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Hallo zusammen,

zum Luxus-Thema Zweitkamera möchte ich um Eure Meinungen bitten. 
Warum kauft Ihr eine Zweitkamera?
Was soll sie können?
Soll sie ähnlich der Hauptkamera sein, also parallel für den gleichen Zweck eingesetzt werden?
Soll sie bewusst bei anderen Gelegenheiten eingesetzt werden oder ganz anders sein?

Ein paar Beispiele  mit der Hauptkamera X-T4:
Soll die Zweitkamera auch mit IBIS sein um wirklich als Ersatz verwendet werden zu können? Also beispielsweise eine X-H1 mit dem wahrscheinlichen besten Preis-Leistungsverhältnis auf dem Gebrauchtmarkt.
Oder eher eine X-E4 / X-T30 um ganz bewusst eine sehr kompakte Alternative für die leichten Festbrennweiten zu haben? 
Oder X-Pro2/3 um eine ganz andere Art von Kamera nebenbei zu nutzen?
Oder „nur“ eine im Schrank für den evtl. Reparaturfall? X-T2 zum Beispiel bietet sich dann evtl. an.
Oder gar ne alte X-T1 / X-E1, die einem ja quasi gebraucht nachgeschmissen werden?

Denn da gibt´s ja genügend Überlegungen.

Interessiert mich tatsächlich, da mir schon 2x im Urlaub eine Kamera mit Stativ umgefallen ist (seltsamerweise immer nur im Urlaub, was natürlich da sehr ungünstig ist)!

Danke Euch …

bearbeitet von T. B.
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vor 10 Minuten schrieb T. B.:

Warum kauft Ihr eine Zweitkamera?
Was soll sie können?
Soll sie ähnlich der Hauptkamera sein, also parallel für den gleichen Zweck eingesetzt werden?
Soll sie bewusst bei anderen Gelegenheiten eingesetzt werden oder ganz anders sein?

Wegen der Redundanz und um Objektivwechsel zu vermeiden.
Exakt das, was auch die Erstkamera kann.
Sie soll identisch sein.
Nein, bei gleicher Gelegenheit.

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Hallo.

Ich bin bei den "kleinen" Fujis fast immer mit zwei Gehäusen unterwegs, idealerweise identischen (im Moment bei mit X-Pro3). Die Brennweiten der beiden Kameras ergänzen sich, so dass ich meist keine weiteren Objektive mitnehme. Machmal ist die längere Brennweite aber auch an der H1 angesetzt, wegen IBIS.

Bei der GFX klappt das aus Platz-, Gewichts- und Kostengründen nicht, wobei ich über eine zweite GFX 50s nachdenke, wenn deren Preise nach Erscheinen der zweiten Generation noch etwas fallen. Hier geht es mir primär um das Vermeiden von Objektivwechseln.

Zur Erläuterung vielleicht noch der Hinweis, dass ich praktisch ausschliesslich mit Festbrennweiten arbeite.

Bei einem zweiten Gehäuse, um z.B. im Urlaub einsatzfähig zu bleiben, würde es auch ein einfacheres Gehäuse tun, wobei ich nicht mehr als eine Sensorgeneration Abweichung hinnehmen möchte. Wenn es allerdings um Redundanz geht, muss man natürlich auch die Objektive betrachten...

bearbeitet von Mattes
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Im Prinzip hast Du ja schon die Mehrzahl der möglichen Antworten vorweggenommen. Ich kauf(t)e Zweit- / Dritt-/ Viertkamera aus ganz verschiedenen Gründen. Z.B. weil sie neuer ist, höhere Auflösung und schnelleren AF hat oder Klapp- oder Schwenkdisplay besitzt oder wie jetzt bei der S10, über IBIS verfügt. Also technische Neuerungen, anderes Design und der Reiz des Neuen. Da ich kein Profi bin werde ich mir keine identische 2. Kamera kaufen. Aber eine zweite Kamera zu haben finde ich hilfreich.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 7 Minuten schrieb Mattes:

Wenn es allerdings um Redundanz geht, muss man natürlich auch die Objektive betrachten

Im Prinzip ja, aber ich schätze die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Kamera höher ein als die eines Objektivs, einfach wegen der größeren Komplexität.

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Bei mir gehts hauptsächlich darum, Objektivwechsel zu ersparen.

Da ist es auch nicht so wild wenn es nicht 2 identische Gehäuse sind.  Leistungsmerkmale können bei einem anderen Objektiv weniger relevant sein oder so selten nötig, dass man dafür kein zwingendes Backup benötigt.

Mit verschiedenen Gehäusen hat man halt auch eine Auswahl wenn man nur ein Gehäuse mitnehmen möchte.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 8 Minuten schrieb micaelo:

Im Prinzip ja, aber ich schätze die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Kamera höher ein als die eines Objektivs, einfach wegen der größeren Komplexität.

Das hängt für mich vom Objektiv ab. Ich habe die beiden XC-Zooms (16-50 und 50-230 mm) mit Plastikbajonett. Wenn die Kamera mit diesen Objektiven herunterfällt, vermute ich eher, dass das Plastikbajonett einfach abbricht und die Kamera wenig Schaden davonträgt.

Bei einem Urlaub in einer halbwegs zivilisierten Gegend könnte man sich ja recht einfach Ersatz beschaffen, aber in eher dünn besiedelten Gegenden wird das schwierig. Da würde ich dann sicherheitshalber eine oder zwei kleine Festbrennweiten einpacken, um nicht ganz "nackig" da zu stehen.

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Hauptgrund ist bei mir auch Ausfallsicherheit, vor allem auf Reisen.
Ein gewisses Maß an Redundanz würde ich für häufig genutzte BW sogar für Objektive vorsehen (ein Kitzoom extra macht den Bock nicht fett). 
Aus professioneller Sicht machen sicher identische und identische konfigurierte Bodys Sinn. 
Als Amateur nutze ich verschiedene Bodys je nach individuellem Bedarf (zB IBIS). Ich nehme dabei „Reibungsverluste“ bei der Bedienung hin, finanziere so aber deutlich günstiger meinen individuellen Bedarf. 
Ob man jetzt ein dickes Arbeitspferd wie die H1 oder zB eine sehr kompakte X-E… bevorzugt ist sicher Geschmacksache. 

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Zweit-, Dritt-, Viert-Kamera usw. liegt bei mir sicherlich nicht am Thema Objektivwechsel. Ich wechsel gerne und oft... :)
Eher daran, was ich vorhabe bzw. wie "schwer" ich es mir machen möchte. Da kann dann auch mal eine Kamera des Zweit-Systems eingepackt werden.....

 

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Ich kann mit zwei oder im Ernstfall drei Bodys einfach flüssiger arbeiten und erspare mir den Wechsel von Objektiven. ich mache das schon immer so, auch zu meiner Nikon Zeit.  Beim Sport früher im Winter wenn draußen der Schneesturm tobt, hatte man eine Kamera mit einem Tele Zoom und eine mit etwas weitwinkligeren umhängen. Bei Hochzeiten mache ich das auch so. Eine dritte liegt noch im Rucksack mit noch einer Option auf dem Bajonett oder aber als Reserve. So hat man bei irgendwelchen Ausfällen immer ein Bild. Bei Nikon hatte ich ein Bedienkonzept, bei Fuji habe ich jetzt drei, aber das stört mich weniger als erwartet und ist nur eine Gewohnheitsfrage. Die Kameras habe ich mir konfiguriert, bevor ich los gehe.  Was ich bei Fuji noch merken musste, als ich am Anfang stand und immer noch eine Nikon dabei hatte, war dieses Staubproblem. Ich bin öfter in der Industrie und da wechselt man nicht dreimal das Objektiv, ohne dass man danach den Sensor reinigt. Mit den zwei Bodys funktioniert das perfekt. ich setze vorher das dran, was ich benötige und gut.

Im Urlaub nehme ich die S10 mit und die Pro3. Meist benutze ich aber nur eine von beiden. Die andere lasse ich dann im Schrank, genau wie die überschüssigen Objektive. Auch da treffe ich aber vor dem Urlaub eine Auswahl und lasse einige zu Hause. Das 100 bis 400 ist ein Muss, genau wie das 56er, das 16er  und das Makro, vielleicht noch ein 35er.

Die anderen nehme ich meist nicht mit.  ich werde irgendwann wohl die S10 noch durch eine zweite T4 ersetzen, vielleicht aber auch nicht, weil sie so schön kompakt ist. ich finde das mit den mehreren Bodys schon sehr gut, auch im Studio, wo dann die zweite Kamera auf dem Tisch liegt und man einfach nur hin greift und weiter arbeitet.  ich habe einen Rucksack, wo ich im Ernstfall auf alle drei Kameras direkt zugreifen kann ohne ihn komplett zu öffnen und habe so alles auch sofort einsatzbereit, wenn es mal eilig ist.

Man kann das aber auch sicherlich mit einer Kamera bewerkstelligen, ich bin es halt schon seit fast drei Jahrzehnten so gewohnt und für mich macht es Sinn.

 

 

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Ich finde es gut, wenn die Zweitkamera den gleichen Sensor besitzt und vom Bedienkonzept zumindest nicht komplett unterschiedlich ist.

Daher benutze ich gerne meine X-T20 und X-E3 parallel oder abwechselnd. X-E3 solo, wenn es besonders kompakt sein soll und mich der fehlende Blitz und das fehlende Klappdisplay nicht stört (z.B. auf Fahrradtouren). Ansonsten eher die X-T20 oder eben gemeinsam um beim Einsatz von Festbrennweiten einen Objektivwechsel weitestgehend zu vermeiden bzw. aus Redundanzgründen.

Bei vielen wird sich die Zweitkamera aber automatisch durch den Neuerwerb einer Kamera ergeben; wobei die Zweitkamera in der Regel die Alte wird und dadurch Sensorgeneration und Bedienkonzept meistens nicht gleich sein werden. Bei mir war es andersherum, die Erstkamera X-T20 wurde durch die Zweitkamera X-E3 ergänzt, weil die X-E3 einfach zu günstig zu bekommen war, wodurch ich die bisherige Zweitkamera X-A5 günstig ersetzen konnte.

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Ist die Formulierung 'ZWEITgehäuse' nicht etwas zu kurz gesprungen? 😆

Aber im Ernst: Mein Hauptgrund dafür, zwei Gehäuse mitzunehmen, ist der erübrigte Objektivwechsel mit den Vorteilen
                 a) schneller
                 b) sicherer (Fallhöhe, Gelände, Dreck)
                 c) bequemer.
Ursprünglich hatte ich erwartet, häufiger mit mehreren Bodys aus o.g. Gründen unterwegs zu sein. Das hat sich über die Jahre aber nicht eingelöst; habe de facto doch überwiegend nur eine Kamera am Mann.
Redundanz im Sinn von Ausfallsicherheit ist für mich kein Grund, mehrere Gehäuse zum Motiv mitzunehmen. Hatte noch nie einen Ausfall einer Fuji X. Bei Reisen ist zwar ein Zweitgehäuse dabei; es bleibt aber meist im Koffer zurück. Klar, das wäre sofort anders, wenn ich Geld mit der Fotografie verdienen würde.

 

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Danke Euch für die Antworten … sehr interessant, welche Beweggründe jeder so hat. 
Bei mir wird es wohl darauf hinaus laufen, dass die Zweitkamera mir andere Möglichkeiten bietet als die Hauptkamera … mal sehen was es wird, X-E4 könnte ich mir vorstellen mit 1-3 leichten FB. Ich mag diese Kameraart, die Rangefinder. X-Pro3 hatte ich kurz, super Ding, aber auch nicht wirklich klein. Na mal sehen …

Bis denne, bleibt gesund … 

bearbeitet von T. B.
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Bei mir Hauptkamera X-H1: Perfekte Ausstattung: IBIS, Sucher, 2xUHSII, Ergonomie… = groß. Zweitbody dann diametral dazu: Klein, Abstriche bei Ausstattung, aber schön: X-E4. 2 Objektive zusätzlich primär für die Kleine mit 23 2.0 und 50 2.0. Und ich nehme meist nur eine von beiden mit. Also kein Backup, da Hobbyist.

bearbeitet von Tommy43
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Mittlerweile habe ich nie eine zweite Kamera im Urlaub mit dabei. Mir ist das schleppen einfach zu viel und bis man die zweite Kamera herauskramt ist die Situation auch schon vorbei. Früher war ich mit zwei Bodys unterwegs z.B. zwei X-E3 mit je 23mm und 50mm meist (sicher 99,9%) habe ich nur mit den 23mm fotografiert und im Notfall gecropt. Ich bin jetzt mit der Q2 immer im Urlaub unterwegs und einen Handy das reicht.

Den zweiten Body Lumix S5 benutzt ich für Landschaft und Macro, dazu habe ich das 70-300mm und ein 20-60mm falls ich mal wirklich mehr WW brauche. Ansonsten ist das 70-300mm immer drauf. 

Falls ich wirklich mal eine Reise machen würde, wo ich sage, es muss ein zweiter Body mit, würde ich mir die X-Pro 3 ausleihen einfach zur Gaudi, weil mir die Kamera gefällt. 

bearbeitet von snooopy
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Seit ich die analoge EOS-650 hatte, bin ich immer mit zwei Kameras in den Urlaub gefahren.
Einerseits aus Backup-Gründen, andererseits wegen der verfügbaren Objektive, denn es waren ja wegen der Fujica AX-5 zwei Systeme ;) .
Das hat dann im letzten Englandurlaub nicht geholfen, weil "nur" der Verschluß der EOS-650 sporadisch geklemmt hat und ich das erst zu Hause nach der Entwicklung der Dias bemerkt hatte.
Meine erste digitale Zweitkamera im klassischen Sinne (Gleiches System) war die 40D, die ich als Backup zur 50D behalten habe, aber nie als solche benutzt habe.

Später bei Fuji angekommen, war die Pro2 meine erste Zweit-Kamera im gleichen System zur X-T1!
Damit habe ich dann mal eine Hochzeit und ein Konzert eines Kollegen fotografiert - mit unterschiedlichen Brennweiten auf den Kameras.
Heute würde ich zur X-T1 die X-E2s als Zweitkamera einsetzen, um die gleichen Leistungsklassen/Sensoren dabei zu haben.
Die H1 ergänzt sich prima mit der Pro2 oder der Pro3 (der Unterschied in den Sensoren ist nicht so gravierend, wie zu X-Trans-II ;) )
Meist bin ich auch nur mit einer Kamera unterwegs.
Nur bei speziellen Anlässen (z.B. auf abgesperrten Arealen, wie Mittelaltermärkte, Zoos, oder im Urlaub) habe ich zwei Kameras dabei, um mir auch den Objetivwechsel zu ersparen.
Der Backup-Gedanke kommt dann quasi gratis dazu 😁!

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Ich habe die X-T2 doppelt, einfach weil so sichergestellt ist, dass ich beide Kameras blind bedienen kann. An der einen ist aktuell das 16-55mm F2.8 und an der anderen das 50-140mm F2.8. Bei journalistischen Arbeiten bleibt selten die Zeit, um zwischendurch das Objektiv zu wechseln. Zudem gibt es "ruhige" Veranstaltungen, beispielsweise ein Vortrag, wo jedes noch so kleine Nebengeräusch einfach stört. Dazu gehört das öffnen einer Fototasche oder eben der Objektivwechsel. Kommt selten vor, aber leider zu DSLR-Zeiten auch schon erlebt, dass eine Kamera plötzlich defekt ist.

Privat, bei Wanderungen oder Ausflügen allgemein, ist nur eine Kamera dabei. Dort geht es eher um persönliche Erinnerungen, weshalb im Notfall auch noch das Handy für Schnappschüsse zu gebrauchen ist.

 

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