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Weitwinkel f. Landschaft


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Zum Thema Stabilisator möchte ich anmerken, dass er in einem WW aus meiner Sicht nicht viel Sinn macht. 
Warum? Weil das WW auf Grund seiner kurzen Brennweite in der Regel keine langen Belichtungszeiten benötigt. Hat es Blende 2 und wird mit f/2 oder f/2.8 genutzt muss auch die ISO nicht besonders nach oben gedreht werden. Der Stabi ist im WW und im UWW also nicht wichtig.

Alle Fujinon Optiken können meines Wissens auch manuell fokussiert werden. Das gilt auch für die Linsen von Zeiss. Allerdings geschieht dies in den Fujinons ebenfalls elektrisch. Das manuelle scharfstellen am 12mm Samyang und auch am 9mm Laowa ist sehr einfach machbar und wird durch das Fokuspeaking der Fujis sehr gut unterstützt. Wenn du bei gutem Wetter unterwegs bist reicht es, den Fokusring kurz vor Unendlich zu stellen und auf f/5.6 oder f/8 abzublenden und fertig. Zwischendrin mal die Einstellungen kontrolliert und man kann den ganzen Tag sorgenfrei fotografieren. Habe ich immer so gemacht. In den U-Bahn Stationen habe ich meist Blende 4 genutzt und ggf. die ISO ein wenig nach oben gedreht. Sehr entspannt das alles :)

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vor 39 Minuten schrieb ro_fu:

... Das 14/2.8 an der X-T3 lässt mit dem Autofucus sicher keine Wünsche offen. Dazu ist es noch sehr leicht.
Laut digitalkamera.de hat es jedoch keinen manuellen Focusring(?). Zumindest geht es dort auf den Seiten nicht daraus hervor ...

Doch doch, du kannst beim 14/2.8 über einen Fokusring manuell fokussieren. Den Ring kann man sogar verschieben. Ring zur zur Kamera hingezogen: Man fokussiert manuell (MF). Ring von der Kamera weggeschoben: Der AF-Modus ist eingeschaltet. Steht der Wahlschalter an der Kamera auf MF und der Fokusring ist in Position AF-Modus (also von der Kamera weggeschoben), kannst du über die AF-L Taste mit dem "Instant-AF" fokussieren. Ich finde diese Wahlmöglichkeiten super. Diesen verschiebbaren Fokusring hat übrigens auch das XF 16/1.4. Ob er beim neuen XF 16/2.8 auch vorhanden ist, kann ich dir nicht sagen. Das müsste man recherchieren.

Tja, nun hast du eine Menge Infos bekommen und von unterschiedliche Sichtweisen gelesen. Viel Erfolg bei der Qual der Wahl :-)

Frank

bearbeitet von Parallaxe
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vor 43 Minuten schrieb Parallaxe:

Doch doch, du kannst beim 14/2.8 über einen Fokusring manuell fokussieren. Den Ring kann man sogar verschieben. Ring zur zur Kamera hingezogen: Man fokussiert manuell (MF). Ring von der Kamera weggeschoben: Der AF-Modus ist eingeschaltet. Steht der Wahlschalter an der Kamera auf MF und der Fokusring ist in Position AF-Modus (also von der Kamera weggeschoben), kannst du über die AF-L Taste mit dem "Instant-AF" fokussieren. Ich finde diese Wahlmöglichkeiten super. Diesen verschiebbaren Fokusring hat übrigens auch das XF 16/1.4. Ob er beim neuen XF 16/2.8 auch vorhanden ist, kann ich dir nicht sagen. Das müsste man recherchieren. 

Tja, nun hast du eine Menge Infos bekommen und von unterschiedliche Sichtweisen gelesen. Viel Erfolg bei der Qual der Wahl 🙂

Frank

Die Wahl wird immer schwieriger, vor allem wenn man die einzelnen Bilder hierzu im Forum betrachtet😭

Ich denke, die Entscheidung ist bereits gefallen. Muss nur noch schauen, ob ich beim Händler (meiner X-T3) auch mal eines der beiden Objektive aufsetzten darf und ein paar Probefotos schießen kann.

Einen schönen Abend alle zusammen.

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vor 2 Stunden schrieb Parallaxe:

Doch doch, du kannst beim 14/2.8 über einen Fokusring manuell fokussieren. Den Ring kann man sogar verschieben. Ring zur zur Kamera hingezogen: Man fokussiert manuell (MF). Ring von der Kamera weggeschoben: Der AF-Modus ist eingeschaltet. Steht der Wahlschalter an der Kamera auf MF und der Fokusring ist in Position AF-Modus (also von der Kamera weggeschoben), kannst du über die AF-L Taste mit dem "Instant-AF" fokussieren. Ich finde diese Wahlmöglichkeiten super. Diesen verschiebbaren Fokusring hat übrigens auch das XF 16/1.4. Ob er beim neuen XF 16/2.8 auch vorhanden ist, kann ich dir nicht sagen. Das müsste man recherchieren.

Tja, nun hast du eine Menge Infos bekommen und von unterschiedliche Sichtweisen gelesen. Viel Erfolg bei der Qual der Wahl 🙂

Frank

Nein, kann man nicht! Das XF 23/f1,4 hat diesen RIng aber auch!

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Am 27.5.2019 um 21:18 schrieb Parallaxe:

Größere Weitwinkel als 14 mm (12 mm, 10 mm) sind m.E. für seriöse Architekturaufnahmen wenig geeignet. 

Ich halte 12mm durchaus für seriös. Das Gros meiner Architekturaufnahmen entsteht mit dem 12mm Touit. Wenn man es richtig (!) einzusetzen weiss, haben die Ergebnisse absolut nichts Unseriöses...😎

bearbeitet von Gast
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vor 13 Minuten schrieb uli-P:

Ich halte 12mm durchaus für seriös. Das Gros meiner Architekturaufnahmen entsteht mit dem 12mm Touit. Wenn man es richtig (!) einzusetzen weiss, haben die Ergebnisse absolut nichts Unseriöses...😎

Okay, okay... Der eine sagt so, der andere so. Wie immer im Leben sind die Grenzen fließend.  Vielleicht können wir uns hierauf einigen :)

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vor 4 Minuten schrieb Parallaxe:

Okay, okay... Der eine sagt so, der andere so. Wie immer im Leben sind die Grenzen fließend.  Vielleicht können wir uns hierauf einigen :)

Ich sage halt SO. Besonders, weil ich mit 12mm (u.a.) mein Geld verdiene 😀

P.S.: Warum kaufen scheinbar seriöse (Berufs-) Fotografen sogar noch extremere Brennweiten, wenn man damit keine seriösen Bilder machen kann *grübel*

bearbeitet von Gast
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Das touit 12mm hat natürlich einen Fokusring, mit dem man bei Bedarf auch manuell Fokussieren kann.


Wer es manuell mag, kann sich mal die 10, 12 und 15mm Heliare von Voigtländer anschauen. Die aktuellen Versionen haben auch keine Probleme mehr an Fujis.

 

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vor 20 Stunden schrieb uli-P:

Ich sage halt SO. Besonders, weil ich mit 12mm (u.a.) mein Geld verdiene 😀

P.S.: Warum kaufen scheinbar seriöse (Berufs-) Fotografen sogar noch extremere Brennweiten, wenn man damit keine seriösen Bilder machen kann *grübel*

Alles gut :-) Ich schrieb "meines Erachtens" und nicht "alle müssen es so sehen". Es ist meine Haltung und ich bleibe dabei. Du hast eine andere Meinung. Akzeptier ich! Find ich gut!  Da bin ich ganz entspannt. Gottes Garten ist kunterbunt.

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Am 29.5.2019 um 06:36 schrieb wolf:

@ro_fu nun wenn ich mir dein resümee durchlese habe ich den eindruck du hast bereits so viele informationen gesammelt das du sie nicht mehr auseinander halten kannst...

Hallo Wolf,

nun war mein „resümee“ ein erster „Überblick“.

Wie ich schon schrieb »… Es ist wirklich nicht leicht! … … … und auch noch kräftig darüber schlafen.«. Auch ist die Entscheidung noch  immer nicht gefallen.

VG

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Nochmal zum Stabi, von dem hier behauptet wird, dass man ihn bei WW nicht braucht:

Man muss bei Landschaft und meist auch bei Architektur abblenden. Bis zur Grenze der Beugung. Also Blende 8 oder 11 (mit LMO). Bei Landschaft ist das Licht meistens sehr früh oder sehr spät gut zum Fotografieren. Manchmal hat man kein Stativ dabei. Bei Architektur gibt es die Innenaufnahmen, bei denen oft die Verwendung eines Stativs sogar untersagt ist. ISO sollte man auf dem Basiswert halten (200 bzw. 160), weil dann der Dynamikumfang des Sensors am größten ist, was bei Außenaufnahmen, gerade bei Landschaft sehr wichtig sein kann.

Aus den genannten Gründen kommen die Verschlusszeiten durchaus selbst bei WW in Bereiche, in denen ein Stabi wichtig wird. (Und da habe ich Filter die Licht schlucken (Infrarot-Filter) und lange Zeiten, um fließendes Wasser weichzuzeichnen, noch gar nicht erwähnt.)

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Habe Fuji X-T3 tolle Kamera nur schade es fehlt IBIS Sensor mit Bildstabilisator vieleicht bessere Lösung als Objektive mit Bildstabilisator ?

Habe mein 10-24 verkauft Grund Probleme mit Dezentierungen und machmal ungenaues AF mit mein 12 f2 Samyang und 16 1.4 Klasse AF Manuelles Scharfstellen gerade bei Landschaften mit schwierigen Licht Bedingungen.

 

 

 

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Am 05/27/2019 um 21:01 schrieb Chrigu41:

Du suchst zum 18-55 einen Weitwinkel und sprichst vom  23er (= KB 35). Das ist nun wirklich kein Weitwinkel.

Früher an KB galt der Bereich von 35mm bis 24mm (entspricht 24mm bis 16mm an Fuji) als Weitwinkel, 24mm (Fuji 16mm) und weniger galt als Ultraweitwinkel. 35mm (also 23mm Fuji) waren das typische leichte Weitwinkel. Diese Einteilung finde ich auch heute noch sinnvoll, da 24mm KB/16mm Fuji etwa die kürzeste Brennweite sind, bei der das ganze Bild einschließlich Ecken vom Betrachter noch als natürliche Perspektive und unverzerrt wahrgenommen wird.

Die Frage ist also nicht, ob das Fuji 23er ein Weitwinkel ist, sondern ob es der richtige Weitwinkel ist.

Für mitteleuropäische Landschaft finde ich die Brennweiten von 28mm bis 135mm an KB (18mm bis 90mm Fuji) am geeignetsten. Bei kürzeren Brennweiten treten die deutschen Mittelgebirge klein in den Hintergrund und tragen nicht genug zum Bild bei. Mit einem UWW kann man zwar Bilder machen mit ein paar Steinen groß im Vordergrund und dem eigentlichen Landschaftsmotiv klein im Hintergrund, und das kann auch mal sehr schön sein, aber für den Großteil der Bilder halte ich das nicht so geeignet.

Bei Außenarchitektur finde ich 24mm (16mm Fuji) ideal. Bei längeren Brennweiten passt oft nicht genug auf das Bild (auch wenn die Perspektive besser wird), bei kürzeren Brennweiten kippen die Gebäude bei leichtem Aufrichten des Objektivs gnadenlos nach hinten weg, und das lässt sich auch in der EBV oft nicht mehr befriedigend korrigieren. (Ausnahmen sind lange flache Gebäude wie Schlösser oder Innenhöfe etc., was fast schon wieder unter Innenarchitektur fällt.)

Für Innenarchitektur gefällt mir 18mm (12mm Fuji) am besten.

Aber mit dieser Prämisse

Am 05/28/2019 um 21:05 schrieb ro_fu:

Letztendlich mit der Absicht, mit dem Pancolar 80mm und der weiteren Festbrennweite auf Touren zu gehen. Also nur die 2 Objektive im Gepäck.

kommt mMn. nur ein 23er (Fuji, also 35mm KB) in Frage. Alles andere ist viel zu weit vom Pancolar entfernt, um eine sinnvoll nutzbare Zwei-Objektiv-Lösung zu bilden. Wenn man nur weit und tele hat, aber nicht den Normalbereich dazwischen, dann fehlt was. Ich würde vermutlich sogar ein 35er vorziehen, obwohl das dann kein Weitwinkel mehr ist.

Am 05/28/2019 um 21:36 schrieb dj69:

Zum Thema Stabilisator möchte ich anmerken, dass er in einem WW aus meiner Sicht nicht viel Sinn macht. 

Mein Nikon 18er (entspricht Fuji 12mm) ist das enizige Objektiv, bei dem ich einen Stabi vermisse. Grund: Das wird oft für unbewegte Innenarchitektur, wo nicht viel Licht vorhanden ist, verwendet.

 

P. S.: Verzeiht, dass ich ständig von den KB-Brennweiten schreibe. Das ist mehr für mich, ich denke halt noch in der Kategorie.

bearbeitet von Anthracite
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Am 1.6.2019 um 18:28 schrieb Tagträumer:

Nochmal zum Stabi, von dem hier behauptet wird, dass man ihn bei WW nicht braucht:

Man muss bei Landschaft und meist auch bei Architektur abblenden. Bis zur Grenze der Beugung. Also Blende 8 oder 11 (mit LMO). Bei Landschaft ist das Licht meistens sehr früh oder sehr spät gut zum Fotografieren. Manchmal hat man kein Stativ dabei. Bei Architektur gibt es die Innenaufnahmen, bei denen oft die Verwendung eines Stativs sogar untersagt ist. ISO sollte man auf dem Basiswert halten (200 bzw. 160), weil dann der Dynamikumfang des Sensors am größten ist, was bei Außenaufnahmen, gerade bei Landschaft sehr wichtig sein kann.

Aus den genannten Gründen kommen die Verschlusszeiten durchaus selbst bei WW in Bereiche, in denen ein Stabi wichtig wird. (Und da habe ich Filter die Licht schlucken (Infrarot-Filter) und lange Zeiten, um fließendes Wasser weichzuzeichnen, noch gar nicht erwähnt.)

Es ist aus meiner Sicht bei den kurzen Brennweiten und deren ebenfalls kurzen bzw. kleinen Fokus Einstellbereichen nicht notwendig auf mehr als f/8 abzublenden, bei Nacht oder wenn nicht so viel Licht da ist erst recht nicht. Das Samyang ist bei  Fokus auf 2mm vor der Unendlich Markierung und Blende 4 scharf. Ausnahme, es sind Objekte im Bild näher als ca. 0,7m. Das ist meine Erfahrung mit dem Glas. Also für Architektur problemlos. Da die Kameras auch mit ISO 1600 und sogar mit ISO 3200 wenige bis keine Probleme haben ist es auch möglich bei nicht so viel Licht frei Hand zu fotografieren. Natürlich ist es richtig, die ISO Werte niedrig zu halten, allerdings ist der Dynamikbereich der Fujis bei ISO 800 am größten, wenn ich das mit der DR (Dynamic Range) Einstellung richtig verstanden habe. 

Dieses Foto habe ich mit der X-T1 und dem 12mm Samyang aufgenommen, U-Bahn Station,  1/4 Sekunde f/4 frei Hand. Problemlos.

vor 44 Minuten schrieb Anthracite:

...

Mein Nikon 18er (entspricht Fuji 12mm) ist das enizige Objektiv, bei dem ich einen Stabi vermisse. Grund: Das wird oft für unbewegte Innenarchitektur, wo nicht viel Licht vorhanden ist, verwendet.

...

Wie ich schon schrieb, man muss die Blende nicht unbedingt so weit zu machen. 

Aber ich möchte hier auch keine Grundsatzdiskussion über das Für oder Wieder von Bildstabilisatoren an UWW Optiken führen. Da hat jeder seine Meinung und das ist ja auch OK: Ich bin halt der Meinung das er nicht notwendig ist.

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vor 3 Minuten schrieb Anthracite:

... P. S.: Verzeiht, dass ich ständig von den KB-Brennweiten schreibe. Das ist mehr für mich, ich denke halt noch in der Kategorie.

Ich bin sogar dafür, immer die kleinbildäquivalente Brennweite dazuzuschreiben. So hat man einen neutralen Vergleich, ohne ständig umrechnen zu müssen. Weiterhin werden Missverständnisse vermieden. Das Ding ist ja, dass man zur analogen KB-Zeit nun mal die Brennweite als grundlegendes Unterscheidungskriterium für die Objektive festgelegt hat, bezogen auf das KB-Format. Kleinbild war zumindest im Consumer-Bereich der gängige Standard und man ging wohl davon aus, dass das so bleibt. Man wollte oder konnte nicht ahnen, dass es Jahrzehnte später eine Vielzahl von verschiedenen Sensorgrößen auf dem Massenmarkt gibt, mit entsprechend hergestellten Objektiven und dementsprechend unterschiedlichen realen Brennweiten. Hätte man das vorausgesehen, dann hätte man vielleicht nicht die Brennweite, sondern z.B. den Bildwinkel als Objektivkennzeichnung festgelegt. Dann würde man z.B. von einem Objektiv mit einem Bildwinkel von ca. 47 Grad sprechen, als Bezeichnung für ein "Normalobjektiv". Also für das, was einen "natürlichen" Blickwinkel liefert, unabhängig von der realen Brennweite, die bei gleichbleibendem Bildwinkel bei allen für die unterschiedlich großen Sensoren hergestellten Objektive eben auch unterschiedlich ist.

Aber das Kind ist sozusagen damals in den Brunnen gefallen, der Begriff der Brennweite ist als Objektivbezeichnung geblieben. Hinzu kommt das Wirrwarr auf dem Markt. Bei manchen Kameras/ Objektiven steht die KB-äquivalente Brennweite drauf, obwohl es sich um einen kleineren Sensor als KB handelt. Die reale Brennweite steht dann irgendwo im Datenblatt.  

Daher sehe ich es auch so, man sollte als Referenz immer die äquivalente KB-Brennweite angeben. 

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vor 14 Stunden schrieb Anthracite:

Früher an KB galt der Bereich von 35mm bis 24mm [...] als Weitwinkel

Und heute? Ich denke nicht, dass sich da was geändert hat. 😀

Als Faustregel gilt:

  • Als Normal- oder Standardbrennweite gilt die Brennweite, die in etwa den Blickwinkel des menschlichen Auges wiedergibt.
    (Gemeint ist hier ein Auge und nicht das 3D-Sehen mit zwei Augen.)
  • Alles, was darunter ist, gilt als Weitwinkel, alles darüber als Tele.
  • Die Normalbrennweite ergibt sich aus der Diagonalen des Bildformats.

Bei KB (24 mm x 36 mm) ist die Diagonale 43,3 mm.
Daher ist das 50-mm-Objektiv die Normalbrennweite.

Die X-Sensoren von Fuji haben eine Größe von 23,6 mm × 15,6 mm.
Daraus ergibt sich eine Normalbrennweite von 28,3 mm

bearbeitet von MarcWo
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vor 7 Minuten schrieb X-dreamer:

Wie jetzt, KB oder was?

Er meint sicher die „Normalbrennweite“ eines für APS-C gebauten Objektivs  🙂. Einfacher ist es, die Brennweite mit dem Crop-Faktor 1,5 umzurechnen. 35 mm APS-C Objektiv sind KB-äquivalent ca. 50 mm = „Normalbrennweite“.

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vor 22 Minuten schrieb Parallaxe:

Er meint sicher die „Normalbrennweite“ eines für APS-C gebauten Objektivs  🙂. Einfacher ist es, die Brennweite mit dem Crop-Faktor 1,5 umzurechnen. 35 mm APS-C Objektiv sind KB-äquivalent ca. 50 mm = „Normalbrennweite“.

Nö.

Bei APS-C Format (Sensordiagonale ca. 28 mm) entspricht die Normalbrennweite ungefähr 30 mm

Deshalb ist ja auch das 27er eigentlich die Fuji-Normalbrennweite und nicht die 35er :)

 

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vor 26 Minuten schrieb Uwe Richter:

 

Nö.

Bei APS-C Format (Sensordiagonale ca. 28 mm) entspricht die Normalbrennweite ungefähr 30 mm

Deshalb ist ja auch das 27er eigentlich die Fuji-Normalbrennweite und nicht die 35er :)

 

Schon klar 😉 Es gibt immer eine Differenz, deshalb schreibe ich ja auch immer „circa“. Ein 30 mm-Fuji-Objektiv gibt es ja nicht. Also wählt man zwischen 27 mm und 35 mm... 

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Am 28.5.2019 um 21:05 schrieb ro_fu:

Ich hatte ein Festbrennweite für die Reise und (Außen–) Architektur im Sinn. Letztendlich mit der Absicht, mit dem Pancolar 80mm und der weiteren Festbrennweite auf Touren zu gehen. Also nur die 2 Objektive im Gepäck.

Wenn es nur 2 Objektive sein sollen, dann wäre mir ein extremes UWW zum 80er zu weit auseinander.
Ich persönlich würde als "Universalobjektiv" das 23er (egal ob 2.0 oder 1.4) mitnehmen. Dafür habe ich die X100S.

Willst Du doch ein extremeres Weitwinkel, dann finde ich das 14er ein klasse leichtes und kleines Objektiv. Ich hatte es und war von den Abbildungseigenschaften begeistert. Leider bin ich mit dem Bildwinkel nicht so recht klar gekommen und habe für mich das 16 1.4 gewählt (größer und schwerer, dafür aber auch lichtstärker und vorallem großartig für den Nahbereich)

edit: In Deinem Fall würde ich das 18-55er mitnehmen, ergänzt durch das 14mm (gebraucht relativ günstig zu bekommen).

bearbeitet von X-dreamer
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vor 2 Stunden schrieb X-dreamer:

Wie jetzt, KB oder was? 

Nein, APS-C. Ich hatte ja von den Fuji-Sensoren gesprochen. Demnach also auch auf die X-Senosren bezogen. ;)

 

vor einer Stunde schrieb Parallaxe:

Also wählt man zwischen 27 mm und 35 mm...

Nein. Man berechnet die Diagonale des Sensors und hat damit einen eindeutigen Wert.
Wie ich ja bei meiner Rechnung bereits gezeigt habe.
Im Fall des X-Sensors eben das 27er.

Zitat

Mit einer Brennweite von 41mm [KB-Äquivalent] hat es einen ähnlichen Bildwinkel wie das menschliche Auge.
(https://www.fujifilm.eu/de/produkte/digitalkameras/model/fujinon-xf27mm-f28)

 

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vor 2 Stunden schrieb MarcWo:
vor 3 Stunden schrieb Parallaxe:

Also wählt man zwischen 27 mm und 35 mm...

Nein. Man berechnet die Diagonale des Sensors und hat damit einen eindeutigen Wert.
Wie ich ja bei meiner Rechnung bereits gezeigt habe.
Im Fall des X-Sensors eben das 27er.

Ja und? Das ist ja alles richtig, aber darum ging es mir doch gar nicht... In #42 schrieb ich von einem kleinbildäquivalenten Wert, den man m.E. immer dazuschreiben sollte. Schon klar, gemäß der alten Faustregel sagt man, dass die Normalbrennweite = Diagonale der belichteten Fläche bzw. des Sensors ist. Für KB sind das ca. 43 mm. Jedoch hat sich in der Praxis etwas anderes als "Normalbrennweite" bei KB durchgesetzt, nämlich ca. 50 mm Brennweite, obwohl dieser Wert größer ist als die Diagonale. Wenn man also gemäß gängiger Praxis von 50 mm als "Normalbrennweite" bei KB spricht, dann ist darauf bezogen die Normalbrennweite bei kleineren Sensoren eben auch größer als die Berechnung über die Sensordiagonale. Und nur um die KB-Äquivalenz gemäß gängiger Praxis ging es mir. Jemand, der eine 50 mm KB-Brennweite hat und das als "Normalbrennweite" einstuft kann so ein Gefühl dafür bekommen, was für eine Crop-Brennweite notwendig ist, um den gleichen/ ähnlichen von KB gewohnten Blickwinkel zu bekommen. Da es genau die vergleichbare Brennweite oft nicht gibt, entscheidet er sich dann für einen größeren oder kleineren Blickwinkel. Und überhaupt: Was ist der "natürliche Blickwinkel" bzw. der "normale Blickwinkel" ? Hier sind in der Literatur Angaben zu finden, die im Bereich zwischen ca. 40 und 55 Grad liegen und somit enorm schwanken.

bearbeitet von Parallaxe
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