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vor 5 Minuten schrieb flysurfer:

Welche Alleinstellungsmerkmale kann ein Fuji-KB-System aufweisen, die keiner der anderen sechs Anbieter bietet?

Es verwendet ein Bajonett das für Mittelformat gemacht ist und folglich kann man schnell auf ein anständiges Sensorformat upgraden-

Die Foren erzählen uns ja, dass dieser Upgradepfad so wichtig sein :D

Einen Kleinbildsensor in ein GFX Gehäuse zu pflanzen sollte wirklich keine Kunst sein. Die 50R scheint relativ kompakt zu sein und beim IBIS der X-H1 habe ich schon zur Vorstellung gesagt, dass der meines Erachtens mit der 100S im Hinterkopf entwickelt wurde, also eine Kleinbild Fuji mit IBIS sollte technologisch kein Problem sein. Die Frage ist, was Fuji davon hätte diesen Schritt jetzt zu machen, wo der Markt wild umkämpft wird? Und vor allem wäre es vermutlich deutlich sinnvoller zuerst auch mehr GFX Objektive zu bringen. 

In 4-5 Jahren dann, wenn der Kleinbild Krieg geendet hat und nur noch 3 Hersteller diesen belegen kann Fuji eben mit der Option auf Mittelformat Upgrade eher punkten als jetzt in der großen Preisschlacht. Ich hoffe, dass wir bis dahin vor allem aber ein starkes APS-C Format sehen, das halte ich weiterhin für das Format mit dem Verkaufszahlen und Umsatz gemacht werden, mit irgendwas müssen sich ja Entwicklungen von Prozessor und Co. finanzieren. 

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vor 13 Stunden schrieb Tommy43:

Damit dann Fuji auf APS-C-Ebene weiterhin einen guten Stand hat, und nicht viele in einen konkurrierenden und damit vermutlich billiger werdenden KB-Markt wechseln, wird es sinnvoll sein auch ein paar „Baustellen“ zu beackern, die marketingtechnisch  schädlich sein können. Es sind zwar aus Sicht erfahrener Fuji-Fotografen Marginalien, aber es gibt ja in den sozialen Medien immer wieder Leute, die sich an solchen Sachen hochziehen.

Ich meine z.B., Adobe zu beeinflussen, den X-Trans auszureizen und nicht weiterhin stiefmütterlich zu behandeln. 

Auch sind Kameras ohne IBIS in ein bis zwei Jahren sicher deutlich schwerer verkäuflich, mögen sie noch so gut sein.

Oder das Thema Batterie. Niemand benötigt wirklich größere Batterien, wenn er sich doch 2 dieser kleinen Riegel in die Hosentasche stecken kann. Trotzdem wird darauf herumgeritten werden, wenn eine Fuji „nur“ 350 Bilder machen kann mit einer Batterie. 

Das ist alles Nonsense, man kann mit dem Status Quo mehr als gut leben, die Fujis haben andere Qualitäten, die viel wichtiger sind, aber die konkurrierende Werbung wird aggressiv sein und man sollte ihr frühzeitig den Wind aus den Segeln nehmen.

Die Stärken, wie das der APS-C gerechnete und qualitätsmäßig hochwertige Linsenpark muss vielleicht positiver herausgestellt werden. Nicht nur die optische Qualität, sondern auch die Wertigkeit der Verarbeitung. Auch die der Bodys. Man muss mit seinen Pfunden wuchern. 

Nicht zu unterschätzen ist das Design. Das Auge isst mit beim Kunden. Das Design der X-T100 ist sehr gelungen und Anleihen davon können auf andere Ts übertragen werden. Die X-Es und X-Pros haben ein Alleinstellungsmerkmal, was weiter bedient und gepflegt werden sollte. Auch Farben (Graphite, Silver, Champagner etc.) spielen eine Rolle. Es geht (leider?) auch um Lifestyle. 

Gleichzeitig muss der Einstieg in die GFX-Serie preislich in die Nähe der KB-Konkurrenz rücken, so dass die Schwelle gefühlt nicht sehr groß ist. Da kann man ja sicher Kameras mit unterschiedlichen Fähigkeiten kreieren, wo auch ein eher preiswertes Modell a la X-T100 für Mittelformat dabei ist. 

 

Absolute Zustimmung!

Dazu gehört auch der Auftritt im Web. Die Seite zu Ur-X100 war einfach nur toll gemacht. Heute abgeschaltet, nur noch in der Way back Maschine auffindbar. Im Vergleich dazu die „Werbung“ für die X100F: einfach nur noch jämmerlich. Hier wird nicht mit den Pfunden gewuchert, hier wird vernachlässigt!

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vor 6 Minuten schrieb wildlife:

zumindest ist das, was in Foren kommuniziert wird. Die Welt außerhalb der Foren sieht bekanntlich anders aus 😂

Ich vermute schon, dass die Enthusiasten zu einem großen Teil auch in Foren unterwegs sind. Nicht in Fotoforen sind sicherlich die Gelegenheitsknipser, von denen ich erwarte, dass die langfristig zum größten Teil auf Handys umsteigen. 

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Ich finde es nach wie vor völlig weltfremd zu glauben, dass ein 2000-€-Kamerabody der normale Einstieg für jede Form von Hobbyfotografie werden könnte. Im Moment sehen das 80% des Marktes nämlich nicht so, woher soll der Reichtum kommen, zumal passende Billigheimer wie ein EF50/1.8 ja auch durch "erschwingliche" Gerätschaften in Faktor 2 - 4 ersetzt werden.

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vor 9 Minuten schrieb flysurfer:

Eigentlich ist es genau umgekehrt. Leute, denen es mit den Smartphones zu blöd wird, kaufen sich eine günstige Kit-DSLR oder -MILC. Gerade auch Jugendliche. 

Ich denke,  es gibt zwei Arten von Umsteigern. Die einen wollen weiterhin Gelegenheitsknipser bleiben. Sie stört aber zum Beispiel, dass man bei Sonne den Bildschirm nicht sehen kann oder dass der Telebereich oder der Weitwinkelbereich zu klein sind oder die Qualität bei Dunkelheit. Durch die immer besser werdenden Handys wird diese Gruppe aber immer kleiner. Gerade Du bist doch selbst ganz angetan von der Qualität und den Möglichkeiten der Smatphones.

Die andere Gruppe will fotografieren. Die meisten kaufen aber APS-C, weil Kleinbildformat zu teuer oder zu schwer ist,  wollen aber eigentlich doch Kleinbild. Für die muss es weiterhin einen preiswerten Einstieg geben. Das könnte, wie jetzt auch, eine APS-C Kamera im eigentlich Kleinbildsystem sein. 

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vor 3 Minuten schrieb outofsightdd:

Ich finde es nach wie vor völlig weltfremd zu glauben, dass ein 2000-€-Kamerabody der normale Einstieg für jede Form von Hobbyfotografie werden könnte. Im Moment sehen das 80% des Marktes nämlich nicht so, woher soll der Reichtum kommen, zumal passende Billigheimer wie ein EF50/1.8 ja auch durch "erschwingliche" Gerätschaften in Faktor 2 - 4 ersetzt werden.

Das sehe ich definitiv anders, denn die Leute kapieren langsam, dass zum ernsthaften fotografieren eben auch ein ganzer Fuhrpark an Objektiven gehört.

Und dank der ganzen 4k Bildschirme um uns rum, sieht wohl auch noch der letzte Zweifler tatsächlich auch deutliche Qualitätsunterschiede.

Gleichzeitig steigt aber auch der eigene Qualitäts-Anspruch, spätestens nach den immer besser werdenden Smartphonebildern.

Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten...

bearbeitet von Gast
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vor 16 Stunden schrieb wildlife:

na jetzt wirds spannend. Es bleiben eigentlich nur Pentax, Fuji und Olympus.

...

Nö! Gibt noch mindestens einen Großen auf dem Markt, auch wenn man die nicht als Kamerahersteller auf dem Schirm hat. ;)

bearbeitet von Mehrdad
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vor 1 Stunde schrieb DeLuX:

Dir ist aber nicht entgangen, dass das smartphone die meistgenutzte Kamera ist!? Das ist der Mainstream. Deiner Logik folgend müssten also alle Kamerahersteller auf deutlich kleinere Formate setzen. Für mich sind die Handys die größte Gefahr für die Kameraindustrie.

Ach komm, das Totschlagargument zieht nicht. Ich rede natürlich vom Fotogerätmarkt und nicht von den Kunden, die gar kein Geld für spezielle Fotogeräte ausgeben wollen oder können, weil Ihnen das Handy reicht und zufrieden sind.

Ob langfristig überhaupt explizit Kameras als solche überleben, ist eine ganz andere Diskussion, die ich gar nicht führen will. Wenn ich hier und woanders von und über Fotografie rede, dann klammere ich grundsätzlich Smartphone-Knipsere aus, sondern rede explizit über Hobbyfotografen und Berufsfotografen, also diejenigen die eine unanständige Summe in Fototechnik stecken. Denn gemessen am Marktanteil von Fotogeräten gegenüber Smartphones mit eingebauten Kameramodulen, konnten wir auch einfach definieren, dass Fotografie mit expliziten Fotogeräten schon lange tot ist. Darum geht es hier aber nicht.

90% meiner eigenen Fotos entstehen sogar mit dem Smartphone. Aber das ist für mich nicht dass, was ich mit Fotografie meine und nicht dass warum wir Fuji haben und hier ins Forum kommen.

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vor 2 Stunden schrieb wildlife:

Haben nicht Vanon + Nikon + Sony schon seit vielen Jahren 80% des Marktes und gleichzeitig auch Kleinbildkameras?

Klar dürfte der Kleinbildmarkt durch die vielen Neuerscheinungen und such neuen Hersteller für kurze Zeit wachsen, aber um auf die Verkaufszahlen der kleinen Sensoren zu kommen, wäre ein echtes Wundert notwendig. Bei einer durchschnittlichen UVP von über 2500€ bei neuen Kleinbildkameras ist das ja auch nicht verwunderlich. 

Kleinbild ist und bleibt eine Nische, die nur in Foren um ein Vielfaches größer gemacht wird als sie ist. Dürfte eine Ego Geschichte sein

Wir reden doch von der Zukunft und von spiegellosen Kameras, oder? Und wir sind uns einig darüber, dass über kurz oder lang DSLRs verschwinden werden, weil das Konzept obsolet ist, oder?

Gut. Und wenn wir diesen Markt betrachten, haben wir halt bei den Anbietern, die spiegellose Kleinbildlösungen anbieten, eben auch Vertreter, die gar keine APS-C-Lösungen im Portfolio haben, nämlich z.B. Nikon und Panasonic und wahrscheinlich einen weiteren. Somit gibt es bei den expliziten Fotogeräten plötzlich einen "kleinsten" gemeinsamen Nenner, nämlich Kleinbild und APS-C wird dann nur noch von denen zusätzlich angeboten, die das aus historischen Gründen im Angebot haben.

Ich rede jetzt von in 5 bis 10 Jahren. Ich glaube jetzt nämlich nicht, dass die Hersteller, die jetzt neuerdings Kleinbild in ihrem Portfolio haben, zusätzlich auch noch APS-C anbieten werden, weil ja das so super erfolgreich ist. Und ohne genaue Zahlen zu haben, habe ich den Eindruck, dass z.B. Sony seine APS-C-Serie mittlerweile auch schon ein wenig vernachlässigt und sich auf Kleinbild konzentriert, das ist aber nur so ein Gefühl. Es wirkt jedenfalls so, als würde das nur noch mitgenommen werden, weil es eben da ist und nicht weil Sony darin den lohnenwerten Markt der Zukunft sieht, neben der Nische Kleinbild.

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vor 6 Stunden schrieb AS-X:

Ach so, alle großen Autohersteller haben E-Autos oder diese angekündigt. Somit ist das schon Standard. Gestern an der Tankstelle wusste offenbar noch keiner davon 😉

Ich rede von der Zukunft und nicht vom jetzt-Zustand. Worüber reden wir den jetzt? Natürlich von dem was kommen könnte und von der Marktentwicklung.

Aktuell kann man keine spiegellosen Kleinbild-Kameras von Nikon, Canon, Panasonic und einem ungenannten weiteren kaufen. Natürlich reden wir von der Zukunft und nicht was heute am 1.9.2018 ist.

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vor 2 Minuten schrieb jmschuh:

Ich glaube jetzt nämlich nicht, dass die Hersteller, die jetzt neuerdings Kleinbild in ihrem Portfolio haben, zusätzlich auch noch APS-C anbieten werden, weil ja das so super erfolgreich ist.

Nachdem Canon mit dem M-System sehr erfolgreich ist, werden sie das kaum einstellen. Nikon schaut derzeit wieder mal in die Röhre, die können ihren Entry-Level-DSLR-Nutzern bisher keine spiegellose Alternative bieten. Die gehen dann eben zu Canon, Sony oder Fuji – so wie bisher schon, aber in Zukunft halt noch mehr, denn dass Mirrorless die angesagte Zukunft ist, spricht sich in den nächsten Monaten halt auch im Handel rum und damit auch bei den eher uninformierten Kunden. 

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Gerade eben schrieb flysurfer:

Nachdem Canon mit dem M-System sehr erfolgreich ist, werden sie das kaum einstellen. Nikon schaut derzeit wieder mal in die Röhre, die können ihren Entry-Level-DSLR-Nutzern bisher keine spiegellose Alternative bieten. Die gehen dann eben zu Canon, Sony oder Fuji – so wie bisher schon, aber in Zukunft halt noch mehr, denn dass Mirrorless die angesagte Zukunft ist, spricht sich in den nächsten Monaten halt auch im Handel rum und damit auch bei den eher uninformierten Kunden. 

Trotzdem verkauft Nikon auch weiterhin noch seine Entry-Level-DSLR´s wie geschnitten Brot. Eine Z3 und eine Z5 für kleines Geld werden kommen, da bin ich mir ganz sicher.

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vor 2 Minuten schrieb flysurfer:

Nachdem Canon mit dem M-System sehr erfolgreich ist, werden sie das kaum einstellen. 

Nö, natürlich nicht, es gibt ja auch noch keine Alternative, wenn ich mit Canon spiegellos will. Das wäre ja auch dumm, wo man gerade in Japan auf Platz eins bei den spiegellosen steht (was mir ehrlich gesagt bei dieser Produktlinie vollkommen unerklärlich ist).

Aber langfristig gehe ich davon aus, dass der Markt der expliziten Fotogeräte bis ca. 1000€/1000€ komplett weg bricht und von Smartphones ersetzt wird. Nicht heute und nicht morgen, aber irgendwann. Sprich, am Ende des Tages wird sowieso nur noch das höherwertige Zeugs überlebensfähig sein, für einen kleinen Nischenmarkt von Hobby- und Berufsfotografen. Alles darunter und in der Masse wird dem Smartphone fotografiert. Wie das dann wirtschaftlich für die Fotohersteller aussehen wird, weiß ich nicht.

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vor 1 Minute schrieb flysurfer:

Aha, was du alles weißt. Aber du wusstest gestern ja auch noch, dass Canons Spiegellose irgendwann 2019 oder 2020 kommt. ;)

Sorry aber bei Canon schlafen selbst mir auch mal die Füße ein... 😂 Hab das nicht mehr länger weiterverfolgt. Sorry.

bearbeitet von Gast
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vor 2 Minuten schrieb jmschuh:

Sprich, am Ende des Tages wird sowieso nur noch das höherwertige Zeugs überlebensfähig sein, für einen kleinen Nischenmarkt von Hobby- und Berufsfotografen.

Ja klar, da schlägt dann die Stunde der Nischenabieter. Kleine Firmen wie PhaseOne, die gelernt haben, mean&lean zu agieren und in einem professionellen Nischenmarkt zu prosperieren. Für Overhead-Riesen wie Canikon ist das sicher der Alptraum: die haben zu viele Mitarbeiter, zu viele Niederlassungen, zu viel Vertriebsstruktur, zu viel von allem. Auch Sony hat es da leichter, die wachsen ja von unten, während die anderen von oben schrumpfen.

Prognosen, die über 4-5 Jahre hinausgehen, kann man in diesem schnelllebigen Markt nicht machen, die große Disruption mit AI und AR beginnt schließlich gerade erst. Nicht das Smartphone ist ja die "Gefahr", sondern die neuen Möglichkeiten, die sich durch AI und AR mit ihm bieten.

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vor 13 Minuten schrieb jmschuh:

Aber langfristig gehe ich davon aus, dass der Markt der expliziten Fotogeräte bis ca. 1000€/1000€ komplett weg bricht und von Smartphones ersetzt wird.

Besser kann man es nicht sagen! 👍👍👍

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Ach AI und AR. Ich befürchte, dass wird so erfolgreich wie 3D beim Fernsehen, das man die letzten 100 Jahre schon zig mal großspurig als den kommenden Heilsbringer angekündigt hat und der dann immer sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden ist. Und AI ist auch so ein Marketingbegriff, heute wird ja alles und jeder Scheiß mit KI begründet und beworben. Wenn man die Konferenzen zuletzt zu diesem Thema genau betrachtet und hinterfragt, sind wir da genauso weit wie vor 10 oder 20 Jahren und haben eigentlich nichts Wesentliches vorzuweisen. Alles was uns da als neu und intelligent verkauft wird, ist ja nichts anderes als Big Data mit statistischer und stochastischer Auswertung. Eine neue Form der Analyse, möglich durch die Menge der Daten und die aktuell zur Verfügung stehende Rechenleistung. Von AI ist das so weit entfernt wie ein Elefant vom Fliegen. 

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Gerade eben schrieb jmschuh:

Von AI ist das so weit entfernt wie ein Elefant vom Fliegen. 

Zeitgemäße AI übersetzt mein aktuelles Buchmanuskript (gut 65.000 Wörter) innerhalb von 3 Sekunden von Englisch ins Deutsche (inkl. aller Formatierungen in Word), und zwar nicht viel schlechter als ein Übersetzer, der das früher innerhalb von 4 Wochen erledigt hat. 

Und das ist heute, jetzt. Morgen dann...

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vor 15 Minuten schrieb flysurfer:

Ja klar, da schlägt dann die Stunde der Nischenabieter. Kleine Firmen wie PhaseOne, die gelernt haben, mean&lean zu agieren und in einem professionellen Nischenmarkt zu prosperieren.

Ja, so hoch würde ich gar nicht gehen. Die dann noch verbleibende Masse wird in der weiteren Zukunft sicherlich irgendwo zwischen 1500 und 4000 Euro für Fotogeräte ausgeben wollen und können. Das sehe ich als Masse in der Nische. ;)

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Unser G-System ist vorerst sicher. Und dürfte in 5 Jahren mit Global Shutter auch recht leicht und handlich sein. 

Dass die Masse unbedingt dreimal so viel Geld ausgeben will wie bisher, ist unwahrscheinlich, denn die Masse hat nichts zu verschenken. Es wird dann auch geile Kameras für 600 EUR geben, die mehr können als das Smartphone.

Technologien verschwinden. Populäre Preisbänder eher nicht.

Über 1500 EUR ist und bleibt die Luft dünn beim Fotohobby. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 1 Minute schrieb flysurfer:

Zeitgemäße AI übersetzt mein aktuelles Buchmanuskript (gut 65.000 Wörter) innerhalb von 3 Sekunden von Englisch ins Deutsche (inkl. aller Formatierungen in Word), und zwar nicht viel schlechter als ein Übersetzer, der das früher innerhalb von 4 Wochen erledigt hat. 

Und das ist heute, jetzt. Morgen dann...

Ja, klar geht das und zwar ziemlich gut mit Stochastik und Statistik, ohne Probleme. Diese Algorithmen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Aber mit KI hat das leider überhaupt gar nichts zu tun. Das sag ich jetzt mal als Informatiker, der sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Du kannst auch heute Systeme bauen, die perfekt Go spielen und sich das sogar selbst beigebracht haben. Der große Versuch auf dieser Basis aber mal einen AI-Arzt zu implementieren ist grandios gescheitert. Da kamen nur unglaubliche Fehldiagnosen raus.

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