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vor 1 Minute schrieb loskexos:

muss man praeziser arbeiten

Nur sagt das der Foto-YTer ja so nie.

Er sagt auch nicht, man muss präziser und sorgfältiger fokussieren oder sich die geeigneten Einstellungen überlegen, sondern er sagt: "Mit Fuji kann ich meinen Hund nicht fotografieren". Damit generiert er Klicks und Huldigungen seiner Speich... äh Fans.

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vor 21 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Am Ende haben Bilder doch immer die gleiche Auflösung, ob sie nun auf einem 8K-Schirm, 4K-Schirm, einem 2-Meter-Wandfoto oder einer Postkarte oder auf Facebook betrachtet werden. Dabei spielt es in Sachen Verwackelng dann keine Rolle, wieviele Pixel der Sensor hatte. Es wird halt mal mehr und mal weniger hoch- und runterskaliert. 

Wenn man als Maß der "Verwackelungsgefahr" mal die empfohlene Mindestbelichtungs zur Vermeidung von Verwackelungen betrachtet:

Kann man dann so was wie eine Mindestbelichtungszeit für Bilder eine bestimmten Größe und in einem bestimmten Mindestbetrachtungsabstand angeben - wo bei diesen Bildern kein Problem erkennbar mehr ist, egal mit welcher Sensor-Auflösung das Bild gemacht wurde? (*)

(*) Frage ist nicht ganz ernst gemeint. Aber ich würde mich darauf einigen, daß das "Problem" nicht so hoch gekocht werden muß und handelbar ist

PS: Hatte der Autor hier doch unrecht mit seinem Zusammenhang zwischen Belichtungszeit und Verwackelungsgefahr ("Freihandfaktor") bei unterschiedlichen Sensoren?

https://www.profifoto.de/szene/notizen/2020/07/05/fotografieren-ohne-zu-verwackeln/

s.a.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/41830-fotografieren-ohne-zu-verwackeln/

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vor 23 Minuten schrieb loskexos:

Ich habe das im Video so verstanden: bei mehr Megapixels muss man praeziser arbeiten wenn man bis aufs einzelne Pixel scharf stellen will.

Wenn jemand pixelscharfe 40-MP-Ergebnisse zeigen will, also Fotos zeigen, bei denen der Betrachter jeden einzelnen der 40 Mio. Pixel erkennen und unterscheiden kann, dann brauche ich sowieso eine Kamera mit mindestens 40 MP und sicher keine mit weniger. Das kann man natürlich machen, aber das sind dann wirklich sehr, sehr große Bilder oder eben ein sehr großer 8K-Monitor, vor dem jemand mit wenig Abstand steht und dabei auch noch gute Augen hat. Gibt es, aber dafür nimmt man dann eben auch eine GFX oder zumindest eine X100VI und besser keine X100V. Wobei letztere bei gutem Hochskalieren auch eine gute Figur macht, vermutlich sieht da niemand einen relevanten Unterschied dann.

Fürs Verwackeln macht es aber erneut KEINEN Unterschied. Niemand muss mit 40 MP präziser arbeiten als mit 26 MP, auch wenn beide Bilder am Ende abwechselnd auf dem riesigen 8K Display erscheinen, das von mit Lupen ausgerüsteten Betrachtern Zentimeter für Zentimeter "unter die Lupe" genommen wird. Beide Bilder werden exakt gleich verwackelt erscheinen. Das aus dem 40 MP Sensor sieht womöglich etwas feiner und detailgenauer aus, abhängig von der Qualität der Hochskalierung aus den 26 MP zu 8K. Gute Bildschirme machen das automatisch und interpolieren smart, sodass man keine schrägen Pixeltreppen finden wird.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 20 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Jetzt kommt eh sicher bald das hier und das ist Fujifilm naturgemäß innerhalb weniger Tage bankrott, tot, aus und vorbei...

Hat Fuji es schon wieder geschafft, die Anzahl und Lage der Knöpfe und Räder komplett zu verändern? Und dann verändert man noch den Herstellernamen! Wie soll man da als Benutzer noch durchsehen?

PS: Was ist denn das optische Element auf der linken Seite neben dem Sony-Schriftzug?

bearbeitet von EchoKilo
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vor 1 Minute schrieb EchoKilo:

Wenn man als Maß der "Verwackelungsgefahr" mal die empfohlene Mindestbelichtungs zur Vermeidung von Verwackelungen betrachtet:

Kann man dann so was wie eine Mindestbelichtungszeit für Bilder eine bestimmten Größe und in einem bestimmten Mindestbetrachtungsabstand angeben - wo bei diesen Bildern kein Problem erkennbar mehr ist, egal mit welcher Sensor-Auflösung das Bild gemacht wurde? (*)

 

Kann man sicher. In der Praxis spielt beim Sport etwa die Bewegungsunschärfe eine größere Rolle, einfach weil die Redaktionen heute viel mehr croppen können/wollen (wegen der vielen Pixel, die geliefert werden) und dann natürlich erwarten, dass das Ergebnis weiterhin eingefroren wirkt. Früher waren dem Crop schon durch die Körnigkeit des Filmmaterials Grenzen gesetzt, über die hinaus es einfach nicht mehr attraktiv wirkte. Sportfotografen mussten ihre Belichtungszeiten also über die Jahrzehnte verkürzen, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Deshalb haben inzwischen auch Sportkameras mehr Pixel als früher, man hätte ja auch bei 12 MP bleiben können. Aber nein, dann doch lieber mehr als 20 MP oder jetzt auch gerne schon 40 MP. Da rechnen sich Fotografen auch einen wirtschaftlichen Vorteil aus, wenn sie Bilder liefern können, aus denen die Redaktion noch spektakulärere Ausschnitte nehmen kann.

Deshalb sagen wir ja immer auch, dass mehr Megapixel niemals schaden. Im Idealfall hat man mehr Möglichkeiten als mit weniger MP. Im worst case ist alles genau so gut/schlecht wie mit weniger MP. Dann kann man halt, wenn man verwackelt hat, nur so weit croppen und dann vergrößern wie es auch mit 20 oder 12 MP gegangen wäre, um noch attraktiv zu erscheinen. Man kann aber natürlich auch 12 MP auf 50 MP "aufblasen" oder auf 3 MP croppen und dann wieder vergrößern. Wurde früher mit Film gemacht, macht man heute auch digital. Dann erscheint die Verwacklung auch wieder gleich, es kommt wirklich nur auf den Crop an, also wieviel von der APS-C-Fläche man abschneidet. Die Pixelzahl in dieser Fläche spielt praktisch keine Rolle, aber die Vergrößerung aus dem Sensor mit mehr Pixeln wirkt dann durchaus schöner, weil nicht so grob. 

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vor 8 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Kann man sicher. In der Praxis spielt beim Sport etwa die Bewegungsunschärfe eine größere Rolle, einfach weil die Redaktionen heute viel mehr croppen können/wollen (wegen der vielen Pixel, die geliefert werden) und dann natürlich erwarten, dass das Ergebnis weiterhin eingefroren wirkt. Früher waren dem Crop schon durch die Körnigkeit des Filmmaterials Grenzen gesetzt, über die hinaus es einfach nicht mehr attraktiv wirkte. Sportfotografen mussten ihre Belichtungszeiten also über die Jahrzehnte verkürzen, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Deshalb haben inzwischen auch Sportkameras mehr Pixel als früher, man hätte ja auch bei 12 MP bleiben können. Aber nein, dann doch lieber mehr als 20 MP oder jetzt auch gerne schon 40 MP. Da rechnen sich Fotografen auch einen wirtschaftlichen Vorteil aus, wenn sie Bilder liefern können, aus denen die Redaktion noch spektakulärere Ausschnitte nehmen kann.

Deshalb sagen wir ja immer auch, dass mehr Megapixel niemals schaden. Im Idealfall hat man mehr Möglichkeiten als mit weniger MP. Im worst case ist alles genau so gut/schlecht wie mit weniger MP. Dann kann man halt, wenn man verwackelt hat, nur so weit croppen und dann vergrößern wie es auch mit 20 oder 12 MP gegangen wäre, um noch attraktiv zu erscheinen. Man kann aber natürlich auch 12 MP auf 50 MP "aufblasen" oder auf 3 MP croppen und dann wieder vergrößern. Wurde früher mit Film gemacht, macht man heute auch digital. Dann erscheint die Verwacklung auch wieder gleich, es kommt wirklich nur auf den Crop an, also wieviel von der APS-C-Fläche man abschneidet. Die Pixelzahl in dieser Fläche spielt praktisch keine Rolle, aber die Vergrößerung aus dem Sensor mit mehr Pixeln wirkt dann durchaus schöner, weil nicht so grob. 

Genauso war es gemeint. Dann hatte ich mich wohl zu unverständlich ausgedrückt.

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vor 17 Minuten schrieb Grtzhji:

Frisch von meinem Fotohändler geholt :D

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Glückwunsch und viel Spaß damit 🙂

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vor 1 Minute schrieb frarie:

Genauso war es gemeint. Dann hatte ich mich wohl zu unverständlich ausgedrückt.

Nun, wenn der Auftraggeber oder man selbst am Ende ein Ergebnis mit 40 MP haben will für seinen großen 8K Bildschirm in der Ausstellungsgalerie, dann ist es auch wieder egal, ob ich das Bild mit einer X100 Classic (12 MP) oder X100VI (40 MP) mache, was die Verwacklungsunschärfe oder Bewegungsunschärfe oder sonstige Unschärfe angeht. Da muss man mit der alten X100 von 2011 genauso exakt oder unexakt fotografieren wie mit der neuen. Denn am Ende werden ja 8K ausgegeben und angeguckt von den Leuten. Da es heute zum Glück kein großes Problem mehr ist, die 12 MP der X100 Classic in Top-Qualität auf 48 MP hochzurechnen, wird man vermutlich auch bei den Details nur wenig Unterschied auf dem 8K-Display zwischen den beiden Aufnahmen sehen, und die Verwacklungsunschärfe oder sonstige Schärfefehler sind in beiden Fällen ohnehin gleich. Denn es wurde halt in beiden Fällen einfach APS-C auf zum Beispiel ein 80"-8K-Display hochgezogen. 

Ich habe ja neulich ein 40-MP-Bild aus der X100VI auf mehr als 600 MP hochgerechnet, und das konnte sich auf Retina sogar bei 100% (also Pixel auf Pixel) noch sehen lassen, was Artefakte etc. anging. Ob ich nun aber das 600 MP JPEG oder das 40 MP JPEG als Basis für eine große Wandtapete nehme, ist hinsichtlich der Verwackelung wiederum egal. Es macht einfach keinen Unterschied, solange die Auflösung groß genug ist, dass man überhaupt noch so viel erkennen kann, dass einem die Verwackelung auffallen kann. Ich habe die Auflösung für solche Sachen, wenn ich sie mal brauche, halt lieber schon nativ im Sensor als sie umständlich über Upscaling (heute mit KI) zu erzielen. Aber am Ende ist es egal, was die Verwackelung betrifft. 

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vor 39 Minuten schrieb loskexos:

und DANN hat im Extremfall eine 60Mp Q3 nochmal mehr Potential)

Nein, sie hat nicht, sie hat weniger. Das habe ich hier schon geschrieben. Die Q3 hat einen Sensor, der 2,25 mal mehr Fläche hat als die Fuji X Sensoren.

Und zum Objektiv kann man noch sagen, dass es überhaupt kein Objektiv gibt, das 2 Linien vor dem Objektiv als 2 getrennte Linien auf genau 2 Pixelreihen projizieren kann, wenn es sich um einen 40 MP APS-C Sensor handelt. Aber egal, in der Realität wird es kaum 2 Linien geben, die man so abbilden könnte. 😉 

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vor 14 Minuten schrieb Lenz Moser:

Nein, sie hat nicht, sie hat weniger. Das habe ich hier schon geschrieben. Die Q3 hat einen Sensor, der 2,25 mal mehr Fläche hat als die Fuji X Sensoren.

Das Problem an der Q3 ist, dass sie ja eigentlich gar keine echte Kleinbildkamera ist, da nur ein Teil der Sensorfläche für das Bild genutzt wird. Der Rest wird abgeschnitten, um das Beinahe-Fischauge-Objektiv digital gerade zu rechnen. Das funktioniert sehr gut, woran man sieht, dass die Kritik an den "digitalen Verzeichnungskorrekturen moderner Kameras" ziemlich weit hergeholt ist. Aber natürlich werden keine 60 MP verwendet, und dementsprechen reduziert sich auch der nutzbare Dynamikumfang. Ist quasi "Kleinbild light", aber das gleicht der rote Punkt natürlich locker aus, in der Praxis spielt das alles auch nur eine marginale Rolle, denn dafür bekommt man ein kleines/leichtes Objektiv, was ja irgendwie auch der Sinn einer Kompakten ist.

Natürlich könnte man sich da jetzt aufregen und Leica alles Mögliche vorwerfen, oder man kann die Kirche im Dorf lassen und akzeptieren, dass man tatsächlich mit ein paar Mio. Pixeln weniger als angegeben fotografiert, die dann wieder auf 60 MP interpoliert werden, damit alles wieder seine Ordnung gemäß Datenblatt hat.

Das mit dem 2,25x kann man also getrost auf 2x in der Praxis reduzieren. Aber das ist ja auch was! Und auch viel einfacher im Kopf zu rechnen, eine Blendenstufe Unterschied.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb stones:

 

Suche ich bei kleinanzeigen.de finde ich Angebote von Händlern zur X100VI. Sonst nichts.

 

 Schau mal hier:

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vor 28 Minuten schrieb VoHiWa:

Meine Schwarze ist heute beim Händler angekommen, wahrscheinlich komme ich aber esrt am Donnerstag dazu sie abzuholen!

Wie heißt denn der Händler? Ich hätte morgen Zeit.

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Kann man sicher. In der Praxis spielt beim Sport etwa die Bewegungsunschärfe eine größere Rolle, einfach weil die Redaktionen heute viel mehr croppen können/wollen (wegen der vielen Pixel, die geliefert werden) und dann natürlich erwarten, dass das Ergebnis weiterhin eingefroren wirkt. Früher waren dem Crop schon durch die Körnigkeit des Filmmaterials Grenzen gesetzt, über die hinaus es einfach nicht mehr attraktiv wirkte. Sportfotografen mussten ihre Belichtungszeiten also über die Jahrzehnte verkürzen, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Deshalb haben inzwischen auch Sportkameras mehr Pixel als früher, man hätte ja auch bei 12 MP bleiben können. Aber nein, dann doch lieber mehr als 20 MP oder jetzt auch gerne schon 40 MP. Da rechnen sich Fotografen auch einen wirtschaftlichen Vorteil aus, wenn sie Bilder liefern können, aus denen die Redaktion noch spektakulärere Ausschnitte nehmen kann.

Deshalb sagen wir ja immer auch, dass mehr Megapixel niemals schaden. Im Idealfall hat man mehr Möglichkeiten als mit weniger MP. Im worst case ist alles genau so gut/schlecht wie mit weniger MP. Dann kann man halt, wenn man verwackelt hat, nur so weit croppen und dann vergrößern wie es auch mit 20 oder 12 MP gegangen wäre, um noch attraktiv zu erscheinen. Man kann aber natürlich auch 12 MP auf 50 MP "aufblasen" oder auf 3 MP croppen und dann wieder vergrößern. Wurde früher mit Film gemacht, macht man heute auch digital. Dann erscheint die Verwacklung auch wieder gleich, es kommt wirklich nur auf den Crop an, also wieviel von der APS-C-Fläche man abschneidet. Die Pixelzahl in dieser Fläche spielt praktisch keine Rolle, aber die Vergrößerung aus dem Sensor mit mehr Pixeln wirkt dann durchaus schöner, weil nicht so grob. 

Ich glaube ich verstehe was du sagen willst. Und da stimme ich zu. Ich meinte etwas anderes, mir fehlen dazu aber wohl die richtigen Worte.

Mein eigentlicher Punkt ist aber: Die Materie hat halt viele Betrachtungsseiten und nichtmal es wird nicht annaehernd saubere technsiche Sprache genutzt.
D.h. in einer 8s Szene eines unterhaltsamen Werbeclips darf man die Aussagen nicht mit rein technischer Brille sehen. Der Clip ist ja auch gedacht fuer Leute deren einziges technisch relevantes Merkmal der X100Vi die Farbe ist. Passend zum outtfit und so. Und daran ist ja nix falsch. Jeder wie ers mag...

(fuer mich ist z.b. relevantes Merkmal der optische Sucher, IBIS, USB-C Laden und bessere App-Anbindung... wobei die App ja derzeit gar nicht mehr funktioniert... anderes Thema und da bin ich zuversichtlich, dass es behoben wird...)

PS: bin gespannt auf morgen. Vorbestellt vor dem 20. :).

PPS: Anzahl X100V auf mpb [faszinierend ist das Preisniveau dort bei ca. UVP des Nachfolgers...]
21.2. 26
22.2. 28
23.2. 31
26.2. 35
28.2. 46
 

bearbeitet von loskexos
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vor 12 Minuten schrieb loskexos:

Mein eigentlicher Punkt ist aber: Die Materie hat halt viele Betrachtungsseiten und nichtmal es wird nicht annaehernd saubere technsiche Sprache genutzt.
D.h. in einer 8s Szene eines unterhaltsamen Werbeclips darf man die Aussagen nicht mit rein technischer Brille sehen. Der Clip ist ja auch gedacht fuer Leute deren einziges technisch relevantes Merkmal der X100Vi die Farbe ist. Passend zum outtfit und so. Und daran ist ja nix falsch. Jeder wie ers mag...

Ich weiß jetzt nicht, welchen Clip du genau meinst. Hier geht's einfach um simple physikalische Fakten zum Thema Auflösung und Verwackelungsunschärfe. Da gibt es keine "vielen Betrachtungsseiten", das ist wie bei "die Erde ist flach" vs. "die Erde ist rund". Das sind ebenfalls keine "verschiedenen Betrachtungsweisen", sondern die eine Angabe ist halt falsch und die andere nicht. Da gibt es auch keinen Kompromiss, man trifft sich nicht irgendwo in der Mitte und einigt sich auf "ist halt ein bisschen rund" oder "nur montags flach". So läuft das ja inzwischen in deutschen Talkshows. Wenn da einer eingeladen wird, der behauptet, dass 2+2=4 ist, dann wird auch noch einer eingeladen, der die Gegenposition 2+2=5 vertritt, und drüber wird dann 2 Stunden lang gestritten. In den Foren oder sozialen Medien ist das nicht anders: Egal, welche grundlegenden Fakten jemand postet, es findet sich immer sofort jemand, der es in Frage stellt oder relativiert. Und weil das eben ständig passiert, fangen manche Leute tatsächlich an, zu denken, dass ja vielleicht doch beide Seiten Recht haben und die Erde nur ein bisschen rund ist und man das Ganze ja so oder so sehen könnte. Dann ist 2+2=4,5 oder so.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 32 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich weiß jetzt nicht, welchen Clip du genau meinst. Hier geht's einfach um simple physikalische Fakten zum Thema Auflösung und Verwackelungsunschärfe. Da gibt es keine "vielen Betrachtungsseiten", das ist wie bei "die Erde ist flach" vs. "die Erde ist rund". Das sind ebenfalls keine "verschiedenen Betrachtungsweisen", sondern die eine Angabe ist halt falsch und die andere nicht. Da gibt es auch keinen Kompromiss, man trifft sich nicht irgendwo in der Mitte und einigt sich auf "ist halt ein bisschen rund" oder "nur montags flach". So läuft das ja inzwischen in deutschen Talkshows. Wenn da einer eingeladen wird, der behauptet, dass 2+2=4 ist, dann wird auch noch einer eingeladen, der die Gegenposition 2+2=5 vertritt, und drüber wird dann 2 Stunden lang gestritten. In den Foren oder sozialen Medien ist das nicht anders: Egal, welche grundlegenden Fakten jemand postet, es findet sich immer sofort jemand, der es in Frage stellt oder relativiert. Und weil das eben ständig passiert, fangen manche Leute tatsächlich an, zu denken, dass ja vielleicht doch beide Seiten Recht haben und die Erde nur ein bisschen rund ist und man das Ganze ja so oder so sehen könnte. Dann ist 2+2=4,5 oder so.

Legendaer:

 

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https://petapixel.com/2024/02/27/cant-get-hold-of-the-new-fujifilm-x100vi-just-fake-it-with-some-stickers/?fbclid=IwAR2cHxDVuKd6GBo9-99JZM1xtsGyYofw1VoPfwGLBKHvjJuph2ON5KMJW_w

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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Sehr elegant! Und dazu wohl noch das historische Logo. In der Liebe zum Detail treffen sich Firma und Fanboys/girls. 

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vor 5 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Gibt es das wohl auch in Schwarz? Dann kann ich ja meine Kamera, die zum Verkauf steht, gleich mal doppelt so teuer machen. Super! 

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