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Nikon Zf (off topic aus Fujifilm X-T5…)


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vor 2 Stunden schrieb Steven Weise:

Wenn Fuji alleine da steht mit APSC, wo findet dann die Entwicklung statt ohne einen Störer | Disruptor, Innovator wie Sony?

Sonys 60MP (Juli 2019) kam erst nach Fujis 26MP X (September 2018) & 100MP G (Mai 2019) in einer Kamera. Alle drei Sensoren beruhen auf einer Technologie/Herstellungslinie, Fuji hat also eine zugekaufte Innovation einbauen können, sobald diese fertig war. Stacked Sensoren waren bis zur X-H2S quasi unbezahlbar, mit der gleichzeitig erschienenen OM-1 und den Nikons Z8 & Z9 ist der Preisrutsch dieser Technologie deutlich erkennbar. 

Von der behaupteten verspäteten Nutzung von Innovationen bleibt bei Licht betrachtet wenig übrig. Mag sein, dass Sony auf manchen Elementen als Sensorhersteller den Deckel etwas länger draufhalten kann, aber offensichtlich halten sie das selbst auf Dauer für wenig attraktiv. Gut für Nutzer von Fuji und Nikon, die damit gute Kameras bekommen. 

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vor 34 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das dt. Handbuch zur Nikon Zf ist mit "überschaubaren" 902 Seiten offenbar recht knapp bemessen, deshalb werden viele Funktionen dort nur kurz angesprochen und nicht näher erläutert. Da bleiben, zumindest bei mir, noch viele Fragen offen – auch bei Funktionen, die von grundlegender Bedeutung sind.

Auf jeden Fall hat die Kamera deutlich mehr Optionen und Möglichkeiten als die bisher erschienenen Fuji-Modelle. Kurz gehaltene und unvollständige Funktionsbeschreibungen kennen wir indessen auch von Fujifilms Handbüchern.

 

Es gibt ja sogar zwei Handbücher. Das ändert nichts an der Tatsache, daß du vollkommen recht hast. Viele Möglicheiten der Cam bleiben unerklärt. Das ist richtig doof für Knipser wie mich, die Nikon-unerfahren sind.

Wenn ich aber andererseits warte, bis ein Buch dazu auf den Markt kommt, dann kann ich mich auch durchprobieren ...

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Die Sensoren in den Fujis waren denen der Konkurrenz jedenfalls immer um ein paar Jahre voraus, sowohl bei APS-C als auch bei MF. Selbst Sony hat den 26-MP-Sensor jahrelang nicht in den eigenen APS-C-Modellen anbieten können. Ich vermute, dass sich Fuji hier, gestützt auf eine hohe garantierte Abnahmemenge ein exklusives Zeitfenster gekauft hat. So wie Nikon das seinerzeit bei der D800 gehandhabt hatte, wo Sony selbst dann ebenfalls für längere Zeit nicht an die 36 MP herankam.

Mit der Zf hat das freilich nichts zu tun, denn deren Sensor ist in der Tat ein "Retro-Modell". ;) 

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vor 4 Minuten schrieb donalfredo:

Es gibt ja sogar zwei Handbücher.

Das ist bei Fuji inzwischen auch so. Tatsächlich gibt es noch mehrere Handbücher zu weiteren Dingen, aber auch das kennt man von Fuji, etwa das (hier im Forum eher unbekannte) Handbuch zu den Netzwerkfunktionen der H2(S). Das ist auch ein erstaunlich dickes Ding. 

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vor 6 Minuten schrieb donalfredo:

Wenn ich aber andererseits warte, bis ein Buch dazu auf den Markt kommt, dann kann ich mich auch durchprobieren ...

Das Problem ist, dass in solchen Büchern auch oft Unfug steht, oder wichtige Infos werden einfach ignoriert. Das merkt der interessierte Leser aber meistens nicht, wie sollte er auch? Er will ja auf dem Gebiet dazulernen und Lücken schließen.

Ich kenne das noch aus der Zeit, wo ich mir Fuji-Kamerabücher anderer Autoren angeschaut habe, um mich für meine eigene Arbeit inspirieren zu lassen. Man will ja immer was dazulernen und bestmögliche Ergebnisse liefern. Ich muss sagen, dass ich damals durch die Bank derart erschüttert war angesichts der vielen falschen Infos und Unterlassungen, dass ich nach vier oder fünf Büchern keine weiteren mehr angeguckt habe. Ich kann also nicht sagen, ob sich das inzwischen geändert hat, aber mein Bauchgefühl sagt mir: eher nicht.

Die ganzen "kostenlosen" Blogs und Videos sind auch keine große Hilfe, wenn es um echte, harte Fakten und Zusammenhänge geht. Das ist nämlich nicht nur anstrengend, es klickt sich auch nicht gut. Geklickt werden kontroverse, schmissige, leicht verdauliche Themen. In den Foren sieht man das ja auch, da sind die größten Mythen und Fake News doch gerade die Themen, die nie aussterben und immer wieder neu aufgelegt, neu geklickt und neu geglaubt werden.

Meine Methode ist deshalb tatsächlich auch immer Durchprobieren und Analysieren, um den Dingen auf die Spur zu kommen. Das ist sehr aufwändig, aber mit der Zeit ergiebig. Markenwechsel sind dadurch freilich extrem unwahrscheinlich, weil man dann ja wieder von vorne anfangen müsste und viele Monate bräuchte, um auf den Stand zu kommen, den ich nach 12 Jahren mit Fuji habe. Ich muss zugeben, dass ich beim Überfliegen des Nikon-Handbuchs bei vielen Funktionen nachher mehr Fragen hatte als vorher. Diese Fragen könnte ich natürlich alle für mich mit der Zeit klären, aber das kostet dann echt Zeit und Aufwand, und das ist mir eben auch was wert. 

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vor 14 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist auch ein erstaunlich dickes Ding. 

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vor einer Stunde schrieb donalfredo:

Wenn ich aber andererseits warte, bis ein Buch dazu auf den Markt kommt, dann kann ich mich auch durchprobieren

Und manchmal dauert das so lange, dass ein im Buch postulierter Tipp bereits als ausgedient gilt. 😉

bearbeitet von EmHa
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vor 27 Minuten schrieb EmHa:

Und manchmal dauert das so lange, dass ein im Buch postulierter Tipp bereits als ausgedient gilt. 😉

Ich wüsste jetzt bei meinen Büchern keinen einzigen Tipp, der nicht mehr gelten würde. Und das ist tatsächlich eine Fuji-Eigenheit. Die Kameras ändert Fuji bei der FW praktisch nie grundlegend, auch wenn sich das manche User immer wieder mal wünschen. Der Grund ist auch klar: Man will vermeiden, dass das alte Handbuch nicht mehr gilt und ein neues teuer in vielen Sprachen gemacht werden muss. Deshalb sind die Änderungen meistens so subtil, dass man sie in kleinen Handbuch-Zusätzen abhandeln kann, den berühmten "New Features Guides". 

Auch sonst ist Fuji generationenübergreifend sehr einheitlich beim Funktionsumfang und der Menüstruktur. Kennt man eine, kennt man alle. Sonst könnte ich mir meine schönen Einstellungsartikel auf Fujilove sparen, und ein Buch wie Fuji X Secrets wäre nicht denkbar. Gibt es was Vergleichbares für andere Marken, ein Nikon Z Secrets? Sony E Secrets? Canon R Secrets? Offenbar nicht.

Die Infos müssen universell anwendbar sein, und das ist einer der echten Vorzüge von Fuji. Da gibt es eben nicht verschiedene AF-Systeme, verschiedene "Color Sciences", verschiedene Menüsysteme etc. zwischen unterschiedlichen Modellen und Modellreihen. Tatsächlich sind alle Kameras seit 2016 praktisch gleich, egal ob Kompakte, X-System oder GFX, und das nun schon über drei Produkt- und Sensor-/Prozessorgenerationen.

Bei Sony und Nikon scheint das anders zu sein, wie ich höre. Macht es nicht unbedingt einfacher. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 14 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich wüsste jetzt bei meinen Büchern keinen einzigen Tipp, der nicht mehr gelten würde.

Es ging um 59, den Du in einem anderen Thread als für dich ausgedient bezeichnet hattest. Ich hatte deshalb auch extra ein Smiley dazugestellt, weil ich das nicht als Angriff, sondern als launige Anmerkung gedacht hatte. 😊

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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das dt. Handbuch zur Nikon Zf ist mit "überschaubaren" 902 Seiten offenbar recht knapp bemessen, deshalb werden viele Funktionen dort nur kurz angesprochen und nicht näher erläutert.

Selbst das Handbuch zum "Flaggschiff" Z9 geht nicht auf Hintergründe zu einzelnen Features ein, was sie bewirken, wie sie wirken und warum man sie ab und an brauchen könnte.

Eine parallele Lektüre eines der Fuji-X-Secrets-Bücher schafft hier selbst beim Nikon-User viele Klarheiten, auch wenn z.B. das Fuji-DR nicht 100% dem Active-D-Lightning entspricht, versteht man das Nikon Pendant mit dem Fuji-Hintergrund erst richtig anzuwenden. Das gilt u.U. auch für die Funktionen, die nicht in den X-Secrets thematisiert werden, an die man aber möglicherweise anders herangeht, wenn man an und mit einer Fuji für die NIKON "gelernt" hat. So geht es mir, der die Wahl einer beliebigen (und bei der Fuji als möglicherweise nicht empfohlenen) Automatik nicht als Kontrollverlust mit dem Ergebnis von falschen Belichtungen interpretiert, sondern sie als bewusst entschieden ansieht.

Nachtrag: Ok, zwei mal der gleiche Gedanke, Danke Rico ...

bearbeitet von RAWky
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vor 20 Minuten schrieb EmHa:

Es ging um 59, den Du in einem anderen Thread als für dich ausgedient bezeichnet hattest. Ich hatte deshalb auch extra ein Smiley dazugestellt, weil ich das nicht als Angriff, sondern als launige Anmerkung gedacht hatte. 😊

Der hat nicht für die Kameras ausgedient, für die das Buch gedacht ist. Diese Kameras existieren ja weiterhin und werden genutzt, auch gebraucht gehandelt. Ich bekomme oft Mails und Mitteilungen von Leuten, die sich gerade eine X-T2 oder X-T20 "neu" zugelegt haben.

Für die aktuellen Modelle habe ich jetzt halt eine andere Variante des Vorgehens, denn da gab es eben tatsächlich mal eine grundsätzliche Änderung bei Fuji: die globalen C-Settings und DR-P in allen Modellen. Wer Kameras vor der H1 verwendet, kann die neue Methode jedoch mangels DR-P gar nicht anwenden. Diese User sind froh, dass es die bisherige Methode gibt.

Das Problem ist dann eher: Behält man den Tipp in der alten Version auch in Zukunft, oder bringt man nur den neuen? Beide Versionen zusammen sind wohl Overkill, das Buch soll ja schlanker werden, nicht dicker. Es soll auch nicht verwirren, sondern Klarheit schaffen. 

Deshalb soll sich die nächste Auflage gezielt an User der 5. Generation richten sowie (mit kleinen Abstrichen) der vierten. Für alles davor gab und gibt es ja die erste Auflage.

Für Nikon und Co. stelle ich mir das sehr viel komplizierter vor. Allein schon der teilweise absurd anmutende Funktionsumfang, der sich in den 902 Seiten Handbuch der Zf spiegelt, wo man zum Beispiel mit dem eingebauten(!) RAW-Konverter Bilder auch beschneiden, drehen, Verzeichnung korrigieren, Vignette korrigieren, Trapezkorrekturen etc. durchführen kann. So ein richtiges einfaches Retro-Feeling (ISO, Zeit, Blende, Fokus, Auslöser) mag da bei mir nicht aufkommen.

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vor 2 Minuten schrieb EmHa:

Ich bezog mich auf Tipp 59 im X-T5-Buch. 

Das ist offiziell noch gar nicht raus, nur bei Amazon. Um was geht's da? JPEG Settings für RAW-Shooter? Die gelten ja weiterhin. Aber zum Belichten wird weiter hinten dann eben auch die DR-P-Methode beschrieben. Man kann ja beides kombinieren, für den maximalen Effekt.

Mir persönlich ist es aber einfach zu flau, dauerhaft mit Eterna zu fotografieren. Mir reicht Provia. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Gemeint war vermutlich der 42MP in Sonys A7RII und der stacked 24MP in Sonys A9, es sei jedem gegönnt zu vergleichen, was man mag und wofür man sich interessiert.

Aber die teils daraus gewonnenen subjektiven Bewertungen, was und wer innovativ ist, sind kaum geeignet, am Ende eine objektive Beurteilung zu finden.

Unstrittig ist, dass diverse Innovationen in der Sensor- und Chipsatzentwicklung bei Sony viele heutige Systemkameras erst zu dem beflügelt haben, was sie sind. Aber dazu gehört eben auch ein drumherum entwickeltes Kamera- und Systemkonzept, bei dem sich Fuji ganz sicher nicht verstecken muss.

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vor 18 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist offiziell noch gar nicht raus, nur bei Amazon. Um was geht's da? JPEG Settings für RAW-Shooter? Die gelten ja weiterhin. Aber zum Belichten wird weiter hinten dann eben auch die DR-P-Methode beschrieben. Man kann ja beides kombinieren, für den maximalen Effekt.

Mir persönlich ist es aber einfach zu flau, dauerhaft mit Eterna zu fotografieren. Mir reicht Provia. 

Ja, hatte ich bei Amazon gekauft. 
Ja, Jpeg-Settings für RAW-Shooter. 
Ja, ich schrieb ja, für dich ausgedient. 

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Das Thema war mal Nikon Zf im Vergleich zur T5 ….😏 . Was mich da interessieren würde, sind die aus der Dicke des Handbuches geschlossenen vielfältigen Möglichkeiten der Zf, die über die einer T5 oder auch H2 hinausgehen. Was soll das denn konkret sein. Wir haben doch fast alles, was man so braucht, in den Kameras. Fokusbracketing vielleicht? Ok, diese Objekterkennung bei manuellem Fokus fällt mir da ein, die ist innovativ und cool, aber sonst? Wer kann aufklären?

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vor 1 Minute schrieb EmHa:

Ja, ich schrieb ja, für dich ausgedient. 

Genau, siehe Tipp 63. Das ist derzeit meine präferierte Methode, deshalb ist die dort auch Schritt für Schritt beschrieben. 

Zum Verständnis ISO-äquivalenter Einstellungen eignet sich DR aber wohl erst einmal besser als DR-P, denn da hängt weniger verwirrender "Kram" dran. Man muss da Schritt für Schritt vorgehen.

Die Tipps bauen innerhalb eines Kapitels aufeinander auf, man kann und soll ein Kapitel (etwa Belichtung oder Fokussieren) also ruhig von vorne bis hinten durchlesen. Gleichzeitig ist jeder Tipp auch eine kompakte Einheit für sich, die man bei Bedarf nachschlagen kann, ohne dass man wieder von vorne anfangen muss. Das Ganze ist ja kein Unterhaltungsroman, sondern zunächst eher anstrengend. Mir ist vollkommen klar, dass niemand solche Bücher aus Spaß liest.

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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Das Thema war mal Nikon Zf im Vergleich zur T5

Inzwischen waren wir wohl bei DR-Funktion vs. Active D-Lighting. Der Unterschied ist hier eigentlich nur, dass Nikon beim ISO dank REI schummeln darf und deshalb mehrere Zwischenstufen anbietet (also nicht nur DR200% und DR400%), bei denen die Belichtungszeit verkürzt wird (oder die Blende geschlossen), um Lichter zu retten. Das geht aber nicht im Modus M, denn da sind Zeit und Blende festgelegt. Da wird dann einfach nur normales Tone-Mapping angewendet, ähnlich wie bei Sonys DRO. Zumindest verstehe ich so den verkappten Fußnotenhinweis dazu im Zf-Handbuch. Da keine ISO-Beschränkungen für ADL genannt werden, muss beim ISO also "geschummelt" werden. Beim HLG-Modus hingegen wird ISO erhöht, das arbeitet also ähnlich wie bei Fuji das F-Log und der HLG-Videomodus. Aus den verdrucksten Fußnoten und dem, was nicht dasteht, kann ich mir als Fachmann ungefähr zusammenreimen, was die Kamera da eigentlich macht und wie man das optimal nutzen kann, aber im Detail müsste ich das selber testen und verifizieren. Das Thema Belichtung hätte ich aber wohl in 1-2 Tagen durch – ich weiß aber auch ganz genau, auf was ich achten muss und wie ich das testen kann. Reverse Engineering sozusagen, denn im Handbuch steht es nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Inzwischen waren wir wohl bei DR-Funktion vs. Active D-Lighting. Der Unterschied ist hier eigentlich nur, dass Nikon beim ISO dank REI schummeln darf und deshalb mehrere Zwischenstufen anbietet (also nicht nur DR200% und DR400%), bei denen die Belichtungszeit verkürzt wird (oder die Blende geschlossen), um Lichter zu retten. Das geht aber nicht im Modus M, denn da sind Zeit und Blende festgelegt. Da wird dann einfach nur normales Tone-Mapping angewendet, ähnlich wie bei Sonys DRO. Zumindest verstehe ich so den verkappten Fußnotenhinweis dazu im Zf-Handbuch. Da keine ISO-Beschränkungen für ADL genannt werden, muss beim ISO also "geschummelt" werden. Beim HLG-Modus hingegen wird ISO erhöht, das arbeitet also ähnlich wie bei Fuji das F-Log und der HLG-Videomodus. Aus den verdrucksten Fußnoten und dem, was nicht dasteht, kann ich mir als Fachmann ungefähr zusammenreimen, was die Kamera da eigentlich macht und wie man das optimal nutzen kann, aber im Detail müsste ich das selber testen und verifizieren. Das Thema Belichtung hätte ich aber wohl in 1-2 Tagen durch – ich weiß aber auch ganz genau, auf was ich achten muss und wie ich das testen kann. Reverse Engineering sozusagen, denn im Handbuch steht es nicht.

Richtig, bei dem von Dir erwähnten "schummeln" handelt es sich um die ISO Anwendung in den Automatiken. RAW bleibt RAW und DR des Sensors bleibt DR. Ich kann diesen (hier ja noch vergleichsweise harmlos) überheblichen Zynismus nicht ganz nachvollziehen. Andere Mütter haben nun mal auch hübsche Töchter. Das muss man nicht persönlich nehmen.

Grüße

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vor 25 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Lade es dir doch einfach runter und guck es dir an.

Das Herunterladen ist sicher einfach. Dann habe ich eine 900 Seiten BDA …  dankeschön. Hier: https://www.nikon.de/de_DE/product/cameras/z-f?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwtJKqBhCaARIsAN_yS_k1jMgeSx7P-1QbKsWLDUcbpQDK4kl1z67CcJW9ZO1cdV4jtoHg2igaAnsREALw_wcB sehe ich außer der erwähnten Motiverkennung bei manuellem Fokus nichts, was da an Extrafunktionen dabei wäre. Außerdem gibt es hier ja schon User, die sie haben. Vielleicht können die da ja helfen. Oder sie hat vielleicht gar nicht so viele Extrafunktionen?

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vor 31 Minuten schrieb Tommy43:

Was mich da interessieren würde, sind die aus der Dicke des Handbuches geschlossenen vielfältigen Möglichkeiten der Zf...

Letztendlich ist das vor allem mal eine Nikon Z, wird also funktional alles mitschleppen, was Nutzer einer Z5/6/7/8/9 eben auch brauchen (+ einige Modernisierungen), egal ob für eine feeld-good-retro-camera sinnvoll oder nicht. Die Dicke vom Handbuch sagt ja nicht aus, dass es nur aus funktionalen Neuheiten besteht, das hat keiner behauptet.

Das ist bei Fuji ja nicht anders, da sind in einer X-Pro3 auch irrsinnig viele Funktionen verklappt, an die man mit zugeklapptem Display und den wenigen Tasten im normalen Betrieb ohne Verrenkungen nie rangeht, aber die eben an einer X-T4 usw. sinnvoll und wichtig sind, so dass sie zur Firmware einer Fuji X dazu gehören.

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vor 42 Minuten schrieb Tommy43:

Das Herunterladen ist sicher einfach. Dann habe ich eine 900 Seiten BDA …  dankeschön. Hier: https://www.nikon.de/de_DE/product/cameras/z-f?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwtJKqBhCaARIsAN_yS_k1jMgeSx7P-1QbKsWLDUcbpQDK4kl1z67CcJW9ZO1cdV4jtoHg2igaAnsREALw_wcB sehe ich außer der erwähnten Motiverkennung bei manuellem Fokus nichts, was da an Extrafunktionen dabei wäre. Außerdem gibt es hier ja schon User, die sie haben. Vielleicht können die da ja helfen. Oder sie hat vielleicht gar nicht so viele Extrafunktionen?

Jetzt verstehe ich den Grund, warum die Zf neben  dem "normalen" SD-Kartenslot noch einem Mini-SD-Kartenslot hat. Der ist nicht als Backup gedacht, auf die Mini-SD Karte kann man das dicke Handbuch für die Kamera speichern. 😅

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