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Spiel, Satz und Sieg ...


donalfredo

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... unser örtliches Damentennisturnier startete gestern. Da ich das Vergnügen habe, die Veranstaltung fotografisch begleiten zu dürfen, und da ich seit Jahresbeginn fujiere, bietet sich das an - die X-T 5 und die X-H2s werden in den harten Tennisalltag geschickt.

Nun hat es gestern weder geregnet noch war es glühend heiß, daher durften meine Cams entspannt ran. Gut zweieinhalbtausend Bilder habe ich gemacht, die natürlich erst aussortiert und bearbeitet werden müssen. Trotz größerer Serien blieben beide Bodies regelrecht kalt.

Erkenntnis des Tages - Fuji kann Sport. Der Autofokus funzt so gut wie der der OM-1 von OM Systems und dürfte damit zum Besten gehören, was momentan in dieser Kathegorie käuflich ist. Ich will das deswegen beurteilen, weil meine OM-1 im vergangenen Jahr dieses Turnier bearbeiten durfte. Was ich zudem nutzte, war das recht neue Viltrox 75/1.2, das sich an den Cams bewährte.

Meinungen, der AF wäre etwas träge, kann ich nicht teilen. Die Linse macht eine erstklassige Arbeit. Die Äkschnbilder sind alle offenblendig entstanden, Portraits der Spielerinnen bei f 2.8. 

Hier also zwei Appetithappen, es werden weitere Bilder folgen, da ich aber die gesamte Woche vor Ort bin, dauert das ein bißchen ...

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bearbeitet von donalfredo
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vor 28 Minuten schrieb Dillinger:

ja stimmt. Und trotz 1/6000. Wie gut ist denn die Auslesegeschwindigkeit  der X-T5 ?

Nicht so gut, um rolling shutter zu verhindern oder deutlich zu reduzieren 🤷‍♂️, die H2s ist da um ca. Faktor 4 schneller.

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Für Sportler: Der Schläger verbiegt sich bei so einer Wucht des Schlages. Er federt auch wieder zurück und die Wirkung ist die wie bei einer Peitsche. 

Für Fuji-X-T5 Kritiker: Kann nur Rolling Shutter sein

 

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Um Ursachen auf den Grund zu gehen - ich werde heute mal meine X-H2s beauftragen -

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Man kann die Bildern generell locker über die Hälfte beschneiden ohne das etwas verloren geht. Die Bilder sind eigentlich alles Hochformate. Das deutet auf ein zu kurzes Objektiv hin. Überhaupt scheint mir der Aufnahmewinkel viel zu sehr auf der Seite zu liegen. Wenn man mit einem wirklich langen Objektiv den Spielern quasi entgegen steht, dann gibt es viel weniger Fotos auf denen sie sich abwenden.

[vom Admin editiert]

Bei dem zweiten Bild kann man wirklich sehr viel wegschneiden, ich würde auch ein Bild raussuchen auf dem sie weniger verkniffen schaut. Schau Dir doch einfach mal die Tennisbilder von verschiedenen Sportfotoagenturen an, dann bekommst Du einen guten Eindruck wie Tennisbilder funktionieren. In den vergangenen Jahren hat sich auch der Focus von den reinen Spielbildern hin zu Bildern verschoben auf denen die Spieler Emotionen zeigen. Das sind eigentlich auch die Bilder die in Erinnerung bleiben. Die Freude über den Sieg, Frust über die Niederlage usw.

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vor 21 Stunden schrieb starend:

Man kann die Bildern generell locker über die Hälfte beschneiden ohne das etwas verloren geht. Die Bilder sind eigentlich alles Hochformate. Das deutet auf ein zu kurzes Objektiv hin. Überhaupt scheint mir der Aufnahmewinkel viel zu sehr auf der Seite zu liegen. Wenn man mit einem wirklich langen Objektiv den Spielern quasi entgegen steht, dann gibt es viel weniger Fotos auf denen sie sich abwenden.

[vom Admin editiert]

Bei dem zweiten Bild kann man wirklich sehr viel wegschneiden, ich würde auch ein Bild raussuchen auf dem sie weniger verkniffen schaut. Schau Dir doch einfach mal die Tennisbilder von verschiedenen Sportfotoagenturen an, dann bekommst Du einen guten Eindruck wie Tennisbilder funktionieren. In den vergangenen Jahren hat sich auch der Focus von den reinen Spielbildern hin zu Bildern verschoben auf denen die Spieler Emotionen zeigen. Das sind eigentlich auch die Bilder die in Erinnerung bleiben. Die Freude über den Sieg, Frust über die Niederlage usw.

Zumindest sind die Bilder von @donalfredo (technisch) scharf. 

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vor 5 Minuten schrieb XFujigraf:

Zumindest sind die Bilder

Das stimmt allerdings und sie stimmen auch von der Belichtung und den Farben. Ansonsten ein sehr schweres Feld. Natürlich besteht ein gutes Foto auch  aus passendem Vordergrund und Hintergrund. Ist beim Tennis nicht so einfach, weil man ja nicht weiß, wo man sich hinstellen kann oder gar darf und außerdem eine riesige Reichweite von Schläger und Arm ins Foto platziert, dass das Bild mit allem Unwichtigen  immer größer werden lässt. Es ist eben immer reichlich Hintergrund direkt beim Schlag drauf und dieser wird natürlich auch nicht für die Fotografen da hingestellt. Man muss es also nehmen wie es kommt. Wirklich gelungen, finde ich sie auch nur technisch, wenn ich mal meine bescheidene Meinung äußern darf. Auch wenn man grundsätzlich mal andere Tennisbilder sehen möchte, finde ich die jetzt weder vom Gesichtsausdruck noch mit gebogenen Schläger , noch den Bildausschnitt besonders schön. Das eine ist ein glattes Hochformat und da hätte man wenn sie denn so abrupt endet noch ein Stück grüne Bande dran stempeln müssen, damit das Bild Raum hat. 10s Arbeit. Bei dem ersten hätte ich die Stahltür noch weggeschnitten. Wenn alles noch viel unschärfer wäre würde es sich relativieren. Das erste finde ich am besten.  DAs zweite findet jetzt sicherlich auch die Spielerin nicht besonders vorteilhaft, könnte ich mir vorstellen.

Man kennt ja weder die Gegebenheiten noch alles andere, deswegen würde ich auch abwarten, was noch alles so in der Pipeline ist. Ich würde es mal mit unterschiedlichen Standpunkten probieren, mal ein richtig fettes Tele benutzen oder näher ran mit dem 90er, wenn möglich. Ich gehe natürlich nur von mir aus und ich arbeite in der Werbung und nicht in der Reportage. ich setze da vielleicht auch die falschen Prämissen. ich würde auch mal warten, bis sie ans Netz gehen, weil da in der Regel genügend Raum nach vorne und hinten ist. Kommt aber sicherlich alles noch, denn wir sehen ja hier nur drei Bilder.

Mir würde jedenfalls was fehlen bei den Bildern und wenn ich mehre Tage vor Ort wäre, dann würde ich das versuchen Stück für Stück in meinem Sinne zu idealisieren, zumindest in dem Rahmen, wo es funktioniert und möglich ist. 

ist wie gesagt,  nur meine Meinung und es muss dem Auftraggeber und dem Fotografen in erster Linie gefallen und wir sehen ja wie unterschiedlich das hier schon  ist.

 

 

 

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Ich habe es oben versprochen, nun halte ich es auch.

Ein direkter Vergleich zwischen der X-T 5 und der X-H2s. Ich kann es nicht verhehlen - die X-T 5 hat ein "leichtes" Rollingshutter - Problem. Hier zwei Pics, eines stammt von gestern, mit der X-T 5 gemacht und eines von heute morgen mit der X-H2s. Das Urteil darüber dürfen die werten Betrachter sprechen. Ich liebe die X-T 5 trotzdem, sie wird eben künftig andere Aufgaben erfüllen. Es ist übrigens kein Problem, solche Eier nachzubearbeiten, sie existieren aber trotzdem.

Beide Bilder sind mit dem Viltrox 75/1.2 gemacht. Und bevor mich jemand belehrt, was man wie und womit macht - ich bin beauftragt, bestimmte Kriterien zu erfüllen. Dazu gehört eine Reihe von Quer- und auch ein Sortiment von Hochkantaufnahmen. Sie müssen ein Magazin füllen. Und der, der mir einen Vortrag hält, was man mit welcher Brennweite am besten durchführt - das Spielfeld eines Tennisplatzes auf einem Clubgelände ist weniger als 24 Meter lang, gesäumt von Zäunen, bestückt mit Zuschauern. Wer dort fotografiert, sollte sein Equip nach den Begebenheiten ausrichten und nicht nach seinen Wünschen.

 

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vor 1 Stunde schrieb XFujigraf:

D.h. die sind mit ES gemacht? Wenn ja würde mich interessieren, warum. 

Danke & Grüße 

Bernhard 

 

Das 75er ist offen so lichtstark, daß bei gutem Wetter hohe Belichtungszeiten erforderlich sind. Und mehr als Achttausendstel sind automatisch ES. Natürlich hätte ich mein Fuji 50-140er nehmen können, aber das Problem hatte ich bereits vergangenes Jahr, als ich die Aufnahmen mit dem Olympus 40-150 machte. Die Endbrennweite war zwar gut, aber die räumlichen Bedingungen lassen das kaum zu.

Wer die Voraussetzungen in diesem Tennisverein nicht kennt, der kennt die Gründe nicht, warum ich mich dieses Jahr entschieden habe, eine kürzere Brennweite zu nehmen. Na ja, was heißt kurz. APS-C gerechnet ist das 75er bereits 112 mm lang. Wenn ich dann den X-H2s-Crop nehme, dann bin ich auch schon bei 140 mm FF. Das mag sich zwar komisch anhören, aber diese Linse hat mir dieses Jahr viele Möglichkeiten beschert, die Freistellung ist besser als bei dem Fuji-Zoom -

 

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Ich habe ja auch den Auftrag, ein paar schöne Portraits der internationalen Spielerinnen zu schießen. Die beiden Fujis machen jedenfalls einen tollen Job, gekrönt von dem wunderbaren Viltrox. Egal, wie schnell die Sportlerinnen sich bewegen - ein Spritzer Taft - und die Frisur sitzt (ja, ich weiß. Den Spruch kennen nur die Nachkriegskinder 🤣) -

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bearbeitet von donalfredo
Rechtschreibfähler
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Und nein.

Das ist nicht das, wonach es aussieht.

Aber die Lady im gymnastischen Sitdown und der städtische Slogan machen ein Bild ohne Schnitt nötig -

 

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vor 3 Stunden schrieb donalfredo:

Das 75er ist offen so lichtstark, daß bei gutem Wetter hohe Belichtungszeiten erforderlich sind. Und mehr als Achttausendstel sind automatisch ES.

Schon klar - ich hatte nur ein Bild gecheckt und das war mit 1/6000 gemacht, was ja noch mit MS gegangen wäre.

Falls ich mal in die Verlegenheit kommen sollte, Sport zu fotografieren, würde ich wahrscheinlich auch eine lichtstarke FB bevorzugen und dann mit Blendenautomatik arbeiten. 
Ich kann mir auch vorstellen, dass eine höher auflösender Sensor auch tendenziell zu einem stärkeren Rolling Shutter Effekt führt (mehr Pixel pro Zeile - längere Auslesezeiten).

Danke jedenfalls für die interessanten Bilder!

 

 

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Es ist mir ein Vergnügen.

Ich habe mich die erste Stunde am Montag im M-Modus versucht. Das ist absolut unmöglich bei grellem Licht. Da werden sogar die zweiunddreißigtausendstel getoppt, deswegen alle im ES-Modus und mit Zeitautomat. Nur so bekommt man eine vergleichbare Linie hin, was die Belichtung angeht.

Und daß es nicht unerwähnt bleibt - ich hasse Graufilter.

Das sind übrigens einige reparierte Pics aus der X-T 5, der Eierball ist kein Problem, auch ohne Photoshop -

 

 

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vor 13 Minuten schrieb XFujigraf:

Schon klar - ich hatte nur ein Bild gecheckt und das war mit 1/6000 gemacht, was ja noch mit MS gegangen wäre.

Falls ich mal in die Verlegenheit kommen sollte, Sport zu fotografieren, würde ich wahrscheinlich auch eine lichtstarke FB bevorzugen und dann mit Blendenautomatik arbeiten. 
Ich kann mir auch vorstellen, dass eine höher auflösender Sensor auch tendenziell zu einem stärkeren Rolling Shutter Effekt führt (mehr Pixel pro Zeile - längere Auslesezeiten).

Danke jedenfalls für die interessanten Bilder!

 

 

Sollte man meinen. Ich habe aber heute morgen getestet, hatte beide Cams dabei. Auf den Jpegs ist die Vereierung genauso zu sehen, obwohl die Dateien VIEL kleiner sind ...

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Ich finde alle Bilder gut, weil hier die Dynamik, Sportlichkeit, Athletik des Tennis schön rüberkommt.  Ich spiele selbst seit 4 Jahrzehnten Tennis, habe aber nie Fotos dazu gemacht. Die meisten Fotos von diesem Sport in Online-Medien finde ich gar nicht so ansprechend.

Und ja, das allererste Foto ist imho richtig gut!

 

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Ich finde die Bildwirkung/Isolierung des Motivs vor dem Hintergrund des 75 1.2 bei „Ganzkörperporträts“, wenn man diese Bilder vom aktiven Tennis so nennen darf, bei offener Blende ist beeindruckend. Noch beeindruckender ist, dass sogar Action geht mit dem Objektiv, hätte ich jetzt nicht vermutet. Danke fürs Zeigen! 

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Stunde schrieb donalfredo:

...

 

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Sumo meets Tennis - Top!

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