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Hallo ihr Lieben,

ich habe folgendes Bild von Cadaques gemacht. Es gefällt mir nicht wirklich, aber weil es ein Teil einer längeren Reise war, würde ich es doch ganz gerne mit in unser Fotobuch aufnehmen. Ich habe es schon einige Male bearbeitet, aber so richtig will sich keine Zufriedenheit einstellen - weder Farbe noch Komposition betreffend. Ich habe hier einmal das Bild out of cam und dann noch einmal meine Bearbeitung. Was könnte ich besser machen oder ist das Bild einfach nicht mehr zu retten? Natürlich wäre es besser, hätte das Bild schon vor Ort gepasst, aber das ist nun nicht mehr zu ändern. Ich freue mich auf Eure Anregungen.

Liebe Grüße

Fabian

Verkleinertes JPG ooc:

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Meine Bearbeitung:

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Hallo Fabian,

die Probleme kenne ich auch - manchmal hilft eine Formatänderung auf 1:1 oder 16:9, manchmal hilft auch gar nix, aber wenn es eh Teil eines Fotobuches und der Erinnerung an eine Reise dienen soll, würde ich es einfach so lassen und keine so hohen Ansprüche wie an ein 'singulär zu betrachtendes Werk' stellen und vielleicht die eingesparte Zeit auf das Umfeld der Aufnahme verwenden, vielleicht macht es dann ja Sinn, es narrativ/chronologisch einzubinden, dann fällt der von Dir empfundene 'Mangel# wohl eh keinem anderen auf.

Schöne Grüße,
Thomas

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Hi Thomas, 

Vielen Dank. Die Herangehensweise klingt gut. Falls noch jemand ne Idee hat, dann nehme ich die natürlich gerne. Aber ich schaue mal, wie sich das Bild so zwischen den anderen eingliedert und werde berichten. 

Liebe Grüße Fabian 

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vor 16 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Hallo @Fab92,

an Deiner Stelle würde ich mal Dein Bild unter "Schwierige RAW Bearbeitung. Wer will sich versuchen?" einstellen und uns Dein RAW zur Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. 

Danke Jürgen, dass ist eine gute Idee. Ich schaue morgen mal, dass ich die RAW Datei hochlade. 

vor 2 Minuten schrieb Vector:

Also ich finde deine Bearbeitung ganz gut, außer die Kirche, die ist mir zu weiß.

Danke sehr. Richtig schlecht finde ich es auch nicht, irgendwie fehlt aber das gewisse Etwas. Ich kann nur nicht sagen was. 

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vor 2 Minuten schrieb Fab92:

irgendwie fehlt aber das gewisse Etwas. Ich kann nur nicht sagen was. 

Deine Bearbeitung verleiht dem Bild mehr Licht, und macht es dadurch interessanter. Das was "nicht passt" hat m.E. mit dem weiß der Häuser und der Kirche zu tun. Vielleicht kann jemand bei "Schwierige RAW Bearbeitung."  das geschickt bearbeiten. Ich schaffe es nicht.

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vor 16 Minuten schrieb Fab92:

Danke sehr. Richtig schlecht finde ich es auch nicht, irgendwie fehlt aber das gewisse Etwas. Ich kann nur nicht sagen was. 

Das gewisse Etwas sind für mich die Boote, die auf dem Wasser verteilt sind.

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Die wärmeren Farben sind schon gut. Würde die Lichter etwas rausnehmen vielleicht. Ich glaub das Problem ist vielleicht auch nicht die Bearbeitung, sondern das Bild an sich. Es ist irgendwie alles drauf, aber kein Hauptmotiv erkennbar. Auch ein wenig überladen insgesamt. Zusätzlich hat man bei den vielen Booten das Problem, dass es schwer ist einen sauberen Abstand zum Bildrand zu gewährleisten, also ohne das eins angeschnitten wäre oder zu wenig Raum zum Rand hat. Ginge nur, wenn man am Rand einige Dinge wegstempelt, aber macht man ja auch nicht so gern meist.

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vor 1 Stunde schrieb fujirai:

Deine Bearbeitung verleiht dem Bild mehr Licht, und macht es dadurch interessanter. Das was "nicht passt" hat m.E. mit dem weiß der Häuser und der Kirche zu tun. Vielleicht kann jemand bei "Schwierige RAW Bearbeitung."  das geschickt bearbeiten. Ich schaffe es nicht.

Ich versuche mich an der Stelle morgen selbst nochmal, werde aber auch die RAW Datei hochladen.

 

@Photon123

Das fehlende Hauptmotiv kann es durchaus sein. Meine Idee war es, die Boote vor der Stadt einzufangen. - so richtig kommt das nicht rüber. Vor Ort empfand ich das alles anders. Dieses Feeling konnte ich leider nicht einfangen. 

Was das Stempeln betrifft - da bin ich sehr offen. Beim Himmel tauschen oder so wäre ich raus. Tatsächlich habe ich bei meiner Bearbeitung auch einige Bojen weggestempelt.

Ich probiere mich morgen nochmal an den Lichtern und widme mich nochmal dem Bildrand. 

Schönen Abend euch noch. 

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Ich habe es einfach mal schnell durch Photoshop gejagt, so wie ich aktuell gerne Bilder bearbeite.
Farben bisschen ins Warme gedreht. Per Colorgrading aber die Tiefen bläulich gelassen. Dann die Schatten entsättigt und alles etwas heller, so dass warmes Ulraubsfeeling rüberkommt.

Vielleicht gefällts ja als Ansatz.

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mir ist es zu blau, flokugrafies Beispiel ist allerdings auch nicht meins ... grade die Tiefen würde ich nicht extra verblauen

hat dann halt nicht mehr den Postkartenpunch .. sieht aber irgendwie "echter" aus (zumindest für mich)

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bearbeitet von nightstalker
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Ich bin weder ein Experte für Reisefotos noch für schöne Bilder, aber ich finde das Originalbild nicht wirklich schlecht. Allerdings verstehe ich die oben genannte Kritik, dass das Bild etwas überladen wirkt. Deshalb habe ich etwas abgeschnitten. Ich meine, die großen Boote im Vordergrund und die Kirche werden dadurch zu Hauptmotiven des Bildes.

Kontrast und Helligkeit habe ich nicht verändert. Wenn das Bild in ein Fotobuch soll, ist es meiner Meinung nach wichtiger, dass alle Bilder irgendwie einheitlich wirken. Eine kräftige Bearbeitung, die für sich gut aussieht, in einer Serie/Fotobuch aber heraussticht, ist für den Gesamteindruck eher nachteilig.  

Kann aber auch sein, dass ich nur Unsinn schreibe :).

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bearbeitet von Jürgen Heger
Rechtschreibung
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Mach das Bild nicht wichtiger, als es (wahrscheinlich) ist. Es ist gut, schildert die Örtlichkeit und hat so auch seine Berechtigung. Und als Bestandteil einer Gruppe von Bildern ist es allemal ausreichend.

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Vielen lieben Dank für Eure Mühe. - ihr habt sicher recht, dass das Bild als Teil eines Fotobuches nicht zu viel bearbeitet werden muss, da es ja nicht alleine steht.

@FloKuGrafie Dank Dir - mir persönlich ist ein wenig zu viel Wärme im Spiel

@nightstalker Danke, mit weniger Blau gefällt es mir besser

@Jürgen Heger Dein Beschnitt sagt mir am meisten zu - danke sehr.

Ich schaue mal, was ich aus Euren Tipps mache. Ich füge es erstmal in das Fotobuch ein und lasse es ein wenig auf mich wirken. Vielleicht komme ich ja "zur Ruhe", wenn ich es neben den anderen Bildern stehen sehe und es gefällt.

Liebe Grüße Fabian

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Ich würde es noch weiter treiben und mehr beschneiden, um den Fokus mehr aufs Wesentliche zu lenken - zumal der Himmel nicht so richtig spannend ist.

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P.S. wirkt auch leicht nach links abfallend, das könnt man ggf. noch korrigieren. Wollte jedoch nur beschneiden.

bearbeitet von MK Y
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vor 8 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Wenn das Bild in ein Fotobuch soll, ist es meiner Meinung nach wichtiger, dass alle Bilder irgendwie einheitlich wirken

Das ist imho der wichtigste Punkt. Ein persönliches Erinnerungsalbum von einer Reise muss für mich nicht den Anspruch genießen, dass ich darin 50 Meisterwerke verewige. Es sollte beim Anschauen einfach ein bisschen "hach war das schön" Feeling auslösen und gut is. Ein wilder Bearbeitungsmix würde mich dabei aber stören. Deshalb lieg ich noch etwas im Clinch mit meiner Frau, die auch unbedingt noch ein paar Smartphonebilder drin haben will, die ich aber nicht oder nur sehr schlecht an den Stil der übrigen Bilder anpassen kann. Vielleicht mach ich dann einfach einen Anhang. Quasi die B Seite... egal darum gehts hier ja nicht.

Das Bild taugt als Erinnerungsfoto, das würde mir genügen. Der "Look" denn man drauf macht ist ein bisschen Geschmackssache, bei dem Bild würd ich aber auf jeden Fall auf der hellen Seite bleiben. Der Look von @FloKuGrafie wäre mir zu "Fastfood" mäßig. Sieht erstmal ganz gut aus, aber ich hab schnell genug davon. Würd ich für ein ganzen Buch nicht nehmen oder sehr viel dezenter einsetzen. Aber wie gesagt - das ist Geschmacksache. Ein persönliches Buch muss da ja auch nur einem selber gefallen (man sollte nur bedenken, dass der Style einem auch noch in 10 Jahren halbwegs gefallen sollte).

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vor 1 Stunde schrieb Frischmilch:

Clinch mit meiner Frau, die auch unbedingt noch ein paar Smartphonebilder drin haben will

Das mit den Smartphone Bildern kenne ich nur zu gut. Die Diskussion haben wir auch immer.

Bezüglich des Albums: Mein Problem ist häufig, dass ich mir Bild für Bild anschaue; dann passt irgendetwas nicht und dann geht's ab in die Bildbearbeitung.

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Ihr habt ja recht, dass die Bilder zusammenpassen müssen - aber ich konnte es nicht sein lassen und habe mich selber nochmal versucht. Den Beschnitt habe ich nochmal geändert. Blau ein wenig entsättigt und im Vorder- bis Mittelgrund mittels Luminanzmaske die weißen/hellen Bereiche etwas abgedunkelt. Es wird langsam - jetzt darf es nur nicht "aus der Reihe fallen"

 

Edit: Ein paar Bojen weggestempelt

bearbeitet von Fab92
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Mein Auge lenkt noch das Radar (?) oben links auf dem Berg sowie der tote Raum vorn links ab. Imho sind die Bote und Kirche das Hauptaugenmerk des Fotos.

Hast du die Berge mal versucht ein wenig zu "dehazen"? Sonst ist es halt ein klassisches Urlaubsbild zur Mittagszeit aufgenommen, viel herausholen kann man da bzgl. Licht wohl nicht. Es dient, wie meine Vorredner bereits sagten, ja eher dazu, sich in ein paar Jahren an den schönen Tag zu erinnern und muss keine gehobenen Ansprüche befriedigen.

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Beschnitt ist auf jeden der richtige Weg, bloß weg vom Wimmelbild! Die Tendenz, das Blau etwas zurückzufahren finde ich auch richtig. Ansonsten könnte man das Foto auch gut als Background für Typo nehmen - oder wie meine Grafiker meine Texte gern nennen: Grauwert. Vielleicht hast Du ja ohnehin noch etwas zu sagen bzw. zu schreiben. Mit Filter und Tricks wie einer Halbton-Raster brauche ich Dir ja wahrscheinlich jetzt nicht kommen 🙃 würde sich aber als Vorsatz-Illustration (mit Text) auch gut machen ...

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vor 11 Stunden schrieb platti:

Mach das Bild nicht wichtiger, als es (wahrscheinlich) ist.

Wichtig hin oder her: Es war ja eine konkrete Frage aus einem bestimmten Anlass, und ihre Beantwortung sehe ich eine interessante Aufgabe, ander ich letztlich hängengeblieben bin.

Bei der Bildbearbeitung stellt sich zu Anfang immer die Frage: Worauf soll's hinauslaufen – auf eine möglichst getreue Wiedergabe der tatsächlichen Situation (1), auf eine Rekonstruktion des Eindrucks, den man an Ort und Stelle hatte (2), oder auf einen bestimmten Effekt im Sinn einer Aufhübschung der Aufnahme (3, in diesem Fall sozusagen der »Postkartenansatz«)?

Bei meinem Vorschlag bin ich vom Ansatz 2 ausgegangen. Dabei kam mir kurioserweise zu Hilfe, dass ich 1976 fast exakt an dem Platz stand, von dem aus die Aufnahme gemacht wurde. (Damals war das ein Un-Ort, an dem außer Baumaschinen und einigen Betonröhren nichts war. Der Blick auf Cadaqués allerdings erscheint mir fast unverändert und meine Erinnerung ist: so filigran, so weiß! Und so seltsam leer das Drumherum.

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Die einzelnen Arbeitsschritte will ich nicht aufzählen. Nur soviel: Es ging mir um ein Herausarbeiten des Kontrasts zwischen Ort und Wasser bzw. Umgebung. Zudem finde ich es wichtig, die Struktur der weißen Häuser, die im Original an der Grenze zum Ausbrechen sind, zu rekonstruieren. Den Eindruck von Buntheit habe ich zurückgenommen, die Kirche dafür etwas stärker betont, denn in Wirklichkeit dominiert sie das Ortsbild. Den ursprünglichen Bildausschnitt habe ich nicht verengt, denn die umgebende Weite ist durchaus Teil des Eindrucks, den man vom Ort hat. Ich hätte mir sogar etwas mehr Raum links und rechts des Ortes gewünscht.

Da ich im Vergleich zu den meisten andern hier im Forum meine Bilder wohl etwas kontrastlastig und farbentsättigt bearbeite, mag das ein naheliegender Einwand gegen meinen Vorschlag sein. Ich hab's so gelassen, gerade der Kontrast ist ja leicht zu reduzieren.

Du musst selbst beurteilen, ob du, wie ich, den Ort so in Erinnerung hast, eben als fein gegliederte und dichte Ansammlung von Häusern, gewissermaßen als starken Kontrapunkt zu einer ansonsten eher öden Umgebung.

Ich hab die Sache dann noch weiter getrieben und ein Schwarzweißbild daraus gemacht. Dein Fotobuch wird sicher durchgehend farbig werden, also nützt dir die unten stehende Bearbeitung nichts (bei der mir der Himmel möglicherweise zu dramatisch geraten ist, denn um den geht’s ja nicht). Ich füge sie trotzdem an, denn ich halte die Gegenüberstellung für aufschlussreich, weil sie gut zeigt, dass man sich durchaus auch erst am Bildschirm entscheiden kann, ob man eine Aufnahme schwarzweiß oder farbig ausarbeitet. Gerade in diesem Fall ist die Reduzierung auf Graustufen ein Mittel der Wahl, um den gewünschten Bildeindruck zu betonen.

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Viele Grüße

Helmut

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