HIlfe? Fuji X-T2 oder X-H1

[Sebastian_]

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Guten Tag liebe Community

 

Ich steige gerade neu in den Bereich Systemkamerea ein und möchte mir eine Fuji zulegen.

Aktuell Fotografiere ich mit einer D610 von Nikon, die soll aber nun weichen, für eine Fuji

Da ich nicht das neuste Modell benötige und mir das auch nicht so extrem wichtig ist soll es eine der beiden aus dem Titel geben.

Aaaaaber (es gibt ja immer ein aber ) die Entscheidung zwischen der X-T2 und der X-H1 ist echt kbock schwer vielleicht könnt ihr mir ja dabei ein wenig helfen.

Was möchte ich damit fotografieren? Puh, eigentlich Landschaften und Portraits vielleicht ein wenig Makro... Sport oder Wildlife ist jetzt nicht so das was mir vorschwebt....

 

Technisch sind sie beiden bis auf den IBIS ja fast gleich oder??
Optisch gefallen mir beide und liegen auch beide gut in der Hand.

 

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen....

 

Liebe Grüße

Sebastian

[Adriaans]

Hallo Sebastian,

also: derzeit habe ich die h1. Hatte vorher die Pro2 und davor die t2. Sensor und Prozessor sind, wie du sagst gleich. Ibis war mir eher unwichtig. Was sich sehr geändert hat. Ne 15tel aus der Hand zu fotografieren ist schon echt nen Argument, finde ich. Der Grip bei der H1 ist um Längen bequemer finde ich. Touchscreen ist kein Muss, aber nett. Was wirklich viel angenehmer ist, auch wenn das albern klingt, ist der Auslöser. Der fast keine Kraft braucht. Ist sehr sehr angenehm. Wenn du die Chance hast, nimm sie mal in die Hand. Ich würde wegen all der Gründe jetzt die t4 überspringen und mal sehen was die h2 zu bieten hat. Ich hoffe das hilft? 
Liebe Grüße, Daniel

[axelschmolke]

Moin Fotofreund,Herzlich willkommen hier im Forum.

Ich denke das ist schon fast eine Glaubensfrage, ich würd Dir zur H1 raten alleine schon wegen dem Wackeldackel.

Natürlich dann auch noch schöne Objektive wie das 16 1.4 u.s.w.

Viel Spass hier und fiel Freude mit mit der Kamera Deiner Wahl.

[Sebastian_]

Adriaans, Danke für den Rat, ja okay das sind so Kleinigkeiten die dann doch irgendwie in Richtung H1....

Axel auch dir danke, ja an sich hast du Recht, Objektive sind klar das stimmt schon

 

Ist die H1 denn in der Hand deutlich größer? Ich gebe meine D610 ja ab weil sie mir zu groß ist und ich sie deswegen nicht mitnehme. 

Daher ja die Überlegung der X-T2

bearbeitet 5. März 2020 von Sebastian_

[teww]

Landschaften, Portraits, Makro...und du gibst die D610 ab weil sie dir zu groß und schwer ist. Da wäre meine Entscheidung ganz klar: X-T2

[X-dreamer]

vor einer Stunde schrieb Sebastian_:

Technisch sind sie beiden bis auf den IBIS ja fast gleich oder??
Optisch gefallen mir beide und liegen auch beide gut in der Hand.

Wenn Du den IBIS möchstet, dann H1 sonst T2. Dein Vorteil ist, dass Dir beide gefallen. Das ist bei mir nicht so, deswegen habe ich die T2 😉

Ach ja, fast vergessen: willkommen im Forum!

edit: ein deutlicher Gewichtsunterschied zu Deiner Nikon: momentan die X-T20, evtl. mit 18-55er komplett für ca. 699 €
 

bearbeitet 5. März 2020 von X-dreamer

[Uwe Richter]

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gelöscht, da schon beantwortet.

bearbeitet 5. März 2020 von Uwe Richter

[Gast]

Behalte die D610 und fahre erst einmal zweigleisig. Ein guter Einstieg und auch von der Größe her, wäre eine T20/T30. Probier es aus und wenn du mit Fuji
und deiner Art der Fotografie zurecht kommst, kannst du dann immer noch auf ein System wechseln.

Schau dir auch mal die Z6, bzw. die Z50 an, da brauchst du dich dann von der Menuführung her nicht groß umstellen und kannst deine Nikkor Objektive weiter nutzen

[Sebastian_]

Falls das schon beantwortet wurde tuts mir leid, habs nur nicht gefunden....

 

Ich möchte ungern 2 Kameras haben, das ist bei mir als Student auch nicht machbar, Ich habe mit der X-T2 schonmal fotografiert, daher ja die Entscheidung, und die 20 bbzw 30 kommen nicht in Frage  

Daher die überlegung mit der X-T2 oder X-H1

[Kmst]

Am Ende werden es dann eh beide Kameras, möchte ich fast wetten. 🙂  Eine Kleine für Immerdabei und die Größere für das Besondere. Für Makro wäre die H1 vielleicht doch die bessere Wahl. Du wirst wahrscheinlich mit dem Ibis dabei besser fahren, da du ziemlich abblenden musst. Ich hatte mich für eine T2 zusätzlich zur T20 entschieden und liebäugel trotzdem mit der H1. Dilemma. 

[- Geo -]

Da du beide in der Hand hattest und dir beide gefallen hast du ja ein richtiges Luxusproblem 😎

Tja, entweder die etwas teurere H1 mit IBIS oder die etwas günstigere kleinere, leichtere T2. 

Musst du wissen 😜

[Sebastian_]

vor 3 Minuten schrieb - Geo -:

Da du beide in der Hand hattest und dir beide gefallen hast du ja ein richtiges Luxusproblem 😎

Tja, entweder die etwas teurere H1 mit IBIS oder die etwas günstigere kleinere, leichtere T2. 

Musst du wissen 😜

Ja leider ist das Luxus Ich denke aber tatsächlich erstmal an die X-T2 da die halt doch kleiner ist und man sie dadurch schneller mal mit nimmt. 

Auch wenn ich selbst noch nicht so 100% überzeugt bin  
Gemein ist das

[snooopy]

Etwas sparen und eine X-T3 holen.... ist einfach die bessere Kamera und die Neuerungen merkt man vor allem beim AF... 

[Gast]

Ich verwende die X-T2 und hab den Ibis der H1 noch nie vermisst. Falls notwendig fand sich bis dato immer eine Möglichkeit, die Kamera irgendwo irgendwie aufzulegen ...

[snow]

vor 3 Stunden schrieb Sebastian_:

Was möchte ich damit fotografieren? Puh, eigentlich Landschaften und Portraits vielleicht ein wenig Makro...

wenn ich "mehr Makro" (outdoor ...  ohne Stativ) machen würde, hätte ich das "Problem" in das XF 80 oder H1 zu investieren.

[renarou]

vor 10 Stunden schrieb Sebastian_:

Optisch gefallen mir beide und liegen auch beide gut in der Hand.

Ich würde nur die X-T2 nehmen.

Die X-H1 wurde nicht ohne Grunde "verramscht"

[Gast]

@renarou

"Die X-H1 wurde nicht ohne Grunde "verramscht"

Was für eine wertlose, dumme Aussage.

bearbeitet 6. März 2020 von Gast

[Gast]

vor 11 Stunden schrieb Sebastian_:

Technisch sind sie beiden bis auf den IBIS ja fast gleich oder??
Optisch gefallen mir beide und liegen auch beide gut in der Hand.

Liebe Grüße

Sebastian

Hi Sebastian, vor etwas mehr als einem halben Jahr war ich in der gleichen Situation. Es wurde damals die H1, aufgrund der besseren Werte im Bereich des Dynamikumfangs, der Farbwiedergabe und vor allem der Bildstabilisierung, um in der Landschaftsfotografie das Maximum an Bildqualität zu erhalten.

[jakob_ehrhardt]

vor 11 Stunden schrieb Sebastian_:

Ist die H1 denn in der Hand deutlich größer? Ich gebe meine D610 ja ab weil sie mir zu groß ist und ich sie deswegen nicht mitnehme.

Ja, sie ist deutlich größer. Und schwerer. Ich habe beide, ich fotografiere mit beiden, und ich greife nach wie vor lieber zur T2, wenn sich nicht gerade Umstände abzeichnen, die IBIS verlockend erscheinen lassen. Und da muss ich sagen, trotz anfänglicher Skepsis: Die Wackelbremse der H1 führt bei mir zu einem erheblich höhern Anteil an verwertbaren Fotos. Vor allem bei Freihand-Bildern aus ungewöhnlichen Perspektiven. Und es ist oft dunkler, als man glaubt. Da erhöht der IBIS die Einsatzmöglichkeiten. Stativ schleppt man schließlich nicht immer mit, und "die Kamera irgendwo auflegen" geht oft, aber nicht immer.

Weitere Vorteile der H1 sind das deutlich massivere Gehäuse und für manche die Größe ... wobei ich bei der T2 über mangelnde Stabilität nicht klagen kann - ich gehe relativ sorglos mit dem Baby um, hab sie gebraucht von einem Hobbyfotografen erworben und selbst schon aus Tischhöhe mit ausgeklapptem Display auf den Fliesenboden knallen lassen - außer ein paar Abplatzern am Rand des Displayglases ist das folgenlos geblieben. Was mich an der H1 regelmäßig nervt, ist die idiotisch platzierte Q-Taste, die bei ungefähr jedem zweiten Anvisieren erst einmal das Q-Menü über das Motiv legt. Ist freilich mit Antippen des Auslösers verschwunden, aber dennoch eine lästige Störung des "Flows" beim Fotografieren. Auslöser selbst: bei der H1 ohne fühlbaren Druckpunkt, sanft und federweich und nicht selten ausgelöst, ohne es zu wollen ... da ist Training der Feinmotorik angesagt, eigen bei einer Kamera, für die ja oft ins Treffen geführt wird, dass sie für gröbere Hände besser sei. Vor allem stört mich an der H1 der Wegfall des Rades für die Belichtungskorrektur. Die Alternative - Drücken eines halbversenkten Knopfes bei gleichzeitigem Drehen des Einstellrades - ist hakelig und eine echte Bremse gegenüber der Immer-zur-Hand-Lösung, die aus gutem Grund auch bei der T4 beibehalten wurde. Ergonomisch ist das gleichzeitige Drücken in der Vertikalen und Drehen in der Horizontalen auf engstem Raum auch nicht das Gelbe vom Ei.

Habe die H1 nach dem Preissturz als unwiderstehliches Angebot mitsamt BG erworben; letzteren verwende ich praktisch nur als Ladegerät. Bin ja auch wegen des Form- und Gewichtfaktors seinerzeit von der DSLR umgestiegen, da schraube ich mir nicht neuerlich Ballast ans Gehäuse. Das Ding war halt mit im Angebot 😉 Siehe oben - mit der H1 hat sich die Anzahl der unverwackelten Bilder erhöht, sexier unter den Fingerspitzen fühlt sich die T2 an, selbst meine T1, meine Einstiegsdroge in die Fuji-Welt, nehme ich oft noch gern zur Hand. T4 demnächst? Nicht mit diesem Display. Da haben sie so viel richtig und besser gemacht, und dann das.

Mein Tipp, ob T2 oder H1? T3, wegen des leistungsfähigeren Autofokus. Wenn dann die T4 irgendwann mal in den Regalen sein wird, purzeln die T3-Preise.

[jakob_ehrhardt]

vor 23 Minuten schrieb Rob19:

Es wurde damals die H1, aufgrund der besseren Werte im Bereich des Dynamikumfangs, der Farbwiedergabe und vor allem der Bildstabilisierung, um in der Landschaftsfotografie das Maximum an Bildqualität zu erhalten.

Darf ich nachfragen? H1 und T2 haben den gleichen Sensor, den +/- gleichen Prozessor, ich fotografiere gleichzeitig mit beiden und konnte noch nie Unterschiede in der Farbwiedergabe feststellen. Freihand in der Landschaftsfotografie? Wenn irgendwo ein Stativ state of the art ist, dann dort (Stichworte Filtersets, Focusstacking, lange Zeiten mit ND-Filtern etc.). Zudem - für "Maximum" in der Qualität müsste ich wohl eher zur oberen G-Serie greifen. Die Xen, so toll sie sind, sind - wie jede Kamera - immer ein Kompromiss aus Vielem, da geht es ums Optimale unter gegebenen Verhältnissen, aber doch kaum um ein "Maximum", freihand draußen auf der Alm geknipst!?

[Tommy43]

vor 2 Stunden schrieb renarou:

Ich würde nur die X-T2 nehmen.

Die X-H1 wurde nicht ohne Grunde "verramscht"

Fehlt da ein Ironiesmiley oder meinst Du das Ernst?

[Gast]

vor 17 Minuten schrieb jakob_ehrhardt:

Darf ich nachfragen? H1 und T2 haben den gleichen Sensor, den +/- gleichen Prozessor, ich fotografiere gleichzeitig mit beiden und konnte noch nie Unterschiede in der Farbwiedergabe feststellen. Freihand in der Landschaftsfotografie? Wenn irgendwo ein Stativ state of the art ist, dann dort (Stichworte Filtersets, Focusstacking, lange Zeiten mit ND-Filtern etc.). Zudem - für "Maximum" in der Qualität müsste ich wohl eher zur oberen G-Serie greifen. Die Xen, so toll sie sind, sind - wie jede Kamera - immer ein Kompromiss aus Vielem, da geht es ums Optimale unter gegebenen Verhältnissen, aber doch kaum um ein "Maximum", freihand draußen auf der Alm geknipst!?

Eine Kamera, mit der ich durch den IBIS den ISO Wert so niedrig wie möglich halten kann (wenn das Stativ nicht dabei ist), ermöglicht mir das beste an Bildqualität, und das nicht nur wegen dem Rauschen. Landschaftsfotografie kann genauso auch im Wald sein, bei dem sehr viel Licht geschluckt wird. Unabhängig vom IBIS, sieht man aber auch an Hand dieser Testberichte, das die H1 bessere Werte erreicht.

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X-H1/11034.aspx

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X-T2/10331.aspx

 

bearbeitet 6. März 2020 von Gast

[Tommy43]

vor 20 Minuten schrieb jakob_ehrhardt:

Die Alternative - Drücken eines halbversenkten Knopfes bei gleichzeitigem Drehen des Einstellrades - ist hakelig und eine echte Bremse gegenüber der Immer-zur-Hand-Lösung, die aus gutem Grund auch bei der T4 beibehalten wurde. Ergonomisch ist das gleichzeitige Drücken in der Vertikalen und Drehen in der Horizontalen auf engstem Raum auch nicht das Gelbe vom Ei.

Das muss ja nicht sein. Ich habe meine so programmiert, dass ich ganz einfach hinten am Rad drehe und damit die Blendenkorrektur mache.

[FxF.jad]

Die X-T2 ist eine feine Kamera ohne Zweifel. Ich tendiere dennoch zur X-H1. Sie kam ca. 1 1/2 Jahre nach der X-T2 auf den Markt. Zeit, die Fujifilm nicht ungenutzt hat verstreichen lassen. Für mich ist sie einfach kompletter und ausgereifter. Es wurde ja hier im Forum schon häufiger festgestellt, dass sie quasi den Höhepunkt dieser Sensor/Prozessor-Generation markiert. Das Meiste was möglich war hat die X-T2 per Firmware-Update nachgeliefert bekommen. Aber alles ging halt nicht. Ibis muss ich nicht mehr erwähnen, eine höher auflösender Sucher, Bluetooth, den die X-T2 nicht hat, Filmsimulation Eterna/Cinema. Für mich würde es sich lohnen die Specs X-T2 zu X-H1 genau zu vergleichen. Da gibt es schon Unterschiede. - Bei Camera Size habe ich die Kameras nochmals nebeneinander gestellt und die Nikon Z5 (Vorschlag von @Snapper ) dazu.

Also @Sebastian_, keine einfache Entscheidung. Und wenn Du die X-T2 nimmst bin ich Dir auch nicht böse. 

[forensurfer]

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass beide Kameras sehr gut sind!

Was ich für die Entscheidung eher ins Auge fassen würde ist die Frage nach den gewünschten Objektiven. Sollten es vorrangig die Zooms mit OIS sein und nicht gerade das 100-400er, dann würde ich klar zur T2 tendieren, die wirklich kompakter ist.

Wenn ich lese, mal schnell mitnehmen, dann könnte es auch eine der kompakten Festbrennweiten werden. Auch da würde ich zur T2 tendieren, da so eine schon recht kompakte Einheit entsteht.

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