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Hi zusammen, erstmal vielen Dank für den vielen Input. 

mein Haushalt war jetzt fast 2 Wochen dank Corona außer Gefecht gesetzt, davor hatte ich aber noch das Tamron und das Fuji 150-600 organisiert bekommen. Leider hat es dann aufgrund der Situation nicht mehr mit einer aktuelleren Kamera geklappt und auch der geplante Ausflug musste gecancelt werden. Somit blieb mir nur ein Vergleich an meiner X-H1 in den eigenen 4 Wänden plus Balkon und der Grünfläche zwischen den Wohnblöcken. Neben den Objektiven lag auch noch eine Sony A7 iv zusammen mit dem 200-600 Zoom im Kamerakoffer, aber das nur am Rande.

Ich bin zwar kein Pixelpeeper, für den Vergleich hab ich aber eine Ausnahme gemacht und schön mit Stativ und Blitzlicht fotografiert um danach mal einen 100% Zoom Blick drauf zu werfen. Aus meiner unprofessionellen Sicht heraus nehmen sich die Objektive nicht viel in der Schärfe, müsste ich eine Reihenfolge festlegen wäre dies jedoch:

  1. Tamron und Fuji 100-400
  2. Fuji 150-600
  3. Fuji 100-400 mit 1,4TC
  4. Fuji 150-600 mit 1,4 TC

Das das neuere Fuji hinten liegt hat mich gewundert aber ich habe die Aufnahmen mehrfach wiederholt und es war immer so ein wirklich kleines Mü unschärfer als die anderen beiden. Das Tamron war gleichauf mit meinem 100-400. Aber wie gesagt, das in der 100% Ansicht. Ohne auf 100% zu zoomen, und mit gebührendem Abstand zum Monitor, sehe ich für mich keine nennenswerten Unterschiede.

Fast wichtiger, das Handling. Ich bin nun keine 4 Stunden mit denen an der Schulter durch den Wald gestapft (durfte nicht...), aber klar merkt man im direkten Vergleich das Mehrgewicht des Tamron, würde das jetzt aber nicht überbewerten.

Einen großen Unterschied macht der Ring für den manuellen Fokus aus. Beim Fuji 150-600 kann ich den wunderbar mit den Fingerspitzen drehen während das Objektiv in Wartestellung in der Hand liegt. Beim Tamron liegt der Ring ein ganze Stück weiter hinten Richtung Body. Habe den dann mit dem Mittelfinger der rechten Hand gedreht, was aber immer zu Wacklern geführt hat da der Ring auch etwas straffer ist als beim Fuji.

Schön ist auch, dass die Stativschellen vom neuen Fuji und dem Tamron groß genug sind um die Objektiv-Body-Kombi ganz entspannt mit der ganzen Hand daran zu packen und zu tragen, das fehlt mit bei dem 100-400 (da passt nur einer meiner Finger drunter). Ebenso toll das beide ohne Adapter aufs Stativ passen.

Beide machen einen super wertigen Eindruck. Alles lässt sich angenehm drücken und drehen, der geringere Widerstand bei der Fuji ist bei der Detailarbeit allerdings von Vorteil (Fokusring). Einzig vom Anfassgefühl würde das Tamron mit seinem Metallbody von mir etwas besser bewertet werden als das Kunststoffgehäuse des Fuji.

Zum AF, die Unterschiede an der X-H1 sind für mich kaum spürbar, geringer Vorteil für das neue Fuji und das Tamron gegenüber dem 100-400. Das mag an einer neueren Fuji anders aussehen. Genauso wäre ein Test mit einer der neuen 40MP Kameras interessant.

Bzgl. der Brennweite, wenn ich mir die Bilder bei 400mm und bei 500mm nebeneinander ansehe, muss ich sagen wäre dies für mich nun doch kein Grund direkt ein neues Objektiv zu kaufen. Genauso verhält es sich von 500mm zu 600mm. Einzig der Sprung von 400mm zu 600mm ist da schon deutlicher zu erkennen (sind dann ja auch schon 300mm Differenz umgerechnet auf KB) und würde mich zumindest grübeln lassen.

Die F8 bei 600mm sind allerdings schon grenzwertig. Wenn ich den AF hab arbeiten lassen, hatte der bei dunkel bewölktem Himmel schon gut zu kämpfen und hat nicht jeden Versuch mit einem grünen Kästchen beendet. Mit 1,4 TC konnte ich es an der X-H1 eigentlich direkt sein lassen.

 

Also mein Fazit: Wenn ich mir heute neu ein Telezoom kaufen würde, wäre es das Tamron. Ein Wechsel vom Fuji 100-400 lohnt sich aus meiner Sicht jedoch eher nicht wenn man dabei drauf zahlt. Das Fuji 150-600 fasziniert mich weiterhin, das Gewicht und die Brennweite sind toll, die Schärfe fernab vom 100% Pixelpeeping klasse, einzig die F8 sehe ich kritisch wenn es beispielsweise in den Wald gehen soll.

 

Sidekick: Ich hatte nun ja noch die Sony da und habe mit ihr ebenfalls auf das Vogelhäuschen unten auf der Wiese gezielt und wow, was ein AF und erst der Augen Fokus, das hat mich echt umgehauen (nicht nur wegen dem Fieber). Ohne groß hinter der Cam "arbeiten" zu müssen, der Fokus lag auf dem Auge oder Kopf von Vogel, Katze und Eichhörnchen, und das in einer Geschwindigkeit. Einfach Toll.

Also wenn die neueren Fujis beim Speed und bei dem Augen AF nur annähernd an die Sony rankommt, bin ich wohl gezwungen demnächst zu einer neuen Fuji zu wechseln. :) (ich liebe die H1, aber der Fortschritt im AF Speed ist schon erstaunlich, und der Augen AF ist die Kirsche on top.) 

 

All in all bin ich erstmal von meinem GAS nach mehr Brennweite geheilt. Dafür ist nun der Wunsch da ne aktuellere Cam zu haben. Mal schauen was am Black Friday so aufgerufen wird an Preisen :)

Bis dahin

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Ich war heute mal beim Fotohändler meines Vertrauens und habe das native Tamron und Fujis XF 150-600 ausprobiert - bei schlechtem Licht nach Sonnenuntergang und an meiner nicht mehr ganz aktuellen X-T2. Außerdem stand bei mir auch noch das 100-400er von Fuji zur Wahl, auf das gibt es ja gerade 300 Euro Cashback.

  • Das XF 100-400 ist bekanntermaßen das leichteste und kompakteste von den dreien. Der AF war - so blöd das jetzt klingt - normal schnell und normal präzise für ein Fuji-XF mit Linearmotor. Größter Minuspunkt: Die Bilder zeichnen an Kontrastkanten bei Offenblende sichtbar weich, Abblenden um eine Stufe schaffte bei dem von mir getesteten Exemplar nur leichte Abhilfe.
  • Das Tamron fühlte sich in meinen Händen deutlich schwerer an, obwohl der Gewichtsunterschied gar nicht so riesig ist. Es zeichnete bei Offenblende deutlich schärfer, die Bildqualität fand ich überzeugend. Jedoch war der Autofokus lähmend langsam und lag selbst bei statischen Motiven in mehr als der Hälfte der Fälle komplett daneben. Vielleicht geht das bei Tageslicht und/oder mit den neueren Kameragehäusen flotter; an der T2 und am Abend war es jenseits der Grenze zur Unbenutzbarkeit.
  • Zuletzt das XF 150-600: Selbst an meiner alten X-T2 (deren Firmware die Linse gar nicht unterstützt) überraschte es mit einem herausragend schnellen AF, der auf beinahe allen Testbildern punktgenau fokussiert hat. Dazu Top Schärfe bei Offenblende, nochmal einen Tick besser als das Tamron. Das Objektiv liegt trotz seiner Größe sehr gut in der Hand und fühlte sich von den dreien am hochwertigsten an. Lediglich das manuelle Fokussieren ist mir einen Tick zu empfindlich, da muss ich mal schauen, ob sich das irgendwo in den Einstellungen ändern lässt. Dicker Minuspunkt: der Preis (und zu allem Überfluss auch derzeit kein Cashback). Aber na ja, es ist ja bald Weihnachten… 😉
bearbeitet von kernpanik
Tiffpehler ;)
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Am 11.11.2022 um 08:16 schrieb Alexh:

Mh nachdem ich diesen Artikel hier gelesen habe: https://mirrorlesscomparison.com/e-mount-lenses/sony-vs-sigma-vs-tamron-telephoto-zoom/

glaube ich inzwischen dass das Tamron abgesehen von der 500mm vs 600mm Frage wohl eh die bessere Wahl ist.

Besonders mochte ich den Hinweis, dass das Tamron eben am langen Ende schärfer wird, wohingegen die meisten anderen Tele grad da weicher werden. Man hat sie aber eben fürs lange Ende!

Die Tests und Vergleiche finde ich auf der Seite prima, praxisnah, unverstellt, verständlich.

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Am 20.11.2022 um 23:00 schrieb huecki:

Hi zusammen, erstmal vielen Dank für den vielen Input. 

mein Haushalt war jetzt fast 2 Wochen dank Corona außer Gefecht gesetzt, davor hatte ich aber noch das Tamron und das Fuji 150-600 organisiert bekommen. Leider hat es dann aufgrund der Situation nicht mehr mit einer aktuelleren Kamera geklappt und auch der geplante Ausflug musste gecancelt werden. Somit blieb mir nur ein Vergleich an meiner X-H1 in den eigenen 4 Wänden plus Balkon und der Grünfläche zwischen den Wohnblöcken. Neben den Objektiven lag auch noch eine Sony A7 iv zusammen mit dem 200-600 Zoom im Kamerakoffer, aber das nur am Rande.

Ich bin zwar kein Pixelpeeper, für den Vergleich hab ich aber eine Ausnahme gemacht und schön mit Stativ und Blitzlicht fotografiert um danach mal einen 100% Zoom Blick drauf zu werfen. Aus meiner unprofessionellen Sicht heraus nehmen sich die Objektive nicht viel in der Schärfe, müsste ich eine Reihenfolge festlegen wäre dies jedoch:

  1. Tamron und Fuji 100-400
  2. Fuji 150-600
  3. Fuji 100-400 mit 1,4TC
  4. Fuji 150-600 mit 1,4 TC

Das das neuere Fuji hinten liegt hat mich gewundert aber ich habe die Aufnahmen mehrfach wiederholt und es war immer so ein wirklich kleines Mü unschärfer als die anderen beiden. Das Tamron war gleichauf mit meinem 100-400. Aber wie gesagt, das in der 100% Ansicht. Ohne auf 100% zu zoomen, und mit gebührendem Abstand zum Monitor, sehe ich für mich keine nennenswerten Unterschiede.

Fast wichtiger, das Handling. Ich bin nun keine 4 Stunden mit denen an der Schulter durch den Wald gestapft (durfte nicht...), aber klar merkt man im direkten Vergleich das Mehrgewicht des Tamron, würde das jetzt aber nicht überbewerten.

Einen großen Unterschied macht der Ring für den manuellen Fokus aus. Beim Fuji 150-600 kann ich den wunderbar mit den Fingerspitzen drehen während das Objektiv in Wartestellung in der Hand liegt. Beim Tamron liegt der Ring ein ganze Stück weiter hinten Richtung Body. Habe den dann mit dem Mittelfinger der rechten Hand gedreht, was aber immer zu Wacklern geführt hat da der Ring auch etwas straffer ist als beim Fuji.

Schön ist auch, dass die Stativschellen vom neuen Fuji und dem Tamron groß genug sind um die Objektiv-Body-Kombi ganz entspannt mit der ganzen Hand daran zu packen und zu tragen, das fehlt mit bei dem 100-400 (da passt nur einer meiner Finger drunter). Ebenso toll das beide ohne Adapter aufs Stativ passen.

Beide machen einen super wertigen Eindruck. Alles lässt sich angenehm drücken und drehen, der geringere Widerstand bei der Fuji ist bei der Detailarbeit allerdings von Vorteil (Fokusring). Einzig vom Anfassgefühl würde das Tamron mit seinem Metallbody von mir etwas besser bewertet werden als das Kunststoffgehäuse des Fuji.

Zum AF, die Unterschiede an der X-H1 sind für mich kaum spürbar, geringer Vorteil für das neue Fuji und das Tamron gegenüber dem 100-400. Das mag an einer neueren Fuji anders aussehen. Genauso wäre ein Test mit einer der neuen 40MP Kameras interessant.

Bzgl. der Brennweite, wenn ich mir die Bilder bei 400mm und bei 500mm nebeneinander ansehe, muss ich sagen wäre dies für mich nun doch kein Grund direkt ein neues Objektiv zu kaufen. Genauso verhält es sich von 500mm zu 600mm. Einzig der Sprung von 400mm zu 600mm ist da schon deutlicher zu erkennen (sind dann ja auch schon 300mm Differenz umgerechnet auf KB) und würde mich zumindest grübeln lassen.

Die F8 bei 600mm sind allerdings schon grenzwertig. Wenn ich den AF hab arbeiten lassen, hatte der bei dunkel bewölktem Himmel schon gut zu kämpfen und hat nicht jeden Versuch mit einem grünen Kästchen beendet. Mit 1,4 TC konnte ich es an der X-H1 eigentlich direkt sein lassen.

 

Also mein Fazit: Wenn ich mir heute neu ein Telezoom kaufen würde, wäre es das Tamron. Ein Wechsel vom Fuji 100-400 lohnt sich aus meiner Sicht jedoch eher nicht wenn man dabei drauf zahlt. Das Fuji 150-600 fasziniert mich weiterhin, das Gewicht und die Brennweite sind toll, die Schärfe fernab vom 100% Pixelpeeping klasse, einzig die F8 sehe ich kritisch wenn es beispielsweise in den Wald gehen soll.

 

Sidekick: Ich hatte nun ja noch die Sony da und habe mit ihr ebenfalls auf das Vogelhäuschen unten auf der Wiese gezielt und wow, was ein AF und erst der Augen Fokus, das hat mich echt umgehauen (nicht nur wegen dem Fieber). Ohne groß hinter der Cam "arbeiten" zu müssen, der Fokus lag auf dem Auge oder Kopf von Vogel, Katze und Eichhörnchen, und das in einer Geschwindigkeit. Einfach Toll.

Also wenn die neueren Fujis beim Speed und bei dem Augen AF nur annähernd an die Sony rankommt, bin ich wohl gezwungen demnächst zu einer neuen Fuji zu wechseln. :) (ich liebe die H1, aber der Fortschritt im AF Speed ist schon erstaunlich, und der Augen AF ist die Kirsche on top.) 

 

All in all bin ich erstmal von meinem GAS nach mehr Brennweite geheilt. Dafür ist nun der Wunsch da ne aktuellere Cam zu haben. Mal schauen was am Black Friday so aufgerufen wird an Preisen :)

Bis dahin

Das mit der Sony hatte ich mir schon gedacht. Das 200-600 hat prima Bewertungen, allerdings ist das Vollformat. Erzähl doch bitte noch, ob du beim Brennweitenunterschied 600 Vollformat zu 500 crop (wären ja 750) die 600 als "zu kurz" empfunden hast. An meiner T3 mit Fuji 70-300 (+TC) ist beim Vogel-Haus-Shooting sehr oft das Vogelhäuschen scharf und nicht der Vogel, und daran würde auch kein Tamron was ändern. Erwerb einer T5 wegen der Motivmodi im Autofokus scheidet aus, besonders, weil ich mich nicht mit 40 MP rumschlagen will und die T5 außer diesen beiden Sachen für mich nichts interessantes mitbringt.

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vor 2 Stunden schrieb Ishiido:

Erwerb einer T5 wegen der Motivmodi im Autofokus scheidet aus, besonders, weil ich mich nicht mit 40 MP rumschlagen will

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das XF 70-300mm ganz hervoragend mit der X-T5 harmoniert. Die Bilder haben nochmal mehr Details als mit der X-T4, das Rauschen ist nicht schlechter und den Tieraugen AF will ich nicht mehr missen.

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Am 29.11.2022 um 16:54 schrieb Ishiido:

Das mit der Sony hatte ich mir schon gedacht. Das 200-600 hat prima Bewertungen, allerdings ist das Vollformat. Erzähl doch bitte noch, ob du beim Brennweitenunterschied 600 Vollformat zu 500 crop (wären ja 750) die 600 als "zu kurz" empfunden hast. An meiner T3 mit Fuji 70-300 (+TC) ist beim Vogel-Haus-Shooting sehr oft das Vogelhäuschen scharf und nicht der Vogel, und daran würde auch kein Tamron was ändern. Erwerb einer T5 wegen der Motivmodi im Autofokus scheidet aus, besonders, weil ich mich nicht mit 40 MP rumschlagen will und die T5 außer diesen beiden Sachen für mich nichts interessantes mitbringt.

Hi,

getestet habe ich nur die X-Mount Linsen untereinander, mit dem Sony habe ich im Anschluss nur ein wenig rumgespielt. Aber das 600er Sony entspricht ja damit dem von mir genutzten XF100-400 am langen Ende, und da habe ich ja den Vergleich.

Die 600 mm zu 750 mm finde ich genauso vernachlässigbar wie die 750 mm zu den 900 mm und ist nichts was nicht auch mit einem leichten Crop zu erreichen ist. Einen spürbaren Sprung in der Brennweite erkenn ich wirklich erst von 600 mm zu 900 mm. Also zu deiner Frage, nein, habe ich nicht als zu kurz empfunden. Ich denke sogar das bei mir diese super langen Brennweiten dann zu noch mehr unsauberen Bildern führen würde aufgrund von solchen Einflussfaktoren wie Hitze-/Luftflimmern. Ein Crop (ggf aus 40MP) aus einem Bild bei 600mm, dafür aber scharf, würden mir da wohl sogar mehr bringen als zur Mittagszeit mit 900mm oder mehr zu fotografieren. Sofern meine Motive wirklich so weit weg sind genieße ich eher die reine Beobachtung durch ein Spektiv.

Dein Thema mit dem Vogelhaus kenne ich, das war das was mich am Vogel/Tier AF der Sony dann so begeistert hatte. Da könnte eine X-T5 dann wirklich für dich interessant werden um den Ausschuss aus fehlfokussierten Bildern deutlich zu reduzieren. Bei mir ist es jetzt am Blackfriday spontan tatsächlich eine Sony A7 IV geworden, allerdings "nur" mit dem Tamron 150-500. Mit nem leichten Crop aus den 33MP komme ich dann zurück auf meine mir gewohnten 600mm Brennweite ohne große Einbußen beim Bild. Fuji kehre ich aber noch nicht den Rücken, ist sozusagen aktuell nur auf Probe das 2. System da ich mich nach inzwischen erfolgtem begrabbeln noch nicht zur X-H2 durchringen konnte.

Grüße

 

bearbeitet von huecki
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Am 2.12.2022 um 21:38 schrieb huecki:

tatsächlich eine Sony A7 IV geworden

Ich war selbst erstaunt als ich das erfahren habe, aber die A7IV bietet wohl beim Tier Autofokus nur eine reine Augen aber keine Körper und Kopferkennung. Die X-T5 und die X-H2 können das dagegen genauso so wie die Canon R6.

Hier sehr schön zu sehen ab Minute 31:00:

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Alexh:

Ich war selbst erstaunt als ich das erfahren habe, aber die A7IV bietet wohl beim Tier Autofokus nur eine reine Augen aber keine Körper und Kopferkennung. Die X-T5 und die X-H2 können das dagegen genauso so wie die Canon R6.

Hey, 

ja das Video kannte ich schon vor dem Kauf. Die Canon macht echt einen tollen Job, allerdings hat mich das Objektivangebot nicht so angesprochen wie es das bei der Sony tut. Die erweiterten Tier Tracking Sachen kann wohl jetzt die A7RV, die lag aber dezent über meinem Budget :) Bin gespannt wie sich das über alle Hersteller hinweg die nächsten Jahre entwickelt.

War jetzt einige male unterwegs und bin weiterhin erstaunt was den AF / Tracking angeht. Nicht alles Sonnenschein, aber gerade im Vergleich zu meiner X-H1 eben doch ein deutlicher Sprung.

Inzwischen hatte ich jetzt mehrfach die Gelegenheit die X-H2 in die Hand zu nehmen und ein wenig rumzuspielen (nicht wie bei den Objektiven über Tage hinweg, sondern nur beim Fachhändler im Laden) und ich werde mit ihr einfach nicht warm. Werde demnächst nochmals versuchen eine X-T5 in die Hand zu bekommen, aber die X-T3 lag mir damals so mäßig in der Hand das es dann die X-H1 wurde. Mal schauen.

Grüße

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vor 11 Stunden schrieb huecki:

Werde demnächst nochmals versuchen eine X-T5 in die Hand zu bekommen, aber die X-T3 lag mir damals so mäßig in der Hand das es dann die X-H1 wurde. Mal schauen.

Ich hatte die H2 und T5 jetzt schon mehrfach in Händen. Die H2 ist mir irgendwie zu kantig oder der Griff zu groß, kann man schlecht beschreiben, aber kleine Hände habe ich jetzt nicht (Handschuhgröße 10).

Die T5 ist gegenüber meiner T3 was den Griff angeht deutlich besser geworden, da könne ich mir sogar vorstellen ohne einen Zusatzgriff klar zu kommen, wie den, den ich an meiner T3 dran habe und nur eine Arca-Swiss Schiene ohne Griffwulst drunter zu packen.

bearbeitet von ThorstenN.
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Am 8.12.2022 um 08:38 schrieb ThorstenN.:

Ich hatte die H2 und T5 jetzt schon mehrfach in Händen. Die H2 ist mir irgendwie zu kantig oder der Griff zu groß, kann man schlecht beschreiben, aber kleine Hände habe ich jetzt nicht (Handschuhgröße 10).

Ja das trifft es ganz gut! Kleine Hände habe ich auch nicht und die H1 lag mir ja.
Hab halt zusätzlich das Gefühl das ich mich für viele Knöpfe verrenken muss. Kann auch eine Sache der Gewöhnung sein. Na dann bin ich mal auf die XT5 gespannt. :)

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  • 1 month later...

Also ich bin von der X-T4 auf die X-H2 umgestiegen und habe das keinen Tag bereut. Sie liegt so viel besser in der Hand, das ist gar kein Vergleich. Auch das schnelle umschalten durch die C1-7 Speicher ist einfach genial. Und ich liebe die 40 MP. Mit der Einstellung auf elektronischem Verschluss und 20 Bilder pro Sekunde wird automatisch um den Faktor 1,29 gecroped. Das sind dann 6000x4000 Pixel, auch beim RAW. Somit wird dein Teleobjektivbereich, und das natürlich auch gleich im Sucher, nochmals erweitert. Und der Autofocus, speziell der für die Tiere und Vögel, ist so was von gut, da kann die X-T4 gar nicht mithalten. Und die älteren X-T Modelle sowieso nicht. 

 

 

bearbeitet von mrapp
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vor 5 Stunden schrieb mrapp:

Also ich bin von der X-T4 auf die X-H2 umgestiegen und habe das keinen Tag bereut. Sie liegt so viel besser in der Hand, das ist gar kein Vergleich. Auch das schnelle umschalten durch die C1-7 Speicher ist einfach genial. Und ich liebe die 40 MP. Mit der Einstellung auf elektronischem Verschluss und 20 Bilder pro Sekunde wird automatisch um den Faktor 1,29 gecroped. Das sind dann 6000x4000 Pixel, auch beim RAW. Somit wird dein Teleobjektivbereich, und das natürlich auch gleich im Sucher, nochmals erweitert. Und der Autofocus, speziell der für die Tiere und Vögel, ist so was von gut, da kann die X-T4 gar nicht mithalten. Und die älteren X-T Modelle sowieso nicht. 

 

 

Da wird nichts erweitert. Das ist nur ein Ausschnitt des normalen Bildes, was dadurch kleiner wird und in der Geschwindigkeit überhaupt für die Kamera verarbeitbar. Das gleiche Bild in voller Größe aufgenommen und selbst gecroppt ist dann identisch. Man hat also keinen Vorteil. 

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vor 3 Stunden schrieb frarie:

Da wird nichts erweitert. Das ist nur ein Ausschnitt des normalen Bildes, was dadurch kleiner wird und in der Geschwindigkeit überhaupt für die Kamera verarbeitbar. Das gleiche Bild in voller Größe aufgenommen und selbst gecroppt ist dann identisch. Man hat also keinen Vorteil. 

Das ist schon klar. Ich sagte ja nur, dass man im Sucher gleich den Ausschnitt so sieht. 

bearbeitet von mrapp
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  • 4 weeks later...

Sagt mir bitte Jemand der Besitzer wie lang genau das 150-600er mit Sonnenblende (an der Kamera) ist?  315mm sind es wohl ohne die Blende. 
Das XF 100/400 ist genau 300mm mit Blende.

Bzw. ist die Tragemöglichkeit ja auch ein Thema. In meine heiß geliebte Schultertasche passt es an der H2 wohl leider, leider kaum.

 

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  • 3 weeks later...
Am 9.2.2023 um 18:08 schrieb uli_II:

Sagt mir bitte Jemand der Besitzer wie lang genau das 150-600er mit Sonnenblende (an der Kamera) ist?  315mm sind es wohl ohne die Blende. 

Also mit beiden Deckeln drauf und umgestülpter Geli ca. 34 cm. Die 31,5 vermutlich ohne Deckel. Die Geli dann eigentlich plus 10cm, aber dadurch dass der Deckel dann nicht mehr aufträgt ca. 42cm. An der Kamera noch etwas weniger wg. dann fehlendem Rückdeckel.

Ansonsten gefällt mir die preiswerte Tarnung mit dem Rollenmaterial recht gut. Hab es jetzt hergerichtet für den Aufenthalt in Zingst demnächst. Das sitzt alles, da labbert nichts und da das Ding ja nicht ausfährt beim Zoomen, bleibt das auch so. Den Fokusring kann man dennoch separat drehen. Habe etwas mehr als eine Rolle verbraucht, also 1-2€ oder so. Gute Entscheidung keinen Hunni für LensCoat o.ä. auszugeben. Wenn’s dann mal gewechselt werden soll/muss, ist das in 2 Minuten erledigt.

 

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bearbeitet von Tommy43
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  • 2 years later...

Ich liebäugel auch mit dem Fujinon 150-600 für meine x-t5. Im letzten Urlaub hatte ich mein alter Sigma 150-600 aus meiner Nikon-Zeit mit und mit einem Fringer-Adapter genutzt.
Lohnt sich der Umstieg auf das Fuji Objetkiv.

Hie ein Beispiel mit dem Sigma und Finger-Adapter an der X-t5 (unbearbeitet)

 

bearbeitet von ChrM
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vor 9 Stunden schrieb ChrM:

Ich liebäugel auch mit dem Fujinon 150-600 für meine x-t5. Im letzten Urlaub hatte ich mein alter Sigma 150-600 aus meiner Nikon-Zeit mit und mit einem Fringer-Adapter genutzt.
Lohnt sich der Umstieg auf das Fuji Objetkiv.

Ich bin vor ca. 2 Jahren vom Sigma 150-600 für EF+ Fringer auf das XF150-600 umgestiegen und habe es nicht bereut. Alleine das deutlich bessere Handling mit dem leichteren, innenzoomenden und vom Gewicht her besser ausbalancierten Fuji war für mich ein großer Zugewinn im Vegleich zum ziemlich frontlastigen, rauszoomenden und schwereren Sigma. Gerade dann wenn man damit tagsüber längere Zeit unterwegs ist.

Von der Schärfe her war mein Sigma schon recht ziemlich gut, das Fuji legt aber nochmal eine kleine Schippe drauf. Was mir aber immer wieder am meisten auffällt, wenn ich Bilder von früher vergleiche ist, dass das Sigma bei unruhigen Hintergründen kein besonderes schönes Bokeh hat und bei Spitzlichtern zu dem von Spiegel Teles bekannten "Donut Bokeh" neigt. Das Bokeh des Fuji gefällt mir im direkten Vergleich deutlich besser, trotz f6,3 vsw. f8. Allerdings ist das Thama "Bokeh" ja auch immer eine Geschmacksfrage. 

Ein anderer Punkt ist der bessere Stabi beim Fuji. Damit schaffe ich bei 600mm noch ca. 1/50 sek aus der Hand scharfe Bilder. Beim Sigma weiß ich den Wert nicht mehr, aber es war auf jeden Fall weniger (bzw. eine längere Verschlusszeit). Das Fuji fokussiert dank Linearmotor auch schneller als das Sigma.

Ob es sich ein Wechsel für dich lohnt, kann ich natürlich nicht sagen. Preislich ist das XF 150-600mm mit aktuell ca. 1300-1400€ (inklusive Cashback) vergleichen mit der UVP aber schon recht attraktiv geworden.

 

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