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Am 25.10.2023 um 14:26 schrieb Armin - klimadeckecom:

ch schieße eher in der Dämmerung. Wenn sich das Motiv bewegt,

zumindest mit dem xf150-600 wirst du bei 600mm mit f8 nicht so viel Spaß haben. Da machen sich alle 10 min die Vergehen bemerkbar.

wenn du da wirklich was reißen willst würde ich nach was suchen bzw. streben was Max. f4 am Ende hat.

ansonst kannst du dein jetziges Objektiv nehmen und dauerhaft f8 einstellen. dann siehst du ja schnell wie es in der Realität ist und zu dein Vorstellungen passt 

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vor 5 Stunden schrieb Prantl Christian:

aber habe auch ein Bericht gelesen gelegentliche Probleme mit den Bildstabilisator 150-500 Tamron ?, keine Ahnung ob das Stimmt vertrauen wäre bei mehr jetzt nicht mehr dann doch vielleicht trotz höherem preis und längere Bauweise das 150-600 von Fujifilm ?.

 

Welche Probleme sollen denn das gewesen sein?
Hatte das Objektiv gerade selber zum Testen da und war von der Stabilisierung eigentlich ziemlich begeistert. Die Stabilisierung kommt hier ja sogar in verschiedenen Modi, die man selber noch auswählen kann, ob nun für stabile Schwenks oder lieber für ein möglichst stabiles Sucherbild.
Habe teilweise noch scharfe Bilder bei 1/80 gehabt bei 500mm. Das fand ich schon nicht schlecht.
Nur die Blende von 6,7 führt halt trotzdem ISO zahlen jenseits der 2000 - 3000, wenn man in der Dämmerung unterwegs ist.

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Ich würde nicht sagen, dass das Tamron Probleme hat, die Stabilisierung ist nur einfach nicht auf dem hohen Niveau von Fuji. Wenn man das Tamron 150-500 und das XF150-600 vergleicht, bietet das Fuji einfach ein sichtbar und spürbar stabileres Bild. Ich würde den Unterschied mal auf 1-2(-3?) Blendenstufen schätzen. Dafür ist der OIS vom Fuji deutlich hörbar bzw. eigentlich kann man es auch schon ziemlich laut nennen.
Am Blackfriday gabs das Fuji für um die 1300 € und damit nicht mehr so viel teurer als das Tamron. Bei dem Preis würde ich dann vermutlich das Fuji nehmen (OIS besser, mehr Brennweite und die Option auf Konverter), wenn einen die Maße nicht stören. Im Vergleich zum Tamron ist es wirklich riesig und ziemlich sperrig und die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist einem damit sicher.

 

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vor 13 Stunden schrieb StefanTi:

Ich würde nicht sagen, dass das Tamron Probleme hat, die Stabilisierung ist nur einfach nicht auf dem hohen Niveau von Fuji. Wenn man das Tamron 150-500 und das XF150-600 vergleicht, bietet das Fuji einfach ein sichtbar und spürbar stabileres Bild. Ich würde den Unterschied mal auf 1-2(-3?) Blendenstufen schätzen. Dafür ist der OIS vom Fuji deutlich hörbar bzw. eigentlich kann man es auch schon ziemlich laut nennen.
Am Blackfriday gabs das Fuji für um die 1300 € und damit nicht mehr so viel teurer als das Tamron. Bei dem Preis würde ich dann vermutlich das Fuji nehmen (OIS besser, mehr Brennweite und die Option auf Konverter), wenn einen die Maße nicht stören. Im Vergleich zum Tamron ist es wirklich riesig und ziemlich sperrig und die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist einem damit sicher.

 

((Im Vergleich zum Tamron ist es wirklich riesig und ziemlich sperrig und die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist einem damit sicher.)).

 

Kenne keines von beiden 150-600 Fuji vs 150-500 Tamron.

Habe viele Reviews angeschaut das Fuji ist Gut und Top.

Aber genau das ist es (riesig und ziemlich sperrig und die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist einem damit sicher), bei Tamron habe ich nachgeschaut es ist zwar sehr schwer aber nur 22cm lang ?, immer ein wenig schade bei Fujifilm irgendwie habe ich immer das Gefühl warum hab ihr das nicht anders gemacht, jemand hat mir geschrieben geantwortet ich soll mich an Fuji wenden Bauweise finde ich ein wenig überspitz war nicht als Kritik von mir gedacht nur (Wünschenswert). Scade finde aber Fuji besser als Objektive habe auch ein 11-20 Tamron aber nur weil ich nichts vergleichbares sehe das 8-16 ist enorm das 10-24 scade nur f4.0 dann würde ich momentan ein 8mm+11-20 Tamron vorziehen oder jetzt sogar ein 10-18 Sigma wusste damals nicht das ein noch kompakteres Sigma kommt😅

Besserer Bildstabilisator wie auch immer dann vielleicht das originale Fuji.

bearbeitet von Prantl Christian
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vor einer Stunde schrieb Prantl Christian:

 bei Tamron habe ich nachgeschaut es ist zwar sehr schwer aber nur 22cm lang ?, immer ein wenig schade bei Fujifilm irgendwie habe ich immer das Gefühl warum hab ihr das nicht anders gemacht,

Das Fuji ist dafür ein Innenzoom.

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vor einer Stunde schrieb Prantl Christian:

Aber genau das ist es (riesig und ziemlich sperrig und die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist einem damit sicher)

Das stimmt wohl, aber es hat ja auch bis zu 600mm Brennweite und die gibt's nun Mal nicht als Feuerzeug getarnt oder in der Sonnenbrille. Die anderen werden halt länger wenn man zoomt.

So gesehen kann man aber mit der Brennweite auch sehr weit weg, sodass es auf die anderen noch wie ein 33er aus der Entfernung wirken müsste,  und jetzt im Winter sieht man ja nur noch die Kamera, weil die nicht auch weiß ist 😉

Am monströsesten sehen doch die Tele  dann erst mit der riesigen GELI aus, aber um nicht aufzufallen muss man wohl auch ohne zu etwas anderen greifen. Trotzdem ist man damit unauffälliger als wenn man ein Reh mit 16er fotografiert und auch bei Menschen hat man ja die Entfernung. 

Aber du meinst sicherlich , dass man mit dem Ding auf der Kamera von anderen mehr als Fotograf wahrgenommen wird, als wenn man jetzt eine Pro3 mit einem 23er mit sich herumträgt.

Mal andersherum gesehen.  Als ich früher  mit meiner D4 und dem 2,8 400 bei Weltcup eingeschneit bin, bin ich einfach mit einem Guten Morgen an den Kontrolleuren vorbei.. Das erste Mal mit der T4 und dem 100-400 und an der anderen das 33er musste ich immer meine Akkreditierung herauswühlen, weil die nicht dachten, dass ich dazu gehöre.

Jetzt bei den Preisen liebäugle ich ja auch damit, ob ich mir nicht doch  das 150-600 hole, aber man wird das 100-400 auch sehr schlecht los. Ist nahezu unverkäuflich für einen guten Preis.

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Man könnte ja auch noch ein bißchen warten.

Ich, zum Beispiel. Auf der Caravanmesse CMT (13. - 21. Januar 2024) gab es im vergangenen Januar einen großen Fuji-Stand. Da wurde das gesamte Programm zu spannenden Preisen angeboten. Gleichzeitig konnte man nahezu alles testen und bei Bedarf gleich mitnehmen. Von meinem Händler weiß ich, daß es den auch 2024 gibt.

Mal seh'n ...

bearbeitet von donalfredo
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  • 11 months later...

Ich muss den mal aus der Versenkung holen, weil ich selbst gerade ein Tele suche.
Erstmal zur Vorgeschichte, damit man meine Meinung besser einordnen kann.
Ich bin über ne X100V ins Fuji System gerutscht. Filmsimulationen, keine Nachbearbeitung haben mich beeindruckt-
Für immer dabei und Fahrrad war sie mir aber zu groß. Also verkauft und Ricoh GRIIIx. Passt - bleibt auch.
Aber ich habe wieder Lust am Fotografieren bekommen. Dann kam die X-T50 mit Kit 16-50 und als kompakte Oldschool Lösung mit schönen Bildlook das Voigtländer 27/2.

Jetzt muss aber noch nen Tele her. Natürlich direkt auf dem Trip "viel hilft viel" - ne geile lichtstarke Festbrrennweite - zweifelte aber sowohl an der Notwendigkeit für mich, als auch mit ner Tele-Festbrennweite wirklich gut umgehen zu können. Also vorher die Abstände einschätzen zu können, weil in der Situation Veränderung schwierig.
Also mit dem Resultat abgehakt - eher was für Profis - sowohl was den Need, als auch was meine fotografischen Fähigkeiten angeht.
Dann als Nächstes bei den hier genannten "extremen" Zooms gelandet 150-600/150-500 gelandet.
Dann aber schnell den Eindruck gewonnen - zu groß, zu schwer - irgendwann hat man keinen Bock mehr es mitzuschleppen. Außer man hat sich so spezialisiert, dass man es wirklich regelmässig braucht. 
Auch das 100-400 scheint mir noch zu groß.

Dann habe ich mir heute mal das 70-300 in Natura angesehen. Das scheint selbst an ner X-T50 noch akzeptabel.
Standardmässig mit grösserer Lichtstärke als das 100-400. Mit  1,4er Konverter immer noch ähnlich, aber deutlich kompakter - bei ungefähr gleicher Brennweite.

Und dann kamen mir noch folgende Gedanken. Vergessen wir, dass wir uns im APS-C befinden?
Mit 1.4x kommt das 70-300 auf 420 mm - dies entspricht ca. 670 mm im Kleinbild.
Wer hätte sich früher so ein Objektiv überhaupt leisten können? Klar gibt es Spezialisierungen, wo es Sinn macht. Aber für den der keine speziellen Präferenzen hat - wie mich?

Also einfach mal Kirche im Dorf lassen?
Und on Top hat man ja am Gen5 Sensor noch die Möglichkeit fast 100% zu Croppen.

Momentan tendiere ich zu 70-300 mit 1.4x - am besten im Set.

Was mich wundert - hier wurden zum 70-300 keine Alternativen genannt. Weil sich hier alle auf die größeren BW konzentriert haben?
Oder gibt es wirklich keine Alternativen, die nativ an Fuji funktionieren? Qualitativ besser und/oder leicht lichtstärker bei ungefähr gleichem Gewicht?
 

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vor 25 Minuten schrieb Hulster:

Was mich wundert - hier wurden zum 70-300 keine Alternativen genannt. Weil sich hier alle auf die größeren BW konzentriert haben?
Oder gibt es wirklich keine Alternativen, die nativ an Fuji funktionieren? Qualitativ besser und/oder leicht lichtstärker bei ungefähr gleichem Gewicht?

Das 70-300 ist einfach ein ziemlich gutes Objektiv und für die BW auch nicht zu groß/schwer. Die Lichtstärke ist für so eine Art von Objektiv auch in Ordnung. Wo liegt also das Problem?

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vor 38 Minuten schrieb Hulster:

Was mich wundert - hier wurden zum 70-300 keine Alternativen genannt.

Nun, das 55-200 wäre zu nennen, ist aber quasi der Vorgänger. Gleich schwer, ein paar Gimmicks weniger, minimal lichtstärker aber eben auch nur 200mm. Und nicht TC-kompatibel. Oder das XC 50-230, wenns preiswerter sein soll. Das 70-300 ist aber als Telezoom derzeit die eierlegende Wollmilchsau. Neu kaufen würde ich daher das immer 70-300.

bearbeitet von Tommy43
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Hab das 70-300mm mit dem TC 1.4 und bin wie viele begeistert davon. Aber es hängt auch davon ab was man machen will. Wenn es um bewegte Motive geht, könnte ich mir vorstellen, dass man bei weniger Licht doch mehr als f8 braucht. 

Ich hab viele Macros damit gemacht (Libellen). Dabei besteht das Problem, dass sich der Fokus manchmal am Hintergrund festbeist. Aber das kenne ich auch von anderen Objektiven. Möglicherweise ist es mit Kameras der neuen Generation besser.

An der X-T50 finde ich es etwas unausgewogen/kopflastig. Da würde das XC 50-230mm besser passen. Aber die Leistung bei 40Mpix ist nicht so gut. Bei vollformatigen Bildern kein Problem, aber bei 10Mpix Crops sieht man es schon. Außerdem hat es nur knapp die halbe Brennweite und ist eher Marke "ja".

Ich würde dem 70-300mm mit TC einfach eine Chance an der T50 geben und wenn es nicht passt entweder über einen anderen Body nachdenken oder es wieder verkaufen.

UndOder das Gespann bei einem Fotohändler vor kauf mal in die Hand nehmen - evtl auch ohne TC, denn der ist bezüglich Größe und Gewicht nicht so relevant.

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vor 4 Minuten schrieb herbert-50:

Da würde das XC 50-230mm besser passen. Aber die Leistung bei 40Mpix ist nicht so gut. Bei vollformatigen Bildern kein Problem, aber bei 10Mpix Crops sieht man es schon.

Du machst 10MP Crops vom 40MP Sensor 😳

Ok, kann man machen, ist aber als Anforderung schon, sagen wir mal „speziell“ 😉

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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Du machst 10MP Crops vom 40MP Sensor 😳

Ok, kann man machen, ist aber als Anforderung schon, sagen wir mal „speziell“ 😉

Na ja, wenn man den DigitalZoom der X-T50 (geht wahrscheinlich an allen 40Mpix Modellen) auf 2 stellt, bleiben 10Mpx übrig. Ist also in gewisser Weise von Fuji so gedacht.

Aber man kann ihn auch auf 1.4 stellen.

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vor 1 Minute schrieb herbert-50:

Na ja, wenn man den DigitalZoom der X-T50 (geht wahrscheinlich an allen 40Mpix Modellen) auf 2 stellt, bleiben 10Mpx übrig. Ist also in gewisser Weise von Fuji so gedacht.

Aber man kann ihn auch auf 1.4 stellen.

Da hast du wohl recht. Digitalzoom ist halt ein Scam. 

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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Da hast du wohl recht. Digitalzoom ist halt ein Scam. 

Also ich find die 10Mpix recht brauchbar, wenn das Objektiv die Leistung liefert.

Der Digitalzoom ist ja nicht mit dem der alten Kompaktkameras vergleichbar. Da war ja Grundauflösung und Objektiv um Klassen schlechter. Zudem wurde noch interpoliert.

Und 10Mpix ist nicht wenig. Die ersten DSLRs hatten weniger und selbst die erste x100 hatte mit 12 immer noch Crop-Potential.

Was man auch nicht vergessen darf ist, das dafür das Filetstück des Objektives verwendet wird und Randunschärfen weggeschnitten werden.

Ich hab mich über dieses Feature gefreut und es auf eine Taste gelegt.

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vor 10 Minuten schrieb herbert-50:

Ich hab mich über dieses Feature gefreut und es auf eine Taste gelegt

Jeder Jeck ist anders, aber ok, verstehe deine Argumentation. 
Mir persönlich wäre ein solcher Crop viel zu extrem und die 10MP von Anno dazumal erscheinen mir auch nicht zeitgemäß. 
Gern wieder zurück zum Thema 

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Ich hatte diesen Sommer das 70-300mm und das 150-600mm mit in Shetland zur Vogelfotografie und sah ehrlich gesagt wenig Unterschied zwischen dem 70-300mm gecropt und dem 150-600mm. Ich pixelpeepe aber auch nicht. An der X-T50 würde ich das 70-300mm ohne Konverter empfehlen. Das ist bei mir im Urlaub immer dabei und reicht in nahezu allen Fällen. Das 150-600mm passt schon in viele Rucksäcke nicht hinein und ist an den kleinen Kameras sehr unergonomisch. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Das übrige Geld würde ich eher in eine lichtstarke Festbrennweite investieren.

Solltest du Wildlifefotograf sein oder Birder gibt es bessere Systeme, aber das klang nach der ersten Beschreibung nicht so.

bearbeitet von Trulla
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vor 2 Stunden schrieb Hulster:

Jetzt muss aber noch nen Tele her. Natürlich direkt auf dem Trip "viel hilft viel" - ne geile lichtstarke Festbrrennweite - zweifelte aber sowohl an der Notwendigkeit für mich, als auch mit ner Tele-Festbrennweite wirklich gut umgehen zu können. Also vorher die Abstände einschätzen zu können, weil in der Situation Veränderung schwierig.

Macht eigentlich eh nur Sinn, wenn man einen Ansitz macht und genau weiss wo das Tier (denk mal geht um Tierfotos) stehen wird z. B. durch Futterplatz. Lichtstärke kann man kompensieren gestaltungstechnisch, indem man sich etwas Gedanken macht wo man fotografiert, zumindest dann, wenn der Abstand nicht zu groß ist zum Tier. Bei Landschaft ist man mit FB auch eingeschränkt, wenn man irgendwo am Seeufer steht oder auf den Klippen und man nicht mal so beliebig rumlaufen kann.

vor 2 Stunden schrieb Hulster:

Dann als Nächstes bei den hier genannten "extremen" Zooms gelandet 150-600/150-500 gelandet.
Dann aber schnell den Eindruck gewonnen - zu groß, zu schwer - irgendwann hat man keinen Bock mehr es mitzuschleppen. Außer man hat sich so spezialisiert, dass man es wirklich regelmässig braucht. 
Auch das 100-400 scheint mir noch zu groß.

Naja...entweder man will das Motiv fotografieren oder eben nicht. Wenn einem das Motiv es Wert ist und sich das nur damit fotografieren lässt kann man ruhig mal etwas schleppen. Und wenn nicht lässt man es. Ich habe meist 2 Kameras dabei, 3 Objektive, 1-2 Stative. Natürlich ist es nicht so bequem als hätte ich einfach irgendwas in der Jackentasche, aber mir war / ist es das immer wert. Von daher kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Wenn ich etwas wirklich will, dann tu ich auch was dafür. Trotz etwas mehr Anstrengung sind meine Arme noch nicht abgefallen und wenn man sogar nur ab und zu mal mehr schleppen müsste, weil man es nicht regelmäßig nutzt ist das Problem ja noch geringer...

vor 2 Stunden schrieb Hulster:

Dann habe ich mir heute mal das 70-300 in Natura angesehen. Das scheint selbst an ner X-T50 noch akzeptabel.
Standardmässig mit grösserer Lichtstärke als das 100-400. Mit  1,4er Konverter immer noch ähnlich, aber deutlich kompakter - bei ungefähr gleicher Brennweite.

Ein Konverter ersetzt niemals eine "echte" Brennweite, die ein Objektiv von sich hat. Es geht immer mit Qualitätsverlust einher, bei 2x mehr, aber auch bei 1.4x . Und das 70-300 ist auch nicht lichtstärker als das 100-400, zumindest nicht am langen Ende weswegen man solche Objektive ja auch kauft. Die holt man sich nicht wegen der Anfangsbrennweite. Und mit 1.4 TC ist man am Ende bei einer f8, nicht 5.6 wie beim 100-400 auf 400.

vor 2 Stunden schrieb Hulster:

Und on Top hat man ja am Gen5 Sensor noch die Möglichkeit fast 100% zu Croppen.

Damit man die Qualität noch weiter hinabsetzt? Croppen verschlechtert die BQ und ganz besonders dann, wenn man es übertreibt. Die Details leiden bzw werden gar nicht erst aufgezeichnet, die Schärfe leidet und Bildfehler werden auch vergrößert.

vor 2 Stunden schrieb Hulster:

Was mich wundert - hier wurden zum 70-300 keine Alternativen genannt. Weil sich hier alle auf die größeren BW konzentriert haben?

Weil es (für mich zumindest) keine wirkliche Alternative gibt in dem Brennweitenbereich, vor allem auch verbunden mit der Kompaktheit, ABM. Gibt so ein Suppenzoom von Tamron soweit ich weiss bis 300, ansonsten das 55-200, was aber auch eigentlich nicht vergleichbar ist, da 1/3 weniger Brennweite oder 50-230.

Wenn man aber schon weiss, dass man mehr Brennweite braucht sollte man sich auch gleich das passende Objektiv holen. Alles andere ist ein fauler Kompromiss (oder mehrere) . Und das Tamron ist eigentlich auch noch recht kompakt und auch ein Vollformatobjektiv btw. Sind aber nur meine Gedanken dazu. Muss ja jeder selbst wissen.

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vor 9 Stunden schrieb Hulster:

Was mich wundert - hier wurden zum 70-300 keine Alternativen genannt. Weil sich hier alle auf die größeren BW konzentriert haben?
Oder gibt es wirklich keine Alternativen, die nativ an Fuji funktionieren? Qualitativ besser und/oder leicht lichtstärker bei ungefähr gleichem Gewicht?

Um eine Frau Merkel zu zitieren, ja, es  "Alternativlos". Fujifilm hat da ein sehr gutes Objektiv abgeliefert, welches kompakt und leicht ist und dazu sehr gute Bildergebnisse abliefert. Dazu auch noch WR. Was will man mehr? Zudem ist der Preis für diese Leistungen und der Qualität als sehr günstig anzusehen. Aktuell kann man es dank Cashback für 699,- Euro neu erwerben. Da kann keine andere "Alternative" mithalten. Entweder kein WR, oder kürzere Brennweite oder die Bildqualität reicht nicht heran.  Oder eben eine der Haubitzen unter den Telezooms, das XF 150-600 bzw. 150-550 von Tamron. Aber die sind auch wieder größer und viel schwerer und dazu noch viel teurer. Damit sind wir wieder am Anfang, eine Alternative zum XF 70-300 gibt es nicht wirklich, ohne echte Einbußen hinzunehmen.

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vor 7 Stunden schrieb Photon123:

Damit man die Qualität noch weiter hinabsetzt? Croppen verschlechtert die BQ und ganz besonders dann, wenn man es übertreibt. Die Details leiden bzw werden gar nicht erst aufgezeichnet, die Schärfe leidet und Bildfehler werden auch vergrößert.

Das stimmt so nicht. Die Aufzeichnungen der Details findet beim Fotografieren statt, nicht beim Croppen. Bildfehler sind genauso im Vollbild vorhanden, als auch im Crop.

Nur werden Bildfehler bei einem Crop besser sichtbar, weil nicht soweit herunterskaliert werden muss, um die Ausgabeauflösung zu erreichen.

Ich will nicht behaupten, dass ein Crop von 20 oder 10Mpix die gleiche Qualität hat, wie ein 40Mpix Bild. Aber selbst 10 Mpix sind noch sehr gut brauchbar. Wer es nicht glaubt, kann bei seiner vorgefassten Meinung bleiben, oder es eben selbst ausprobieren.

Herausforderung ist jedoch die Qualität des Objektives und ein verwacklungsfreies Bild. Das Objektiv muss fein genug auflösen, dass es die kleinen Pixel von 40Mpix bei APS-C auch differenzieren kann. Und die Formel 1/Brennweite reicht bei 40Mpix nicht.

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vor 6 Minuten schrieb herbert-50:

Das stimmt so nicht. Die Aufzeichnungen der Details findet beim Fotografieren statt, nicht beim Croppen

Nein, denn wenn man weiter vom Motiv weg ist werden auch immer weniger feine Details aufgezeichnet. Macht einen Unterschied im Detail, wenn man z. B. einen Ziegelstein formatfüllend ablichtet oder der Stein 20% vom Bild einnimmt und man diesen formatfüllend rausschneidet. Croppen verschlechtert immer die Qualität, deswegen wird auch eher von sowas abgeraten bzw als Notlösung angesehen. Es macht ja auch gar keinen Sinn, wenn ich mir gleich die passende Brennweite holen könnte.

Und natürlich sind Bildfehler immer da, wird aber je sichtbarer, desto mehr man croppt.

Wenn einem das reicht bzw brauchbar (was aber nach Definition auch nicht Optimum bedeutet) ist hat das nichts damit zu tun, dass es so ist ;)

 

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vor 8 Stunden schrieb Photon123:

Ein Konverter ersetzt niemals eine "echte" Brennweite, die ein Objektiv von sich hat. Es geht immer mit Qualitätsverlust einher, bei 2x mehr, aber auch bei 1.4x . 

Das hängt von der Qualität der einzelnen Teile ab. Die "echte Brennweite" kann wesentlich schlechter sein, als die Konverter Kombi. Aber ja, der Qualitätsverlust durch einen Konverter ist wahrscheinlich. Und auch der Blendenwert sinkt auf f8. Frage ist nur, wie groß der Verlust ist und ob das für einen relevant ist.

Dann stellt sich wieder die Frage nach der Alternative. Was kostet das Objektiv ohne Konverter, wie groß und schwer ist es. Bin ich bereit das zu tragen.

@Hulster Einfach mal im Beispielbilderthread zum 70-300mm vorbeischauen. Hier gibt's auch einige mi TC.

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vor 11 Stunden schrieb AS-X:

Das 70-300 ist einfach ein ziemlich gutes Objektiv und für die BW auch nicht zu groß/schwer. Die Lichtstärke ist für so eine Art von Objektiv auch in Ordnung. Wo liegt also das Problem?

Nirgendwo - das Bessere ist des guten Feind. 
Wenn es noch ne bessere Alternative mit ähnlichen Eckdaten - primär aber ähnliche Größe - gäbe, würde ich mich halt gerne vorher bewußt für die eine oder andere Variante entscheiden.

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vor 11 Stunden schrieb herbert-50:

Hab das 70-300mm mit dem TC 1.4 und bin wie viele begeistert davon. Aber es hängt auch davon ab was man machen will. Wenn es um bewegte Motive geht, könnte ich mir vorstellen, dass man bei weniger Licht doch mehr als f8 braucht. 

Ich hab viele Macros damit gemacht (Libellen). Dabei besteht das Problem, dass sich der Fokus manchmal am Hintergrund festbeist. Aber das kenne ich auch von anderen Objektiven. Möglicherweise ist es mit Kameras der neuen Generation besser.

An der X-T50 finde ich es etwas unausgewogen/kopflastig. Da würde das XC 50-230mm besser passen. Aber die Leistung bei 40Mpix ist nicht so gut. Bei vollformatigen Bildern kein Problem, aber bei 10Mpix Crops sieht man es schon. Außerdem hat es nur knapp die halbe Brennweite und ist eher Marke "ja".

Ich würde dem 70-300mm mit TC einfach eine Chance an der T50 geben und wenn es nicht passt entweder über einen anderen Body nachdenken oder es wieder verkaufen.

UndOder das Gespann bei einem Fotohändler vor kauf mal in die Hand nehmen - evtl auch ohne TC, denn der ist bezüglich Größe und Gewicht nicht so relevant.

 

Wie gesagt - hab mir die Kombi gestern angesehen und fand das 70-300 von der Größe noch sehr akzeptabel.
Bin leider nicht der ausprobier und verkaufen Typ. Mich nervt die blöde Verkauferei. Ist mir meine Zeit zu schade für.
Lieber vorher ein paar Minuten mehr investieren.

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