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vor 21 Minuten schrieb Dare mo:

Was es mir auch gezeigt hat. Je Ă€lter man wird und je mehr die Technik kann, umso mehr muss man sich mit ihr auseinander setzten. Das man wie frĂŒher einfach in jedes Auto so unproblematisch reinsetzen kann und gleich losfahren kann, ist vorbei. Die Technik macht vieles leichter und auch schöner, aber sie ist eben auch viel umfangreicher geworden und man muss sich einfach die Zeit nehmen sich mit ihr auseinander zu setzen. Das gilt fĂŒr Auto wie fĂŒr Kameras.

Da bin ich ganz bei dir und man muss ja auch bedenken, dass man viele Dinge, die ein Produkt theoretisch beherrscht ja eigentlich nicht braucht. man muss sich also nur mit den Dingen auseinandersetzen, die fĂŒr einen relevant sind, sammelt dann dazu noch Erfahrungen, tauscht sich mit anderen aus und kommt am Ende meist sogar auf kĂŒrzerem Wege zu einem Ergebnis.  Fotografiert man ausschließlich Wildlife muss man eben seine Kamera in diese Richtung optimieren und beherrschen, sich Wege und Lösungen suchen, die nicht komplizierter sein mĂŒssen, als derjenige, der gerade nicht funktioniert.

Ich sehe das auch wie du, denn es gibt meist Beispiele dafĂŒr, dass es mit der oder der Kamera ja doch zu funktionieren scheint und da bin ich immer an dem Punkt, dass ich nicht klein beigebe, wenn ich etwas nicht schaffe, sondern versuche das zu lösen.

Und es scheint ja wirklich bei allen  anderen Produkten akzeptierter zu sein, dass die etwas halbreif den Markt betreten und wenn man bedenkt, was Fuji da schon alles nachgebessert hat, dann sieht man ja auch, dass sie das ernst nehmen. bei en anderen Herstellern ist das doch auch nicht anders.  

Da stimmt es schon, wenn ich jetzt mal @Harlemletzten Post bedenke, dass diese sogenannten Kamera Fehler nicht unbedingt den Fotografen ausschließen. Und so wird etwas  seltenes schnell zu etwas typischen, was aber vielleicht gar nicht so ist. Ich wusste nicht, dass die GĂ€nse so schnell fliegen und hĂ€tte mal ganz blauĂ€ugig gedacht, dass da 1/400s reicht. DafĂŒr ist man aber auch hier, dass man immer was nĂŒtzliches erfĂ€hrt, dass man in seine nĂ€chsten Versuche einbringen kann.

Ich finde die Kameras wirklich schnell genug und auch prÀzise genug, Die Bilder sind gestochen scharf und mehr kann man ja auch nicht erwarten.

Selbst mit der H2 gehen sitzende Vögel super und selbst meine Quote kann sich da sehen lassen.

Was die Autovergleiche betrifft, musste ich  mir einen technisch völlig rĂŒckstĂ€ndigen Niva zulegen, damit ich ganzjĂ€hrige in mein Waldhaus komme. Der vorherige High Tech SUV hatte zwar auch verbal alles und noch viel mehr  zu bieten, was ich gebraucht hĂ€tte und da kann er von GlĂŒck reden, dass er keine Kamera war. 😉

 

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vor 2 Stunden schrieb StefanTi:

Die GĂ€nse wurden bei Iso 2000/2500 an einem sonnig/wolkigen Tag um 17 Uhr aufgenommen und die beiden MĂ€usebussarde bei Iso 1250 um 15 Uhr an einem Tag mit blauem Himmel und voller Sonne. Wenn zumindest letzeres Beispiel nicht als nahezu perfekte Lichtsituation bezeichnet werden kann, weiß ich auch nicht.

Genau genommen ist das kein gutes Licht, sondern ein schlechteres Licht kann man kaum haben, außer halt direkt mittags, vor allem zur jetzigen Jahreszeit.

Wenn ich mir deine Bilder ansehe erkenne ich auch, dass es nicht wirklich scharf ist. Das kann natĂŒrlich u. a. auch an Luftflimmern liegen. Dazu eine leichte Fehlfokussierung. Auf Bild 1 mal auf die FlĂŒgel achten. Der hintere FlĂŒgel ist deutlich schĂ€rfer als der vordere FlĂŒgel. Meiner Ansicht nach liegt der Fokus praktisch hinter dem GĂ€nsekörper, dadurch ist dieser leicht aus dem Fokus und wirkt matschig. Auf Bild 2 liegt der Fokus eher zwischen den Beinen und rechter FlĂŒgel. Die wirken schĂ€rfer als der Kopf. Das auch die Fokusbereiche nicht so wirklich knackig sind schiebe ich auf Luftflimmern, was ganz normal ist bei dem Wetter zu der Tageszeit.

Ich wĂŒrde das mal morgens testen zwischen 7 und 9 Uhr aktuell. Das muss eigentlich funktionieren. Selbst mit meiner alten X-T20 und dem 50-230 habe ich derartige Bilder machen können. NatĂŒrlich auch mit Ausschuss, aber es war auch genug scharf. Zwischen den Kameras (und Objektiv sicherlich) liegen allerdings Welten.

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vor 2 Stunden schrieb StefanTi:

Die Sequenz der Greifvögel ist 24 Bilder lang die innerhalb von 3 Sekunden aufgenommen wurden. Von den 24 Bildern zeigen 6 Bilder diese UnschÀrfe, also eine Quote von 25 %. Wenn man nun bedenkt, dass die theoretisch eingestellten 40 fps 120 Bilder in der Zeitspanne ermöglichen, liegt die Ausbeute bei 15 % bzw 6 brauchbaren fps.

Das verstehe ich nicht. 24 Bilder und 75% sind dann im Umkehrschluss scharf? Also 18 Bilder? Und was meinst Du dann mit nur 6 brauchbaren bei 40fps, wo doch jetzt bereits 18 scharf sind? Oder hat Du Dich da irgendwo verschrieben?

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Das mit dem Luftflimmern könnte tatsĂ€chlich ein Teil der Lösung sein. Ich habe vorhin meine G9 mit eingepackt. Einfach weil ich wissen wollte ob es ein Unterschied gibt. Siehe da, beide Kameras liefern verwaschene/unscharfe/matschige Bilder ab. Vorrangig bei Motiven ĂŒber Wasser, grĂ¶ĂŸerem Abstand und höherer Brennweite. VerdĂ€chtig, heute ist es schwĂŒl und die Sonne knallt recht ordentlich.

Das wĂŒrde auch erklĂ€ren warum Bilder die ich mit aufgelegter Kamera, höherer Verschlusszeit und geringer ISO teilweise eher schlechter waren als die mit kurzer Verschlusszeit und höherer ISO? 

Und dazu noch ein weiterfĂŒhrender Schritt fĂŒr Software- Bildverarbeitungsexperten unter euch. Ich kann in Photolab 6 die Funktion "DxO ClearView Plus" auswĂ€hlen welches die Testbilder um ein vielfaches verbessert (bei beiden Kameras). Ist der Algorythmus der hinter dieser Funktion steckt so schlau/gut, dass man daraus RĂŒckschlĂŒsse auf das Problem des Bildes schließen kann? 

FĂŒr mich sieht es derzeit ganz danach aus, denn der "klassische Weg" ĂŒber DeepPrime hat das Endprodukt lange nicht so verbessert wie die Funktion ClearView Plus.

Zum Abschluss, wenn Luftflimmern etc. im Spiel ist haben die Bilder so ein leichten hellen/weißen/milchigen Schleier der ĂŒber das gesamte Bild geht unabhĂ€ngig davon wo der Fokus bzw. die SchĂ€rfe liegt?

 

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vor 8 Stunden schrieb wood:

Mir geht es bei meinem Test aber um "Stillleben" in der Tierwelt und da finde ich eine Trefferrate von ~80% nun wirklich nicht viel zu viel verlangt. Wenn dann die Trefferrate reduziert wird weil Bilder dabei sind die ĂŒber das ganze Bild komplett unscharf sind,.

Das höchst interessante bei dieser ganzen Sache ist letztlich dass es viele Nutzer gibt die diese Probleme nicht haben. 

Die Kamera und der AF sind komplex und 600 mm muss man auch erst mal bedienen können.

Nach wenigen Tagen kannst Du gar nicht ahnen was sie kann. Sie wird ja gerne als Profikamera (grusel Wort) gehandelt was eben nicht heißt das sie Alles von alleine kann. Sie bietet wahnsinnig viele, sich teils ĂŒberschneidende Möglichkeiten in die man sich erstmal mit MĂŒhe und Zeit professionell einarbeiten muss.

Bei sitzenden Vögeln habe ich nahezu 100 %. Bei fliegenden je nach Situation Alles zwischen 0 und 100%.

Mann muss nicht nur wissen was die Kamera kann, sondern wann man sie wie einstellt. Oder auch was einfach nicht geht. Ein brauner Bussard, der an einem grĂŒnbrĂ€unlichen Wald vorbei fliegt, da hat die Kamera keine Chance.

Bussard am blauen Himmel, Serien ĂŒber 30 Bilder und alle scharf.

ÜberprĂŒfe auch mal so Dinge wie... wie du die Kamera stabil hĂ€ltst.

Gib Dir und der Kamera noch etwas Zeit, wĂ€re schade wenn Du zu frĂŒh aufgibt. Nikon und Sony kochen auch nur mit Wasser.

Ein Freund von mir hat die A9 6nd mußte leider feststellen, daß Werbevideo versprach mehr als sie im Altag kann.Die H2s ist besser

bearbeitet von MaikÀfer
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vor 8 Stunden schrieb StefanTi:

Das ganze ist auch keine H2s Krankheit sondern wie gesagt typisch Fuji.

Da die H2s ganz anders arbeitet als T4 und Àlter kannst Du nach Nix verallgemeinern. Ich habe die S10 (AF gleich T4) und die H2s - da liegen Welten zwischen.

Du kannst nicht Fuji mit den verschiedenen Sensoren und Prozessoren mit "typisch" abstempeln, sie sind nicht gleich.

bearbeitet von MaikÀfer
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Ich hab die Bilder von heute gerade fertig durchgesehen. Also ich denke mehr als die HĂ€lfte sind auf Probleme zurĂŒckzufĂŒhren die nicht von der Kamera kommen da sie auch bei der G9 auftreten. Vermutlich ist es ein Hitzeflimmern oder Ă€hnliches, zumindest deutet einiges darauf hin. Oder natĂŒrlich auch meine Wenigkeit

Da ich heute auch einige Tests ohne die Tiererkennung/Objekterkennung gemacht habe scheint sich der Kreis immer mehr auf die Kombi Objekterkennung und AF einzukreisen. 

Teilweise stelle ich auch fest dass zwar das Auge scharf ist aber der Rest dadurch "zu unscharf". Ich bin es gewohnt, dass eher das ganze Tier scharf gestellt ist bzw. ein grĂ¶ĂŸerer Teil davon.

Das ist z. B. ein Bild wie man es sich wĂŒnscht. Aufgenommen mit Zone 3x3 ohne Objekterkennung

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vor 25 Minuten schrieb MaikÀfer:

Bei sitzenden Vögeln habe ich nahezu 100 %.

Wobei das ja interessanterweise ein Szenario war, wo sich anfangs und ich meine auch spĂ€ter noch einige beklagt haben im Kontext Motiverkennung und nicht kompatibler Scharfstellung. Mehr sogar als ĂŒber BiF. Mit welchen Einstellungen arbeitest Du in solchen Situationen?

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vor 2 Minuten schrieb wood:

Teilweise stelle ich auch fest dass zwar das Auge scharf ist aber der Rest dadurch "zu unscharf". Ich bin es gewohnt, dass eher das ganze Tier scharf gestellt ist bzw. ein grĂ¶ĂŸerer Teil davon.

Dann wÀre ja sogar f8 zu knapp bzgl. SchÀrfentiefe?

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vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

Wobei das ja interessanterweise ein Szenario war, wo sich anfangs und ich meine auch spĂ€ter noch einige beklagt haben im Kontext Motiverkennung und nicht kompatibler Scharfstellung. Mehr sogar als ĂŒber BiF. Mit welchen Einstellungen arbeitest Du in solchen Situationen?

Das wĂŒrde mich auch interessieren.

 

vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

Dann wÀre ja sogar f8 zu knapp bzgl. SchÀrfentiefe?

Eigentlich sollte da so sein, aber ich vergleiche hier nur Praxiserfahrung zur G9. Mal abwarten wie es die nÀchsten Tage so wird. Kann man das "Augentracking" bei Tieren deaktivieren so das der nur auf den Körper geht?

---

Hier habe ich noch ein Beispiel fĂŒr ein Bild das anfangs nicht ganz so toll aussah. Nachdem ich mit clearview bearbeitet hatte sieht es doch ganz ansehnlich aus. Denoising auf "hohe QualitĂ€t" also die geringste Stufe. Aufgenommen mit Vogeltracking 

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vor einer Stunde schrieb wood:

Tiererkennung/Objekterkennung gemacht habe scheint sich der Kreis immer mehr auf die Kombi Objekterkennung und AF einzukreisen. 

Teilweise stelle ich auch fest dass zwar das Auge scharf ist aber der Rest dadurch "zu unscharf". Ich bin es gewohnt, dass eher das ganze Tier scharf gestellt ist bzw. ein grĂ¶ĂŸerer Teil davon.

Da schlÀgt dann evt die geringe SchÀrfentiefe zu. 600 mm und Blende 8 ? Bei Blende 10 sieht es schon anders aus. Erst recht bei 400 mm Blende 10.

Falls es das ist, dieses PhÀnomen ist Hersteller unabhÀngig.

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an der g9 habe ich das 100-300mm. Ich hatte aber schon Bilder mit annÀhrend gleicher Brennweite (auf Kleinbild gerechnet) verglichen. 

Aber am Ende kann das doch auch nicht so gravierend sein, dass nur das Auge scharf ist und der Rest vom Tier schon matschig? 

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vor 3 Stunden schrieb wood:

Zum Abschluss, wenn Luftflimmern etc. im Spiel ist haben die Bilder so ein leichten hellen/weißen/milchigen Schleier der ĂŒber das gesamte Bild geht unabhĂ€ngig davon wo der Fokus bzw. die SchĂ€rfe liegt?

Schau mal hier und achte auf den Bereich zwischen Feldende und BĂ€umen bzw. bestes Beispiel ist das Reh was danach gezeigt wird. Je mehr Brennweite bzw. je weiter das Motiv, desto schlimmer. Deswegen wĂŒrde ich auch morgens raus, denn da hat man das nicht, weil sich nachts alles abgekĂŒhlt hat.

 

bearbeitet von Photon123
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vor 28 Minuten schrieb wood:

an der g9 habe ich das 100-300mm. Ich hatte aber schon Bilder mit annÀhrend gleicher Brennweite (auf Kleinbild gerechnet) verglichen. 

Aber am Ende kann das doch auch nicht so gravierend sein, dass nur das Auge scharf ist und der Rest vom Tier schon matschig? 

600mm f8: grĂ¶ĂŸere Vögel je nach Abstand und wie sie zum Sensor stehen (paralel oder schrĂ€g) kann das schon sein. Kleine Vögel fĂŒllen meist nicht mehr als die SchĂ€rfebene aus.

Ganz aufschlussreich: Kamera auf Stativ oder irgendwie anders fixiert, als Motiv eine Wiese und dann Bilder mit 400 - 500 - 600 mm / jeweils Blende 8 und 10.

Die Unterschiede der SchÀrfentiefe sind gut zu sehen.

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Wobei das ja interessanterweise ein Szenario war, wo sich anfangs und ich meine auch spĂ€ter noch einige beklagt haben im Kontext Motiverkennung und nicht kompatibler Scharfstellung. Mehr sogar als ĂŒber BiF. Mit welchen Einstellungen arbeitest Du in solchen Situationen?

AFs und Vogelerkennung,  keine Serie (zuviele Bilder). Messfeld auf recht klein - ca 2t kleinstes. Das Messfeld sucht sich je nach Umgebung gut das Vogel Auge aber:

Sitzt er zwischen wilden BlÀttern mit AugenÀhnlichen Formen im Motiv, muss man den Vogel schon in etwa anvisieren, dann sucht die Motiverkennung das Auge.

Auge in gleicher Farbe wie das Gefieder und ohne Glanz erkennt sie nicht. Sitzt dieser Vogel frei in der Landschaft erkennt sie gut die Form und der AF landet irgendwo auf dem Vogel. Je nach SchĂ€rfentiefe vom System und ob der Vogel teils weit aus der SchĂ€rfeebene raus reicht wird dann halt der FlĂŒgel, der Bauch oder mit GlĂŒck das Auge scharf. Bei solchen Motiven schalte ich die Erkennung aus und lege das kleinste AF Feld selber aufs Auge.

Klingt aufwendig aber mit Übung geht das intuitiv und fix. Vorausgesetzt die Kamera ist dafĂŒr gut vorbereitet - passende Belegung der programmierbaren Knöpfe.

bearbeitet von MaikÀfer
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vor 41 Minuten schrieb Photon123:

Je mehr Brennweite bzw. je weiter das Motiv, desto schlimmer. Deswegen wĂŒrde ich auch morgens raus, denn da hat man das nicht, weil sich nachts alles abgekĂŒhlt hat.

ErgÀnzung: wenig Flimmern herrscht auch direkt nach einem Regen. 

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Also ich habe frĂŒher sehr viel Vögel fotografiert (wegen Zeitmangels heute nur noch seltener) - aber die Grundeigenschaft, die schon mal das Wichtigste ist: Fokusfeld auf dem Vogel halten können - das ist das wichtigste und garantiert schon mal, dass das Objekt vergleichsweise ruhig auf dem Sensor liegt. Dass das bei 600mm Kleinbild Brennweite Übung erfordert ist klar. 

Tier-AF ist heutzutage eine schöne Sache, die bei jedem Hersteller mal daneben liegen kann - daher sollte das "Können" ein Einzel-AF Feld auf dem Tier zu halten, erstmal PrioritÀt haben. 

Bei grĂ¶ĂŸeren Entfernungen spielt dann heiße Luft / Flimmern teils eine sehr große Rolle. Kann man auch einfach testen indem man mittags was statisches fotografiert und dann sieht, ob es knackscharf ist. 

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vor 22 Stunden schrieb StefanTi:

Das ganze ist auch keine H2s Krankheit sondern wie gesagt typisch Fuji.

Typisch fĂŒr Fuji ist fĂŒr mich, dass die Kameras astreine Bilder machen, gestochen scharf und mit lebensnahen Farben. Mittlerweile sind sie sogar noch sehr schnell. Was du da als typisch bezeichnest ist  bei meinem großen Portfolio absolut nicht die Regel und auch nicht immer nur mit der Kamera zu erklĂ€ren.

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vor 2 Minuten schrieb DRS:

auch nicht immer nur mit der Kamera zu erklÀren.

Jap, wir wissen ja, dass Fuji nicht den allerweltbesten AF hat, aber doch einen sehr guten AF mittlerweile.

Sobald ich mich in der Vergangenheit intensiver mit der Kamera & deren Konfiguration sowie meiner eigenen Technik deutlich intensiver auseinandergesetzt habe, wurden meist meine Bilder auch technisch deutlich besser 😉 

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Naja, nun hat sich @StefanTi ja hier mit den Einstellungen beschÀftigt bzw. sind ihm die gelÀufig. Von daher sind seine Erfahrungen ja durchaus ernstzunehmen. Auch wenn ich weiter oben tatsÀchlich ab und an gedacht habe, das hört sich danach an, dass die LeistungsverstÀrkung ggf. auf aus ist. Die ist ja bei der H2s nicht zentral gesteuert, sondern kann in jedem Customsetting neu bzw.. anders und passend konfiguriert werden. Da kann das ja schonmal durchrutschen und man denkt, ich habe das eingestellt, nur im betreffenden Setting ist es auf Aus oder Eco. Vor allem, wenn man sich anfangs kein Grundsetting gemacht und das auf die anderen PlÀtze kopiert und dann erst modifiziert hat. Allerdings habe ich, wie weiter oben schon vermerkt, die Rechnung mit den Keepern nicht ganz verstanden. Vielleicht schreibst Du da noch etwas dazu @StefanTi?

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vor 12 Minuten schrieb Tommy43:

Vielleicht schreibst Du da noch etwas dazu @StefanTi?

in der Rechnung ist ein Rechenfehler meines Erachtens. Wenn ich bei 10fps einen gewissen Anteil scharfe Bilder habe, so skaliert sich der Prozentsatz ja linear nach oben, d.h. bei 20fps habe ich immer noch selbigen Prozentsatz. davon gehe ich einfach mal aus - Technisch spricht ja nichts dagegen.

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Ja, wobei die 40fps wohl tatsĂ€chlich prozentual etwas weniger Keeper haben als z.B. 20fps. Aber halt in Summe immer noch mehr. 20fps scheint der Sweetspot zu sein bei der H2s, aber mir sind selbst die too much und ich gehe deutlich darunter, es sei denn es gĂ€be ein Szenario, wo die 40fps tatsĂ€chlich gebraucht wĂŒrden, um ideale Motiv-Konstellationen sicher zu erwischen. Mich hatte die Aussage stutzig gemacht, dass die fps so stark runtergingen bei Fokusprio. Das kenne ich eigentlich in dem Maße nicht. Deswegen meine Überlegung, dass sich da ggf. doch noch irgendwo ein Haken bei den Einstellungen sein könnte. 

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vor 2 Stunden schrieb A.B.:

Sobald ich mich in der Vergangenheit intensiver mit der Kamera & deren Konfiguration sowie meiner eigenen Technik deutlich intensiver auseinandergesetzt habe, wurden meist meine Bilder auch technisch deutlich besser

da gebe ich dir Recht, auch ich lerne da immer mal dazu, weil man ja  auch  in neue Situationen kommt, wo eine Lösung her muss. ich nehme auch meine Bilder nicht auf und schaue mir sie das erste Mal zu Hause an, um dann vielleicht gleich noch mal ins Auto zu steigen, mal abgesehen von unwiederbringlichen Motiven, wo das ja nicht geht. FĂŒr mich ist die Bildkontrolle vor Ort sehr wichtig. das lernt man so ĂŒber die Jahre. Immer wenn mal ein paar Sekunden Zeit sind, sichte ich das Material und weiß da schon, dass ich auf alle FĂ€lle was habe, dass mir nĂŒtzt. Manchmal sieht man da auch gleich noch, was man in Action ab und an  ĂŒbersehen hat. 

Es kommt glaube auch sehr stark darauf an, was man so macht. Manche bemerken das nie mit dem AF, weil sie einfach nicht in Situation kommen. FĂŒr ein sehr breites Spektrum liefert die Fuji ja sehr gut ab, auch wenn man sich nur auf die Kamera verlĂ€sst. Wenn man sie dann noch bestens bedienen kann, erweitert sich der Kreis immer weiter. Ich zum Beispiel habe jetzt noch  nie wissentlich ein "typisches AF Problem" ausgemacht und mir ist es noch nie passiert, dass ich etwas noch mal aufnehmen musste, weil ich nur unscharfe Bilder hatte. Das kann natĂŒrlich bei denen anders sein, die z.B. fast nur Vögel fotografieren. An dieser Aussage störte mich lediglich das "typisch", was fĂŒr mich einfach nicht so ist.

 

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vor 16 Stunden schrieb MaikÀfer:

......

Ein Freund von mir hat die A9 und mußte leider feststellen, daß Werbevideo versprach mehr als sie im Altag kann.Die H2s ist besser

... glaub ich nicht ganz mit der A9, dass die X-H2s da vorn liegen soll. Da muß irgendetwas quer gelegen haben ( und es mĂŒĂŸten jetzt an jeder Ecke bezĂŒglich dieser Performance-AF-Anforderungen die Leute weltweit von der X-H2s begeistert sein, wenn die X-H2s die A9 so in die Tasche stecken wĂŒrde ) ...

https://mirrorlesscomparison-com.translate.goog/best/mirrorless-cameras-for-birds-in-flight/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

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