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Die bekannte Rumor-Seite rechnet mit einem GF 35 mm f/2.8 in diesem Jahr. Ich könnte mir gut vorstellen, dass zusammen mit der GFX 50r auch ein 35er vorgestellt wird. Das wird dann meins, sofern es kein f/4 wird. Das 45er ist zwar klasse, mir aber oft etwas zu dicht am 63er. 

Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
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vor 5 Stunden schrieb tabbycat:

Mich beschleicht so das Gefühl, das wird eher ein Shootout gegen kognitive Dissonanzen. Man dringt ja so oder so auf keiner Ebene durch. 

Ha, dann fang bloß nie an, das gegenwertig allmächtige Mittelformat mal mit Kleinbild ernsthaft zu vergleichen... Richtig, kann man sich auch gleich sparen, da einfach besser.

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vor 3 Stunden schrieb fade_to_grey:

Wenn du DXO als so vertrauenswürdig betrachtest (was ja umstritten sein soll), warum hast du dann eigentlich das 24-120 f4? Die Linse kommt dort nämlich alles andere als gut weg.

Sehe ich nicht so eng, erstens gehört es ja zu meinem Kit dazu (hab den schwarzen Karton) und zweitens wird es auch heute noch zusammen mit einer D850 verkauft.

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vor 2 Minuten schrieb FotoMats:

Ha, dann fang bloß nie an, das gegenwertig allmächtige Mittelformat mal mit Kleinbild ernsthaft zu vergleichen... Richtig, kann man sich auch gleich sparen, da einfach besser.

Nö, ist es nicht.

So eine Behauptung wäre ziemlich sinnbefreit, vergleichbar mit "KB ist einfach besser als APS-C" oder "APS-C ist einfach besser als MFT" etc. 

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vor 1 Minute schrieb flysurfer:

Nö, ist es nicht.

So eine Behauptung wäre ziemlich sinnbefreit, vergleichbar mit "KB ist einfach besser als APS-C" oder "APS-C ist einfach besser als MFT" etc. 

Also ich muss ja schon sagen, wenn jemand von einem kleineren Format auf ein größeres wechselt, spricht die ganze Welt eigentlich nur von Upgrade... Wenn ich aber diesem Forum hier glauben schenke, klingt das beinahe so, als würde man sich mit einem Wechsel von APS-C auf Vollformat in jedem Falle sogar verschlechtern - defacto Downgrade. 🙄 Jetzt wollte ich ja gerade noch hinzufügen, außer wir sprechen über das heilige Mittelformat, aber auch das soll jetzt neuerdings auch schon kein Upgrade mehr hier sein... Alles klar.

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Ein Wechsel auf ein größeres Sensorformat ist zumindest in finanzieller Hinsicht oft (nicht immer) ein Upgrade. 😉

Von APS-C auf KB gewinnst Du nur, wenn Du lichtstärkere Objektive nutzt, die es bei APS-C äquivalent so nicht gibt, soweit klar.

Bis heute Nachmittag dachte ich, dass diese logische Äquivalenz auch für den Wechsel von KB auf Mittelformat gilt.

Ich habe inzwischen gelernt, dass für Mittelformat ganz eigene Regeln gelten, dort sind die Objektive äquivalenztechnisch zwar lichtschwächer, haben aber oft einen besonderen Look, der dem Gesamtsystem zu einer Überlegenheit gegenüber KB-Systemen der Konkurrenz verhilft.

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vor 15 Minuten schrieb FotoMats:

Also ich muss ja schon sagen, wenn jemand von einem kleineren Format auf ein größeres wechselt, spricht die ganze Welt eigentlich nur von Upgrade.

Ein Upgrade setzt eine Verbesserung für den Anwender voraus, sonst ist es keins. Diese ist nur gegeben, wenn man zum jeweiligen Einsatzzweck passende Komponenten verwendet und mit ihnen umzugehen weiß. Dann kann man für einen (oft eng umrissenen) Anwendungsbereich sicherlich von einem Upgrade sprechen. Damien Lovegrove etwa macht als Porträtfotograf mit der GFX noch überzeugendere Aufnahmen als mit der X-H1. Ein Sportfotograf würde dieselbe Ausrüstung ganz anders einschätzen.

In vieler Hinsicht ist ein Wechsel von APS-C zu KB oder MF immer auch ein Downgrade. Manches wird für den Benutzer schwieriger und anspruchsvoller (und meistens auch teurer), und zahlreiche Features stehen nicht mehr mit der gewohnten Leistung zur Verfügung. Je größer der Sensor, umso schwieriger und teurer ist es, die von kleineren Sensoren gewohnte Geschwindigkeit zu erreichen oder gar zu übertreffen, und manchmal ist es auch (wie bei der A9) mit heftigen Kompromissen und Nachteilen verbunden.

Am Ende steht immer ein Kompromiss, der aus der Gewichtung von Prioritäten basiert. Wenn ich meine Kameras und Objektive genau kenne und mir ihre interne Funktionsweise sowie ihre Eigenheiten zunutze machen kann, bin ich in der Lage, für meine Einsatzbereiche die besten Kompromisse zu finden und jeweils die richtige Ausrüstung mit den richtigen Einstellungen zu betreiben. Das erfordert ein paar Monate intensive Beschäftigung mit der Ausrüstung, viel trial & error, eine gute Portion reverse engineering, etwas Erfahrung sowie ein wenig technisches Grundverständnis. Es zahlt sich aber aus. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 8 Minuten schrieb MEPE:

Ein Wechsel auf ein größeres Sensorformat ist zumindest in finanzieller Hinsicht oft (nicht immer) ein Upgrade. 😉

Von APS-C auf KB gewinnst Du nur, wenn Du lichtstärkere Objektive nutzt, die es bei APS-C äquivalent so nicht gibt, soweit klar.

Bis heute Nachmittag dachte ich, dass diese logische Äquivalenz auch für den Wechsel von KB auf Mittelformat gilt.

Ich habe inzwischen gelernt, dass für Mittelformat ganz eigene Regeln gelten, dort sind die Objektive äquivalenztechnisch zwar lichtschwächer, haben aber oft einen besonderen Look, der dem Gesamtsystem zu einer Überlegenheit gegenüber KB-Systemen der Konkurrenz verhilft.

Müsste es nicht beim KB noch vom Vorteil sein, dass man mit kleineren ISO arbeiten kann - eine die man halt wegen Äquivalenz mit APS-C nicht erreichen kann? Oder sehe ich da jetzt was falsch?

bearbeitet von - Geo -
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vor 4 Minuten schrieb - Geo -:

Müsste es nicht beim KB noch vom Vorteil sein, dass man mit kleineren ISO arbeiten kann - eine die man halt wegen Äquivalenz mit APS-C nicht erreichen kann? Oder sehe ich da jetzt was falsch?

Nicht nur! Schau dir mal auf dxo oder sonst wo die verbesserten Schärfewerte alleine schon an, bei ein und dem selben Objektiv, an den verschieden großen Kameras...

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Für einen Zweck zum Beispiel wie zum Beispiel Landschaftsfotografie mit praktisch unlimitierten Beichtungszeiten können ISOlose Sensoren mit besonders niedrigem Basis-ISO Vorteile bringen. Man muss dabei dann natürlich schauen, wo die jeweilige tatsächliche Sensorsättigungsgrenze liegt, denn ISO-Zahlen sind bekanntlich Schall und Rauch.

Eine GFX kann man mit ISO-Stellung 100 zum Beispiel mindestens genauso reichlich belichten wie eine D850 mit ISO-Stellung 64. Das ergibt sich bereits aus dem Unterschied zwischen REI und SOS, aber auch aus einer Besonderheit des GFX-Sensors, auf die Fujifilm in einem Blogbeitrag hingewiesen hat (und die ich empirisch nachvollziehen konnte).

Leider kenne ich kein Testlabor, das verschiedene Kameras mit Studio-Samples anhand praktisch ermittelten Sättigungsgrenzen vergleicht. Ich selbst habe so einen Vergleich hier im Forum ja mal zwischen X30, APS-C und GFX gemacht – quick and dirty, aber methodologisch korrekt. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 5 Minuten schrieb MEPE:

Das siehst Du richtig. Die niedrige Iso setzt aber eben wieder ein entsprechendes lichtstarkes Objektiv voraus, zumindest, wenn Du vergleichbare Bedingungen schaffen willst.

Man geht bei diesen Vergleichen eher davon aus, dass der begrenzende Faktor nicht die verfügbare Lichtmenge ist, sondern die Lichtmenge, die der Sensor maximal verkraftet, ohne dass die Lichter ausfressen.

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vor 33 Minuten schrieb FotoMats:

Also ich muss ja schon sagen, wenn jemand von einem kleineren Format auf ein größeres wechselt, spricht die ganze Welt eigentlich nur von Upgrade... Wenn ich aber diesem Forum hier glauben schenke, klingt das beinahe so, als würde man sich mit einem Wechsel von APS-C auf Vollformat in jedem Falle sogar verschlechtern - defacto Downgrade. 🙄 Jetzt wollte ich ja gerade noch hinzufügen, außer wir sprechen über das heilige Mittelformat, aber auch das soll jetzt neuerdings auch schon kein Upgrade mehr hier sein... Alles klar.

Boah, wie man über 35 Threads und 21326 Seiten so gar nichts verstehen kann, ist echt abgefahren.

Wenn ich mit meiner Zeit echt nichts mehr anzufangen weiß und mich unendlich langweile, werde ich FotoMats in einem Fotoforum.  😂

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vor 10 Minuten schrieb flysurfer:

Ein Upgrade setzt eine Verbesserung für den Anwender voraus, sonst ist es keins. Diese ist nur gegeben, wenn man zum jeweiligen Einsatzzweck passende Komponenten verwendet und mit ihnen umzugehen weiß. Dann kann man für einen (oft eng umrissenen) Anwendungsbereich sicherlich von einem Upgrade sprechen. Damien Lovegrove etwa macht als Porträtfotograf mit der GFX noch überzeugendere Aufnahmen als mit der X-H1. Ein Sportfotograf würde dieselbe Ausrüstung ganz anders einschätzen.

Genau das ist der Punkt. Solche Diskussionen sollten viel mehr vom fotografischen als vom technischen Standpunkt geführt werden. Die Kardinalfrage: Was für ein Fotograf bin ich, was möchte ich erzählen und was hilft mir am meisten dabei? Und nicht: Welche Kamera liefert die schärfsten Bilder (oder hochauflösendsten, oder meisten pro Sekunde oder was auch immer für Säue durchs Dorf laufen).

Warum gibt es z.B. überhaupt einen Leica Mythos? Nur zu einem kleinen Teil wegen der tollen Kameras und der scharfen Objektive und schon gar nicht wegen "Vollformat" :-). Sondern weil Generationen von Fotografen damit auf einmal viel intuitiver, flexibler, schneller fotografieren konnten und aufregendere Bilder nach Hause gebracht haben. So ist der vermeintliche Leica-Marken-Mythos eigentlich ein Mythos der Leica-Fotografen, die das Werkzeug zum Vorteil ihrer Bilder genutzt haben (und dafür auf Auflösung und Feinkörnigkeit verzichtet haben). 

Und so ist das heute nicht anders. Mein Umstieg von Canon 1Dx auf Fujifilm X-Pro2 und X-T2 war in meinen Augen ein "Upgrade", weil ich damit leichter und lieber (und mit geringeren Investitionen) fotografiere als vorher. So sehe ich das.

In diesem Sinne, Viele Grüße, Christian 

 

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vor 17 Minuten schrieb FotoMats:

Nicht nur! Schau dir mal auf dxo oder sonst wo die verbesserten Schärfewerte alleine schon an, bei ein und dem selben Objektiv, an den verschieden großen Kameras...

große Kameras wie eine D5 machen also bessere Bilder als kleine wie die Z7? 😂

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vor 9 Minuten schrieb lichtschacht:

Boah, wie man über 35 Threads und 21326 Seiten so gar nichts verstehen kann, ist echt abgefahren.

Wenn ich mit meiner Zeit echt nichts mehr anzufangen weiß und mich unendlich langweile, werde ich FotoMats in einem Fotoforum.  😂

Ja klar. Und in anderen Threads weiter unten wird eine totale Scherbe, namens (15 Dollar) Helios total über den Klee gelobt. Warum? Weil sie an einer GFX dranhängt.

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vor 6 Minuten schrieb FotoMats:

Ja klar. Und in anderen Threads weiter unten wird eine totale Scherbe, namens (15 Dollar) Helios total über den Klee gelobt. Warum? Weil sie an einer GFX dranhängt.

Das Brett vor‘m Kopf ist von außen beschriftet, scheint mir...

 

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vor 33 Minuten schrieb MEPE:

Das siehst Du richtig. Die niedrige Iso setzt aber eben wieder ein entsprechendes lichtstarkes Objektiv voraus, zumindest, wenn Du vergleichbare Bedingungen schaffen willst.

Äh da hänge ich jetzt 🤔 Ich will/kann ja keine gleichen Bedingung schaffen da ich ISO 100 am KB kann nicht mit APS-C äquivalent herstellen kann (dachte ich)

Das meinte ich mit Vorteil für KB, also gleichbedeutend mit einer rauschfreiheit die ich mit APS-C nicht erreichen kann so wie ich eine gewisse offenblendigkeit die mit APS-C nicht vorhanden ist.

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vor 35 Minuten schrieb - Geo -:

Äh da hänge ich jetzt 🤔 Ich will/kann ja keine gleichen Bedingung schaffen da ich ISO 100 am KB kann nicht mit APS-C äquivalent herstellen kann (dachte ich)

Das meinte ich mit Vorteil für KB, also gleichbedeutend mit einer rauschfreiheit die ich mit APS-C nicht erreichen kann so wie ich eine gewisse offenblendigkeit die mit APS-C nicht vorhanden ist.

Richtig. Je kleiner der ISO-Wert, desto mehr Licht verkraftet der Sensor. Da Du für die Äquivalenz bei kleineren Formaten eine kürzere Brennweite verwendest, wird es bei gleicher Öffnung auf dem Sensor heller – das gleiche Licht wird ja auf einem kleineren Sensor gebündelt. Damit aber trotzdem die gleiche Belichtungszeit eingehalten wird, muss man mit dem ISO-Wert ’runtergehen – was man aber nicht kann, wenn die Kleinbildkamera bei ISO 100 oder 200 ist und die APS-C-Kamera auf ISO 44 beziehungsweise 89 gehen müsste, die sie gar nicht hat. Bei einem Vergleich zwischen Mittelformat und Kleinbild ist es ähnlich.

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Falles es noch jemanden interessiert: Das neue System wurde inzwischen offiziell vorgestellt. Es ist leider etwas teurer als erhofft, dafür kann es allerdings auch etwas weniger als erwartet. ;)

Immerhin: die ersten R-Objektive sind auf anspruchsvolle Kunden zugeschnitten, sie kosten freilich auch entsprechend.

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