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Portraitobjektiv - nur welches?


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Hallo zusammen,

 

ich habe aktuell das Fuji 50mm F2 Objektiv, welches ich auch hin und wieder für Portraits verwende.

Als Kameras kommen die X-H2s und die alte X-T1 zum Einsatz.

 

Der nächste Einsatz soll in einer Kirche bei einer Taufe sein.

Da ist dann geplant die X-H2s mit dem 16-80mm F4 (wegen der besseren High ISO Leistung der X-H2s) und die X-T1 wahlweise mit dem XF16 2.8 oder dem XF50 2.0 einzusetzen.

Die Lichtstärkeren Linsen an die X-T1 da die ja keine so guten High ISO Fähigkeiten besitzt.

 

Ich bin aktuell nur am überlegen ob es sinnvoll wäre das XF50 F2 auszutauschen gegen ein anderes passendes Objektiv um ggf. noch mehr Freistellung, besseres Bokeh und eventuell eine bessere Lichtstärke zu erreichen.

 

Als Alternative gäbe es hier ja:

- Fuji XF50 F1.0 (Wenn dann als Gebrauchtkauf)

- Fuji XF56 F1.2 (Wenn dann als Gebrauchtkauf)

- Viltrox 56mm F1.4 (der Preis für das Objektiv ist schon sehr gut und verlockend)

 

Habe auch noch ein paar andere Fuji Objektive (das XF10-24 sowie das XF55-200) von denen aber keines für Portraits besser geeignet ist.

 

Gibt es hier Meinungen zu meinem genannten Thema bzw. Empfehlungen die mir eventuell weiterhelfen könnten?

 

Vielen Dank im Voraus.

Grüße

babel180

 

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vor 43 Minuten schrieb babel180:

Ich bin aktuell nur am überlegen ob es sinnvoll wäre das XF50 F2 auszutauschen gegen ein anderes passendes Objektiv um ggf. noch mehr Freistellung, besseres Bokeh und eventuell eine bessere Lichtstärke zu erreichen.

ich würde sagen, wenns daran scheitert, dann fehlts woanders ;) ... ne ehrlich, nimm das Ding einfach und mach tolle Bilder 👍

 

was hilfreich sein könnte, ist ein längeres Portraittele, um die Leute nicht zu stören, wenn Du Sie auf der Party, oder in der Kirche, ablichtest ... wie wäre es mit dem Viltrox 1,8/85? Das ist nicht teuer und hilft gewaltig, wenn man Verwandte portraitieren will, ohne dauernd in der Sichtlinie zu stehen ... ein Fotograf sollte versuchen unauffällig zu sein, alles, was nicht frei passiert, sprichst Du mit jemandem ab, der den Ablauf kennt und dafür sorgt, dass Du da stehst, wo Du sinnvollerweise sein musst

Das ist viel wertvoller, als irgendwelche neue Hardware

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Ich besitze das 50 2.0 und schon seit längerem das 56 1.2 (primär gekauft für Aufnahmen von Musikern beim Konzert). Seit ich das 50 2.0 habe ruht das 56er meistens in der Tasche. Ok, wenn ich sehr schöne Freistellung brauche und/oder Lichtstärke benötigt wird um überhaupt eine Aufnahme zu machen, dann ist es im Einsatz. Das 50 2.0 ist schön schnell und unauffällig. Beim 56er ist das halt so eine Sache mit der Schärfeebene bei den sehr lichtstarken Blenden.
Btw, das 50 2.0 würde ich nie mehr hergeben, beim 56er habe ich es mir schon 2 Mal überlegt, aber aus "Vernunftgründen" dann doch behalten.

bearbeitet von X-dreamer
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Das XF 56 "kann es früher". Speziell auch prima bei Low Light. Und leicht abgeblendet schlägt es imo das XF 50 sichtbar. Nixdestotrotz erachte ich letzteres als geniale Konstruktion, welche natürlich nicht das letzte Quentchen in allen Bereichen liefern kann. Ein 85/90er lichtstarkes Tele fänd ich als zusätzliche Aternative auch interessant (habe ich übrigens ebenso).

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Die von x-dreamer angesprochenen Schärfenebene beim xf56 bei den lichtstarken Blenden ist aus meiner Sicht ein entscheidender Punkt. Insofern ist das vorhandene xf 50 ab einer Blende 2 für deinen geplanten Einsatz doch eine gute Wahl. Wenn du das Objektiv noch ergänzen möchtest (also das xf50 2.0 behalten) dann vielleicht nach oben mit dem xf90 oder aber auch nach unten mit dem neuen Xf 23: enviromental portrait.  
 

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Einen wahnsinns Unterschied zwischen Lichtstärke 2.0 und 1.4 wirst du nicht merken. Ich hab mehrere 2.0er und 1.4er, macht auf der linken Belichtungsskala am Display oft kaum eine ganze Stufe aus. Die kannst du bequem über die ISO-Auto bis 3200 ausgleichen. Fuji hat auch da eine sehr gute Bildqualität.

Bei den 1.0ern oder 1.4ern verlierst du bei Offenblende gerne an Schärfe, so dass du meist auf 2.0 abblenden mußt. Wenn du es nicht wirklich brauchst, schau mehr auf einen schnellen AF oder mitunter geringes Gewicht.

Ich hab mir zu meinen 2.0ern Fujis das Viltrox 13mm 1.4 gekauft, ausnahmsweise schon bei 1.4 sehr scharf, auch bei vielen Tests wirds gelobhudelt. Wenn dus unbedingt probieren möchtest, nimmt das 56er Viltrox, solide und preis-wert. Wenn du eh schon 2.0er von Fuji hast, wäre mir der Mehrpreis wegen der beschriebenen Gründe bzw. gute Schärfeleistung meist auch erst, wenn man eine Blende zudreht, zu hoch. Gute Bilder machst du auch mit 2.0.

bearbeitet von datalost
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vor 7 Minuten schrieb datalost:

ei den 1.0ern oder 1.4ern verlierst du bei Offenblende gerne an Schärfe, so dass du meist auf 2.0 abblenden mußt.

 

vor 8 Minuten schrieb datalost:

Viltrox 13mm 1.4 gekauft, ausnahmsweise schon bei 1.4 sehr scharf,

😋 Kann es sein, dass der Fragesteller damit wenig anfangen kann?

Gustav

vor 8 Stunden schrieb babel180:

h bin aktuell nur am überlegen ob es sinnvoll wäre das XF50 F2 auszutauschen gegen ein anderes passendes Objektiv um ggf. noch mehr Freistellung, besseres Bokeh und eventuell eine bessere Lichtstärke zu erreichen.

 

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vor 27 Minuten schrieb datalost:

Bei den 1.0ern oder 1.4ern verlierst du bei Offenblende gerne an Schärfe, so dass du meist auf 2.0 abblenden mußt.

Nein, sowohl beim 50 1.0 wie beim 56 1.2 kannst Du unbesorgt offenblendig fotografieren. 

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Das Bokeh des 50 / 2.0 ist sehr schön, da braucht es sich nicht zu verstecken, jedenfalls nicht vor dem Viltrox 56 / 1.4.

Gegen das 50 / 1.0 kommt es natürlich nicht an. In Sachen Bokeh das Maß aller Dinge an modernem Glas für Fuji mit AF.

Bliebe noch das alte 56 / 1.2. Wenn das neue 56 / 1.2 M2 herauskommt, gibt es vielleicht viele davon auf dem Gebrauchtmarkt. Was den AF anbetrifft, dürfte es allerdings ein Rückschritt gegenüber dem 50 / 2.0 sein. Oder das neue 56 / 1.2, das vielleicht im September vorgestellt wird. Dürfte sich jedoch in der Preisregion von 1000 € bewegen.

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vor 9 Stunden schrieb stmst2011:

 

😋 Kann es sein, dass der Fragesteller damit wenig anfangen kann?

Gustav

 

Kann es sein, dass es eine Überlegung zum Fabrikat(!) Viltrox, dessen Lichtstärke und dessen Preis gab? Mein ja nur...

Besser selber Ratschläge geben als "Volkszensor" zu spielen, da gibts in D schon genug davon. 😉

 

 

bearbeitet von datalost
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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Nein, sowohl beim 50 1.0 wie beim 56 1.2 kannst Du unbesorgt offenblendig fotografieren. 

Es gibt kein Objektiv in diesen Lichtstärken, das bei Offenblende die optimale Schärfe hätte. Alles Lobgehudel der Werbung:

https://www.lenstip.com/596.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_50_mm_f_1.0_R_WR_Image_resolution.html

Fotografieren kann man immer. 😉

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vor 21 Minuten schrieb datalost:

Es gibt kein Objektiv in diesen Lichtstärken, das bei Offenblende die optimale Schärfe hätte. Alles Lobgehudel der Werbung:

https://www.lenstip.com/596.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_50_mm_f_1.0_R_WR_Image_resolution.html

Fotografieren kann man immer. 😉

Wenn man es so genau nimmt, gilt das aber auch für die 2.0er Objektive. 🤫

Ich denke, die Aussage oben war so gemeint, dass für typische Menschen-/Reportage-Fotos die Schärfe bei f/1.0 bzw. f/1.2 mehr als ausreichend ist. Für Reportage-Fotos (und darum geht es ja hier) würde ich die Offenblende 1.0 bzw. 1.2 aber nur einsetzen bei (nahezu) Ganzkörperaufnahmen.

Meine ganz persönliche(!) Meinung zum Thema "Taufe fotografieren": Reportagefotos, auf denen man außer einem scharfen Auge (oder auch außer einer Person) nichts wirklich erkennen kann, sind für den "Kunden" meist nicht so spektakulär wie für den Fotografen. Sie erzählen nämlich für sich genommen keine Geschichte mehr. Was nicht heißen soll, dass man auch mal solche Fotos mit extrem geringer Tiefenschärfe in einer Fotoserie einstreuen kann. Generell würde ich aber - sofern es das Licht erlaubt - eher im Bereich 2.0-2.8 bei APS-C bzw. 2.8-4.0 bei VF bleiben. Deswegen sind aus meiner Sicht das 16-55/2.8 oder das neue Tamron 17-80/2.8 für solche Reportagen super geeignet. 

bearbeitet von FrankX
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Ich würde würde in dem von dir skizzierten Fall das 16-80 an der X-H2s einsetzen und die X-T1 mit einem 56/1,2 bestücken, wenn du das Geld investieren kannst/möchtest. Die Lichtstärke, Abbildungsleistung  und vor allem auch die 6mm mehr Brennweite wären m.E. gegenüber dem 50/2,0 wert. (P.S. Ich hätte noch eins abzugeben.)

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vor 20 Minuten schrieb FrankX:

Wenn man es so genau nimmt, gilt das aber auch für die 2.0er Objektive. 🤫

Ich denke, die Aussage oben war so gemeint, dass für typische Menschen-/Reportage-Fotos die Schärfe bei f/1.0 bzw. f/1.2 mehr als ausreichend ist. Für Reportage-Fotos (und darum geht es ja hier) würde ich die Offenblende 1.0 bzw. 1.2 aber nur einsetzen bei (nahezu) Ganzkörperaufnahmen.

Meine ganz persönliche(!) Meinung zum Thema "Taufe fotografieren": Reportagefotos, auf denen man außer einem scharfen Auge (oder auch außer einer Person) nichts wirklich erkennen kann, sind für den "Kunden" meist nicht so spektakulär wie für den Fotografen. Sie erzählen nämlich für sich genommen keine Geschichte mehr. Was nicht heißen soll, dass man auch mal solche Fotos mit extrem geringer Tiefenschärfe in einer Fotoserie einstreuen kann. Generell würde ich aber - sofern es das Licht erlaubt - eher im Bereich 2.0-2.8 bei APS-C bzw. 2.8-4.0 bei VF bleiben. Deswegen sind aus meiner Sicht das 16-55/2.8 oder das neue Tamron 17-80/2.8 für solche Reportagen super geeignet. 

Ich hatte Taufe erfolgreich mit guten Bildern mit dem XF 27 2.8 fotografiert oder in der Kirche Hochzeiten mit dem XC 55-230, wobei dann schon mal wegen des Zoomens F5 oder höher angesagt war und alle Bilder waren ok. Eine Kirche ist ja noch lange keine "Dunkelkammer"

Ich kenne eine einzige wirkliche Situation, wo F 1.0 bis 1.4 seine Vorteile ausspielen würde: Astrofotografie. Dazu würde aber die Brennweite um 50mm wieder nicht passen. 😁 Also ganz "nett", falls man das Geld ausgeben möchte aber kein verpflichtendes "Must have".

bearbeitet von datalost
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vor 51 Minuten schrieb datalost:

Es gibt kein Objektiv in diesen Lichtstärken, das bei Offenblende die optimale Schärfe hätte. Alles Lobgehudel der Werbung

Das war aber nicht die Frage. Du hast behauptet, das 50 1.0 oder 56 1.2 müssten wegen mangelnder Schärfe auf f2.0 abgeblendet werden. Das stimmt so nicht. Beide liefern auch offenblendig gut ab. Das 50 2.0 ist tatsächlich offenblendig nochmal schärfer, um nicht zu sagen rattenscharf, aber es geht ja nicht nur um reine Schärfe, sondern auch Bokeh, Freistellung etc.. Ich ziehe daher mein 56 1.2 meinem 50 2.0 meist vor, wenn es um Porträts geht. Mit der neuen Generation Kameras ist es auch bzgl. Eye-AF gut zu gebrauchen.

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Die Frage hier sollte ja vor allem in Relation zu den Kameras beantwortet werden. 

Das Viltrox 56/1.4 ist auch an der X-T1 recht schnell beim Autofokus, zudem ist die Investition von teils nur knapp über 200€ eine Überlegung wert. Es zeichnet meinem Eindruck nach etwas oldschool und kann damit Spaß machen. 

Das XF56/1.2 ist gerade an den 16MP Fujis etwas wenig zugriffsschnell (ich habe beide Objektive und die X-T1), an der X-H2 wäre es sicher cool. Wenn aber das XF16-80 an der H2S gesetzt bleiben soll, würde ich mit der T1 beim XF50/2.0 bleiben. 

Für Innenräume ist es eine gute Brennweite, wie @babel180 mit seinem XF50 sicher schon selbst geübt hat. Mein XF90 wäre mir da zu lang, außer draußen stehen Fotomomente an, bei denen man mit Abstand zu den Gästen stehen möchte. Selbst dann bieten die 80mm des Zoom mit F4.0 eine gute Bildwirkung für Kopf-/Oberkörper-Porträts. 

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@babel180

(( Da ist dann geplant die X-H2s mit dem 16-80mm F4 (wegen der besseren High ISO Leistung der X-H2s))

 

 

Nein Bitte nacht das nicht habe sogar meine X-T4 vor kurzem für eine gebrauchte X-pro3 umgerüstet bin Wahnsinn damit zufrieden die Kamera hatte nur 180 Auslöser Fotos gemacht unglaublich, das wieder verkauft wurde.

Ich würde immer wann nur möglich die besten Lichtstare Objektive Kaufen habe als Zooms 10-24 WR + 70-300 top für Landschafen und Festbrennweiten 18 1.4 + 33 1.4 das lässt keinen Wunsch mehr offen für mich aber ein kleines 23 2.0 Reitz mich schon Klein und Kompakt.

Bin leider kein grosser tele Freund, aber finde es ok die Wahl 56 usw.

Gruss Christian

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Bei gesellschaftlichen Anlässen wie Heirat, Taufe, Geburtstage, etc, also Ereignisse mit GRUPPEN  halte ich es für durchaus angenehm, wenn auch die Reaktionen Dritter (also nicht NUR des Taufkindes, sondern auch Eltern und Taufpaten, Geistlicher,  etc.  noch mit auf dem Bild sind.  Das hieße für mich, daß ich zwar auch Einzelpersonen portraitieren würde, aber vor allem die gemeinsame Begehung eines feierlichen, kirchlichen Aktes.

Da könnte zu knapper Schärfebereich bzw. Zu stark in starke Unschärfe verfallender Bereich um die zentralen Personen durchaus eher kontraproduktiv sein.

Ich bin ein Bokeh-Fan, aber es sollte ein konkreter Grund für maximales Bokeh vorhanden sein. Fotografiert man Gruppen, so ist eine wohlausgewogene Mischung aus Einzelportraits, oder zwei, drei Personen, die sich ungestellt angeregt unterhalten oder gemeinsam freuen und authentisch sind und auch wirken, toll.

Aber der Rahmen ist ja oft ein Treffen von mehr als nur einigen Personen.

Zudem ist eine Kirche (fotografisch betrachtet) ein toller Ort, der vielleicht nicht überwiegend in der Unschärfe verschwinden sollte… 

Deswegen halte ich - wie einige hier bereits zuvor schrieben - Hardware für eher sekundär, und die Fähigkeit, mit viel Empathie, spontanem, und sicherem GESTALTEN der Fotos sowie einer vorherigen Besichtigung des Ortes und ggf. Einem vorbereitendem Gespräch mit den Beteiligten, vor allem der Geistlichen Person zwecks Ablauf der Taufe, für das Wesentliche. Und einen möglichst leisen, am besten unhörbaren (elektronischen) Verschluss. Oder so einem leisen, aber angenehmen Verschluss wie dem einer X100 oder der XT4 bspw… und einen möglichst leisen AF…

ein 23 er (bspw. Das 2/23) und das 2/50 sind sicherlich gut geeignet. Mir würde nur das 2/90 für nicht störende spätere Einzelportraits als Ergänzung einfallen, naja… vielleicht auch das 1,4/18…. Wegen des interessanten Bildwinkels…

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Am 28.8.2022 um 09:20 schrieb datalost:

Ich hatte Taufe erfolgreich mit guten Bildern mit dem XF 27 2.8 fotografiert oder in der Kirche Hochzeiten mit dem XC 55-230, wobei dann schon mal wegen des Zoomens F5 oder höher angesagt war und alle Bilder waren ok. Eine Kirche ist ja noch lange keine "Dunkelkammer"

Ich kenne eine einzige wirkliche Situation, wo F 1.0 bis 1.4 seine Vorteile ausspielen würde: Astrofotografie. Dazu würde aber die Brennweite um 50mm wieder nicht passen. 😁 Also ganz "nett", falls man das Geld ausgeben möchte aber kein verpflichtendes "Must have".

Wenn man öfter bei wenig Licht fotografiert, dann machen sich das 50er sehr gut und auch das 56er, die auch schon bei Offenblende in der Mitte scharf sind. Meist möchte man aber selbst dann den Unschärfebereich nicht so krass, sodass man auf 1,4 oder mehr abblendet. Da macht das 50er, 1,0 schon einen verdammt guten ob und ist ultrascharf. Oft at man ja auch in Kirchen das Problem, dass das Motiv im Schatten steht und Gegenlicht aus den Fenstern kommt. Da ist es dann schon relativ dunkel ind en Gesichtern. Da würde ich jetzt nicht zum 50230 greifen, wenn man in der Nähe noch erkennen möchte, wer am Ende auf den Bildern zu sehen war. Kommt aber auch immer auf den Anspruch an, wie gut alles beleuchtet ist und wie groß man das Bild braucht.

Wenn das 50, 2,0 schon bei Offenblende sehr gut ist, dann geht das wohl damit auch. Ich habe jedenfalls das 1,0 50 nicht bereut und benutze es sehr oft. Ist natürlich teuer, aber im Nachhinein war es das für meine Arbeit auch wert. Mit dem 56er kam ich aber auch sehr gut klar.

Die beiden spielen auch ihre Stärken in vielen Bereichen der Fotografie aus, nicht nur in einem.

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