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vor einer Stunde schrieb MightyBo:

Sandra Ciesek hat soeben die Neutralisierungsergebnisse mit Omikron vorgestellt.

Dann hoffen wir mal auf unsere geboosterten T-Zellen und darauf, dass Moderna und BionTech im Frühjahr bereits einen angepassten Impfstoff in ausreichender Menge liefern können. Auf zur nächsten Impfrunde …. 

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vor 40 Minuten schrieb DRS:

Genauso wie die Impflicht, die ja eindeutig zum "Wohle des Volkes"  und nicht mit Freiwilligkeit zu erreichen ist. Wenn das wieder erst durch alle Instanzen geht, dann haben wir sie ja auch nach der 7.Welle, mal ganz sarkastisch formuliert.

 

Das ist aber Deutschland. In anderen Ländern geht das. Bestes Beispiel ist Tempo 100 in den Niederlanden. Die Regierung sagt, es wird zuviel CO2 ausgestoßen, wir machen Tempo 100...und zack, Tempo 100 wird eingeführt. Möchte nicht wissen wie lange die Umsetzung in D dauern würde.

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vor 4 Minuten schrieb AS-X:

„Leider“ hat genau das etwas mit Demokratie zu tun. Nicht das wir uns falsch verstehen,

In deinem Beispiel würde ich das noch nachvollziehen, aber in meinen liest man das ja schon fast ohne Selbstlaute so, wie es eigentlich heißt. Mit "i" und "e" wäre es absolut verboten, so ist es erlaubt. Diese falsch verstandene "Kreativität" müsste man eigentlich unterbinden, wenn man bedenkt, was es in der Geschichte angerichtet hat. Um im Thema zu bleiben, hat es ja auch schon damit zu tun, weil es ja auch viele aus dieser Szene betrifft, obwohl ich mir da eher vorstellen kann, dass die sich das einfach nur zunutze machen. Ums Impfen geht es denen glaube nicht primär.

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vor 8 Minuten schrieb Vector:

Das ist aber Deutschland. In anderen Ländern geht das. Bestes Beispiel ist Tempo 100 in den Niederlanden. Die Regierung sagt, es wird zuviel CO2 ausgestoßen, wir machen Tempo 100...und zack, Tempo 100 wird eingeführt. Möchte nicht wissen wie lange die Umsetzung in D dauern würde.

Äh, das ist nicht ganz so gelaufen. Der "Hoge Raad", vergleichbar mit dem Bundesverfassungsgericht, hat die Regierung durch Gerichtsurteil zur Geschwindigkeitsabsenkung verurteilt. Ministerpräsident Rutte hat das dann zähneknirschend umgesetzt. Im übrigen war es eine Nullnummer, weil die Beschränkung nur von 6-19 Uhr gilt, ansonsten 120/130, wie schon immer. Und wer den Verkehr in den Niederlanden kennt, weiss, dass die tageszeitliche Beschränkung auf 100 für den dicht bevölkerten Teil der Niederlande (Randstad = Rotterdam + Den Haag + Amsterdam + Utrecht) ohnehin selten zu erreichen ist.

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Gerade eben schrieb Harlem:

Äh, das ist nicht ganz so gelaufen. Der "Hoge Raad", vergleichbar mit dem Bundesverfassungsgericht, hat die Regierung durch Gerichtsurteil zur Geschwindigkeitsabsenkung verurteilt. Ministerpräsident Rutte hat das dann zähneknirschend umgesetzt. Im übrigen war es eine Nullnummer, weil die Beschränkung nur von 6-19 Uhr gilt, ansonsten 120/130, wie schon immer. Und wer den Verkehr in den Niederlanden kennt, weiss, dass die tageszeitliche Beschränkung auf 100 für den dicht bevölkerten Teil der Niederlande (Randstad = Rotterdam + Den Haag + Amsterdam + Utrecht) ohnehin selten zu erreichen ist.

Neben der CO2 Sache, es ist ein wesentlich angenehmeres Fahren als bei uns, ebenfalls in Belgien bzw Frankreichs....

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vor 2 Stunden schrieb Vector:

Das ist aber Deutschland. In anderen Ländern geht das. Bestes Beispiel ist Tempo 100 in den Niederlanden. Die Regierung sagt, es wird zuviel CO2 ausgestoßen, wir machen Tempo 100...und zack, Tempo 100 wird eingeführt. Möchte nicht wissen wie lange die Umsetzung in D dauern würde.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/40808-das-forum-in-zeiten-von-corona/?do=findComment&comment=1245314

https://www.fuji-x-forum.de/topic/40808-das-forum-in-zeiten-von-corona/?do=findComment&comment=1245329

Das Thema hatten wir schon 5 Seiten vorher. Ich denke, CO2 Einsparung sollte man nicht als primäre Begründung dieser Maßnahme benennen. Autos rollen ja weiterhin, praktisch in der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit wie vorher.

 

Andere Sache: Ich will die Beschreibung der aufkommenden Probleme in der öffentlichen Verwaltung nicht ins Lächerliche ziehen, aber es scheint, in Berlin haben wir schon seit 10 Jahren Corona, wenn ich mal einen Termin "auf dem Amt" haben will.

Mein Hausarzt hier kann Impftermine nur 1-2 Wochen im Voraus planen, weil Zuteilung der Impfstoffe nach dem Lotterie-Prinzip funktioniert und nicht langfristig planbar ist. Da macht mir Omikron schon ein wenig Angst.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 14 Minuten schrieb DRS:

Mit "i" und "e" wäre es absolut verboten, so ist es erlaubt.

ich habe hier mal einen Link

https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/2018/rechtsextremismus-symbole-zeichen-und-verbotene-organisationen.pdf?__blob=publicationFile&v=8

hier geht es um das Thema, hat mich übrigens erschreck wie viele Gruppierungen bereit verboten wurden. Nicht das sie verboten wurden sondern das es so viele sind. Und das sind nur die verbotenen.

in der Gesetzgebung ist von §86a StGB - Verwenden von Kennzeichen verfassungswidrige Organisationen die Rede. Auf Seite 52 wird das Verbot von Portraits erwähnt.

Zitat:

3.1 Porträdarstellungen (u.a. Kopfbilder und Büsten von A.....H..... ,

Zur Verwendung des Namens konnte ich auf die schnelle nichts finden.

Mir geht es aber wie dir.

 

Gruß Markus

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vor einer Stunde schrieb DRS:

Was ich gerade hier nicht verstehen kann ist, das sich die Leute weniger impfen lassen , als im älteren Teil der BRD. Hier war das ja quasi nie in Frage gestellt, dass man sich impfen lässt. Man bekam als Kleinkind seine Impfungen, die aufgefrischt wurden, man lernte in der Schule schon, wie toll das ist und ich persönlich kenne niemanden, der diese Sache je kritisch hinterfragt hätte. Es gab bis in die Jugend Ärzte, die in den Kindergarten oder die Schule kamen um Untersuchungen zu machen und einen auch noch mal erläuterten, das Impfen schützt. Da gab es einen Zeitplan und jeder ging dort hin, ohne das System zu kritisieren oder in dieser Sache irgendetwas sozialistisches dahinter zu vermuten.

Das kenne ich aus meiner Kindheit im Westen auch nicht anders. Impfen galt als große Errungenschaft im Kampf gegen gefährliche Krankheiten, und natürlich war man dabei. Es gab regelmäßige Besuche der jeweils ganzen Klasse oder des Jahrgangs beim Schularzt und so weiter. Eine Anti-Impf-Haltung kenne ich überhaupt nur aus dem letzten Jahrzehnt.

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vor 50 Minuten schrieb Tommy43:

Dann hoffen wir mal auf unsere geboosterten T-Zellen und darauf, dass Moderna und BionTech im Frühjahr bereits einen angepassten Impfstoff in ausreichender Menge liefern können. Auf zur nächsten Impfrunde …. 

Die Lieferungen dürfte nicht das Problem sein; der Produktionsprozess lässt sich schnell umstellen und die Produktionskapazität steht bereit. Es wird vielmehr am Zulassungsprozess liegen, wie schnell angepasste Impfstoffe verfügbar werden. Vielleicht sollten wir ausnahmsweise doch auf eine Notfallzulassung zurückgreifen, die die EU ja bislang vermieden hat. Und dann muss auch die STIKO mal einen Zahn zulegen. 

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vor 9 Minuten schrieb mjh:

Impfen galt als große Errungenschaft im Kampf gegen gefährliche Krankheiten, und natürlich war man dabei. Es gab regelmäßige Besuche der jeweils ganzen Klasse oder des Jahrgangs beim Schularzt und so weiter. Eine Anti-Impf-Haltung kenne ich überhaupt nur aus dem letzten Jahrzehnt.

Was vor deiner Zeit hier noch reinspielte war dass Westdeutschland hier im Fall Polio noch über die 50er Jahre nachhinkte, mit vielen schwer erkrankten Kindern, während im Osten schon durchgeimpft wurde.  Das war für viele Eltern der Kinder aus den 60 und 70er Jahren der Punkt gewesen, welcher die Impfung zum Segen erhoben hatte.

auch hier gab es in anthroposophisch geprägten Gebieten im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb Vorbehalte bis heute mit entsprechenden Folgen.

bearbeitet von Crischi74
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vor 44 Minuten schrieb Harlem:

Äh, das ist nicht ganz so gelaufen. Der "Hoge Raad", vergleichbar mit dem Bundesverfassungsgericht, hat die Regierung durch Gerichtsurteil zur Geschwindigkeitsabsenkung verurteilt. Ministerpräsident Rutte hat das dann zähneknirschend umgesetzt. Im übrigen war es eine Nullnummer, weil die Beschränkung nur von 6-19 Uhr gilt, ansonsten 120/130, wie schon immer. Und wer den Verkehr in den Niederlanden kennt, weiss, dass die tageszeitliche Beschränkung auf 100 für den dicht bevölkerten Teil der Niederlande (Randstad = Rotterdam + Den Haag + Amsterdam + Utrecht) ohnehin selten zu erreichen ist.

Also bei meinen Fahrten ans Meer macht sich die "100"  schon bemerkbar, es ist viel angenehmer. :)

Wir sind wieder offtopic, sorry.

bearbeitet von Vector
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vor 2 Minuten schrieb Vector:

Also bei meinen Fahrten ans Meer macht sich die "100"  schon bemerkbar, es ist viel angenehmer. :)

Es wird hier niemand daran gehindert mit 100 über die BAB zum Meer oder sonstwohin zuckeln, wenn er das (warum auch immer) besser oder angenehmer findet.
Aber könnten wir das Thema entsprechend der Bitte des Admins hier auszuklammern? 

Ich habe schon wieder „Puls“ und fühle mich sonst zum Widerspruch genötigt 😉

Im Übrigen erschließt sich mir der Zusammenhang mit Corona so gar nicht. 

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vor 15 Minuten schrieb bibo:

ist hier bei einem "angepassten" Impfstoff denn eine komplette Neuzulassung nötig? Ich meine mit allen Studien.

Meines Wissens ja. An Delta angepasste Impfstoffe sind ja aktuell noch im Begutachtungsprozess (den man jetzt vermutlich abbrechen kann). Rechtlich gesehen ist es ein neuer Impfstoff, auch wenn man argumentieren kann, dass ein bloßer Austausch der mRNA keine vollständige Neubewertung nötig macht.

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vor 41 Minuten schrieb mjh:

Das kenne ich aus meiner Kindheit im Westen auch nicht anders. Impfen galt als große Errungenschaft im Kampf gegen gefährliche Krankheiten, und natürlich war man dabei. Es gab regelmäßige Besuche der jeweils ganzen Klasse oder des Jahrgangs beim Schularzt und so weiter. Eine Anti-Impf-Haltung kenne ich überhaupt nur aus dem letzten Jahrzehnt.

Jau - ich erinnere mich gut daran, auch daß man ja nicht nur einen Pieks bekam, sondern auch mal mit einen "Skalpell" quasi "verletzt" wurde. Hach - wir waren Helden…  kleine Winnetous …  :)

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vor 58 Minuten schrieb mjh:

Vielleicht sollten wir ausnahmsweise doch auf eine Notfallzulassung zurückgreifen, die die EU ja bislang vermieden hat. Und dann muss auch die STIKO mal einen Zahn zulegen. 

Da kommen wir vermutlich nicht drum herum, hoffe die Politik und das angesprochene Gremium verstehen nun, wie Entscheidungen im Krisenmodus sein müssen. Neben einer Notfallzulassung kann man ja auch eine vorläufige Empfehlung aussprechen. Dann kann man die Impfpflicht sogar ggf. an eine endgültige Zulassung knüpfen, aber interessierte Bürger könnten schonmal zügig ihren Arm zum Booster 2.0 frei machen. Ich wäre einer der ersten… 

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vor 24 Minuten schrieb mjh:

Meines Wissens ja. An Delta angepasste Impfstoffe sind ja aktuell noch im Begutachtungsprozess (den man jetzt vermutlich abbrechen kann). Rechtlich gesehen ist es ein neuer Impfstoff, auch wenn man argumentieren kann, dass ein bloßer Austausch der mRNA keine vollständige Neubewertung nötig macht.

Da bin ich mir unsicher. Viele Impfstoffe durchlaufen Anpassungen, die keine vollständige Zulassung von "0" mehr durchlaufen müssen. Man denke nur an den herkömmlichen Grippeimpfstoff. Wenn dieser jedes Jahr eine komplette Neuzulassung bräuchte, wäre er regelmäßig zu spät verfügbar. Ich meine auch, dass ein BionTech Sprecher Anfang des Jahres mal verlauten lassen hat, dass ein Anpassung des Impfstoffes relativ leicht möglich wäre und diese Anpassung keine Neuzulassung mehr benötigen würde. Aber ich kenn die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür nicht. Muss also nicht stimmen.

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vor 3 Minuten schrieb Frischmilch:

Da bin ich mir unsicher. Viele Impfstoffe durchlaufen Anpassungen, die keine vollständige Zulassung von "0" mehr durchlaufen müssen. Man denke nur an den herkömmlichen Grippeimpfstoff. Wenn dieser jedes Jahr eine komplette Neuzulassung bräuchte, wäre er regelmäßig zu spät verfügbar. Ich meine auch, dass ein BionTech Sprecher Anfang des Jahres mal verlauten lassen hat, dass ein Anpassung des Impfstoffes relativ leicht möglich wäre und diese Anpassung keine Neuzulassung mehr benötigen würde. Aber ich kenn die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür nicht. Muss also nicht stimmen.

Wie gesagt: Die an Delta angepassten Impfstoffe durchlaufen gerade den Zulassungsprozess, und das dauert.

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vor 28 Minuten schrieb nobspix:

Jau - ich erinnere mich gut daran, auch daß man ja nicht nur einen Pieks bekam, sondern auch mal mit einen "Skalpell" quasi "verletzt" wurde. Hach - wir waren Helden…  kleine Winnetous …  :)

Das war die Pockenimpfung, meine ich; da wurde geritzt. Das hinterließ dann auch kleine Narben, die noch jahrelang sichtbar waren. Meine Lieblingsimpfung war natürlich die Polio-Schluckimpfung mit einem Stück Zucker.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Und dann muss auch die STIKO mal einen Zahn zulegen. 

Ist es hier erlaubt die Haftungsfrage zu stellen, oder ist das 'voll die 80er'? Wer haftet eigentlich wenn die STIKO daneben liegt, mangels verlässlicher Datenerhebung und weil sie sich getrieben vergaloppiert? 

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vor 17 Minuten schrieb FxF.jad:

Ist es hier erlaubt die Haftungsfrage zu stellen, oder ist das 'voll die 80er'? Wer haftet eigentlich wenn die STIKO daneben liegt, mangels verlässlicher Datenerhebung und weil sie sich getrieben vergaloppiert? 

Natürlich darfst du, das ist eine sehr berechtigte Frage.

Folgende Seite beantwortet das sehr ausführlich, die wesentliche Aussage:

Zitat

Wer durch eine von der obersten Landesgesundheitsbehörde öffentlich empfohlene Schutzimpfung einen Impfschaden erlitten hat, erhält auf Antrag Versorgung in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes. Dies ist in § 60 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) ausdrücklich geregelt.

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/fragen-und-antworten/impfquoten-impfstoffverteilung-und-rechtliche-fragen/rechtliche-fragen/#tab-4636-2

https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__60.html

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