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Kommt ein Vogel geflogen


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Am 24.3.2023 um 19:28 schrieb Werner H.:

Noch mit der X-T3 und dem Sigma 150-600.

Ich muss zu diesem Bild mal was loswerden: Wer immer sich schon mal versucht hat, Vögel zu fotografieren, weiß, wie verdammt schwer es ist, die scheuen Gesellen vor die Linse zu bekommen. Und gerade die streitbaren Rotkehlchen sind ja immer in Bewegung. Und dann machst du einfach so ein Bild mit 1/60 (!) sek., wo unsereins noch bei 1/500 sek. Bewegungsunschärfe reinkriegt. Und da das ja kein EInzelfall ist, schließlich haust du hier eine Perle nach der anderen raus, bleibt mir nur eine Erklärung:  Du musst ein Vogelflüsterer mit besonderen Fähigkeiten sein.

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vor 4 Stunden schrieb Harlem:

Ich muss zu diesem Bild mal was loswerden: Wer immer sich schon mal versucht hat, Vögel zu fotografieren, weiß, wie verdammt schwer es ist, die scheuen Gesellen vor die Linse zu bekommen. Und gerade die streitbaren Rotkehlchen sind ja immer in Bewegung. Und dann machst du einfach so ein Bild mit 1/60 (!) sek., wo unsereins noch bei 1/500 sek. Bewegungsunschärfe reinkriegt. Und da das ja kein EInzelfall ist, schließlich haust du hier eine Perle nach der anderen raus, bleibt mir nur eine Erklärung:  Du musst ein Vogelflüsterer mit besonderen Fähigkeiten sein.

Danke dir Harald. Zugegeben, ich habe schon ruhige Hände. Das sollte dir doch aber auch gelingen, mit einer Winterfütterung im Garten sind die Objekte immer in der Nähe.

Da gilt es nur einen fotogenen Vogel-Hotspot zu integrieren. Ich habe aber über die Jahre feststellen müssen, dass es immer weniger werden, nicht nur im Garten. Gleiches gilt für die Insekten. Vor 10 Jahren noch, hatte ich hier eine deutlich umfangreichere Artenvielfalt, so waren immer vier Buntspechte vor Ort, die meinem hausgemachten Fettfutter nicht widerstehen konnten.

Bezüglich der Wildlifefotografie, ist das Schwierigste daran, das Wissen um die Standorte, der Rest ist Routine und vernachlässigbar. Ich bin schon gespannt auf dein Wilflifeprojekt dieses Jahr.

 

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Sommergoldhähnchen an einer anderen Lokation. Unheimlich klein und schnell.- Sie halten sich bevorzugt im / am Nadelgehölz auf. Nicht wirklich einfach sie zu erwischen.

X-H2 mit XF150-600 mm

 

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bearbeitet von dorens
Foto war zu dunkel
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Eure Eisvogelfotos begeistern mich immer wieder. In den seltenen Fällen, in denen ich einen zu Gesicht bekommen habe, war es ein verwischter blauer Blitz, der an mir vorbeischoss, um sich dann an irgend einer verdeckten Stelle niederzulassen.

Wo ich zurzeit bin, gibt's (fast) nur Krähen. Und nichtmal Farbfilm. 😉

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Fujifilm X-T2  |  Fujinon XF 150-600

(Foto wie immer von @kernpanik und unter nicht-kommerzieller Lizenz CC BY-NC-SA 4.0

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Nur ein Belegfoto bei sehr trübem Licht heute morgen. Kernbeißer durch die Wohnzimmerscheibe, Sigma 150-600

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War seit langem mal wieder mit dem 1,4fachen 70-300mm unterwegs - die Kleiber und Schwarzspechte hab ich leider nicht erwischt

 

 

 

 

 

 

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XF 70-300 + TC 1.4

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Heckenbraunelle noch an der X-T2 mit dem XF 100-400

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Am 28.3.2023 um 10:00 schrieb Harlem:

Ich muss zu diesem Bild mal was loswerden: Wer immer sich schon mal versucht hat, Vögel zu fotografieren, weiß, wie verdammt schwer es ist, die scheuen Gesellen vor die Linse zu bekommen. Und gerade die streitbaren Rotkehlchen sind ja immer in Bewegung. Und dann machst du einfach so ein Bild mit 1/60 (!) sek., wo unsereins noch bei 1/500 sek. Bewegungsunschärfe reinkriegt. Und da das ja kein EInzelfall ist, schließlich haust du hier eine Perle nach der anderen raus, bleibt mir nur eine Erklärung:  Du musst ein Vogelflüsterer mit besonderen Fähigkeiten sein.

Das Kehlchen ist mir ebenfalls sehr positiv aufgefallen. Ja das hat Werner drauf.

Es gehört auch ein bisschen Wissen um die Piepmätze. Mit etwas einlesen bringt schon sehr viel. Auch das Verhalten zu kennen, schadet nicht. Noch ein heisser Tipp, die Vogelstimmen lernen. Vielleicht nicht aussen anhören, schon gar nicht jetzt in der Balz. Zuhause abends mal versch. Stimmen am PC lernen, bringt viel.

Das Sommergoldhähnchen #6156, lässt sich vom Wintergoldhähnchen toll unterscheiden. Auch leicht auffinden. Die Eibe ist der typischte aller Bäume, wo beide gut gefunden werden können. Hat es auf jedem Friedhof. Da mal lauschen und das Glas in den Baum richten, irgendwann kommt es heraus.

Schwarzspechte zB. hörst du jetzt noch (Balz). Wenn sie brüten, sind sie nahezu still, da wird es schwer sie zu finden. Liegen Späne unter der Buche - Treffer!

Wenn lange mit dem richtigen Futter angefüttert wird, kommen so Hommserle (schwäbisch für dicke Hummel) wie der Kernbeisser. Im Sommer findest du ihn ganz oben an der Baumspitze, also aussichtslos. Wer den mal sah, was das für ein Brummer ist, wird Spass am Erfolg haben.

Eisvogel ruft zB. wenn er fliegt: Dann nur ganz flach übers Wasser schauen und du siehst, wo er seine Ansitze zum jagen hat.

Distelfinken, ebenfalls jetzt gut zu fotografieren, bevor die Blätter an die Bäume kommen. Magnolie ist hier mein Tipp! Dann im Herbst an Sonnenblumenfelder oder Disteln, wenn sie der Bauer nicht alle umgezackert hat. Ruhigen Ansitz suchen, wo ein Knöchelbeisser keinen verbellt und du kannst sie im Tarnzelt stundenlang an gleicher Stelle beobachten.

Einzelne SoBlu kannst du auch im Garten befestigen. Nebenan Schälchen mit geschälten oder ganzen Kerne. Ein paar Wochen damit anfüttern, dann ne frische SoBlu abschneiden und daneben befestigen. Klappt auch mit Lebendfutter am eigenen Teich :D Nur bitte, keine asiatische Fische in unsere Teiche, wenn dann nur im eigenen Teich ohne Ablauf. Danke! Schönen Ansitzast - perfekt. Kostet evtl. ein paar Pfund Fischchen..

Im Mannheimer Raum werden Katzen bald eingesperrt und das ist wichtig und richtig. Nicht nur wegen seltensten Bodenbrütern, auch wegen aussterbenden Nagern.

Nur in der Nestnähe ist absolutes tabu. Schlimmstenfalls wird die Brut aufgegeben, zB. bei den Würgern, das will keiner. Katzen ggf. mit Wasserpistolen verscheuchen. Probierts, macht Spass.

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vor 13 Stunden schrieb Fetzenberger:

Im Mannheimer Raum werden Katzen bald eingesperrt und das ist wichtig und richtig. Nicht nur wegen seltensten Bodenbrütern, auch wegen aussterbenden Nagern.

OB/OT:

So weit ich es weiss, ist es eher Walldorf, also Heidelberg, und zum Schutz der Haubenlerche - ein Bodenbrüter - und leider nur dort..........Dank der Katzen bei uns im Wohngebiet sind die Zauneidechsen SEHR selten geworden.

Das Auffinden von Vögeln ist z.B. auch Dank von www.ornitho.de erleichtert. Da kann man sich ansehen, was in der Nähe so von anderen gesehen und bestimmt wurde und man kann sich das Dreibein nehmen, ein Fernglas und schon geht es los. Ornitho hat mir zu vielen Sichtungen verholfen: Trauerschwan, Waldohreule, Kornweihe, Streifengans, um nur wenige zu nennen.

Ist natürlich immer einfacher, wenn es die grossen Vertreter sind.

Eine Vogelstimmen-App hilft dabei, zu hören, wer in der Umgebung umherflattert.

Ein gutes Bild ist leider nochmal was anderes........

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Am 28.3.2023 um 10:00 schrieb Harlem:

Ich muss zu diesem Bild mal was loswerden: Wer immer sich schon mal versucht hat, Vögel zu fotografieren, weiß, wie verdammt schwer es ist, die scheuen Gesellen vor die Linse zu bekommen. Und gerade die streitbaren Rotkehlchen sind ja immer in Bewegung. Und dann machst du einfach so ein Bild mit 1/60 (!) sek., wo unsereins noch bei 1/500 sek. Bewegungsunschärfe reinkriegt. Und da das ja kein EInzelfall ist, schließlich haust du hier eine Perle nach der anderen raus, bleibt mir nur eine Erklärung:  Du musst ein Vogelflüsterer mit besonderen Fähigkeiten sein.

Und immer auch so freie Sicht. Ich finde die Tierchen zwar auch im Unterholz muss dann nur nachher oft feststellen, dass in der Unschärfe verschwundene Äste trotzdem das Bild versauen.

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