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vor 35 Minuten schrieb bernd!:

FĂŒr einen "Big Bang" oder eine AnkĂŒndigung mĂŒsste man wissen, dass es vorĂŒber ist und gerade da bin ich mir bei einigen großen Marken nicht sicher.

Keinen Ton wird man hören. Irgendwann wird die letzte DSLR einfach nicht mehr weiter produziert und angeboten. So wie letztes Jahr die letzte analoge SLR von Nikon. https://www.nikon.de/de_DE/product/film-cameras/film-slr-camera-f6

bearbeitet von flysurfer
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vor 44 Minuten schrieb flysurfer:

Hierzulande wissen viele vermutlich nichtmal, was OPPO ist.

Stimmt, lese hier zum ersten Mal von OPPO.

Sieht fĂŒr mich nach einem Schickimicki-Smartphone aus, mit Ambitionen in Richtung Kameratechnik. Die gezeigten Fotos auf deren Webseite ĂŒberzeugen mich jedenfalls nicht und bei einem EinfĂŒhrungspreis von 999 € gleich zweimal nicht. Keine IP-Zertifizierung. 😏

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vor 12 Minuten schrieb axel g:

Absatz Smartphones 2017 ca. 1.200.000.000  ï»ż

System cams ca 12.000.000

Also 1%

Warum werden hier Äpfel mit Birnen verglichen?

Schonmal drĂŒber nachgedacht, dass heute nicht jedes halbe Jahr eine neue Spiegellose gekauft wird, weil das neuere Model anstelle eines 3,2" Displays nun 3,5" bietet oder der Prozesser anstelle von 11 Bilder/Sekunde nun 12 schafft?

Und die ganzen Telefon-/Internetanbieter keine Kameras mitverkaufen sondern Smartphones weil man damit telefonieren und ins Internet kann und es deswegen Sinn macht? Und die Kinder im Grundschulalter nicht gemobbt werden, weil sie nicht die aktuelle Digitale mitbringen sondern nicht das neuste Smartphone? Oder sÀmtliche GeschÀftsprozesse nicht mit einer Digitalen machbar sind und wir als kapitalistisch motivierte Erfolgsgesellschaft dann lieber zum Smartphone greifen.

Bei solchen Vergleichen kann ich auch die aktuellen Neuwagenzulassungen nehmen.

Viele warten mindestens ein wenn nicht zwei oder mehr Kameramodelle ab, bevor sie sich eine neue Kamera kaufen und dann gibt es die, die gebraucht kaufen. Also sich quasi aus der Statistik kaufen.

Es ist ja schön, dass auf dem Smartphonemarkt herumexperimentiert wird und sich die Kamerahersteller an der Technik bedienen aber wegen sinkender "Neuzulassungen" im Kameramarkt von Game Over zu sprechen ist schon etwas hochgegriffen.

 

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vor 4 Minuten schrieb Taikido:

(
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Schonmal drĂŒber nachgedacht, dass heute nicht jedes halbe Jahr eine neue Spiegellose gekauft wird, weil das neuere Model anstelle eines 3,2" Displays nun 3,5" bietet oder der Prozesser anstelle von 11 Bilder/Sekunde nun 12 schafft?

(
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Viele warten mindestens ein wenn nicht zwei oder mehr Kameramodelle ab, bevor sie sich eine neue Kamera kaufen und dann gibt es die, die gebraucht kaufen. Also sich quasi aus der Statistik kaufen.

(
)

 

... das klingt fĂŒr mich nicht ganz eindeutig.

Hinweis: Hierbei handelt es sich unter UmstĂ€nden um einen ernst oder spaßig gemeinten und/oder ironischen und/oder ĂŒberspitzten Beitrag, der nur durch das Lesen des gesamten Threads bis zu dieser Stelle verstanden werden kann. 

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Ja, der seit langem jedes Jahr beim Umsatz prozentual zweistellig schrumpfende Kameramarkt stimmt selbstverstĂ€ndlich zuversichtlich. Das geht ab, das ist super, das ist toll! Umso wichtiger, dass immer mehr Hersteller in diesen "schrumpfenden Riesenmarkt" eintreten, um sich Top-Profite zu sichern. Zeiss mischt ja nun auch wieder mit, Sharp kam ebenfalls gerade rein, und die Chinesen stehen mit DJI in den Startlöchern, um Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Olympus, Fuji, Leica, Ricoh/Pentax und jetzt auch wieder Sigma Konkurrenz zu machen. Da bleibt fĂŒr alle richtig viel vom schrumpfenden Kuchen ĂŒbrig. Was wurde eigentlich aus Casio?

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Sehe ich wie @Taikido

Der Hype Smartphone ist doch ĂŒbrigens auch schon lĂ€ngst Geschichte, dessen Verkaufszahlen stagnieren seit mehreren Jahren, bald werden sie rĂŒcklĂ€ufig sein, weil die Innovationen ausbleiben. Kaum ein Mensch kauft sich ein neues Smartphone, nur weil die Kamera noch etwas besser ist.

In 20 Jahren werden sich alle anschauen und fragen: Was ist ein Smartphone?

Game over.

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vor 8 Minuten schrieb Taikido:

Viele warten mindestens ein wenn nicht zwei oder mehr Kameramodelle ab, bevor sie sich eine neue Kamera kaufen und dann gibt es die, die gebraucht kaufen. Also sich quasi aus der Statistik kaufen.

Genau, die Hersteller leben kĂŒnftig einfach von der steigenden Zahl von NichtkĂ€ufern. Das ist doch mal ein cooles GeschĂ€ftsmodell: "Wir konnten die Zahl frĂŒherer Kunden, die auch dieses Jahr wieder keine neue Kamera von uns gekauft haben, um 23% steigern!" Da explodiert der Aktienkurs, da fließen die Boni, da wird der Entwicklungs-Etat glatt verdoppelt!

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vor 25 Minuten schrieb flysurfer:

Genau, die Hersteller leben kĂŒnftig einfach von der steigenden Zahl von NichtkĂ€ufern. Das ist doch mal ein cooles GeschĂ€ftsmodell: "Wir konnten die Zahl frĂŒherer Kunden, die auch dieses Jahr wieder keine neue Kamera von uns gekauft haben, um 23% steigern!" Da explodiert der Aktienkurs, da fließen die Boni, da wird der Entwicklungs-Etat glatt verdoppelt!

Ich wĂŒrde behaupten, dass die Stagnierung im Kameramarkt zum einen der schlichten Unvermögenheit vieler geschuldet ist, ein Foto außerhalb der Vollautomatik zu machen (den gefĂŒhlsmĂ€ĂŸig nahezu 99% der Smartphonenutzer nutzen) und zum Anderen der Faulheit und dem Desinteresse, sich mit der Fotografie zu beschĂ€ftigen.

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"Klar, wenn ich nur den Automatikmodus nutze, nehme ich aus Bequemlichkeit das Smartphone, das reicht mir, hab eh keine Zeit mich damit auseinanderzusetzen. Ausdrucken will ich die Fotos nicht, ich hab sie doch schon bei Facebook und Instagram hochgeladen. Außerdem hat mich gestern meine beste Freundin angeschrieben...kennst du einen guten Fotografen fĂŒr Ihre Hochzeit? Oder willst du das machen? Du hast doch so eine teure Kamera, die macht immer so tolle Bilder. Ich geb' ihr mal deine Nummer." << RealitĂ€t.

Auch RealitĂ€t >> "Voll toll dass du morgen zum Babybauch-Shooting zu uns kommst. Wir freuen uns schon drauf, mĂŒssen wir noch was vorbereiten?  Willst du deinen Kaffe mit Milch und Zucker?."

Da passt das Smartphone so gar nicht rein. Auch wenn die Augenerkennung noch so gut ist, ein 12-Kern-Prozesser verbaut wird oder ein Objektiv, wo Leica draufsteht aber qualitÀtstechnisch nichtmal an ne Olympus-Kompaktknippse rankommt.

 

Es wĂŒrde der Branche gut tun, nicht jedes Jahr ein neues Modell mit nur geringen Verbesserungen zum VorgĂ€nger auf den Markt zu bringen. Mich reizt die T3 z.B. nicht weil ich bereits die T2 habe. QualitĂ€tstechnisch kein Aufpreis von 1299 Euro wert. Also Verdient Fujifilm hier kein Geld an mir. So einfach ist das. Und das sehe nicht nur ich so.

bearbeitet von Taikido
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vor 2 Minuten schrieb Taikido:

Ich wĂŒrde behaupten, dass die Stagnierung im Kameramarkt zum einen der schlichten Unvermögenheit vieler geschuldet ist, ein Foto außerhalb der Vollautomatik zu machen (den gefĂŒhlsmĂ€ĂŸig nahezu 99% der Smartphonenutzer nutzen) und zum Anderen der Faulheit und dem Desinteresse, sich mit der Fotografie zu beschĂ€ftigen.

Die Ursachenforschung ist ganz simpel: dem Großteil der Fotografen reicht ein Smartphone vollkommen aus, sie erkennen keinen Mehrwert in einer zusĂ€tzlichen Kamera, der die zusĂ€tzlichen Kosten, das zusĂ€tzliche Mitschleppen (Platz, Gewicht) und den zusĂ€tzlichen Lernaufwand rechtfertigt.

Diesen Trend kann folglich nur ein disruptives Kameraprodukt umkehren. Es geht also nicht darum, den Sensor grĂ¶ĂŸer oder kleiner zu machen, sondern darum, aus dem Sensor mehr herauszuholen: ein anderes Produkterlebnis, neue Anwendungen, eine andere Bedienung. Genau das liefern aktuelle Smartphones allerdings, ergo sind die Smartphones selbst derzeit das disruptive Kameraprodukt, das den Altherstellern nun zu schaffen macht. Zudem wissen wir ja jetzt schon, was in 2-3 Jahren bei den Smartphones möglich sein wird. Und auch Nichtwissen Ă€ndert nichts an der RealitĂ€t.

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vor 47 Minuten schrieb flysurfer:

Die Ursachenforschung ist ganz simpel: dem Großteil der Fotografen reicht ein Smartphone vollkommen aus, sie erkennen keinen Mehrwert in einer zusĂ€tzlichen Kamera, der die zusĂ€tzlichen Kosten, das zusĂ€tzliche Mitschleppen (Platz, Gewicht) und den zusĂ€tzlichen Lernaufwand rechtfertigt.

Naja eben deshalb meine ich ja, dass diese Leute eben jemanden bezahlen, der sich dahingehend schlau gemacht hat.

Gehst du fĂŒr Geld mit deinem Smartphone fotografieren? Also jetzt kein "One in a Million" nach dem Motto; das Panorama mach ich jetzt aus 10 Hochformatbildern mal kurz mit dem Smartphone. Ich meine bezahlte Fotografie, etwas regelmĂ€ĂŸiger als nur manchmal.

Das disruptive Kameraprodukt muss sich erstmal beweisen. Vorallem im "Das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht"-Land. NatĂŒrlich, wenn zunehmend und unaufhaltsam immer mehr Fotografen an einer Hochzeit das Handy zĂŒcken und 1000 - 2000 Fotos schießen wird sich der ein oder andere auch denken, wozu er seine Kamera noch mit rumschleppt.

Andererseits: Wenn jemand auf der Straße sein Smartphone zĂŒckt und etwas fotografiert, hat das einen unfassbaren Schnappschuss-Charakter. Ziehst du hingegen deine Fuji aus der Tasche und fummelst am Objektiv rum unterstellen die meisten Leute zumindest etwas Ahnung und lĂ€cheln ab und zu auch freundlich, trotz DSGVO.

Ich habe letztens in Mannheim einge Fotos gefragt gemacht und es wurde jedesmal ein kurzes GesprÀch draus. Fokussierter auf meine Kamera, als die Verwendung der Fotos. Mit dem Smartphone hÀtte ich vermutlich nur nicht nur ein "nein" kassiert.

bearbeitet von Taikido
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vor 42 Minuten schrieb flysurfer:

Zudem wissen wir ja jetzt schon, was in 2-3 Jahren bei den Smartphones möglich sein wird.

Nein, weiß ich nicht und nichts könnte mir gleichgĂŒltiger sein als noch schnellere Gesichtserkennung, faltbares Display oder was auch immer.

Weißt du worauf mein Fokus bei den nĂ€chsten Smartphones liegt? Auf Nachhaltgkeit. Fairphone und dergleichen. ^_^

Und wenn ich mir die aktuelle Entwicklung bezĂŒglich Umwelt so anschaue; wer weiß, vielleicht legen in 2-3 Jahren die Teens viel mehr Wert auf Nachhaltigkeit und da ist dann ein Smartphone, das mit allem glĂ€nzt, nur nicht mit Nachhaltigkeit, gar nicht mehr so der Verkaufsschlager.

bearbeitet von Taikido
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vor 20 Minuten schrieb Taikido:

Gehst du fĂŒr Geld mit deinem Smartphone fotografieren?

Gestern war das Statement, dass es fĂŒr diese FĂ€lle sogar einen Assistenten gibt, der beim Schleppen der AusrĂŒstung hilft. Der ist dann in spĂ€testens 2-3 Jahren wohl auch seinen Job los... ;)

bearbeitet von MEPE
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vor 53 Minuten schrieb Taikido:

Ich wĂŒrde behaupten, dass die Stagnierung im Kameramarkt zum einen der schlichten Unvermögenheit vieler geschuldet ist, ein Foto außerhalb der Vollautomatik zu machen (den gefĂŒhlsmĂ€ĂŸig nahezu 99% der Smartphonenutzer nutzen) und zum Anderen der Faulheit und dem Desinteresse, sich mit der Fotografie zu beschĂ€ftigen.

"Klar, wenn ich nur den Automatikmodus nutze, nehme ich aus Bequemlichkeit das Smartphone, das reicht mir"

 

vor 27 Minuten schrieb Taikido:

Gehst du fĂŒr Geld mit deinem Smartphone fotografieren? Also jetzt kein "One in a Million" nach dem Motto; das Panorama mach ich jetzt aus 10 Hochformatbildern mal kurz mit dem Smartphone. Ich meine bezahlte Fotografie, etwas regelmĂ€ĂŸiger als nur manchmal.

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du ja nicht anderer Ansicht, das Smartphone ist fĂŒr viele gut genug und deshalb wird zum Smartphone gegriffen. (Außerdem ist das neue Ausgabemedium Nr. 1 das Internet und dahingehend auszugeben ist ĂŒber das Smartphone viel einfacher als ĂŒber jede Kamera). 

Deiner Meinung nach, wird die Fotografie weiterbestehen, in der bezahlten Fotografie und bei ganz wenigen, die es als gezieltes Hobby betreiben?
Oder habe ich das falsch verstanden und lege dir Worte in den Mund?

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vor 28 Minuten schrieb Taikido:

Andererseits: Wenn jemand auf der Straße sein Smartphone zĂŒckt und etwas fotografiert hat das einen unfassbaren Schnappschuss-Charakter. Ziehst du hingegen deine Fuji aus der Tasche und fummelst am Objektiv rum unterstellen die meisten Leute zumindest etwas Ahnung und lĂ€cheln ab und zu auch freundlich, trotz DSGVO.

Da tut sich ja direkt eine MarktlĂŒcke auf: das zu einer tĂ€uschend echt wirkenden DSLR-samt-Objektiv auffaltbare Smartphone-Hardcase...

 

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vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

...wenn jedes dritte GeschĂ€ft am Straßenrand eine grĂŒne OPPO-Marquise hat. Hierzulande wissen viele vermutlich nichtmal, was OPPO ist. Ignorance is bliss.

Wer hierzulande Filme außerhalb von Minidisplays und Netflix ansieht, kennt Oppo als hervorragenden Hersteller von Disc-Playern fĂŒr BluRay/DVD und hoch auflösende Audioformate... der nun unter Erkennen der Zeichen der Zeit dieses GeschĂ€ft kurzerhand einstampft.

Zaubern können sie auch noch nicht, geben aber Ideen, wie zukĂŒnftige Kameras arbeiten werden: http://www.areamobile.de/handys/7434-oppo-find-x/testbericht/oppo-find-x-im-kamera-test-3

vor 1 Stunde schrieb MEPE:

...Der Hype Smartphone ist doch ĂŒbrigens auch schon lĂ€ngst Geschichte, dessen Verkaufszahlen stagnieren seit mehreren Jahren, bald werden sie rĂŒcklĂ€ufig sein, weil die Innovationen ausbleiben...

Der Witz ist nur, dort sind die Hersteller schon lĂ€ngst konsolidiert und nicht in irrsinniger Zahl vertreten. Es beschrĂ€nkt sich doch im wesentlichen auf Apple, Samsung und mehr oder weniger auf einen Großkonzern hinauslaufende Chinesen (Huawei/Honor/Xiaomi/Oppo...).

Nokia, Sony(Ericsson), Motorola, HTC, LG, Siemens (haha)..., klar kennt man die noch und bei Milliarden von GerĂ€ten bleiben noch profitable Nischen, fĂŒr die sich R&D lohnt, aber auch bloß aufgrund der wenigen Hardwarehersteller: Qualcomm, Samsung, Sony, VEB China.

Sicher, Schrumpfung und Stagnation werden dort auch Opfer fordern, aber die Entwicklungszeit dieser Sparte war kurz genug, dass es wohl weniger TrĂ€nen geben wird.  Ob Apple und Samsung zum 100. der VR China (2049) noch was zu melden haben, wird viele aktuelle Fuji-Fotografen sicher nicht mehr interessieren. China aber, denn dort hat man sich zum Ziel gesetzt, fĂŒhrende Industrienation zu werden und zu diesem Zweck wird man vermutlich nicht anfangen, Fotoapparate zu bauen. Man wird aber trotzdem allen Elektronikherstellern so massiv zusetzen, dass die sich unter UmstĂ€nden mehrfach ĂŒberlegen, ob sie fĂŒr paar tausend EuropĂ€er noch gedenken, Knipsomaten zu bauen. Überwachungskameras dĂŒrften ein guter Wachstumssmarkt sein, die finden in allen LĂ€ndern Absatz, natĂŒrlich nur, wenn Sie mit KI Entscheidungen treffen können und nicht nur paar Rohdaten erzeugen, die ein anderer fĂŒr sie erst optimal entwickeln muss.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 1 Minute schrieb wildlife:

Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du ja nicht anderer Ansicht, das Smartphone ist fĂŒr viele gut genug und deshalb wird zum Smartphone gegriffen.

Richtig.

vor 1 Minute schrieb wildlife:

Deiner Meinung nach, wird die Fotografie weiterbestehen, in der bezahlten Fotografie und bei ganz wenigen, die es als gezieltes Hobby betreiben?

Genau, nur nicht eben bei ganz wenigen, das hört sich so wenig an 😋

Ich bin nur der Ansicht, dass Kameras auch weiterhin produziert und auch verkauft werden. Vllt. nicht mehr so viele wie bisher aber wenn die Firmen klug sind, schadet das hauptsÀchlich den AktionÀren und weniger den ArbeitsplÀtzen.

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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

China aber, denn dort hat man sich zum Ziel gesetzt, fĂŒhrende Industrienation zu werden

Was sie aufgrund der bisherigen Ignoranz bzw. Selbstverliebtheit des "Westens" auch schaffen werden.

bearbeitet von Taikido
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Ernstgemeinte Frage: Wenn Smartphones wirklich so weit sind wie hier suggeriert wird, frage ich mich, warum z.B. Reportagen und Hochzeiten nicht lÀngst per Smartphone fotografiert werden. Dort sind weder extreme Brennweiten, noch schnellster AF gefragt. Freistellung gibt es per Software, ebenso die Beherrschung von starken Kontrasten. Fotografen könnten hier massiv Kosten sparen und sich so einen klaren Vorteil am Markt verschaffen. Bis heute habe ich aber noch keinen kommerziellen Hochzeitsfotografen ohne systemkamera gesehen.

 

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vor 15 Minuten schrieb Taikido:

Ich bin nur der Ansicht, dass Kameras auch weiterhin produziert und auch verkauft werden. Vllt. nicht mehr so viele wie bisher aber wenn die Firmen klug sind, schadet das hauptsÀchlich den AktionÀren und weniger den ArbeitsplÀtzen.

Immer wieder faszinierend zu sehen, in welcher Welt einige so leben. 😂

ZurĂŒck zur RealitĂ€t: Wenn es nur noch wenige Fotokameras fĂŒr den professionellen Einsatz gibt (und fĂŒr wenige Kamera-VerrĂŒckte), wirkt sich das natĂŒrlich auf die StĂŒckpreise aus. Die Preise gehen hoch, die Innovation geht gleichzeitig runter. Damit wird der Nischenmarkt als self-fulfilling prophecy noch nischiger.

Das ist natĂŒrlich keine Option fĂŒr die zahlreichen japanischen und sonstigen Kamerahersteller, die sich derzeit um den schrumpfenden Minimarkt der klassischen digitalen Fotoapparate (von Kompaktkameras bis Mittelformat) balgen. Ergo mĂŒssen sie entweder aufgeben oder fusionieren oder innovativ-disruptive Produkte entwickeln, die neue Kunden gewinnen und den Trend umkehren.

Canon und Nikon versuchen die kommenden Monate und Jahre damit zu ĂŒberbrĂŒcken, dass sie ihren Bestandskunden das Bestehende noch einmal verkaufen. So wie seinerzeit die CD dazu fĂŒhrte, dass sich viele Musikliebhaber ihre Plattensammlung noch einmal auf CD zulegten, oder die DVD dafĂŒr sorgte, dass sich Filmfreunde ihre VHS-Filme nochmal auf DVD kauften, und spĂ€ter dann am besten noch einmal auf Bluray, so spekuliert Canikon natĂŒrlich darauf, in nĂ€chster Zeit vielen Bestandskunden die vorhandenen Objektive noch einmal in neuer spiegelloser Form verkaufen zu können. Das wird bis zu einem gewissen Grad auch funktionieren. Danach wird es allerdings bitter, denn dann wird man feststellen, dass man zwar zahlreichen Altkunden noch einmal etwas verkaufen konnte, es jedoch an neuen Kunden fehlt. Man nennt das auch "von der Substanz leben".

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Minuten schrieb MEPE:

Ernstgemeinte Frage: Wenn Smartphones wirklich so weit sind wie hier suggeriert wird, frage ich mich, warum z.B. Reportagen und Hochzeiten nicht lÀngst per Smartphone fotografiert werden. Dort sind weder extreme Brennweiten, noch schnellster AF gefragt. Freistellung gibt es per Software, ebenso die Beherrschung von starken Kontrasten. Fotografen könnten hier massiv Kosten sparen und sich so einen klaren Vorteil am Markt verschaffen. Bis heute habe ich aber noch keinen kommerziellen Hochzeitsfotografen ohne systemkamera gesehen.

Es gibt einige, die das schon gemacht haben. Einfach in Youtube eingeben, dann findet man die. Sind aber wirklich EinzelfĂ€lle. Warum das so ist und ob ein Hochzeitsfotograf eine große AusrĂŒstung braucht, ist an sich ein anderes Thema. Nachdem wir hier aber doch ein klein wenig von der Ausgangsfrage abgedriftet sind, ist es bis zum Thema "Hochzeit mit Smartphone fotografieren" auch nicht mehr so weit  😆

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vor 2 Minuten schrieb Lenz Moser:

Solange man da nicht zwei Speicherkarten einschieben kann, ist das föllig utopisch. 

Man kann zig Kopien in die Cloud schieben - vollautomatisch auf Wunsch. Am Sicherheitsgedanken sollte es nicht scheitern (an der Performance das alles wegzusichern schon eher). 

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