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vor 33 Minuten schrieb starend:

Was wollen Amateurfotografen mit hochauflösenden Kameras? Zumal sie bei höheren Empfindlichkeiten stärker zum Rauschen neigen weil die einzelnen Pixel kleiner sind. Die GFX - Serie ist ja bei Amateuren auch nicht sonderlich beliebt, obwohl sie eine überaus  hohe Auflösung bietet.

Guter Witz … (auch das mit dem Rauschen …)

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Warum nicht auch mal ein Witz? Aber das mit dem Rauschen ist echt so eine Sache. Die Bilder aus der GFX50 rauschen nach meiner Erfahrung bei hohen Empfindlichkeiten wesentlich weniger als die aus der GFX100. Aber egal, ich verstehe trotzdem nicht ganz warum sich Fotoamateure eine fette 40 Megapixelkamera mit sehr gewöhnungsbedürftiger Bedienung für über zweitausend Euro kaufen sollten, wenn sie  ihnen so richtig gar nichts bringt.

Trotzdem fände ich es gut zu wissen ab wann denn die Fuji X-H2 erhältlich sein wird. 

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vor 13 Minuten schrieb starend:

Warum nicht auch mal ein Witz? Aber das mit dem Rauschen ist echt so eine Sache. Die Bilder aus der GFX50 rauschen nach meiner Erfahrung bei hohen Empfindlichkeiten wesentlich weniger als die aus der GFX100. Aber egal, ich verstehe trotzdem nicht ganz warum sich Fotoamateure eine fette 40 Megapixelkamera mit sehr gewöhnungsbedürftiger Bedienung für über zweitausend Euro kaufen sollten, wenn sie  ihnen so richtig gar nichts bringt.

Trotzdem fände ich es gut zu wissen ab wann denn die Fuji X-H2 erhältlich sein wird. 

Auch wenn ich Deine, doch etwas fragwürdige Haltung zum Thema Amateure nicht teile: die H2 sollte Ende September im Handel sein. 
w enn es nach Deiner Auffassung ginge: Millionen Deutscher fahren SUVs und andere Autos, die sie absolut nicht brauchen. Und bei den meisten wünschte man sich, sie würden überhaupt nicht fahren. Schlechte Fotografen verpessten jedenfalls die Umwelt nicht und die Gefahr, mit Bildern zu töten, ist verschwindend gering!!!!

bearbeitet von ChristianFuerst
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Ich poste mal kurz ein paar Gedanken zu einigen Punkten der letzten Seiten hier…

1) Ich stimme zu, daß es schon merkwürdig ist, das 16-80 als Kitobjektiv zur XH2 anzubieten. Wenn schon dann wäre es eher für die XT5 denkbar. Aber schlüssiger für die XH2 Serie und auch die XT5 wäre ein attraktives Payback von ein paar hundert EUR für ZOOMobjektive freier Wahl!  Das könnte man bspw Staffeln, indem bspw der gleichzeitige Kauf von 2 Zoomobjektiven mit den genannten Modellen zusammen einen (absolut gesehen) höheres Payback erzielt. DAS wäre ein guter Deal, falls tatsächlich Fujifilm-Neueinsteiger „kit“-zooms interessieren würden.

2) Die allermeisten ( über 90%) Käufer von Fotoausrüstung sind völlig überzogen Hardware-orientiert und verkennen den extrem hohen Erfolgsfaktor „Gestaltungskompetenz und Erfahrung plus Kreativität“… man opfert Wochen und Monate der Recherchen nach später im real life unsichtbaren Pseudo-Vorteilen bei 100-200% Ansichten oder ein wenig besseren ISO-Performances. Das sind die Gleichen Käufer (!) , die sich dann begeistert so ein 16-80 an eine 40 MP Kamera Flanschen und dann mit der Kombi fehlbelichtete und suboptimal belichtete Katzenfotos stolz präsentieren.Aber eben vielleicht völlig unabhängig von tatsächlichen oder faktisch in dem Moment irrelevanten Schwächen des Objektivs wunderbare Fotos machen.

ich will diese große und wichtige Käufergruppe nicht bashen, ich will nur darauf aus, daß generell ALLE Märkte (rein betriebswirtschaftlich)  nach dem gleichen Schema funktionieren. Egal, ob es sich um Foto-, Küchen-, Hifi- Auto-, E-bike- oder sonstige Bereiche handelt.

Alle Hersteller müssen sich danach richten, wenn sie erfolgreich sein wollen. Eine Erkenntnis, welche ebenso alt wie gleichzeitig ernüchternd ist. Und bisweilen tragisch, wenn man erfährt, daß sich so Macher jenseits des Budgets bewegt, welches für ihn noch akzeptabel gewesen wäre bzw. wo das Bemühen um Kenntnisgewinn über fotografische Gestaltung und Erlernen von besserer Kreativität (=Handwerk) kostenlos oder ungleich günstiger und zugleich viel erfolgreicher und erfüllender wäre.

Aber durch diese große Käufergruppe werden diese Kameras für Jene (wenigen), die das Potential zu nutzen wissen und es auch tatsächlich tun, eben billiger.

Insofern mag das Anbieten des 16-80 im Kit mit den XH2 Kameras und vermutlich auch mit der XT5 nicht nur nachvollziehbar, sondern fast schon überlebenswichtig für die Hersteller sein.

Zumal viele niemals bemerken werden, wie grottenschlecht  das 16-80 bei 80mm außerhalb des Zentrums ist. Die Köufer werden also niemals überhaupt Leidensdruck haben.

Trotzdem kann man auch mit dem Objektiv wunderbare Bilder machen. 

Fazit: man muss es nicht verstehen (im Sinne von „rational nachvollziehbar“) wenn bestimmte Kits angeboten werden. Es reicht, einfach froh darüber zu sein, daß durch höhere Umsätze weiterhin hochwertige Kameras und Objektive zu akzeptablen Preisen angeboten werden können.

und letztlich kommt es eben zu über 90% auf den Fotografen an. 

Ich habe neulich ein tolles YT-Video gesehen, von einem der besten Landschaftsfotografen, welcher das in seinem (wie gewohnt sehr ehrlichen) Video anspricht. Der macht absolut sensationelle Fotos mit Objektiven (zumeist Zooms)bei deren Erwähnung so mancher nur abfällige Bemerkungen machen würde (bspw mit den 55-200 „Kit“ Objektiv)….

Ich finde seine Fotos wirklich zum Niederknien gut und sie zeigen: Der Unterschied zwischen „kaufen“ und „Erwerben“ ist in fast allen Bereichen des Lebens: Kaufen kann man vieles, aber KÖNNEN muss man trotzdem noch auf die harte Tour erwerben: kostenlos, nicht käuflich -  aber mit persönlichem Aufwand bis zu einem gewissen Grade machbar… bis zur persönlichen Grenze halt.

Ich wäre glücklich, wenn ich auch nur einen kleinen Teil der Fähigkeiten von Mumford erreichen werde…

 

 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 28 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

und letztlich kommt es eben zu über 90% auf den Fotografen an. 

Ich habe neulich ein tolles YT-Video gesehen, von einem der besten Landschaftsfotografen, welcher das in seinem (wie gewohnt sehr ehrlichen) Video anspricht. Der macht absolut sensationelle Fotos mit Objektiven (zumeist Zooms)bei deren Erwähnung so mancher nur abfällige Bemerkungen machen würde (bspw mit den 55-200 „Kit“ Objektiv)….

Inhaltlich gebe ich Dir recht aber Dein Beispiel ist unglücklich gewählt. Ich kenne hier niemanden der sich über das 55-200 „Kit“ abfällig äußern würde. Das Objektiv ist einfach excellent. Wäre nicht das 70-300 mit der höheren Brennweite auf den Markt gekommen, ich hätte es immer noch.

vor 28 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ich finde seine Fotos wirklich zum Niederknien gut und sie zeigen: Der Unterschied zwischen „kaufen“ und „Erwerben“ ist in fast allen Bereichen des Lebens: Kaufen kann man vieles, aber KÖNNEN muss man trotzdem noch auf die harte Tour erwerben: kostenlos, nicht käuflich -  aber mit persönlichem Aufwand bis zu einem gewissen Grade machbar… bis zur persönlichen Grenze halt.

Ich wäre glücklich, wenn ich auch nur einen kleinen Teil der Fähigkeiten von Mumford erreichen werde…

Ich mag Andy Mumfords Bilder sehr, aber zur Wahrheit gehört auch, dass er einen hohen Aufwand in der Postproduktion betreibt. Soll heißen: Wer solche Bilder macht, braucht, neben dem fotografischen Talent, auch die entsprechende Portion Photoshop Know-how.

bearbeitet von Don Pino
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vor 16 Minuten schrieb Don Pino:

Inhaltlich gebe ich Dir recht aber Dein Beispiel ist unglücklich gewählt. Ich kenne hier niemanden der sich über das 55-200 „Kit“ abfällig äußern würde. Das Objektiv ist einfach excellent. Wäre nicht das 70-300 mit der höheren Brennweite auf den Markt gekommen, ich hätte es immer noch

👍
Ich sogar noch beide - ich kann mich nicht davon trennen ;) !

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vor 21 Minuten schrieb Don Pino:

Inhaltlich gebe ich Dir recht aber Dein Besipiel ist unglücklich gewählt. Ich kenne hier niemanden der sich über das 55-200 „Kit“ abfällig äußern würde. Das Objektiv ist einfach excellent. Wäre nicht das 70-300 mit der höheren Brennweite auf den Markt gekommen, ich hätte es immer noch.

Ich mag Andy Mumfords Bilder sehr, aber zur Wahrheit gehört auch, dass er einen hohen Aufwand in der Postproduktion betreibt. Soll heißen: Wer solche Bilder macht, braucht, neben dem fotografischen Talent, auch die entsprechende Portion Photoshop Know-how.

Ich hatte keineswegs Anwesende hier im Forum im speziellen Fokus, erlebe jedoch oft genug, daß bestimmte Optiken (wie das 55-200) als nicht kaufenswert angesehen werden, die es jedoch objektiv betrachtet tatsächlich sind. 
 

Roger Cicala, der Gründer von LensRentals, hat einen sehr lesenswerten Blog, wo er aus sehr tiefem Wissen viele sehr weit verbreitete Mythen und Fehleinschätzungen geradezu wissenschaftlich, aber eben auf jahrzehntelanger technischer Erfahrung fußend, „gerade rückt“… wirklich ein Kleinod an substanziiertem Wissen. Einer seiner Berichte betrifft das 55-200, folgend der betreffende Artikel. Wem das zu tief führt, der kann sich auf das abschließende Urteil am Ende konzentrieren.

https://www.lensrentals.com/blog/2016/02/the-long-awaited-scary-and-amazing-fuji-lens-teardown/

Und klar: Mumford ist sicherlich in Sachen postproduction virtuos. Aber letztlich muss auch das Ausgangsprodukt gut sein. Seine Landschaftsaufnahmen wirken im Gegensatz zu zunehmend vielen heutigen Präsentationen authentisch und eben NICHT als Ergebnis wilden, hemmungslosen  Herumkurbelns an PS-Reglern.

Auf Dpreview habe ich vor einem Jahr fantastische Bilder eines osteuropäischen Street-Fotografen gesehen, zutiefst beeindruckend…. Er hatte ein älteres Fujifilm-Gehäuse mit dem 18-55er kitobjektiv. Auch das mag ich sehr, es ist nicht top, aber es wird völlig unterschätzt. Das war sein gesamtes Equipment. 
 

 


 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Am 8.9.2022 um 21:20 schrieb GJBX60:

Meine Frage ist, für welchen Zweck die XH2 S vor einigen Monaten auf den Markt kam, wenn die XH2 nun alles kann, was die XH2 S auszeichnet aber zusätzlich die 40 MP darstellen kann und dazu noch 500 Euro preiswerter ist? Wo sind also Vorteile der S gegenüber der Non-S? Grüße GJB

Sie kann nicht alles! Die X-H2s erreicht höhere Kadenzen, ist also schneller, der AFC-Tracking Modus ist zuverlässiger, und sie bietet mehr Möglichkeiten für Video. 

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vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Ich poste mal kurz ein paar Gedanken zu einigen Punkten der letzten Seiten hier…

1) Ich stimme zu, daß es schon merkwürdig ist, das 16-80 als Kitobjektiv zur XH2 anzubieten. Wenn schon dann wäre es eher für die XT5 denkbar. Aber schlüssiger für die XH2 Serie und auch die XT5 wäre ein attraktives Payback von ein paar hundert EUR für ZOOMobjektive freier Wahl!  Das könnte man bspw Staffeln, indem bspw der gleichzeitige Kauf von 2 Zoomobjektiven mit den genannten Modellen zusammen einen (absolut gesehen) höheres Payback erzielt. DAS wäre ein guter Deal, falls tatsächlich Fujifilm-Neueinsteiger „kit“-zooms interessieren würden.

2) Die allermeisten ( über 90%) Käufer von Fotoausrüstung sind völlig überzogen Hardware-orientiert und verkennen den extrem hohen Erfolgsfaktor „Gestaltungskompetenz und Erfahrung plus Kreativität“… man opfert Wochen und Monate der Recherchen nach später im real life unsichtbaren Pseudo-Vorteilen bei 100-200% Ansichten oder ein wenig besseren ISO-Performances. Das sind die Gleichen Käufer (!) , die sich dann begeistert so ein 16-80 an eine 40 MP Kamera Flanschen und dann mit der Kombi fehlbelichtete und suboptimal belichtete Katzenfotos stolz präsentieren.Aber eben vielleicht völlig unabhängig von tatsächlichen oder faktisch in dem Moment irrelevanten Schwächen des Objektivs wunderbare Fotos machen.

ich will diese große und wichtige Käufergruppe nicht bashen, ich will nur darauf aus, daß generell ALLE Märkte (rein betriebswirtschaftlich)  nach dem gleichen Schema funktionieren. Egal, ob es sich um Foto-, Küchen-, Hifi- Auto-, E-bike- oder sonstige Bereiche handelt.

Alle Hersteller müssen sich danach richten, wenn sie erfolgreich sein wollen. Eine Erkenntnis, welche ebenso alt wie gleichzeitig ernüchternd ist. Und bisweilen tragisch, wenn man erfährt, daß sich so Macher jenseits des Budgets bewegt, welches für ihn noch akzeptabel gewesen wäre bzw. wo das Bemühen um Kenntnisgewinn über fotografische Gestaltung und Erlernen von besserer Kreativität (=Handwerk) kostenlos oder ungleich Gnostiker und zugleich viel erfolgreicher und erfüllender wäre.

Aber durch diese große Käufergruppe werden diese Kameras für Jene (wenigen), die das Potential zu nutzen wissen und es auch tatsächlich tun, eben billiger.

Insofern mag das Anbieten des 16-80 im Kit mit den XH2 Kameras und vermutlich auch mit der XT5 nicht nur nachvollziehbar, sondern fast schon überlebenswichtig für die Hersteller sein.

Zumal viele niemals bemerken werden, wie grottenschlecht  das 16-80 bei 80mm außerhalb des Zentrums ist. Die Köufer werden also niemals überhaupt Leidensdruck haben.

Trotzdem kann man auch mit dem Objektiv wunderbare Bilder machen. 

Fazit: man muss es nicht verstehen (im Sinne von „rational nachvollziehbar“) wenn bestimmte Kits angeboten werden. Es reicht, einfach froh darüber zu sein, daß durch höhere Umsätze weiterhin hochwertige Kameras und Objektive zu akzeptablen Preisen angeboten werden können.

und letztlich kommt es eben zu über 90% auf den Fotografen an. 

Ich habe neulich ein tolles YT-Video gesehen, von einem der besten Landschaftsfotografen, welcher das in seinem (wie gewohnt sehr ehrlichen) Video anspricht. Der macht absolut sensationelle Fotos mit Objektiven (zumeist Zooms)bei deren Erwähnung so mancher nur abfällige Bemerkungen machen würde (bspw mit den 55-200 „Kit“ Objektiv)….

Ich finde seine Fotos wirklich zum Niederknien gut und sie zeigen: Der Unterschied zwischen „kaufen“ und „Erwerben“ ist in fast allen Bereichen des Lebens: Kaufen kann man vieles, aber KÖNNEN muss man trotzdem noch auf die harte Tour erwerben: kostenlos, nicht käuflich -  aber mit persönlichem Aufwand bis zu einem gewissen Grade machbar… bis zur persönlichen Grenze halt.

Ich wäre glücklich, wenn ich auch nur einen kleinen Teil der Fähigkeiten von Mumford erreichen werde…

 

 

 

 

Ich finde die Kombination X-H2 + 16-80 sinnvoll, gerade für meinen Schwerpunkt Landschaftsfotografie. Allerdings nur unter der Bedingung dass dieses Objektiv die hohe Auflösung auch nutzen kann. Denn für einen APS-C Sensor sind 40MP eigentlich zu viel. Ich bin deshalb echt gespannt wie sich diese Ausrüstung schlägt - ich werde sie Ende Oktober ausgiebig testen.

Falls sie in der praxisrelevanten Bildqualität an meine jetzige Vollformatausrüstung herankommt (Nikon Z6 mit Nikkor Z 24-120mm) überlege ich mir sogar einen Systemwechsel. Denn die Fuji- Festbrennweiten mit F1.2 sind deutlich kompakter und lichtstärker als das was ich jetzt habe - bei vergleichbarem Freistellungspotenzial. Und vor allem reizen mich die Tele-Zooms - wie z.B. das kompakte 70-300er, und natürlich das 150-600er. 

bearbeitet von Markus B.
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vor 37 Minuten schrieb Allradflokati:

Danke für diesen Link 👍!

Gern geschehen! :)

Roger Cicala hat jede Menge weiterer hochinteressanter Artikel geschrieben, für die man ihm die Füße küssen müsste.

Als besonders empfehlenswert möchte ich seine Artikel über „bad copies“ und Fertigungstoleranzen erwähnen, aber auch erstklassige Artikel, wie man mit einfachen Mitteln bspw. Tatsächliche und nur vermeintliche Dezentrierungen von einander unterscheiden kann, und welche verschiedenen Arten von Dezentrierungen überhaupt existieren…. Oder wie wie man den Fokusverlauf von Objektiven leicht identifizieren kann (Stichwort „curved field“) , damit man an bestimmten Objektiven nicht zweifelt, sondern einfach lernt, wie man sie richtig einsetzen sollte, und so weiter… seine Blogs sind einfach erste Sahne.
Und sie kommen von Jemandem, der so viel Erfahrung mit Objektivanalysen , solider Konstruktion, und Praxistauglichkeit und Robustheit (und ihrer Reparaturanfälligkeit und Reparaturfähigkeit im Schadensfall)  hat, wie vermutlich nur sehr, sehr wenige Andere auf dieser Welt…. Das ist seit Jahrzehnten sein Business… und es ist toll, daß er sein Wissen so aufwendig zu teilen bereit ist.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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@hybriderBildersucher

Ich stimme weitgehend mit dir überein, aber meinst du nicht, dass ein Käufer der X-H2  in der Lage ist, seine Bilder richtig zu belichten?  Ok, es mag welche davon geben, aber wer denn unbedingt als Einsteiger in die Fotografie zu Fuji möchte, der wählt doch die S10, oder nicht? Dann ist ein falsch belichtetes Katzenfoto deutlich günstiger.

Als Anfänger würden mich die schier unendlichen Einstellungsmöglichkeiten abschrecken. Die  Frage beim 1680 Kitzoom ist ja nicht, ob man damit nicht richtig belichten kann. Es geht eher darum, wie es an der H2 performt.  Der AF wird ja wohl ausreichen (außer bei sich extrem schnell bewegenden Katzen?) und selbst wenn es etwas weicher ist, dafür ist es aber günstig und man hat ein leichtes Zoom für unterwegs. Und noch Platz im Budget für höherwertige Festbrennweiten.

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vor 6 Minuten schrieb And1104:

Als Anfänger würden mich die schier unendlichen Einstellungsmöglichkeiten abschrecken.

Das ist aber keine besondere Eigenschaft der X-H2. So viel mehr Menü-Optionen hat die auch nicht und wenn ich an die Beschreibung der Presets für AF-C denke... "bei plötzlichem Auftauchen des Objekts", dann ist ein Menü in der X-H2, in dem ich auf Miezekatze klicken und losfeuern kann, doch super für Einsteiger. 

...vorausgesetzt das funktioniert dann auch mit erfreulicher Trefferquote. 

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vor 16 Minuten schrieb And1104:

Die  Frage beim 1680 Kitzoom ist ja nicht, ob man damit nicht richtig belichten kann. Es geht eher darum, wie es an der H2 performt.  Der AF wird ja wohl ausreichen (außer bei sich extrem schnell bewegenden Katzen?) und selbst wenn es etwas weicher ist, dafür ist es aber günstig und man hat ein leichtes Zoom für unterwegs. Und noch Platz im Budget für höherwertige Festbrennweiten.

Gut, vielleicht ist es auch eine Option, die Kamera mit dem Objektiv zu kaufen und es am Ende wieder zu verkaufen, obwohl das privat vielleicht gar nichts bringt. Normal kostet es ja neu knapp 900 Euro, dass ich jetzt auch nicht gerade günstig finde für ein Zoom, aber in Bundle mit der H2 ja nur 500. Da werden wieder viele Händler die Kitkartons öffnen und beides einzeln verkaufen, wie auch schon bei der T4.

Was ich persönlich nicht verstehe ist, dass Fuji dieses Glas nicht mit auf der Liste stehen hat, wo die Objektive stehen, die für die 40MP gerüstet sind und es dann im Kit trotzdem verkauft. Da kauft man ja schon im Vorhinein eine Kamera mit einem Objektiv, dass der Kamera eigentlich nicht gewachsen ist. Kann man machen..........

Zweitens stellt sich ja dann die Frage, warum kauft man selbst dann eine Kamera mit 40MP, wenn man dazu ein Glas kauft, dass die nicht voll unterstützt?

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Das 16-80 bekommt man am Gebrauchtmarkt für die im Kit bezahlten 500€ wieder los. Nur nicht jeder kennt sich da aus oder will sich den Wiggel antun. 
Hier kann man sich die CF Reviews verschiedener Zooms von Fuji anschauen, das neue 18-120 ist auch schon dabei. 
https://www.youtube.com/user/christopherfrost/playlists

Fujiplaylist wählen.

 

bearbeitet von Tommy43
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Hallo zusammen,

ich hab mir hier alles durchgelesen und finde es wirklich spannend zu lesen. Vor allem auch wie unterschiedlich die Meinungen sind :)

Ich finde die X-H2 richtig interessant. Endlich mal ein Upgrade des Sensors. Im Sommer hatte ich noch nach X-T3 oder X-T4 geschaut. Allerdings war es dann doch zu nah an der neuen Sensorgeneration, um noch nach den alten Kameras zu gucken. Es hat sich dann irgendwie falsch angefühlt, viel Geld für veraltete Technik auszugeben. Ich finde die X-H2 nicht perfekt, aber durchaus beachtlich für das was sie alles kann. 40 Megapixel? Her damit! :D

Da das 16-80 hier auch gerade heiß diskutiert wird: Mir gefällt das Angebot, wollte ich doch schon länger mal dieses Objektiv ausprobieren. Nur war ich nicht bereit den Einzelpreis zu zahlen, wenn es im Bundle um so vieles günstiger zu haben ist.

Ok, die Abbildungsleistung scheint hier viele nicht zu überzeugen… Mal sehen, wie es sich in meiner Praxis schlägt. Falls es dann doch nix ist, kann man es ja immer noch ohne Verlust verkaufen. Ich werde mir wohl meine eigene Meinung dazu bilden müssen. Eines weiß ich aber schon jetzt: Bei meinem 18-55er wollte ich häufig näher ran ans Motiv. Mit dem 16-80er geht das.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Ungefähr so wie 80MP auf KB. Ich glaube aber nicht, dass das Sony (&Nikon) davon abhalten wird, so was zu bauen. 

Ach ja: Willkommen im Forum! Und nichts überstürzen. 

Wenn man bedenkt, dass smartphone-sensoren bis zu 48 mp aufweisen….

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Ungefähr so wie 80MP auf KB. Ich glaube aber nicht, dass das Sony (&Nikon) davon abhalten wird, so was zu bauen. 

Ach ja: Willkommen im Forum! Und nichts überstürzen. 

Wer baut eigentlich diesen Sensor??? Wieder Sony im Auftrag mit Fuji-Anpassungen??? Ich habe dazu bisher nichts gelesen. Und wer baut den stacked Sensor der H2s ?????

bearbeitet von ChristianFuerst
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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Ungefähr so wie 80MP auf KB. Ich glaube aber nicht, dass das Sony (&Nikon) davon abhalten wird, so was zu bauen. 

Ach ja: Willkommen im Forum! Und nichts überstürzen. 

Keine Sorge, ich hab viel Erfahrung im Wechseln von Systemen :D

Aber diesmal glaube ich das nachhaltig-Richtige gefunden zu haben - den idealen Kompromiss zwischen Kompaktheit, Gewicht, Ergonomie, Objektivauswahl, Preis und Bildqualität. Denn ich möchte mehr im Telebereich fotografieren und da wird es richtig mühsam mit dem Vollformat: Zu gross, zu schwer, zu teuer. Deshalb muss ich auf Reisen und auf Bergtouren oft Objektive zu Hause lassen, also gerade dann wenn die wirklich lohnenden Motive auftauchen. 

Ob es die X-H2 mit den irrwitzigen 40MP, die kommende x-T5 oder eine gebrauchte x-T4 sein wird kann ich noch nicht sagen. Ich werde alles sorgfältig und ausgiebig testen bevor ich mich entscheide. 

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vor 6 Stunden schrieb starend:

Fuji wendet sich mit der neuen 40 Megapixelkamera doch explizit an Profis.

Nicht unbedingt - man staunt manchmal, mit was für "veraltetem" Equipment die Leute ihr Geld verdienen.
Denn für Insta oder Webbildchen allgemein oder ein kleines Bild im Print reicht schon die vorletzte Generation.

 

vor einer Stunde schrieb And1104:

 aber wer denn unbedingt als Einsteiger in die Fotografie zu Fuji möchte, der wählt doch die S10, oder nicht?

Warum sollte er ?   Doch nur wenn die Finanzen mehr nicht zulassen.
Oder weil er die Empfehlungen für Einsteiger hier für bare Münze nimmt....
In ein System wird ja gerne eingestiegen, um sich mal "was richtiges" zu leisten.

Vielleicht will der Einsteiger den besten Sucher ?
Und wenn die Verkäufer nicht ganz im Koma sind, dann reiten sie auch darauf rum und machen den Kunden im Vergleich darauf aufmerksam.
Das kapiert jeder, auch der der nicht weiss, dass ein IBIS nicht nur im Zoo oder im Hotel zu finden ist.
Zusammen mit der Tatsache, dass Fuji wunderbare Optiken baut und die neue eine PASM ist, wo alles eh viel weniger kompliziert ist.

Und da die ganz neue H2 ja im Vergleich zur H2s mit weniger Megapickeln ein Schnäppchen ist, kauft der Einsteiger dann frohen
Herzens "was gescheites" - womit er ja nichts falsch macht.

Grüsse


 

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vor 28 Minuten schrieb Markus B.:

Keine Sorge, ich hab viel Erfahrung im Wechseln von Systemen :D

Willkommen im Club der.... :)

Die irrwitzigen 40MP haben die gleiche Pixelgröße wie eine Pana GH6.
Damit kann man problemlos Leben.
Hier ff ein paar Beispiele für die 3,0 µm (man denke sich einfach mehr APS-C Fläche drumrum)

Grüsse

bearbeitet von frank.ho
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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Guter Witz … (auch das mit dem Rauschen …)

Da der Sensor nicht nur für sichtbares Licht empfindlich ist, sondern auch für Wärme, wird letztlich die tiefe Zuneigung die Megapixel-Lieberhaber für Ihre Zukünftige (x-h2) empfinden zu stärkerem Bildrauschen führen … so oder so. 🙂

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