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PayPal ist nicht gleich PayPal


Indra Khan

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vor 17 Minuten schrieb PrimaFoto:

Es bleibt nur, extrem aufzupassen oder halt im blauen Forum oder bei Ebay selbst (mit Käuferschutz) gebrauchte Sachen für's Hobby zu kaufen. Im blauen Forum läuft es i.d.R. immer gut. Hier im Forum ist das Angebot leider sehr begrenzt, aber wohl meistens auch seriös.

Aufpassen ist das Zauberwort, auch Forenmärkte oder normales EBay sind keine echte Sicherheit. 

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vor 18 Minuten schrieb PrimaFoto:

Selbst reguläres Paypal (mit Gebühren) muss nicht unbedingt schützen. Der Kriminelle versendet nachvollziehbar ein Paket, dass etwa dem Gewicht der gekauften Ware entspricht. Drin ist aber nur wertloses Zeug. Paypal sagt dann da gerne mal, dass ja Ware entsprechenden Gewichts erhalten wurde. Der Nachweis, dass nur Müll drin war, fällt dann schwer.

Umgekehrt geht der Betrug aber auch. Deshalb würde ich als Privatverkäufer auch kein reguläres PayPal anbieten. 

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vor 15 Minuten schrieb AS-X:

Sehe ich auch anders. Man darf nur keine falschen Erwartungen daran knüpfen. 

Eigentlich ein Widerspruch in sich.

Vor Jahren war ich mal Geschädigter. Das Früchtchen (damals 19) wurde auch geschnappt.
Bekommen habe ich knapp 200 Euro durch die Sozialstunden, die dem Burschen auferlegt wurden. Mehr gab's nicht, weil man dem armen Typ aus sozial schwachen Verhältnisse ja nicht mehr an Strafe zumuten konnte. Lächerlich. Schon in DE gilt, Recht haben und Recht (bzw. Entschädigung) bekommen, sind verschiedene Dinge.

Zweimal Einbruchversuch mit Schaden bei uns im Büro: polizeilich gemeldet, großer Aufwand beides Mal - null Ergebnisse. Den Schaden durften wir selbst tragen.

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vor 10 Minuten schrieb PrimaFoto:

Eigentlich ein Widerspruch in sich.

Vor Jahren war ich mal Geschädigter. Das Früchtchen (damals 19) wurde auch geschnappt.
Bekommen habe ich knapp 200 Euro durch die Sozialstunden, die dem Burschen auferlegt wurden. Mehr gab's nicht, weil man dem armen Typ aus sozial schwachen Verhältnisse ja nicht mehr an Strafe zumuten konnte. Lächerlich. Schon in DE gilt, Recht haben und Recht (bzw. Entschädigung) bekommen, sind verschiedene Dinge.

Zweimal Einbruchversuch mit Schaden bei uns im Büro: polizeilich gemeldet, großer Aufwand beides Mal - null Ergebnisse. Den Schaden durften wir selbst tragen.

Nein ist es nicht. 
Der Irrtum liegt schon in deiner  Vermischung von Zivilrecht und Strafrecht. Das sind zwei ganz unterschiedliche Baustellen.

Jugendstrafrecht ist nochmal was anderes, da geht es auch bei Heranwachsenden (19J.) um einen Erziehungsgedanken, nicht um Befriedigung deiner vielleicht berechtigten Ansprüche.  
Muss man als Betroffener nicht toll finden, ist aber so. 
 

 

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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

Umgekehrt geht der Betrug aber auch. Deshalb würde ich als Privatverkäufer auch kein reguläres PayPal anbieten. 

Vollkommen richtig. Ich persönlich biete nur Überweisung oder Abholung / Barzahlung als Zahlungsmethode an. Wer nicht will, soll es sein lassen.

Ist halt ein schwieriges Thema.

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Das was Du jetzt da "entdeckt" hast ist ein alter Hut und wird schon von Beginn seit es "F&F" (PayPayl Familie & Freunde) gibt gerne von Verkäufern angeboten um Kosten zu sparen.

Ich für meinen Teil verzichte in aller Regel* auf die "gesparten" Kosten und zahle die 2,5% (oder sowas sind es doch) einfach beim Kaufpreis kommentarlos obendrauf. Der Verkäufer hat so keine Mehrkosten und ich habe "etwas Sicherheit".

"Etwas Sicherheit" weil auch hier mittlerweile die perfide Masche mit dem "Überraschungspaket" läuft d.h. ein potentieller Betrüger schickt dir zwar ein Paket, aber da ist irgendwas drin das vom Gewicht her annhähernd dem entspricht was anscheinend verkauft worden ist.

Um sich dagegen abzusichern könnte man höchstens die Pakete nur noch vor Zeugen auspacken oder in Influencer Manier die Kamera danebenstellen und ein Video drehen.

 

* habe nur neulich darauf verzichtet als ich bei einem gekauft habe, bei dem ich vor 2-3 Jahren schonmal ein paar Sachen völlig reibungslos gekauft habe. Doof nur, dass dessen Konto gehackt worden ist und Betrüger mit seinem Konto Schmu trieben.

 

 

Ebay Kleinanzeigen selbst lasse ich momentan links liegen; aktuell sind meiner Beobachtung nach sehr viele gehackte Konten unterwegs.

Was noch etwas Sicherheit bringt ist u.a. auch die Google Bildersuche --> einfach Produktbild in die Suchleiste ziehen und sollte es genau das Foto nochmal geben taucht es garantiert auf. So sieht man schnell ob jemand die Produktbilder geklaut hat und somit die Ware wohl gar nicht hat oder nicht.

 

 

vor 14 Stunden schrieb Indra Khan:

Du hast natürlich Recht, der Verkäufer hatte listiger weise die Option "Familie und Freunde" aktiviert, so dass ich darauf reingefallen bin.

Das verstehe ich jetzt nicht so Recht. DU wählst doch in deinem PayPal Account aus wie DU bezahlen willst. Das wird doch von keinem anderen "aktiviert". Die schreiben es höchsten in einer Nachricht "Zahlung bitte per PayPal F&F" ob Du es dann auch so machst bleibt ja deine Sache und wenn du, so wie ich, die 2,5% Gebühr auf den Kaufpreis aufschlägst dann kann es einem ehrlichen Verkäufer egal sein --> Er hat ja seinen Betrag.

bearbeitet von 750
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vor 9 Stunden schrieb AS-X:

Nein ist es nicht. 
Der Irrtum liegt schon in deiner  Vermischung von Zivilrecht und Strafrecht. Das sind zwei ganz unterschiedliche Baustellen.

Jugendstrafrecht ist nochmal was anderes, da geht es auch bei Heranwachsenden (19J.) um einen Erziehungsgedanken, nicht um Befriedigung deiner vielleicht berechtigten Ansprüche.  
Muss man als Betroffener nicht toll finden, ist aber so. 

 

Das ist als einfach denkender Bürger (mich eingeschlossen) auch etwas schwer zu verstehen warum manche Strafen so wirken als würden Sie regelrecht "lasch" ausfallen.

Ein Bekannter meines Vaters (ehemaliger Staatsanwalt) hat es mir mal etwas näher gebracht da ich mich auch darüber geärgert habe, dass mir ein Rad geklaut worden ist. Da ich nach erfolgten Ermittlungen nur ein Bruchteil dessen was mich der Ersatz des Rades durch ein gleichwertiges gekostet hat erhalten habe, hatte ich einen richtigen Hals auf unser "Rechtssystem".

Nach einem längeren Gespräch mit dem Bekannten habe auch ich es dann etwas besser verstanden.

bearbeitet von 750
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vor 14 Stunden schrieb PrimaFoto:

Selbst reguläres Paypal (mit Gebühren) muss nicht unbedingt schützen. Der Kriminelle versendet nachvollziehbar ein Paket, dass etwa dem Gewicht der gekauften Ware entspricht. Drin ist aber nur wertloses Zeug. Paypal sagt dann da gerne mal, dass ja Ware entsprechenden Gewichts erhalten wurde. Der Nachweis, dass nur Müll drin war, fällt dann schwer.

Wenn ich hochwertige Artikel bestelle und mir nicht sicher bin was ich bekomme:

Handykamera in den Küchenoberschrank legen und nach unten filmen. Das Paket und die Nummer von allen Seiten im verschlossenen Zustand zeigen, dann unter der Kamera auspacken und den Inhalt überprüfen.

Ob das im Ernstfall hilft (ich könnte das Paket ja auch vor dem Filmen geöffnet, den Inhalt getauscht und wieder verschlossen haben) weiß ich nicht, aber besser als Nix ist es allemal. Und: Die Pakete werden bei den Transportunternehmen auf den Sortern gefilmt / fotografiert. Das Problem ist eher, an diese Bilder heranzukommen, um die Verpackung zu vergleichen. 

bearbeitet von PixelSven
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vor 14 Stunden schrieb AS-X:

Nein ist es nicht. 
Der Irrtum liegt schon in deiner  Vermischung von Zivilrecht und Strafrecht. Das sind zwei ganz unterschiedliche Baustellen.

Jugendstrafrecht ist nochmal was anderes, da geht es auch bei Heranwachsenden (19J.) um einen Erziehungsgedanken, nicht um Befriedigung deiner vielleicht berechtigten Ansprüche.  
Muss man als Betroffener nicht toll finden, ist aber so. 
 

 

Aber ja doch.

Du hast nicht so recht verstanden, was ich schrieb.

Meistens bringt es gar nichts, Anzeige zu erstatten. Bei jeder Straftat, die einen Anderen in seinem Vermögen schädigt, kann man als Nebenkläger Schadenersatz berechtigt einfordern. Da aber all zu oft die Täter mit lächerlichen 'Strafen' davon kommen und dann noch die Schadenersatzansprüche beschränkt werden, wie bei mir, lohnt es sich oft kaum, sich einen Anwalt zu nehmen. Selbst der eigene Zeitaufwand ist enorm.

Im Übrigen gilt auch im Jugendstrafrecht, dass ein tatsächlich entstandener Schaden zu ersetzen ist. Bei einem Rechtstitel könnte man u.U. sogar 30 Jahre lang den Betrag eintreiben. Nur, wenn das spezielle Jugendgericht (wie in S-Bad Cannstatt) meint, dass über Sozialstunden-Bezahlung begrenzt zu regeln, bist du als Geschädigter der Mops.

Sitzen die Betrüger im Ausland, dann ist eine Anzeige fast immer sinnlos, wenn es sich um 3- oder 4-stellige Beträge handelt. Selbst bei uns ermittelt die Polizei, dank Überlastung, nur mit angezogener Bremse.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 4 Stunden schrieb 750:

 DU wählst doch in deinem PayPal Account aus wie DU bezahlen willst. Das wird doch von keinem anderen "aktiviert".

Nicht ganz richtig.
Ich hatte einen Privatkauf eines Objektivs von einem privaten Verkäufer. Da dieser aber auch nebenberuflich selbstständig ist, war dessen Paypal Konto in der Voreinstellung eben auf Zahlung für NICHT F&F eingestellt. Ich hatte das gar nicht bemerkt und bezahlt. Er hatte sich dann wegen des Gebührenabzugs beschwert, musste dann aber zugeben, dass es eben die Voreinstellung war. Da wurde, nicht wie sonst üblich, nach normal oder F&F gefragt.

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Ich hatte diese Tage eine SSD Samsung EVO870 500GB (ich scheine dabei das Pech anzuziehen) bei Ebay gekauft und über PayPal bezahlt - und nachdem die Transaktion abgebrochen wurde auch von PayPal das Geld ohne mein Zutun zurück überwiesen.
Das waren jetzt nur 50€ und nicht wie vor einigen Jahren 140€, aber der Käufer hatte sich noch per Mail gemeldet:"Hey sorry ich habe es jetzt erst gesehen! Ich werde den Artikel sofort neu mit mein vorhandenen Gutschein lossenden"
Bestellt und bezahlt per PayPal hatte ich am 30.08. nachts um 1:39 Uhr, und der Abbruch geschah dann am 1.9. gegen 11 Uhr. Die Mail kam etwa eine viertel Stunde vorher.
Jetzt hat der Verkäufer eine andere SSD (Cruical 1TB für 67€) eingestellt, aber bisher ist ist von seiner angekündigten Sendung noch nichts eingetroffen - erwarte ich auch nicht ;) .
Meine X-Pro3 habe ich teilweise (Der Geldausgabeautomat spuckte leider nicht genügend Bargeld an einem Tag aus) per PayPal F&F bezahlt, aber da lag die Kamera direkt neben mir und ich hatte sie vorher kurz ausprobiert.
Der Käufer hatte dann auch über seinen Rechner/Smartphone direkt die Zahlung kontrollieren können.
Das alles war ein "konspiratives" Treffen auf einem Parkplatz in seiner Nähe, weil ich gerade dort einen Serviceeinsatz hatte und deshalb keine zusätzliche Fahrzeit investieren musste.

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Am 2.9.2022 um 05:42 schrieb Al Garb:

Vollkommen richtig. Ich persönlich biete nur Überweisung oder Abholung / Barzahlung als Zahlungsmethode an. Wer nicht will, soll es sein lassen.

Ist halt ein schwieriges Thema.

Überweisung als Käufer ist keine Sicherheit! Betrüger eröffnen ein Bankkonto mit einem gestohlenen oder gefälschten Ausweis. Banken scheinen da oft nicht genau hinzuschauen. Mein Geld geht auf dem Konto ein, der Betrüger hebt es gleich ab und sendet die Ware nicht. WEG! Selbst erfahren!!

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vor 50 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Überweisung als Käufer ist keine Sicherheit! Betrüger eröffnen ein Bankkonto mit einem gestohlenen oder gefälschten Ausweis. Banken scheinen da oft nicht genau hinzuschauen. Mein Geld geht auf dem Konto ein, der Betrüger hebt es gleich ab und sendet die Ware nicht. WEG! Selbst erfahren!!

Ja das verstehe ich schon. Für mich als Verkäufer ist  aber andersherum Paypal keine Sicherheit. Das Geld geht per Paypal bei mir ein, ich versende die Ware, der Käufer behauptet er habe nichts erhalten, ich bin der Blöde. Da habe ich keine Lust darauf. Deshalb biete ich kein Paypal an. Muss eben jeder für sich entscheiden.

bearbeitet von Al Garb
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Als Alternative zu PayPal-Stolperfallen würde ich ja den Besuch der inzwischen wieder gestarteten Fotobörsen empfehlen.

Kann aus dem Blickwinkel eines Anbieters sehr unterhaltsam sein...

X-Pro 1 + Sonnar Opton 5cm 1,5

Gustav

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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vor 7 Stunden schrieb Al Garb:

Ja das verstehe ich schon. Für mich als Verkäufer ist  aber andersherum Paypal keine Sicherheit. Das Geld geht per Paypal bei mir ein, ich versende die Ware, der Käufer behauptet er habe nichts erhalten, ich bin der Blöde...Soweit ich weiß, bist Du als Privatanbieter nicht der Blöde

Wenn ich richtig informiert bin, bist Du als Privatanbieter nicht der Blöde.Vorausgesetzt, Du kannst den Versand belegen.

Gustav

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