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vor 6 Minuten schrieb Deejablo:

Meine X-H1 Zeit ist schon ne Weile her... Aber wenn ich dort das vordere Rad gedrückt habe, um die Belichtungskorrektur einzuschalten, wurde dann das hintere auch gesperrt?

Bei der H1 kannst du vorne eben die Belichtungskorrkektur gar nicht mit Drücken des Rades einschalten. Das ging nur mit der ±-Taste. Und für die ±-Taste konnte man im Menü auswählen, ob die dann vorne, hinten oder mit beiden Rädchen funzt.

Es ist also wie vorher, nur besser, weil man die ±-Taste nur noch für die Misomatik braucht. Und selbst da braucht man sie ja eigentlich nicht, zumindest ich nicht, weil der Einsatzbereich der Misomatik genau die Situationen sind, in denen sich die Belichtung so schnell ändert, dass man keine Zeit hat, sie selber einzustellen. Dementsprechend gibt man der Kamera dann mit der DR-Funktionen einen Versicherungsschutz gegen eine ISO-Überbelichtung. Eine ISO-Unterbelichtung ist dank ISOlosigkeit ohnehin kein Thema. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 14 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Bei der H1 kannst du vorne eben die Belichtungskorrkektur gar nicht mit Drücken des Rades einschalten. Das ging nur mit der ±-Taste. Und für die ±-Taste konnte man im Menü auswählen, ob die dann vorne, hinten oder mit beiden Rädchen funzt.

Es ist also wie vorher, nur besser, weil man die ±-Taste nur noch für die Misomatik braucht. Und selbst da braucht man sie ja eigentlich nicht, zumindest ich nicht, weil der Einsatzbereich der Misomatik genau die Situationen sind, in denen sich die Belichtung so schnell ändert, dass man keine Zeit hat, sie selber einzustellen. Dementsprechend gibt man der Kamera dann mit der DR-Funktionen einen Versicherungsschutz gegen eine ISO-Überbelichtung. Eine ISO-Unterbelichtung ist dank ISOlosigkeit ohnehin kein Thema. 

Ich denke da an eine typische Flugszene... Ein weißer Vogel vor dunklem Hintergrund. Sofern ich Matrix Messung an habe, belichte ich massiv unter. Fliegt der Vogel los und kommt über die Baumgrenze, muss ich die Belichtung korrigieren. Ich drehe also am Rad auf 0 oder sogar +.

Das hab ich bei der X-T4 permanent gemacht.

Das mag jetzt persönliche Präferenz sein. Ich finde den Schritt von der X-T4 dahin ungewöhnlich. Und alle Kameras die ich aktuell in Verwendung habe, funktionieren komischerweise nach diesem Prinzip. Da muss ich mich erstmal dran gewöhnen.

 

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vor 18 Minuten schrieb Deejablo:

Ein weißer Vogel vor dunklem Hintergrund. Sofern ich Matrix Messung an habe, belichte ich massiv unter. Fliegt der Vogel los und kommt über die Baumgrenze, muss ich die Belichtung korrigieren. Ich drehe also am Rad auf 0 oder sogar +.

Gut. da stelle ich ISO eben nicht auf AUTO sondern gleich so ein, dass es für den Vogel passt. Oder MISOMATIK mit DR200% bzw. DR400%. So habe ich das damals mit der H1 bei der Vogelflugschau gemacht, wo die Vögel während des Flugs zwischen Schatten und Sonne wechselten, also eine einheitliche Belichtung für den Burst nicht ideal war, die Sonnenblichtung für den Fokus auf den Start jedoch auch nicht optimal. Ich hätte natürlich auch einfach die Belichtungsvorschau in M ausschalten können, aber dann wären die JPEGs vom Start zu dunkel gewesen, um sie schnell zu checken.

Während die Kamera Serienbilder macht vom sich bewegenden Objekt, kann man an der Belichtung ohnehin nichts mehr verstellen. Das kann nur die Kamera intern, dafür gibt es im Menü alle aktuelleren Fujis auch entsprechend Optionen (Belichtungsnachführung oder AE-Lock bei AF-C/AF-S).

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Übrigens ist es nicht so, dass die Objekterkennung alle möglichen Objekte erkennt und lediglich den eingestellten Objekttyp vor anderen präferiert. Mein Auto etwa wird wirklich nur mit der Autoerkennung eingerahmt – nicht mit Zug, Tier, Rad oder Flugzeug. 

Dass "Rad" auch Menschen erkennt, liegt logischerweise daran, dass die Raderkennung auch eine Fahrererkennung ist, also genauso nach Gesichtern sucht und diesen dann auch Priorität gibt. Das mit den Fahrern steht IIRC auch im Handbuch.

Dass "Tier" manchmal auch menschliche Gesichter einrahmt, ist auch nicht überraschend, schließlich sind sich die Gesichter von Menschen und einiger Tiere nicht ganz unähnlich.

Insofern also alles durchaus so, wie ich es erwarten würde. 

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vor 11 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Während die Kamera Serienbilder macht vom sich bewegenden Objekt, kann man an der Belichtung ohnehin nichts mehr verstellen.

Das hatte mich ja bei dem Schwan-Beispiel schon gewundert, wie man während der Verfolgung (AF-Tracking, Serie) des fliegenden Schwans, der vom Waldhintergund in den Himmel fliegt, auch noch manuelle Belichtungs-Korrekturer hinkriegen will.

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vor 12 Minuten schrieb getes:

Das hatte mich ja bei dem Schwan-Beispiel schon gewundert, wie man während der Verfolgung (AF-Tracking, Serie) des fliegenden Schwans, der vom Waldhintergund in den Himmel fliegt, auch noch manuelle Belichtungs-Korrekturer hinkriegen will.

Mit einem Cineobjektiv oder adaptiertem Altglas könnte man höchstens die Blende manuell verstellen. Da ist dann aber nichts mehr mit AF oder Tracking.

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vor 11 Minuten schrieb getes:

Das hatte mich ja bei dem Schwan-Beispiel schon gewundert, wie man während der Verfolgung (AF-Tracking, Serie) des fliegenden Schwans, der vom Waldhintergund in den Himmel fliegt, auch noch manuelle Belichtungs-Korrekturer hinkriegen will.

In dem die Belichtungskorrektur auf dem vorderen Rad liegt 😉

Schwäne sind ja nun nicht die flinkesten Vögel 😉

Bei ner Schwalbe im Flug wäre mir das auch zu hektisch.

vor 23 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Übrigens ist es nicht so, dass die Objekterkennung alle möglichen Objekte erkennt und lediglich den eingestellten Objekttyp vor anderen präferiert. Mein Auto etwa wird wirklich nur mit der Autoerkennung eingerahmt – nicht mit Zug, Tier, Rad oder Flugzeug. 

Dass "Rad" auch Menschen erkennt, liegt logischerweise daran, dass die Raderkennung auch eine Fahrererkennung ist, also genauso nach Gesichtern sucht und diesen dann auch Priorität gibt. Das mit den Fahrern steht IIRC auch im Handbuch.

Dass "Tier" manchmal auch menschliche Gesichter einrahmt, ist auch nicht überraschend, schließlich sind sich die Gesichter von Menschen und einiger Tiere nicht ganz unähnlich.

Insofern also alles durchaus so, wie ich es erwarten würde. 

Das ist alles ok. Unsere Kritik geht dahin, dass es aktuell so aussieht, dass man die Erkennung nicht primär an das AF Feld koppeln kann. So kann man Fehlfokussierungen nicht so genau steuern. Wenn die Erkennung in der Zone stattfinden würde, wären solche Fehlfokussierungen besser kontrollierbar.

 

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vor 9 Minuten schrieb Deejablo:

In dem die Belichtungskorrektur auf dem vorderen Rad liegt 😉

 

Das bringt nun aber eben nichts, während die Kamera Serienbilder macht. Auch dann nicht, wenn man SHUTTER AE aus OFF stellt für den gewählten Fokusmodus. Die Einstellräder sind ohne Wirkung, während die Kamera Bilder macht. 

Abgesehen davon ist es ziemlich umständlich, das vordere Rad zu drehen, während der Zeigefinger den Auslöser durchgedrückt hat.

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vor 16 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das bringt nun aber eben nichts, während die Kamera Serienbilder macht. Auch dann nicht, wenn man SHUTTER AE aus OFF stellt für den gewählten Fokusmodus. Die Einstellräder sind ohne Wirkung, während die Kamera Bilder macht. 

Abgesehen davon ist es ziemlich umständlich, das vordere Rad zu drehen, während der Zeigefinger den Auslöser durchgedrückt hat.

Ja, erwischt 😉 Ich mache bei den Bursts immer kurze Pausen, justiere AE nach und dann gehts weiter.

 

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vor 18 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Abgesehen davon ist es ziemlich umständlich, das vordere Rad zu drehen, während der Zeigefinger den Auslöser durchgedrückt hat.

Fuji sollte den Auslöser dreh- und drückbar machen. Dann wäre auch das dritte Rad dran. (Vorsicht, Humor)

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vor 8 Minuten schrieb Deejablo:

Ja, erwischt 😉 Ich mache bei den Bursts immer kurze Pausen, justiere AE nach und dann gehts weiter.

 

Tja. Die Pausenhektik kann man sich sparen, indem man die Belichtung einfach gleich auf die bildwichtigen Lichter einstellt und dann ggf. die Belichtungsvorschau ausschaltet. 

Oder Misomatik mit DR200% bzw. DR400% und Mehrfeldmessung. Das passt ganz gut für Theater, Konzerte und Veranstaltungen, wo sich das Licht permanent ändert. Für Vögel und Sport und Action mit schnell wechselnden Lichtverhältnissen geht genauso, da muss man nur aufpassen, dass der Sensor nicht schon bei Basis-ISO mit den gewählten Blende/Zeit-Einstellungen überbelichtet. An hellen Sonnentagen ist das bei lichtstarken Objektiven wie dem XF200mmF2 schnell der Fall, dann muss man die Zeit entsprechend verkürzen oder abblenden. Belichtungskorrektur bringt da natürlich auch nichts, da ISO nicht unter Basis-ISO korrigiert werden kann.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Übrigens steht im Handbuch, dass sich der BOOST-Modus auch auf die Fokus-Performance auswirkt – nicht nur auf das Display-Verhalten (Live-View). Man sollte also, wenn man anspruchsvolle AF-Aufgaben hat, wohl auf jeden Fall den BOOST-Modus einschalten. Dabei scheint es dann egal zu sein, welche der Live-View- Boost-Optionen man auswählt. Zumindest gibt das Handbuch dazu keinerlei Hinweise, wie so oft.

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vor 4 Minuten schrieb Batzman:

War das mit dem AF nicht auch bei den vorherigen Modellen so?

Viele Kameras haben spezielle Boost-Modi für den AF, oder sogar getrennt Low-Light-AF. Dass es bei der H2S keinen Boost-Modus gibt, in dem der AF irgendwo erwähnt wird, kann also irreführend sein. Die Leute denken, der Boost betrifft nur den Live-View – und schalten ihn aus, um Strom zu sparen. Oder gehen vielleicht sogar auf Economy (was laut Handbuch den AF weiter limitiert).

Leider kann man BOOST immer noch nicht in My Menu aufnehmen. Nur Fn-Tasten/Gesten oder reguläres Menü. Immerhin ist das POWER-Menü nun auch für die C-Settings verfügbar, so wie bei den drei aktuellen GFX-Modellen. Bei der X-S10 und X-E4 ist das SET-UP-Menü ja immer noch komplett grau für die C-Settings.

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Noch eine lustige HEIF-Einschränkung: nicht verfügbar im HDR-Modus und für HDR-RAFs im eingebauten Konverter. Neben dem RAW wird automatisch ein JPEG erstellt, auch wenn HEIF ausgewählt wurde im Kameramenü.

Dabei wäre es doch gerade in diesem Modus besonders praktisch. So bleibt nur, nachträglich im eingebauten RAW-Konverter ein 10-Bit-TIFF aus dem HDR-RAF zu erzeugen.

Immerhin: Aus normalen RAWs kann man nachträglich im eingebauten Konverter HEIFs erzeugen. Und natürlich auch TIFF mit 8 oder 10 Bit.

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Übrigens erkennt auch der neue Algo in allen möglichen Dingen Gesichter – allerdings nicht in denen, wo der alte Algo jahrelang zuverlässig Gesichter erkannte. Den 60 Jahre alten Fernseher von Gisi im Regal, den bisher alle X-Kameras für ein Gesicht mit Auge hielten, wenn man die Kamera etwas schräg hielt, kann ich nun wohl also ausmustern. :( Dabei diente er mir seit so vielen Jahren zuverlässig als Testobjekt für die Gesichts/Augen-Erkennung. Aber hey, dafür wird nun mein Giottos-Blower als Gesicht erkannt, wenn davor ein ein Döschen Blutteststreifen steht. 🤣

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Der Speicherplatzzugewinn von "RAW (lossless compressed) + JPEG (normal)" gegen über "RAW (lossless compressed) + HEIF (normal)" ist übrigens weniger als 10%, insofern bringt das wenig, wenn man die Nachteile im Handling betrachtet. Wer HEIF als High-Quality-Ausgabeformat nehmen will, sollte die Datei dann ohnehin im eingebauten RAW-Konverter mit optimierten Einstellungen und natürlich in Fine statt Normal erzeugen. Super Fine hat die X-H2S nicht, das kommt aber vielleicht in der X-H2. 

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Als L-Bracket habe ich mir wie üblich eins von SmallRig gekauft. Gestern bestellt, heute ist es schon unterwegs (vermutlich direkt aus China). Die Teile kosten nicht viel (auch wenn das letzte Mal noch Zoll und Steuer dazu kamen, aber die Steuer bekomme ich eh zurück), und die Qualität war bislang immer gut. Meistens auch vom Design her gut durchdacht und praktisch in der Handhabung. 

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@Rico Pfirstinger

Es ist wirklich schön zu sehen, wie systematisch Du die H2s wieder untersuchst und Details beleuchtet, die von fast allen anderen Rezensenten ignoriert werden. Dafür herzlichen Dank.

Wäre es aber nicht übersichtlicher, wenn Du dafür einen eigenen Thread aufmachtest, da es ja nicht mehr um PASM vs. No-PASM geht? Das ist natürlich nur ein Vorschlag. Ich habe aber den Eindruck, dass gerade viele H2s Freunde vom PASM-Bashing so genervt sind, dass sie bei der Überschrift des Faden nicht mehr weiterlesen, was Du herausgefunden hast.

bearbeitet von Jürgen Heger
Grammatik, Zeichensetzung
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vor 1 Minute schrieb Jürgen Heger:

@Rico Pfirstinger

Es ist wirklich schön zu sehen, wie systematisch Du die H2s wieder untersuchst und Details beleuchtet, die von fast allen anderen Rezensenten ignoriert werden. Dafür herzlichen Dank.

Wäre aber nicht übersichtlicher, wenn Du dafür einen eigenen Thread aufmachtest, da es ja nicht mehr um PASM vs. No-PASM geht. Das ist natürlich nur ein Vorschlag. Ich habe aber den Eindruck, dass gerade viele H2s Freunde vom PASM-Bashing so genervt sind,  dass sie bei der Überschrift des Faden nicht mehr weiterlesen, was Du herausgefunden hast.

Das ist zu viel Lob, denn das sind jetzt nur erste Entdeckungen nach einigen Stunden Beschäftigung mit der Kamera, die ja erst gestern Nachmittag hier angekommen ist. Ich taste mich wie üblich langsam ran. Früher machte ich das ja Wochen oder Monate vor dem Erscheinen. Jetzt kann ich es zur Abwechslung quasi "live bloggen" und habe sogar eine fertige Firmware. Und bisher kein einziger Crash! Himmlisch. Ich habe angesichts der verschiedenen Entdeckungen gestern noch mit meinem US-Verleger in San Francisco gemailt und ein Buchprojekt aufgelegt.

PASM ist bei der X-H2S eigentlich kein großes Thema, sondern eher ein Sturm im Wasserglas – PASM war/ist es bei der X-S10, GFX100, GFX100S und GFX50SII ja auch kein Problem. Sogar die ach so klassische und minimalistische X-E4 hat ein "P" auf dem Zeitenrad (äh... Modusrad?), falls das noch keinem aufgefallen ist. ;)

Nein, die eigentlichen Knackpunkte liegen bei der X-H2(S) sicherlich woanders. Unter welchen Umständen die AF-Tracking-Performance wirklich ideal ist, muss ich erstmal in Ruhe herausfinden – vielleicht gibt es die ja auch gar nicht und die Firmware braucht noch etwas Tuning. Ich habe vorhin auch schon einen ersten Trackingtest gemacht, aber für ein Urteil ist es viel zu früh.

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  • Rico Pfirstinger changed the title to PASM vs. No-PASM – erste Erfahrungen mit der X-H2S

Der Autofocus arbeitet bei extrem wenig Licht (praktisch totale Dunkelheit fürs menschliche Auge) meinem Test nach besser als bei der X-T4 (und somit der 4. Generation). Verglichen mit ISO H 51200, f/4 und 1/8s. Auch das Bildergebnis (RAW) gerät bei der X-H2S in Lightroom dann etwas weniger patzig als bei der X-T4. 

Leider gibt es noch keine H2S-Unterstützung von PureRAW. Aus der Datei der X-T4 holt PureRAW jedenfalls enorm viel raus. Bin gespannt auf den Vergleich mit der H2S, wenn DxO die neue Kamera auch unterstützt.

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Ich habe jetzt mal schnell einen Speedtest für den Puffer gemacht. Dafür zwei verschiedene CFexpress-Karten genommen (Sony Tough 128 GB und ProGrade Cobalt 165 GB, also jeweils die schnellsten Kartenbaureihen dieser Anbieter). EF mit 15 fps Dauerfeuer, Lossless RAW & JPEG N. Speicherung sequenziell auf der CFexpress-Karte.

Das Ganze ist durch die Komprimierung natürlich sehr motivabhängig. Ich habe ein Motiv mit recht vielen Details gewählt. Mit einem Bokehmotiv lassen sich die Werte nochmal fast verdoppelt.

Ergebnis: 17-18 Sekunden Dauerfeuer bis zum Pufferüberlauf, entspricht ca. 260-275 Aufnahmen mit gut 15 fps. Das sind Richtwerte, die praxisnah sein dürften. Diese kann man sicherlich noch optimieren, indem man das JPEG auf Slot 2 auslagert und/oder indem man die RAW-Daten mit Verlust komprimiert und so den Speicherbedarf reduziert, sodass der Puffer noch etwas länger hält.

Natürlich hat man auch nach dem Pufferüberlauf noch eine hohe Serienbildrate, wenn man sich für eine schnelle CFexpress-Karte entscheidet und das Ganze wie oben beschrieben optimiert. Allerdings sollten 17 Sekunden Dauerfeuer mit 15 fps für die meisten Fälle mehr als ausreichen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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