dann am besten das Forum hier zu machen und schließen. Jedem das Schreiberecht entziehen und nur Rico´s und Michael´s Worte hier anbeten. Das wärs!

 

Darum geht es doch gar nicht. Vielleicht solltest du dir mal in Ruhe zu Gemüte führen, was du während der letzten Woche hier so verzapft hast. Das wird einfach langsam anstrengend, auch wenn ich deine unkonventionelle und auch selbstkritische Art durchaus schätze. Ich möchte bloß nicht erleben, dass durch deine unreflektierten und manchmal unsinnigen Beiträge hier Leute rausgedrängt werden, von deren Wissen und Können man wirklich profitieren kann ...

Ich sehe dieses Forum eher als einen Platz des Informationsaustauschs und weniger als Ort der Gesprächstherapie. Wenn Letzteres notwendig sein sollte, dann (wie gesagt) doch bitte in einem eigenen Thread.

bearbeitet von Gast
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Dann am besten das Forum hier zu machen und schließen. Jedem das Schreiberecht entziehen und nur Rico´s und Michael´s Worte hier anbeten. Das wärs!

 

Nur weil manche Leser einige unsere Publikationen als "Bibeln" bezeichnen, ist Anbeten nicht notwendig. Es genügt, die Sachen zu lesen und zu verstehen. Und das mit dem Deppen-Apostroph üben wir noch.

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