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XF 18 1.4 oder XF 16 1.4 - welches ist besser bzw. was ist der signifikante Unterschied?


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Moin! 

Ich will für meine X-T3 ein lichtstarkes Objektiv für Landschafts- und Reisefotografie. Welches von den beiden ist besser? Oder gibt es noch eine andere Alternative? Der Preis ist nicht entscheidend bzw. sollte 1.000 Euro nicht überschreiten. 

Es geht mir rein um die Performance, Bildqualität, Schärfe, chromatische Aberration bei Offenblende, Randunschärfen, Vignettierung etc.

Ich hab zwar das XF 16-80 f 4 aber das ist mir manchmal zu lichtschwach. 

Erzählt gerne von Euren Erfahrungen oder wart Ihr vielleicht vor genau der gleichen Entscheidung gestanden?! Und wie habt ihr dann entschieden?

 

Danke schonmal für Eure Antworten 

 

bearbeitet von Ninapeony
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vor 4 Minuten schrieb Ninapeony:

Ich will für meine X-T3 ein lichtstarkes Objektiv für Landschafts- und Reisefotografie. Welches von den beiden ist besser?

In welcher Beziehung besser?
Das 16er hat einen größeren Bildwinkel. 

Da du das 16-80 hast, analysiere doch mal, welchen Brennweitenbereich du am meisten nutzt. Dann hast du einen Anhaltspunkt.

Oder geh mit dem 16-80 mal tageweise nur mit einer Einstellung spazieren. Mal fest auf 16, mal auf 18. 

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vor 18 Minuten schrieb Uwe1956:

In welcher Beziehung besser?
Das 16er hat einen größeren Bildwinkel. 

Da du das 16-80 hast, analysiere doch mal, welchen Brennweitenbereich du am meisten nutzt. Dann hast du einen Anhaltspunkt.

Oder geh mit dem 16-80 mal tageweise nur mit einer Einstellung spazieren. Mal fest auf 16, mal auf 18. 

Mir geht es nicht um die Unterschiede in der Brennweite 16 oder 18 ist nicht entscheidend - sondern mir geht es um die Performance, Bildqualität, Schärfe, Haptik etc. 

bearbeitet von Ninapeony
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vor 13 Minuten schrieb Ninapeony:

Mir geht es nicht um die Unterschiede in der Brennweite 16 oder 18 ist nicht entscheidend - sondern mir geht es um die Performance, Bildqualität, Schärfe, Haptik etc. 

außer den technischen Daten wirst du zwischen beiden Objektiven keine qualitätsrelevanten Unterschiede feststellen können.

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vor 16 Minuten schrieb forensurfer:

außer den technischen Daten wirst du zwischen beiden Objektiven keine qualitätsrelevanten Unterschiede feststellen können.

Ok, dann ist es vom Prinzip her egal, welches der beiden man nimmt, weil sie gleich gut sind in ihrer Performance. Hast Du die beiden Objektive in deinem Repertoire bzw. hast mit diesem fotografiert?

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Hallo,

für mich sind die Videos von Christopher Frost immer ziemlich aussagekräftig, was die Performance von Linsen angeht, wenn es um solche Entscheidungen geht.

Ich würde mich für 18mm entscheiden, wenn es um die Performance bei der Ofenblende geht. Die 18mm Linse steht bei mir schon eine Weile auf der Wunschliste. Ich glaube, mit dem Objektiv kann man nicht viel falsch machen.

VG
Alex

bearbeitet von alex77
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vor 3 Minuten schrieb alex77:

Hallo,

für mich sind die Videos von Christopher Frost immer ziemlich aussagekräftig, was die Performance von Linsen angeht, wenn es um solche Entscheidungen geht.

Ich würde mich für 18mm entscheiden, wenn es um die Performance bei der Ofenblende geht. Die 18mm Linse steht bei mir schon eine Weile auf der Wunschliste. Ich glaube, mit dem Objektiv kann man nicht viel falsch machen.

VG
Alex

Danke für den Video-Link 👍 Das werde ich mir mal ansehen 

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vor einer Stunde schrieb forensurfer:

außer den technischen Daten wirst du zwischen beiden Objektiven keine qualitätsrelevanten Unterschiede feststellen können.

Das sehe ich anders. Das XF 1.4/16 ist ein sehr gutes Objektiv, aber das 1.4/18 ist in mehreren Punkten besser. Z.B. bei den CAs die beim 16er mitunter recht heftig ausfallen können. Auch das Bokeh in mittleren Entfernungen ist beim 18er deutlich harmonischer.
Das 18er macht so ziemlich alles besser was das 16er schon gut macht. Außer die Nahgrenze, die ist meinet Erinnerung nach beim 16er noch etwas besser.
Dazu kommen Unterschiede beim Fokus (18er mit LM, das 16er mit „Clutch“) und wohl auch mit der Auflösung (wobei das auch beim 16er Jammern auf hohem Niveau ist). 


Aber der größte und entscheidende Unterschied ist natürlich: 16 oder 18mm Brennweite. 
 

Edit: Ich habe das 18er und hatte das 16er. Die (m.E. wichtigen 16mm decke ich aber mit zwei anderen Objektiven gut ab). 

bearbeitet von AS-X
Ergänzung
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vor 11 Minuten schrieb AS-X:

Aber der größte und entscheidende Unterschied ist natürlich: 16 oder 18mm Brennweite.

@NinapeonyMich würde ernsthaft interessieren, warum dir die BQ wichtiger ist als die Brennweite. Die zwei Millimeter machen schon einen großen Unterschied für die Gestaltungsmöglichkeiten.

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Ich hatte das 16 1.4, hatte es mir sogar nach einem Verkauf wg. Finanzierung einer anderen Objektivkombi später wiedergeholt, weil ich die Effekte mit Offenblende an der Naheinstellgrenze vermisst habe. Dann habe ich es zeitweise mal im Urlaub als Immerdrauf/Reportageobjektiv versucht mit dem Ergebnis, dass es mir für diese Zwecke dann doch oft zu weit war. Als das 18 1.4 kam, bin ich zu diesem Objektiv gewechselt. Nicht nur weil es wohl schärfer ist und schnelleren AF bietet, sondern weil auch mit dem 18er ähnliche Dinge möglich sind mit Offenblende/Naheinstellgrenze und vor allem weil mir die 18mm tatsächlich als Reportagelinse taugen, weil dann doch nicht ganz so weit wie das 16er, in Kombi dann mit dem 33 1.4 und/oder 75 1.2. 

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Ich habe beide. Das 16er ist gut, aber 18er ist bei Offenblende gefühlt um Lichtjahre besser. Auch ein exakt justiertes 16er ist im Gegenlicht kritisch, was die CAs an den Bildrändern angeht, insbesondere in den Unschärfebereichen. Daher fliegt es in der Regel aus dem Rucksack, um Platz für das 14/2.8 zu machen, welches optisch noch immer ein Traum ist.

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vor 1 Stunde schrieb Ninapeony:

Ok, dann ist es vom Prinzip her egal, welches der beiden man nimmt, weil sie gleich gut sind in ihrer Performance. Hast Du die beiden Objektive in deinem Repertoire bzw. hast mit diesem fotografiert?

ja

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vor 2 Stunden schrieb Ninapeony:

Oder gibt es noch eine andere Alternative?

 

Bei Landschaften kann das Fujinon XF14mmF2.8 oder das Viltrox 13mm F1.4 eine schöne Tiefe ins Bild zeichnen.

Ein Weitwinkel betont den Vordergrund, weshalb die Verwendung eines Ultraweitwinkel gut überlegt sein will.

Das Viltrox ist meiner Erfahrung nach deutlich empfindlicher bei Gegenlicht (Lens Flares) als meine Fujinons.

Das XF18mmF1.4 ist sowohl für Reportage als auch für Landschaften sehr gut geeignet und liefert eine beeindruckende Bildqualität. Einzig das Klackern bei ausgeschalteter Kamera stört mich etwas.

Unten findest du drei Vergleichsaufnahmen, vom Stativ aus der selben Position aus fotografiert.

1. Viltrox 13mmF1.4

2. Fujinon XF14mmF2.8

3. Fujinon XF18mmF1.4

 

Viltrox 13mm

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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Aber der größte und entscheidende Unterschied ist natürlich: 16 oder 18mm Brennweite. 

Ja, im Weitwinkelbereich machen 2 mm schon einen großen Unterschied – im Kleinbildbereich sieht man ja auch einen Unterschied zwischen den äquivalenten Brennweiten 24 und 28 mm. Ich hatte früher mal eine möglichst-lang-oder-möglichst-kurz-Phase, aber das war eben nur eine Phase. Meine Aufnahmen mit 24 mm (mit einer Kleinbildkamera) haben mich letztendlich nur selten überzeugt, was zwar an meinem Unvermögen liegen kann, aber die kürzere Brennweite ist eben auch anspruchsvoller und hat einen kleineren wirklich sinnvollen Einsatzbereich.

Daneben gibt es bei diesen beiden Objektiven Unterschiede in der Abbildungscharakteristik. Dass das Bokeh des XF 16 mm bei mittleren Entfernungen zum Motiv ein anderes als im Nahbereich ist, hattest Du ja schon erwähnt.

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Bei den Zooms (10-24 oder 16-55) lande ich häufiger mal bei 16mm. Manchmal sind 18mm halt nicht weit genug. 
Wenn ich aber gezielt mit einer 16mm FB unterwegs bin, dann nehme ich in der Nachbearbeitung häufig einen leichten Crop vor. Bei 18mm passiert mir das nicht. 
Vermutlich weil ich früher jahrelang mit 28mm KB gearbeitet habe. 

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Das 16 mm gehört zu den sehr guten Objektiven, das 18 mm zu den hervorragenden (m. M. n.). Ob der Unterschied relevant ist, sei mal dahingestellt. Der Unterschied im Bildwinkel ist aber relevant. Beim 16er muss man schon genau darauf achten, wie die Bildkomposition ist, das 18er ist da unkritischer.

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Rein von der Abbildungsleistung ist das 18mm 1,4 ganz klar das bessere Objektiv. Ob für dich und deine Art der Fotografie 16mm oder 18mm besser sind, musst du entscheiden.

Generell würde ich aber für Landschaften und Pseudomakros ehr das 16mm und für Street, Reise, Umgebungsportraits ehr das 18mm nehmen.

 

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Rein von der Abbildungsleistung ist das 18mm 1,4 ganz klar das bessere Objektiv. Ob für dich und deine Art der Fotografie 16mm oder 18mm besser sind, musst du entscheiden.

Generell würde ich aber für Landschaften und Pseudomakros ehr das 16mm und für Street, Reportage, Umgebungsportraits ehr das 18mm nehmen.

 

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Bei den Zooms (10-24 oder 16-55) lande ich häufiger mal bei 16mm. Manchmal sind 18mm halt nicht weit genug. 
Wenn ich aber gezielt mit einer 16mm FB unterwegs bin, dann nehme ich in der Nachbearbeitung häufig einen leichten Crop vor. Bei 18mm passiert mir das nicht. 
Vermutlich weil ich früher jahrelang mit 28mm KB gearbeitet habe. 

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Bei den Zooms (10-24 oder 16-55) lande ich häufiger mal bei 16mm. Manchmal sind 18mm halt nicht weit genug. 
Wenn ich aber gezielt mit einer 16mm FB unterwegs bin, dann nehme ich in der Nachbearbeitung häufig einen leichten Crop vor. Bei 18mm passiert mir das nicht. 
Vermutlich weil ich früher jahrelang mit 28mm KB gearbeitet habe. 

 

vor 40 Minuten schrieb raphael_X:

Rein von der Abbildungsleistung ist das 18mm 1,4 ganz klar das bessere Objektiv. Ob für dich und deine Art der Fotografie 16mm oder 18mm besser sind, musst du entscheiden.

Generell würde ich aber für Landschaften und Pseudomakros ehr das 16mm und für Street, Reise, Umgebungsportraits ehr das 18mm nehmen.

 

 

vor 40 Minuten schrieb raphael_X:

Rein von der Abbildungsleistung ist das 18mm 1,4 ganz klar das bessere Objektiv. Ob für dich und deine Art der Fotografie 16mm oder 18mm besser sind, musst du entscheiden.

Generell würde ich aber für Landschaften und Pseudomakros ehr das 16mm und für Street, Reportage, Umgebungsportraits ehr das 18mm nehmen.

 

 

vor 1 Minute schrieb AS-X:

Bei den Zooms (10-24 oder 16-55) lande ich häufiger mal bei 16mm. Manchmal sind 18mm halt nicht weit genug. 
Wenn ich aber gezielt mit einer 16mm FB unterwegs bin, dann nehme ich in der Nachbearbeitung häufig einen leichten Crop vor. Bei 18mm passiert mir das nicht. 
Vermutlich weil ich früher jahrelang mit 28mm KB gearbeitet habe. 

@FXF Admin Irgendwas ist heute mit dem Forum (der Software, dem Server, was auch immer) schräg. Dachte erst es geht nur mir so mit unabsichtlichen Doppelpostings. Das ist aber offensichtlich nicht so.  

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Mir persönlich macht das 16er einfach mehr Spass. Ich finde die kürzere Nahgrenze in Verbindung mit den zusätzlichen 2mm mehr Brennweite angenehmer.

Was mich stört, ist der aus der Reihe tanzende Filterdurchmesser. Bei 18mm, 23mm und 56mm kann ich den gleichen Filter nutzen.

 

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