bernd! Geschrieben 27. August 2020 Share #26 Geschrieben 27. August 2020 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Wenn Amazon im Hintergrund nochmals die API ändert und diese nicht (mehr) kommuniziert, dann dürften bestehende Lösungen irgendwann nicht mehr funktionieren. Im Best-Case kannst Du die Backups vielleicht noch lesen im Worst-Case das auch nicht mehr. Die Datenmenge welche Du über Jahre in die Cloud geschoben hast wird quasi nutzlos, und das ist für mich das Problem. Ein Cloudbackup kostet ja pro Monat ein paar Euro und mit den Kosten lässt mich der Cloud-Provider alleine. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 Hallo bernd!, schau mal hier Sind Cloud-Speicher zuverlässig (genug)?. Dort wird jeder fündig!
exCanon Geschrieben 28. August 2020 Share #27 Geschrieben 28. August 2020 vor 18 Stunden schrieb bernd!: Da wir hier gerade beim Thema sind! Die folgende Mitteilung von Amazon wirft kein gutes Licht auf eine Strategie Backups in die Cloud zu machen. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Netzwerkspeicher-Amazon-Cloud-verbietet-verschluesselte-Backups-4880643.html 😱 ob verschlüsselt oder nicht - ich nutze für die Synology a) die Schnittstelle b) die Verschlüsselung ( damit die Amis nicht alles lesen ...) Das ist für mich ne Verschlechterung, wobei für umsonst kann ich auch nicht wirklich mecker. Ich bin noch auf der Suche nach einem bezahlbaren Backup für das Backup der Synology in einer dt. oder EU Cloud... mit Schnittstelle... Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 28. August 2020 Share #28 Geschrieben 28. August 2020 vor einer Stunde schrieb exCanon: ob verschlüsselt oder nicht - ich nutze für die Synology a) die Schnittstelle b) die Verschlüsselung ( damit die Amis nicht alles lesen ...) Das ist für mich ne Verschlechterung, wobei für umsonst kann ich auch nicht wirklich mecker. Ich bin noch auf der Suche nach einem bezahlbaren Backup für das Backup der Synology in einer dt. oder EU Cloud... mit Schnittstelle... Das hier ist nicht uninteressant, bindet Dich dann aber fest an Synology: https://c2.synology.com/de-de/backup#tab_plan /b! exCanon hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exCanon Geschrieben 28. August 2020 Share #29 Geschrieben 28. August 2020 vor 16 Minuten schrieb bernd!: Das hier ist nicht uninteressant, bindet Dich dann aber fest an Synology: https://c2.synology.com/de-de/backup#tab_plan /b! Danke - kenne ich , aber ich wollte am liebsten etwas unabhängies 😀 Alternative wäre super bernd! hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 28. August 2020 Share #30 Geschrieben 28. August 2020 vor 41 Minuten schrieb exCanon: Danke - kenne ich , aber ich wollte am liebsten etwas unabhängies 😀 Alternative wäre super Ja, hatte ich auch so geschrieben. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MadCyborg Geschrieben 28. August 2020 Share #31 Geschrieben 28. August 2020 Ich bin davon überzeugt, dass Cloudspeicher besser gegen das Ableben von Datenträgern geschützt ist, als das, was man normalerweise zu Hause hat. Wie hier schon mehrfach angesprochen, ersetzt das ganze aber kein Backup, jedenfalls nicht einfach so. Ein Backup ist (für mich) erst dann ein Backup, wenn es nicht live am System hängt. Insofern wäre ein Backup in der Cloud durchaus denkbar, aber ich praktiziere das so nicht. Zum reinen Einlagern wären mir Google Drive und Co zu teuer, ich glaube auch sowas wie Glacier war aus Kostengründen uninteressant (müsste ich mal wieder prüfen). Im Moment nutze ich Google Drive, dort liegt mein komplettes Archiv, und zwar vom Rechner zu Hause gespiegelt. Das schützt mich vor dem Abschmieren der Festplatte zu Hause, es schützt aber natürlich nicht* vor versehentlichem Löschen oder vor erpresserischem Verschlüsseln und ähnlich gelagerten Fällen. Dagegen hilft eine USB-Festplatte, die extern (Büro, Schwiegereltern, Bankschließfach, ...) gelagert wird. Mein komplettes Archiv in die Cloud zu schieben dauert bei meinem Anschluss rechnerisch rund 3,5 Tage (1,5 TB bei 40 MBit). Allein deshalb fände ich ein Backup online wenig praktikabel, gefühlt sollte das eher in einem halben Tag ablaufen, wenn man das monatlich machen möchte. *Wobei hier das lahme Internet von Vorteil sei kann...es dauert schon seine Zeit, jede Datei 1x anzufassen. 🤣 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 29. August 2020 Share #32 Geschrieben 29. August 2020 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Auf jeden Fall ist Cloudspeicher die effektivste Möglichkeit Daten wirklich auszulagern. So wie ich das sehe, versucht auch Amazon nur den Speicher für den Endkunden von der Verwendung als verschlüsseltes Backup auszunehmen, S3 geht ja weiterhin. Hyper-Backup von Synology unterstützt das OneDrive meines Wissens gar nicht, darum sichere ich auch (verschlüsselt) in einen Azure Storage Blob. /b! Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sehreilig Geschrieben 5. November 2021 Share #33 Geschrieben 5. November 2021 Gibt es außer mir noch Nutzer von pCloud ? An sich ein gut geeigneter und kostengünstiges Angebot für Speicherplatz. Ich hab einen "lebenslang" gültigen Speicherplatz gebucht während einer Preisaktion von pCloud. Allerdings habe ich arge Probleme mit meinem Benutzerkonto: Bin ich über die pCloud-Webseite in mein Konto eingewählt, so friert die Webseite ein, sobald ich in das Untermenue "Einstellungen" gehe. So ist der Dienst kaum zu gebrauchen. Der Suport von pCloud hat bisher nur allgemeine und nicht zielführende Vorschläge gemacht. Kennt jemand anderes auch das Problem? Grüße von Jens Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 6. November 2021 Share #34 Geschrieben 6. November 2021 Ich kenne pCloud von einigen Kunden, habe aber das Problem mit dem Konto so noch nicht gesehen. "Lebenslang" = "Lebenszeitraum der Firma" , ich bin da immer vorsichtig. Das bedeutet aber nicht, dass der Dienst nicht interessant ist - 2TB sind schon eine Ansage und der Preis mehr als attraktiv. /b! Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Buana Geschrieben 10. November 2021 Share #35 Geschrieben 10. November 2021 Bevor ich eine Firma meine Daten anvertraue, ob Geldlich oder für den Service Umsonst, unterhalte ich einen eigenen Server at home. Die Kosten sind überschaubar vom Stromverbrauch & meine Wenigkeit muss sich nicht mit den AGB´s herumschlagen, die sich schon mal abändern können. Desweiteren möchte ich nicht, das ein Weltkonzern meine Daten ausliest und, evtl. eines meiner Fotos oder andere Dinge (Dokumente) verwendet. Welche das machen, das lass ich hier offen stehen, da ich mich seit längerem damit nicht befasst habe. Bin mit meiner DS von Synology zufrieden. Eine Festplatte kommt demnächst wieder ins Schließfach bei der Bank, für den fall aller fälle wie z.B. Brand. Viele Grüße Buana Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sunset_Hunter Geschrieben 17. November 2021 Share #36 Geschrieben 17. November 2021 Hallo zusammen, ich habe auch meine Fotos und Filme bei pcloud gesichert. Bis jetzt habe ich noch keine negativen Erfahrungen mit pcloud gemacht, alles funktioniert sehr zuverlässig. Besonders gut finde ich dass sich jeder als "Lagerplatz" für seine Daten zwischen einem Server innerhalb der EU oder auch in Übersee entscheiden kann. Wenn man sich für einen Server in der EU entscheidet ist das mit dem Datenschutz ein klein wenig besser geregelt als außerhalb der EU. Die Anmerkung von bernd! zur Auslegung des Begriffes "Lebenslang" bei pcloud finde ich auf jeden Fall interessant. Das kann schon zutreffen. Ganz allgemein gibt es ein Sprichwort "Eine Sicherung ist keine Sicherung". Deshalb habe ich eine Kopie meiner Fotos auf externer Festplatte und eine bei pcloud. Sich allein auf externe Festplatten zu verlassen ist riskant, überall wo etwas dreht gibt es eine "Sollbruchstelle". Externer SSD-Speicher ist vergleichsweise teuer und auch nicht unkaputtbar. Grüße aus Stuttgart Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 17. November 2021 Share #37 Geschrieben 17. November 2021 Um das Thema Datensicherheit an sich noch einmal aufzugreifen , möchte ich hier die allgemein anerkannte 3-2-1-Regel erwähnen. Dabei erstellt man mindestens 3 Kopien auf wenigstens 2 Datenträgern. Einer der Datenträger wird dann außer Haus gelagert. Mit dieser Vorgehensweise ist man am besten gegen versehentliches Löschen, Hardware-Ausfälle und gegen Elementarereignisse wie Hochwasser oder Feuer und gegen Diebstahl geschützt. Mehr zu dem Thema findet man auf den einschlägigen Suchmaschinen unter dem Stichwort "3-2-1-Regel". https://www.storage-insider.de/was-ist-die-3-2-1-backup-regel-a-782641/ Ich habe meine Daten aktuell nur zuhause gesichert, plane aber ebenfalls ein Cloud-Backup. Für mich scheint das Storage C2 von Synology interessant zu sein, bei dem nur die Nettokapazität der Daten auf dem NAS ausschlaggebend ist. Ich werde in den nächsten Tagen Erfahrungen sammeln und hier nochmal berichten. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
forensurfer Geschrieben 17. November 2021 Share #38 Geschrieben 17. November 2021 Danke für die Erfahrungen die ihr mit uns teilt! Ich frage mich allerdings, ob das für die Nirmalanwender mit rein privaten Aufnahmen nicht ein zu großer Aufwand und Kostenfaktor ist und ob dieses tatsächlich von Interesse für Nachkommen ist?! Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chiqua Geschrieben 17. November 2021 Share #39 Geschrieben 17. November 2021 Die Nachkommen können ja immer noch die Daten löschen, nachdem der Urheber der Daten gelöscht ist. 😇 Cloud muss nicht teuer sein, vor allem nicht für Normalanwender. iCloud-Drive oder Amazon Prime sind Beispiele dafür. Aufwand? Je nach Dienst läuft das bequem im Hintergrund. Was man aber bedenken sollte: Cloud Speicher fressen Energie ohne Ende und das tut dem Planeten garnicht gut. Wenn ich mal nicht mehr beruflich fotografiere und somit weniger Durchsatz habe, werde ich nochmal in mich gehen, ob das dann noch sein muss, oder ich die Bilder nicht irgendwo extern im Safe lagere. Wenn ich gelöscht bin ist mir eh egal was mit meinen Bildern wird. 😵 lichtschacht hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 17. November 2021 Share #40 Geschrieben 17. November 2021 Wichtig bei einem Backup ist, dass man es macht! Ansonsten gilt die Administrator-Weisheit: "Kein Backup? Kein Mitleid!" https://www.shirtinator.de/t-shirts/kein-backup-kein-mitleid-shirtinator-maenner-t-shirt-19631?gclid=EAIaIQobChMIj7SwoIyg9AIVm4xoCR3tPQWOEAQYAiABEgK76_D_BwE Man muss die Daten nicht in der Cloud speichern. Eine Kopie an einem externen Ort ist da ausreichend. Wichtig ist die Daten zu verschlüsseln um sie vor Missbrauch zu schützen. Zum Beispiel kann man eine externe Festplatte bei einem Freund oder Verwandten lagern. Ich würde dann aber zwei externe Platten im Wechsel tauschen. Der Aufwand dafür ist minimal. Ab und an die Platten rausholen, Backup laufen lassen, Platten tauschen. Ein Cloud-Backup ist da bequemer. Die Alternative ist einfach grob fahrlässig. Was wäre, wenn die Daten weg sind? Bei Bildern ist das ärgerlich, bei persönlichen Unterlagen mitunter katastrophal. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 17. November 2021 Share #41 Geschrieben 17. November 2021 Gerade eben schrieb kermit66: Wichtig bei einem Backup ist, dass man es macht! Ansonsten gilt die Administrator-Weisheit: "Kein Backup? Kein Mitleid!" https://www.shirtinator.de/t-shirts/kein-backup-kein-mitleid-shirtinator-maenner-t-shirt-19631?gclid=EAIaIQobChMIj7SwoIyg9AIVm4xoCR3tPQWOEAQYAiABEgK76_D_BwE Man muss die Daten nicht in der Cloud speichern. Eine Kopie an einem externen Ort ist da ausreichend. Wichtig ist die Daten zu verschlüsseln um sie vor Missbrauch zu schützen. Zum Beispiel kann man eine externe Festplatte bei einem Freund oder Verwandten lagern. Ich würde dann aber zwei externe Platten im Wechsel tauschen. Der Aufwand dafür ist minimal. Ab und an die Platten rausholen, Backup laufen lassen, Platten tauschen. Ein Cloud-Backup ist da bequemer. Die Alternative ist einfach grob fahrlässig. Was wäre, wenn die Daten weg sind? Bei Bildern ist das ärgerlich, bei persönlichen Unterlagen mitunter katastrophal. Gilt selbstredend auch für jegliches Cloud-Backup! Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 3. Januar 2022 Share #42 Geschrieben 3. Januar 2022 Am 17.11.2021 um 19:40 schrieb kermit66: Um das Thema Datensicherheit an sich noch einmal aufzugreifen , möchte ich hier die allgemein anerkannte 3-2-1-Regel erwähnen. Dabei erstellt man mindestens 3 Kopien auf wenigstens 2 Datenträgern. Einer der Datenträger wird dann außer Haus gelagert. Mit dieser Vorgehensweise ist man am besten gegen versehentliches Löschen, Hardware-Ausfälle und gegen Elementarereignisse wie Hochwasser oder Feuer und gegen Diebstahl geschützt. Mehr zu dem Thema findet man auf den einschlägigen Suchmaschinen unter dem Stichwort "3-2-1-Regel". https://www.storage-insider.de/was-ist-die-3-2-1-backup-regel-a-782641/ Ich habe meine Daten aktuell nur zuhause gesichert, plane aber ebenfalls ein Cloud-Backup. Für mich scheint das Storage C2 von Synology interessant zu sein, bei dem nur die Nettokapazität der Daten auf dem NAS ausschlaggebend ist. Ich werde in den nächsten Tagen Erfahrungen sammeln und hier nochmal berichten. Wie angekündigt habe ich mein Backup auf C2 Storage von Synology umgestellt, bzw. ergänzt zum lokalen Backup auf externer Festplatte. Die Backup-Lösung von Synology lies sich sehr einfach einrichten. Vorteil aus meiner Sicht ist der Abrechnungsmodus von Synology. Man zahlt nur für die Größe der einfachen Datenmenge auf seinem NAS. D.h. muss eine Datei wegen Änderung mehrfach in der Cloud abgebildet werden, zählt nur die einfache Größe auf dem Datenträger. Bei anderen Sytemen werden gegebenenfalls mehrere parallele Version vorgehalten, was zu einer deutlich höheren Datenmenge des Backup-Speichers hinausläuft. Seit der einmaligen Einrichtung läuft das Backup völlig geräuschlos. Praktisch finde ich auch die Smart-Recycle-Methode, bei der die neueren Versionen alle vorhanden sind, ältere dagegen werden in größeren Abständen vorgehalten. Dies ist aber auch abschaltbar. Ich habe meine Daten so aufgeteilt, dass ich meine persönlichen Daten und meine Fotos voneinander getrennt habe. Das Backup läuft bei mir einmal täglich je Archiv. Beachten muss man natürlich, dass sich Fotos in der Regel nicht mehr komprimieren lassen, da diese bereits in komprimierter Form aud dem NAS liegen. Neben dem Backup kann man auch einen Austauschbereich in der Cloud anlegen und ähnlich wie Dropbox nutzen. Die Daten liegen in Frankfurt, also auf einem deutschen Server. Was ich dringend anrate ist einen Schlüssel zu definieren, damit die Daten auf dem Server verschlüsselt abgelegt werden. Den Schlüssel sollte man sich gut notieren. Ist der Schlüssel weg, sind die Daten nicht mehr zu gebrauchen. Man kann aber auch zusätzlich einen Key generieren und auf einem USB-Stick sicher verwahren. Des Weiteren werden die Daten auf dem Transport nochmals verschlüsselt übertragen. Alle Besitzer eines Synology NAS sollten sich C2 Storage einmal anschauen. Der erste Monat ist kostenfrei. Man erhält vor Ablauf dieses Monats mehrere E-Mails mit Hinweis auf den Ablauf seitens Synology. Was gibt es noch? Man kann monatliche oder jährliche Zahlung wählen. Bei monatlicher Zahlung, kann auch monatlich gekündigt werden. Alles in allem eine faire Sache, wie ich finde. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flavius Geschrieben 3. Januar 2022 Share #43 Geschrieben 3. Januar 2022 vor 16 Minuten schrieb kermit66: Wie angekündigt habe ich mein Backup auf C2 Storage von Synology umgestellt, bzw. ergänzt zum lokalen Backup auf externer Festplatte. .... Ist eine Verbindung über QuickConnect erforderlich? Das ist bei QNAP (myQNAPcloud) und Synology ähnlich und soll den Zugriff von extern auf das NAS ermöglichen. Von der Idee her gut aber extrem gefährlich, da damit das NAS auch für potenzielle Hacker sichtbar ist. Als Heimanwender wird man die Verbindung nie so gut absichern können wie ein professioneller Cloudanbieter. Oder ist das eine abgesicherte, verschlüsselte Direktverbindung? Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 3. Januar 2022 Share #44 Geschrieben 3. Januar 2022 (bearbeitet) vor 45 Minuten schrieb Flavius: Ist eine Verbindung über QuickConnect erforderlich? Das ist bei QNAP (myQNAPcloud) und Synology ähnlich und soll den Zugriff von extern auf das NAS ermöglichen. Von der Idee her gut aber extrem gefährlich, da damit das NAS auch für potenzielle Hacker sichtbar ist. Als Heimanwender wird man die Verbindung nie so gut absichern können wie ein professioneller Cloudanbieter. Oder ist das eine abgesicherte, verschlüsselte Direktverbindung? QuickConnect ist nicht erforderlich. Der CloudSpeicher wird entweder über eine Webseite von Synology oder über ein separates Programm den Synology Hyper Backup Explorer verwaltet. Hier kann man entweder das bereits bestehende Konto bei Synology für den Zugang verwenden oder einen neuen Account anlegen. Beim Aufruf jedes Archivs muss dann zusätzlich das Passwort oder der Schlüssel zu dem Archiv angeben werden, um auf dessen Daten zuzugreifen. Also alles mehrfach gesichert. Zu verwalten gibt es eigentlich nicht viel, sofern man den Cloud-Speicher nicht zum Datenaustausch nutzt. Für den Datenaustausch kann man auf dem NAS einen Ordner für Hybrid Share anlegen und mit dem C2 synchronisieren. Der Zugriff auf die Daten erfogt dann über die Synology-Webseite. Ich denke, die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei Synology Drive, nur das von Externen kein direkter Zugriff auf das NAS erfolgt, sondern auf den Cloud-Speicher. Zum Weitergeben der Daten wird man einen Link erstellen und die Daten gegebenenfalls verschlüsseln müssen. bearbeitet 3. Januar 2022 von kermit66 Flavius hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 4. Januar 2022 Share #45 Geschrieben 4. Januar 2022 Mir stellt sich eine grundsätzliche Frage, die für alle Anbieter gilt: Was ist, wenn ich kündigen muss, weil die Preise untragbar werden? Dann sind meine mühsam hochgeladenen Bilder futschi? Also weg? Das bedeutet, man würde zähneknirschend weiter zahlen? Dieselbe Überlegung gilt für den kostenlosen Probemonat - wenn man es dann nicht weiter nutzen möchte, dann sind die ausgelagerten Dateien auch weg. (Klar, ich habe sie ja noch selbst auf Festplatten) Aber auch wenn ich einen Monat teste, lege ich dort ja bereits Bilder ab und auch das ist mit etwas Mühe verbunden. Also wird man sich dann auch die Kündigung überlegen.... Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flavius Geschrieben 4. Januar 2022 Share #46 Geschrieben 4. Januar 2022 Wer seine Cloudspeicher verschlüsseln will, kann das mit Boxcyptor erledigen. Das verschlüsselt die Dateien und Verzeichnisse der Cloud und stellt sie entschlüsselt über ein gemapptes Laufwerk zur Verfügung. funktioniert seit ein paar Jahren einwandfrei bei mir AREI und MadCyborg haben darauf reagiert 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EchoKilo Geschrieben 4. Januar 2022 Share #47 Geschrieben 4. Januar 2022 vor 3 Minuten schrieb Flavius: Wer seine Cloudspeicher verschlüsseln will, kann das mit Boxcyptor erledigen. Das verschlüsselt die Dateien und Verzeichnisse der Cloud und stellt sie entschlüsselt über ein gemapptes Laufwerk zur Verfügung. funktioniert seit ein paar Jahren einwandfrei bei mir Boxcryptor ist eine clevere Lösung: in der Cloud liegt nur ein verschlüsselter Container, den der Betreiber nicht lesen kann, nur lokal bei Dir sind die entschlüsselten Daten sichtbar. Aber Boxcryptor hat seit ein paar Jahren auch nur noch ein Abo Modell. Die alte standalone Version wird nicht mehr unterstützt: der Client funktioniert nicht mehr unter Android 12 und Dropbox wird schon nicht mehr als Cloud-Anbieter unterstützt (in der alten standalone Version von Boxcryptor). Eine aktuelle Alternative für eine standalone Version (einmalig Bezahlen) ist Cryptomator: https://cryptomator.org/de/ @rednosepit Ana, ganz verstehe ich Deine Bedenken nicht: Ja, wenn Du Dein Abo beendest, dann werden Deine Daten gelöscht. Wenn Du die Cloud als externe Festplatte benutzt (Deine Daten dahin verschiebst), dann musst Du Deine Daten vorher zurückholen (Du brauchst den freien Platz bei Dir und es kostet Zeit) Wenn Du die Cloud als Spiegelung benutzt (eine automatische Kopie lokaler Daten wie bei Dropbox, Google Drive, Onedrive), dann liegen Deine Daten immer noch bei Dir vor (und belegen den entsprechenden Platz). Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 4. Januar 2022 Share #48 Geschrieben 4. Januar 2022 vor 2 Stunden schrieb rednosepit: Mir stellt sich eine grundsätzliche Frage, die für alle Anbieter gilt: Was ist, wenn ich kündigen muss, weil die Preise untragbar werden? Dann sind meine mühsam hochgeladenen Bilder futschi? Also weg? Das bedeutet, man würde zähneknirschend weiter zahlen? Dieselbe Überlegung gilt für den kostenlosen Probemonat - wenn man es dann nicht weiter nutzen möchte, dann sind die ausgelagerten Dateien auch weg. (Klar, ich habe sie ja noch selbst auf Festplatten) Aber auch wenn ich einen Monat teste, lege ich dort ja bereits Bilder ab und auch das ist mit etwas Mühe verbunden. Also wird man sich dann auch die Kündigung überlegen.... Hast Du vor den Cloud-Speicher als aktiven Speicher nutzen um auf Deine Daten von überall zuzugreifen oder als Backup? Ich habe das Backup einmal auf meinem NAS eingerichtet. Dazu hatte ich erstmal alle relevanten Daten nach Ballast durchforstet und aufgeräumt. Das hatte einmal Zeit gekostet, war aber eh mal fällig. Beim Erstellen des Backup-Jobs habe ich einmal den aufgeräumten Ordner ausgewählt und anschließend das Cloud-Backup angestartet. Sollte ich jetzt mein Cloud-Backup auf einen anderen Server verlagern, bräuchte ich lediglich einen neuen Backup-Job erstellen und wieder das Verzeichnis wählen und los geht's. Vielleicht kann man den alten Job auch so ändern, dass ich das Backup-Ziel ersetze. Ich werde sicher keine einzelnen Dateien hochladen. Aber auch in diesem Fall könnte man die Daten von dem alten Cloud-Server auf den neue verschieben, also die komplette Struktur. Ich sehe hier jetzt keinen Haken. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 4. Januar 2022 Share #49 Geschrieben 4. Januar 2022 vor 2 Stunden schrieb Flavius: Wer seine Cloudspeicher verschlüsseln will, kann das mit Boxcyptor erledigen. Das verschlüsselt die Dateien und Verzeichnisse der Cloud und stellt sie entschlüsselt über ein gemapptes Laufwerk zur Verfügung. funktioniert seit ein paar Jahren einwandfrei bei mir Das würde zum Spiegeln eines Ordners oder Laufwerks in der Cloud taugen, aber nicht wirklich als Backup. Bei C2 Storage von Synology liegen die Backup-Daten verschlüsselt auf dem Server. Ohne den Key kommt keiner an die Datei ran, auch nicht Synology. Ich kann aber auch einzelne Dateien oder Ordner aus dem Backup auf jeden beliebigen Rechner herunterladen. Was mit den Backup-Daten nicht funktioniert ist dritten einen Link senden, damit sich dieser die Daten runterladen kann. Dies kann man über Hyper Share machen. Diese Daten wären dann vermutlich sicherer, wenn Sie nochmals verschlüsselt wären. EIn verschlüsseltes Laufwerk hilft dann aber nicht weiter, da das Laufwerk als ganzes verschlüsselt wird und nicht einzelne Dateien. Daher weiß ich noch nicht, was Dein Ziel ist. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flavius Geschrieben 4. Januar 2022 Share #50 Geschrieben 4. Januar 2022 vor 49 Minuten schrieb kermit66: [...] . Daher weiß ich noch nicht, was Dein Ziel ist. Ziel ist, einzelne Verzeichnisse oder Dateien (das geht mit Boxcryptor). In der Cloud verschlüsselt zu spiegeln. Das ist kein Backup im herkömmlichen Sinn, mit Versionierung, inkrementellem Backup etc Aber es ist gut geeignet um sensible Daten sicher auch über die Cloud verfügbar zu haben. Backups mache ich nur intern über NAS und externe Festplatte Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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