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Moin!

Nein ich selber will hier gar nicht referieren. Aber ich habe eben ein Youtube Video gefunden, welches Einsteigern vieleicht bei der Entscheidung, welche Festbrennweite sinnvoll sein könnte helfen kann.

Das Video ist auf Englisch und die da verlinkte Internetseite auch, aber eigendlich sehr gut zu verstehen und die Internetseite ist im Prinzip selbst erklärend.

Hier der Link zum Video, den Link zur dazu gehörenden Internetseite findet ihr im Text unter dem Video:

 

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Festbrennweiten sind ein gute Alternative zu Zoomobjektiven!

Obwohl die Zoomobjektive durch mehr oder weniger große Brennweitenbereiche eine gewisse Variabilität versprechen, werden diese „Universalobjektive“ nur von ganz ganz wenigen Eignern selten auch mal jenseits der beiden Von-Bis-Brennweiten genutzt (siehe Beispielbilder hier in den Beiträgen zu den Zooms).

Von daher ist es eine gute Idee, den „Einsteigern“ die Festbrennweiten nahe zu bringen.

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Eben, aber oft sind grad Einsteiger unsicher, bei welcher Brennweite sie einsteigen sollen. Daher fand ich das Video mit der Internetseite zusammen ziemlich gut.

Ich nutze meine Zoomobjektive wenn ich nur 1 Objektziv mitnehmen kann/will an der Hüfttasche. Und natürlich wenn ich Events fotografiere. Am Donnerstag habe ich unser Abteilungsmeeting fotografiert, mit ca 120 Leuten. Ich hab den ganzen Tag entweder das 18-55mm oder das 55-200mm genutzt, einfach weil die Entfernungen so schnell wechseln.

Aber wenn ich Ruhe und Zeit habe nutze ich fast nur Festbrennweiten.... es ist eben ein anderes Fotografieren.

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Ich habe ja nur das 50-140 und nutze ansonsten nur Festbrennweiten, fühle mich dadurch auch nicht eingeschränkt, egal was ansteht. Aber ich nutze auch zwei Kameras. Das habe ich aber auch zu meinen Nikon Zeiten so gemacht. Bei fuji würde ich es allein schon deswegen machen, weil diese oft hektischen Objektiv Wechsel bei Events etc. meist nur Staub auf dem Sensor bedeuten. Mit dem 50-140 und einem 23er oder 35er ist man ja wirklich für alles gerüstet. Bei diesen Standard Zooms wird gerne mal einfach gedreht, wenn was nicht aufs Bild passt, während man mit der fb überlegen muss, wie man sein Bild gestaltet, damit es trotzdem ein gutes Bild wird. Meist ist das Ergebnis meiner Ansicht nach dann bei der fb besser, vor allem bei Foto Anfängern. Das soll natürlich nicht heißen, dass man mit einem guten Fuji Zoom schlechtere Bilder macht, wenn man es einzusetzen weiß. Oft kann man ja auch einen Schritt vor oder zurück. 

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vor 15 Minuten schrieb Altländer:

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Zoomobjektive sind eine gute Alternative zu Festbrennweiten

Das meint man, stimmt. Aber ich glaube, ein Zoom ersetzt in der Regel nur zwei Festbrennweiten. Ein 18-55 z.B., wird fast immer nur ein 18er und ein 55er ersetzen.

Der Hauptnutzen eines Zooms wird in den beiden Extrembrennweiten liegen, und nur ganz ganz selten den kompletten Brennweitenbereich abdecken.

Von daher ist man, denke ich, mit zwei Festbrennweiten besser, wenn auch vielleicht unbequemer, bedient.

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Das stimmt nicht. Jedenfalls für mich. Wenn ich in einem Treppenhaus fotografiere, ist eine perspektivisch korrekte Abbildung Nebensache, manchmal sogar unerwünscht. Hier setze ich dann oft das 10-24mm ein, um gerade den Bildwinkel zu nutzen, den ich gerade brauche. Die Brennweite ist mir dann total egal, es muss passen. Wenn ich ein 12mm und ein 16mm habe, ist das einmal zu viel und einmal zu wenig Brennweite, dann hilft mir mein Zoom mit 13,4mm aus. Das hat nichts mit Brennweitengrenzen zu tun. Zoom nutze ich immer dann, wenn ich (Bildlich gesprochen) mit dem Rücken zur Wand und mit den Füßen am Abgrund stehe. Dann kommt ein Zoom zum Einsatz, und das liefert dann die passende Brennweite. Wenn ich ein 23mm auf der Kamera habe, und ich vor oder hinter mir 10 Meter Platz habe, warum dann auf ein Zoom wechseln? Dann bewegt man sich halt und Zoomt mit seinen Beinen / Füßen.

Gruß Wolfgang

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vor 8 Minuten schrieb RAWky:

Der Hauptnutzen eines Zooms wird in den beiden Extrembrennweiten liegen, und nur ganz ganz selten den kompletten Brennweitenbereich abdecken.

Das zeigt sich in meiner Erfahrung ganz anders - nicht nur subjektiv eingeschätzt, sondern auch aus den Exif-Daten ablesbar, bezogen auf 18-55, 10-24 und 55-200. Die Endstufen sind bei mir eher im Gegenteil unterrepräsentiert, wenn überhaupot , dann am ehesten bei den beiden kleineren im Bereich des WW, beim Telezoom fast gar nicht eine der beiden Extreme. Ein Hauptvorteil des Zooms liegt für mich ja gerade in der möglichst genauen Anpassung des Bildausschnitts bzw. Bildwinkels, und das geht selten per "Ein-Aus-Schalter" für die kjeweiligen Endpositionen. Wenn ich nur oder auch nur vorwiegend die Endbrennweiten nutzen würde, spräche für mich nichts für ein Zoom. Würde ich meine faktisch genutze Bildwinkel-Range durch FB ersetzen wollen, müsste ich gut zehn Stück mitschleppen ... ich weiß schon, "mit den eigenen Füßen zoomen" als Alternative. Okay, gut 50 % der Bilder könnte ich auf die Weise auch machen - den Rest in gleicher Weise nicht.

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vor 19 Minuten schrieb RAWky:

Das meint man, stimmt. Aber ich glaube, ein Zoom ersetzt in der Regel nur zwei Festbrennweiten. Ein 18-55 z.B., wird fast immer nur ein 18er und ein 55er ersetzen.

Der Hauptnutzen eines Zooms wird in den beiden Extrembrennweiten liegen, und nur ganz ganz selten den kompletten Brennweitenbereich abdecken.

Von daher ist man, denke ich, mit zwei Festbrennweiten besser, wenn auch vielleicht unbequemer, bedient.

Dem würde ich widersprechen. Ich habe festgestellt, dass ich das 18-55er häufig in einem Einstellungsbereich um 30/35 mm nutze. Deshalb verwende ich meist, Festbrennweiten und die Zooms nur im Urlaub, wenn ich nicht so viel Equipment mit mir herumschleppen möchte.

bearbeitet von paulleica
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vor 33 Minuten schrieb RAWky:

Das meint man, stimmt. Aber ich glaube, ein Zoom ersetzt in der Regel nur zwei Festbrennweiten. Ein 18-55 z.B., wird fast immer nur ein 18er und ein 55er ersetzen.

Der Hauptnutzen eines Zooms wird in den beiden Extrembrennweiten liegen, und nur ganz ganz selten den kompletten Brennweitenbereich abdecken.

Von daher ist man, denke ich, mit zwei Festbrennweiten besser, wenn auch vielleicht unbequemer, bedient.

Das sehe ich völlig anders. Es werden, wenn man es richtig nutzt eher 4 FB ersetzt.
18 / 23 / 35 / 55

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In meiner fast fünfjährigen Foumszugehörigkeit wurde das Thema schon so oft diskutiert. Ein Punkt, der mir bei diesen Diksussionen oft auffällt, ist, dass der fotografische Kontext in der Diskussion oft weggelassen wird. Wenn ich an einem schönen Sommertag auf einem Berggrat stehe und in die Ferne fotografiere, dann werde ich selten offenblendig fotografieren, ich kann mich in zwei Richtungen nur ungesund bewegen. Da schätze ich ein Zoom, sofern es denn geschlossen in der Abbildungsqualität an eine Festbrennweite herankommt. Und diese Zooms gibt es bei Fuji.

Es gibt doch zwei technische Gründe für eine Festbrennweite im Gegensatz zu einem Zoom: Größere Offenblende, bessere Offenblendentaulichkeit und insgesamt bessere Abbildungsqualität bei gleicher Blende. Dafür spricht beim Zoom die Flexibilität.

Am Offenblendenpunkt kommt man nicht vorbei, wenn man die Offenblende haben möchte. Das hängt aber maßgeblich vom fotografischen Genre ab. Ich gehe davon aus, dass das einem Landschaftsfotografen eher nicht wichtig ist. Die Abbildungsqualität wird einem Landschaftsfotografen in einer anderen Weise wichtig sein als z.B. einem Porträtfotografen. Mir ist i.d.R. ein Schärfeabfall bei Porträts zum Rand hin völlig schnurz. Auch ein Lichtabfall (Vignette) ist mir meist egal, weil ich oft mit der Vignette als Stilmittel arbeite. Ein Landschaftsfotograf wird solche Objektiveigenschaften eher nicht haben wollen. Wie oben auch von @Altländer angesprochen, wird die Flexibilität des Zoom oft zu wenig honoriert.

Und zwischen diesen künstlichen Genreextremen gibt es viele andere Sujets, bei der die Kriterienauswahl wieder ganz anders gewichtet sein wird. Das muss aber jeder für sich wissen oder eben erfahren.

Und dann gibt es noch den oft zitierten erzieherischen Aspekt der Festbrennweite. Das Einlassen auf einen Blickwinkel. Das Gezwungensein mit diesem Blickwinkel zu arbeiten und auch fotografische Gelegenheiten sausen zu lassen. Nur, dieser erzieherische Aspekt kann natürlich auch mit Selbstdisziplin beim Zoom erreicht werden. Leider, wirklich leider glauben viele Anfänger, dass sich mit dem Zoomen die Perspektive ändert. Und dem ist nicht so. Im Umkehrschluss bedeutet es aber auch, dass der Fußzoom, wie oben erwähnt, kein Zoom ist, weil dieser eben die Perspektive ändert. Die Perspektive ist in meinen Augen ein entscheidender fotografischer Baustein, über den in meinen Augen bei Anfängern viel zu lange zu wenig Bewusstsein besteht. Diese Aussage stütze ich jetzt auf meine Erfahrungen und die Rückmeldungen aus Gesprächen, also definitv keine statistische Relevanz. Und hier glaube ich, dass das Zoom mit seiner Flexibilität - richtig eingesetzt - die Chance bietet, die Wirkung der Perspektive in einem Foto zu erkunden. "Erfahren" wollte ich schon schreiben, wobei es eher ein Ergehen ist. Und damit meine ich bewusst die zwei Möglichkeiten: Am gleichen Standpunkt (Perspektivengleichheit) verschiedene Blickwinkel ausprobieren und durch Bewegen (Perspektivenveränderung) und gleichzeitiger Bildausschnittsgleichheit die Wirkung der Perspektive inklusive Objektivcharakteristik zu erkunden.

Noch 'ne Anekdote: Ich war letztens seit langem mal wieder mit einem Zoom auf einer Veranstaltung. Das hat mir richtig Spaß gemacht, weil ich in vollem Bewusstsein einfach mit den Brennweiten spielen konnte. Auch gab es beengte Situationen, bei denen ich mit einer "Fest"brennweite wieder "fest"gesteckt wäre. Und am langen Ende kann man auch durch Unschärfe freistellen. Diese Flexibilität zusammen mit einem schnellen Autofokus und einer guten Bildqualität ohne Objektivpark und Objektivwechselei hat mir richtig Laune gemacht. An diesem Tag dachte ich "Scheiß auf diese Festbrennweiten".

bearbeitet von Gast
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vor 22 Minuten schrieb Graufilter:

Ich war letztens seit langem mal wieder mit einem Zoom auf einer Veranstaltung...

Diese Flexibilität zusammen mit einem schnellen Autofokus und einer guten Bildqualität ohne Objektivpark und Objektivwechselei hat mir richtig Laune gemacht.

Und was war das für ein Zoom?

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vor 1 Minute schrieb X-dreamer:

Und was war das für ein Zoom?

Das 16-90/1,4. Eine Spezialanfertigung für mich. Über den Rest muss ich leider aufgrund einer verschwiegenen Verschwiegenheitserklärung schweigen. :D

 

 

 

(Spaß beiseite: Mit obigen Objektiv würde ich den Rest verhökern. Es war das 16-55/2,8)

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Ich bin Gelegenheitsknipser und habe meine X100F gegen eine X-E3 mit dem 35mm f1.4 eingetauscht.

Jetzt durch ein tolles Angebot die X-E3 durch eine X-T3 ersetzt, bei dem 35er 1.4 bleibe ich, ich mag die Linse und bewege mich halt lieber vor oder zurück bevor ich weitere Objektive nutze.

Allerdings kam jetzt der Wunsch nach etwas WW, habe mir das XF18mm f2 gekauft und finde es sehr gut .... meine eigentliche Frage, wie sieht es mit WR aus, die X-T3 hat ja WR, die beiden Objektive leider nicht.

Sollte man für den Herbst doch besser ein WR Objektiv benutzen oder bin ich zu pingelig, bei starken Regen gehe ich nicht raus aber es kann ja mal sein das man in einem Schauer kommt.

bearbeitet von nause
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vor 25 Minuten schrieb nause:

Sollte man für den Herbst doch besser ein WR Objektiv benutzen oder bin ich zu pingelig, bei starken Regen gehe ich nicht raus aber es kann ja mal sein das man in einem Schauer kommt.

Wenn du auf deine Kamera und das Objektiv ein wenig acht gibst, kommst du auch locker ohne WR-Ausrüstung durch dein Fotografenleben.
Mit den alten Kameras ohne WR ging es auch das komplette Jahr durch.
Bei Regen stören mich meist die Tropfen auf der Frontlinse - und da hilft auch kein WR ;) ...

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Am 3.11.2019 um 16:01 schrieb Prantl Christian:

Kaufe nur die Brennweite die du brauchst Festbrennweite oder Zoom wie viel Lichtstärke das wars.

 

Und um herauszufinden welche Festbrennweite ich als Einsteiger brauche habe ich das Video verlinkt... eine Diskussion um Zoom Vs Festbrennweite war gar nicht mein Ziel....

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