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vor 20 Minuten schrieb StefanTi:

Für mich steht damit dann fest, dass mein kleines Immerdrauf das Sigma wird.

ich verspüre in diesem Bereich fast nie den Bedarf nach einem Zoom. Das mit der Naheinstellgrenze am 16-50 hätte ich ganz interessant gefunden, aber für den Preis würde ich das auch mal sofort wieder ausblenden. ich habe das schon damals beim 18-55 gemerkt, dass es fast nur im Schrank stand und ich habe es nur ab und an mal zum Filmen genommen. Deswegen habe ich es vor Jahren dann meinem Sohn geschenkt. Mich stört auch die fast 5er Blende am hinteren Ende.  Das ist ja gar nichts für mich. Auch wenn ich mal durch die Landschaft oder eine Stadt streife, will ich da gerne auch mal was unscharf haben im HG. Da nehme ich dann lieber das 33er und gut. Es sollte ja im Sinne vieler auch leicht sein und klein und das ist es wohl jetzt auch, nur für mich absolut keine Option.

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Die Zooms sind im Vergleich zu den neuen FB einfach richtig schlecht. So macht es keinen Spass. Wenn man schon einen 40MP Sensor hat, will man auch etwas davon haben und am besten bei offener Blende und nicht irgendwo bei Blende f8 gleiches gilt fürs Sigma, welches auch erst ordentlich abgeblendet ein homogenes Bild bis in die Ecken abgibt. 

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vor 28 Minuten schrieb meridian:

Die Zooms sind im Vergleich zu den neuen FB einfach richtig schlecht. So macht es keinen Spass. Wenn man schon einen 40MP Sensor hat, will man auch etwas davon haben und am besten bei offener Blende und nicht irgendwo bei Blende f8 gleiches gilt fürs Sigma, welches auch erst ordentlich abgeblendet ein homogenes Bild bis in die Ecken abgibt. 

Das Zoom ist auf eine kompakte Größe hin optimiert und nicht maximale Bildqualität wie bei den neuen Festbrennweiten. Ich bin an der X-Pro3 durchaus zufrieden damit, es ist deutlich schärfer als die beiden 18-55er die ich mal hatte, dazu noch ein für mich deutlich nützlicher Zoombereich. Aber ich habe auch realistische Erwartungen an das Objektiv, insofern gibt es wenig Überraschungen in diesem Review und nichts was ich nicht aus vorherigen Reviews und bisherigen Erfahrungen mit anderen Fujiobjektiven weiß. Am kurzen Ende entspricht es z.B. ziemlich gut der 16/2.8 Festbrennweiten, warum sollte das Zoom weniger verzeichnen oder bei der Verzeichnung mehr Schärfe in den Ecken liefern? Und der Preis ist bekannt und jeder kann selbst für sich entscheiden ob der passt.

Das einzige was mich etwas enttäuscht ist die Schärfe an der Telefokusnahgrenze, mir ist zwar selbst das Ghosting bei Offenblende noch nicht aufgefallen aber man muss auf jedenfall Abblenden für eine gute Schärfe. Auf Makroniveau kommt es aber nie, was aber realistisch betrachtet wahrscheinlich wieder etwas viel erwartet ist. Ich werde demnächst mal ein paar Beispiele aus dem Urlaub in den Bilderthread stellen.

 

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vor 2 Stunden schrieb max2331:

Das ist aber noch relativ gut ausgedrückt.

Nein, das ist das, was ich persönlich aus dem Video ziehe. In erster Linie ist das Objektiv sehr gut brauchbar und auch sehr scharf, auch schärfer als das 18-55, bis halt auf zwei schwächere Bereiche, bei 16mm im Randbereich offen und im Nahbereich. Wobei der näher ist, als das 18-55 je kam, wenn ich nicht irre. Es ist kompakt und leicht, fährt nicht aus beim Zoomen. Erkauft wird das wie heutzutage leider üblich, durch mehr Vignette und Verzeichnung, die dann digital korrigiert wird. Es ist von daher nicht ganz der Überflieger, als der es oft angepriesen wurde, sondern nur ein sehr guter Nachfolger des 18-55. 

vor einer Stunde schrieb StefanTi:

Es ist meiner Meinung nach kein würdiger Nachfolger für das 18-55 mm und primär spart Fuji wohl Produktionskosten und die UVP ist schon dreist im Vergleich zur Konkurrenz.

Ich sehe das differenzierter, siehe oben. Es ist insgesamt natürlich besser als das 18-55. Aber es hat Schwachstellen, die für den einen mehr, für den anderen weniger relevant sind. Es ist auch nicht um 1-2 Lichtstufen dunkler als das Sigma, sondern um 0-1,5. Das Sigma hat dazu keine 16mm und keinen Blendenring. Vermutlich wollte Sigma da Produktionskosten sparen 😉? Die UVP des alten 18-55 ist wie jeder weiß, mit 650-670€ neu genauso „dreist“. Oder die des 16-80. Nur gibt es niemand - so hoffe ich zumindest - der Kit-Objektive solo und nicht im Kit oder gebraucht aus Kit kauft. Darf natürlich trotzdem jeder machen, wenn Geld keine Rolle spielt. Dennoch ist dieses „Argument“ von Anfang an Unsinn, weil das eben keine gängige Praxis ist, Kitobjektive überteuert zu kaufen. Der Solopreis ist doch wie immer in solchen Fällen, aus Marketinggründen so hoch angesetzt.

Für mich persönlich sind die 16mm bei einem solchen Normalzoom allerdings wichtig. Da man die in der Regel sowieso abgeblendet nutzt, ist die Randschwäche nicht sehr relevant, aber andererseits wäre es natürlich ein NoBrainer, sich von einem 16-80 und 18-55 zu trennen, wenn das 16-50 auch in dem Bereich überragend wäre. So bleibe ich bei meiner alten Kombo und hoffe auf ein verbessertes aber kompakteres 16-55 2.8 MkII.

vor 30 Minuten schrieb meridian:

Die Zooms sind im Vergleich zu den neuen FB einfach richtig schlecht.

Nö. Sie sind halt Kompromisse und wesentlich flexibler als FB. Ich finde sogar, dass das 16-50 in weiten Bereichen an die Leistung von FB herankommt, ok, nicht ganz an die der neueren, wie soll das auch gehen, aber durchaus an die der Fujicrons etc.. Auch das 16-50 ist insgesamt sehr gut und muss eben nicht auf f8 abgeblendet werden, außer bei Landschaft o.ä. bei 16mm, wo man es eh macht. In anderen Brennweitenbereichen ist es sogar offenblendig sehr gut. 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

bei 16mm im Randbereich offen und im Nahbereich

Hier schlägt das Testverfahren mit der Tapete voll zu, bildfüllend ist man bei 16mm zwingend sehr nah dran und ich kannte bisher von ihm nur Tests mit bis zu 26MP, die er dann in 100%-Ansicht gezeigt hat. Das ergänzte Architekturbeispiel zeigt ja bereits im Video, wie sich das Verhalten bei womöglich häufiger genutzten Abständen für Reisemotive verändert. Was im Vergleich zum XF18-55 seines 24-MP-Tests auffällt, beim alten gibt's bei 18mm auf f4 eine deutliche Verbesserung an den Rändern, die das neue bei 16mm (oder sein Exemplar?) nicht zu leisten vermag:

Auffällig auch, dass er die häufig in Tests aufgetauchte Randschwäche bei 55mm so nicht feststellt. Ich empfinde die Qualität bei meinem Exemplar da auch eher durchwachsen, so dass man da schon bei der Frage der Exemplar-Streuung landet.

Man kann sich auch noch mal das Video zum XC16-50 ansehen und wenn man dann mal schaut, wie hoch die Auflösung beim XF16-50 auch schon bei f4.8/50mm am Rand ist, kann man das durchaus als gelungen bezeichnen (oder den Tapetentest im Telebereich als besser geeignet...).

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Es ist kompakt und leicht, fährt nicht aus beim Zoomen. Erkauft wird das wie heutzutage leider üblich, durch mehr Vignette und Verzeichnung, die dann digital korrigiert wird.

Da im Video nirgends Zahlenwerte genannt werden, sehe ich das "mehr" noch gar nicht, man könnte Standbilder seiner Videos nebeneinanderhalten, aber sicher kommen von anderen noch Zahlen aus Messungen. Das XF18-55 hatte ja bei 18mm auch fast 5% tonnenförmig, bei 55mm knapp 1% kissenförmig verzeichnet. Eine Fan der Messungen von Vignette unter Überlagerung mit abgeschalteter Verzeichnungskorrektur bin ich gar nicht, aber er macht das bei jedem Objektiv so, dann ist es wenigstens vergleichbar. Da man üblicherweise die Verzeichnungskorrektur anwendet, ist die notwendige Aufhellung im korrigierten Bereich wichtig, die womöglich stärkere Aufhellung außerhalb des verzeichnungskorrigierten Bereichs dann aber nur für bestimmte Anwendungen, wo man zu knapp gefasste Ränder im Bildaufbau in der Bearbeitung noch etwas retten will.

Schade ist, dass CF nur so wenige Brennweiten auf die Bildschärfe prüft, denn gerade das XF18-55 ist für mich bei 23mm am besten, was durch die damaligen Tests mit nur 16MP nicht in jedem Test deutlich wurde.

Am Ende sehe ich es ähnlich wie du, das Neue ist ein sehr ordentliches Kitzoom, vor allem kompakt und leicht. Es würde auf Reisen nicht mein zusätzliches XF14 ersetzen, aber beim Kauf einer X-T50 spricht wenig dagegen, es mitzunehmen.

 

Hier noch bzgl. Tapetentest das Sigma 18-50 von CF auf 40MP, das sieht bei 18mm an den Rändern ebenso nicht wirklich gut aus:

Schaut man in den verlinkten Kompletttest an Sony rein, fallen mir noch ein leicht wellenförmiger Ansatz der Verzeichnung bei 18mm auf (kann aber auch täuschen) und natürlich sind die dunklen Ecke bei f2.8 durch alle Brennweiten hindurch deutlich auffälliger als beim moderat lichtdurchlässigen Fuji. Wenn man gestalterisch mit der f2.8 hantieren will, ist's sicher eine gute Alternative, abgeblendet nimmt sich das nicht viel und jeder darf seine Wahl treffen, welche Detailaspekte für ihn/sie/es entscheidend sind.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Auch das 16-50 ist insgesamt sehr gut und muss eben nicht auf f8 abgeblendet werden, außer bei Landschaft o.ä. bei 16mm, wo man es eh macht. In anderen Brennweitenbereichen ist es sogar offenblendig sehr gut. 

 

 

Und genau das hat mein direkter Vergleich meines jeweils nagelneuen 16-50 und 18-55 auch ergeben.

Das "Problem" der bei Offenblende unschärferen 16mm ergibt sich beim 18-55 natürlich nicht. Gucke ich beim 16-50 auf den Ausschnitt des 18-50 sieht die Sache schon anders aus. Die Unschärfen beim 16-50 treten nur in den äußersten Ecken und offen auf. Ich kann damit hervorragend leben, es ist noch bei keinem einzigen meiner Bilder bisher negativ aufgefallen. Dafür freue ich mich über minimal weniger Gewicht, Wetterfestigkeit, einen butterweich laufenden Zoomring und einen innenliegenden Zoom. 

Also bei einer Entscheidung zwischen 16-50 und 18-55 geht der Punkt an das 16-50, und das nicht nur knapp.

Das Sigma 18-50 kann ich nicht beurteilen, das hatte ich nur zu seligen DSLR-Zeiten. Aber da ist ja klar, f2.8 als Vorteil vorhanden.

 

bearbeitet von fb68
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Ich verwende das 16-50 als neues Reise Zoom. War mit ihm und der X-T5 in Nordamerika. Hat sich bestens geschlagen. Hatte die beiden anderen Objektive welche ich mit hatte nicht verwendet. Wetterfest ist mir wichtiger als durchgehend gleiche Lichtstärke. Von der Größe und dem Gewicht macht sich das Objektiv exzellent an der X-T5. Habe mein altes 16-55 2.8 wegen der Größe und dem Gewicht verkauft. Hat daher den Preis des neuen 16-50 stark gemindert. Gebe mein 16-50 nicht mehr her. Als leichtes Standard Zoom ist es eine exzellente Wahl auf einer Fuji X Kamera. 

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vor 6 Stunden schrieb carlosdivega:

Ich verwende das 16-50 als neues Reise Zoom. War mit ihm und der X-T5 in Nordamerika. Hat sich bestens geschlagen. Hatte die beiden anderen Objektive welche ich mit hatte nicht verwendet. Wetterfest ist mir wichtiger als durchgehend gleiche Lichtstärke. Von der Größe und dem Gewicht macht sich das Objektiv exzellent an der X-T5. Habe mein altes 16-55 2.8 wegen der Größe und dem Gewicht verkauft. Hat daher den Preis des neuen 16-50 stark gemindert. Gebe mein 16-50 nicht mehr her. Als leichtes Standard Zoom ist es eine exzellente Wahl auf einer Fuji X Kamera. 

Danke für Information.

Tests Frost macht mich nachdenklich aber überzeugt mich nicht ganz man sollte auf Lenstip, E-Photozine test warten.

Auch müsste man das Bokeh und Farben vergleichen, mir gefallen Farben und Kontrast von meinem 23 1.4WR/56 1.2WR auch das 90 2.0 hat so ein Look.

Da mein 70-300 zu Bruch ging Kaufte ich mir wieder ein 55-200 das ich schon mal hatte, aber Farben und Kontrast tendiert zu Farbe Magenta mir gefällt das weniger.

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vor 4 Stunden schrieb Prantl Christian:

Danke für Information.

Tests Frost macht mich nachdenklich aber überzeugt mich nicht ganz man sollte auf Lenstip, E-Photozine test warten.

Auch müsste man das Bokeh und Farben vergleichen, mir gefallen Farben und Kontrast von meinem 23 1.4WR/56 1.2WR auch das 90 2.0 hat so ein Look.

Da mein 70-300 zu Bruch ging Kaufte ich mir wieder ein 55-200 das ich schon mal hatte, aber Farben und Kontrast tendiert zu Farbe Magenta mir gefällt das weniger.

Aber der Test war doch gut. Es ist besser als das 18-55, aber halt nicht „a bag of primes“. 

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vor 4 Stunden schrieb Prantl Christian:

Tests Frost macht mich nachdenklich aber überzeugt mich nicht ganz man sollte auf Lenstip, E-Photozine test warten.

Bei digitalkamera.de schneidet das 16-50 jedenfalls deutlich gefälliger ab als bei Frost. Und die sind alles andere als unkritisch, wenn man sich mal verschiedene Reviews zu Fuji Objektiven von denen so durchliest.

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vor 28 Minuten schrieb didole:

Aber der Test war doch gut. Es ist besser als das 18-55, aber halt nicht „a bag of primes“. 

Ein "bag of primes" ist das 16-55mm meiner Erfahrung nach aber auch nicht. Es ist gutes Standardzoom, aber meine Festbrennweiten wie zB. das Viltrox 27mm 1,2  sind an der X-T5 alle sichtbar schärfer.

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vor 5 Stunden schrieb Prantl Christian:

Tests Frost macht mich nachdenklich aber überzeugt mich nicht ganz

Daher habe ich extra den Vergleich zu zwei anderen Tests gezogen, womit man ein gutes Bild der Leistung vom XF16-50 bekommt. Es kann natürlich weder das XF18-55 noch das Sigma 18-50/2.8 um Längen distanzieren, aber es hat einige Vorteile und einige Nachteile. Nichts daran ist überraschend, bei der Größe kann's nicht kompromisslos sein.

vor 5 Stunden schrieb Prantl Christian:

...ein 55-200..., aber Farben und Kontrast tendiert zu Farbe Magenta...

Ich habe beide nebeneinander an der gleichen Kamera verglichen und die liefern konsistente Ergebnisse in Farbe und Weißabgleich.

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vor 55 Minuten schrieb naturfotofan:

Ein "bag of primes" ist das 16-55mm meiner Erfahrung nach aber auch nicht. Es ist gutes Standardzoom, aber meine Festbrennweiten wie zB. das Viltrox 27mm 1,2  sind an der X-T5 alle sichtbar schärfer.

Das war es mal, als das 16 1.4, das alte 23 1.4 MkI, 35 1.4 und 56 1.2 MkI state of the art waren. Mit dem 18 1.4, 23 1.4 MkII, 33 1.4 und 56 1.2 MkII und auch mit den Pros von Viltrox hat sich das relativiert. Aber vielleicht wird das 16-55 2.8 MkII, was dieses Jahr noch kommen soll, wieder ein Sack voller Festbrennweiten? 

bearbeitet von Tommy43
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Das kann natürlich sein dass dies ein Ruf "von früher" ist. Das 16-55mm ist ja nun auch schon sehr lange auf dem Markt.

zurück zum 16-50mm: Ich habe das Objektiv jetzt selbst etwas über 2 Wochen in Besitz und bin damit wirklich zufrieden. Gerade die Kombination mit dem 70-300mm ist eigentlich unschlagbar auf Reisen und Wanderungen: wetterfeste Gehäuse, eine KB äquivalente Brennweitenabdeckung von 24mm bis 450mm bei zusammen nur 820 Gramm Gewicht, ein nützlicher Nahbereich und das ganze bei einer guten bis sehr guten Bildqualität. Dass das 16-50mm als sehr leichtes und kompaktes KIT Objektiv natürlich nicht in den Bildecken an eine Festbrennweite oder im Nahbereich qualitativ an ein Makroobjektiv heranreicht, ist eigentlich erwartbar und darf daher auch nicht der Anspruch sein. Ein insgesamt gelungener, modernisierter Nachfolger zum 18-55 ist es aber auf jeden Fall.

Besonders gut gefällt mir im Handling auch der de facto Innenzoom. Mit einem Schutzfilter sollte dann eigentlich auch längerfristig kein sichtbarer Staub reinkommen, das muss man aber erst durch langfristige Erfahrung ausprobieren. So sehr ich das 70-300mm auch mag, es ist als meine einzige "Luftpumpe" leider bauartbedingt schon etwas anfällig für Staub hinter der Frontlinse. Auch wenn das natürlich "nur" ein kosmetischer Mangel ist, der sich nicht auf die BQ auswirkt.

 

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vor 33 Minuten schrieb naturfotofan:

eigentlich unschlagbar auf Reisen und Wanderungen: wetterfeste Gehäuse, eine KB äquivalente Brennweitenabdeckung von 24mm bis 450mm bei zusammen nur 820 Gramm Gewicht, ein nützlicher Nahbereich und das ganze bei einer guten bis sehr guten Bildqualität. Dass das 16-50mm als sehr leichtes und kompaktes KIT Objektiv natürlich nicht in den Bildecken an eine Festbrennweite oder im Nahbereich qualitativ an ein Makroobjektiv heranreicht, ist eigentlich erwartbar und darf daher auch nicht der Anspruch sein. Ein insgesamt gelungener, modernisierter Nachfolger zum 18-55 ist es aber auf jeden Fall.

Am Ende kommt es doch immer darauf an, was man davon erwartet, was man damit machen möchte und wie man seine Fotos macht. Das kann einen sehr glücklich stimmen oder aber eben nicht, weil man gerne mal mit offener Blende arbeitet auch auf Reisen. Es soll ja auch Menschen geben, die gerne mal den HG etwas unschärfer hätten als mit Blende 4,8 am APSC, auch im Urlaub und für die wird es dann eben zu wenig sein. Was die Bildqualität betrifft wird die vielen Nutzern völlig mehr als ausreichen, wie bei vielen Fuji Gläsern, egal, was man da hier und dort getestet und gerechnet hat. Warum soll es klein , lichtschwach und dennoch sau teuer sein, wenn es schlecht wäre?  Ich denke mal, dass es für den, der es dafür nutzt, wofür es konstruiert wurde, auch ein super Objektiv ist, soweit es die Werte zulassen und die Arbeitsweise.

Mir wäre es für das was es bietet einfach zu teuer und würde sicherlich eher einen Stammplatz in meinem Schrank bekommen, als in meiner Fototasche. ich finde den Brennweitenbereich nicht gut, die Lichtstärke auch nicht und es bliebe noch die Naheinstellgrenze, die sehr gut ist. Auf Reisen müsste ich da immer zwischen dem und dem 70-300 hin und her schrauben.  Für mich wäre das praktischer, wenn es wie das 18-120 schon etwas weiter gefasst wäre. dann könnte man es schon immer mal drauf lassen. 

Wie gesagt gibt es dazu die unterschiedlichsten Ansichten, wo manche auch mit 23mm glücklich sind und alles fotografieren können, was sie möchten, manche nehmen auch nur so ein 16-50 mit und denen reicht das völlig. Ich vertrete nun wieder die Ansicht, das ich das mitnehme, was ich denke zu brauchen und da auch keinen Kompromiss, wegen ein paar Gramm eingehe und auch nicht auf Dinge verzichte, die ich in meinem Bild gerne hätte, sei es Unschärfe nach hinten oder völlige Gestaltungsfreiheit oder aber Brennweite, die für das was ich machen möchte optimal ist. Weil ich gerne auch privat fotografiere nehme ich das alles mit und mich nervt es auch nicht, nur weil es schwer ist, sondern ich freue mich, dass ich es dabei habe. genauso wie das Zoomobjektiv nicht erfunden wurde, weil es sinnfrei ist, sind es auch die FB nicht oder die Tele und Makros.. Das sind alles "Spezialitäten", die man als Fotograf gewinnbringend für sein Bild einsetzen kann.

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vor 44 Minuten schrieb DRS:

 die gerne mal den HG etwas unschärfer hätten als mit Blende 4,8 am APSC, auch im Urlaub und für die wird es dann eben zu wenig sein.

F2,8 oder F4 an APS-C macht mich persönlich bezüglich Freistellung im Ergebnis aber auch nicht viel glücklicher als f4,8, wenn man den Look von FBs für diese Zwecke gewohnt ist. Ich fotografiere auf Reisen allerdings auch keine Portraits oä, daher ist mir dieser Aspekt da auch nicht wichtig. Was ich da dagegen neben Landschaft, Architektur und Tiere gerne fotografiere sind Makros bzw. Pseudomakros wie Blumen oder Schmetterlinge. Und dafür ist zB. die Freistellung des 70-300mm im Nahbereich super geeignet. Aber natürlich hat jeder auch auf Reisen andere fotografische Vorlieben.

Ein XF 16-55  wiederum ist wie schon erwähnt ein gutes Standardoom, aber nicht ganz auf FB Qualität (wie manchmal behauptet) und gewichtsmäßig leider für ein APS-C Zoom sehr schwer (das Sony 24-70mm 2,8 für Vollformat wiegt kaum mehr), was auch einer der Gründe war warum ich mich davon wieder getrennt habe.

Weil du das XF 18-120mm ansprichst: das kämme für mich als reinen Fotografen gar nicht in Frage, auch weil ich keinen Motorzoom mag. Dazu ist mir der Unterscheid zwischen 16mm und 18mm zu relevant, als dass ich darauf verzichten wollen würde. Und rein von Bildqualität sehe ich da nach den einschlägigen Reviews zB. von valuetech oder digitalkamera. de jetzt auch keinen wirklichen Pluspunkt gegenüber dem 16-50mm.

 

bearbeitet von naturfotofan
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vor 10 Minuten schrieb naturfotofan:

Ein XF 16-55  wiederum ist wie schon erwähnt ein gutes Standardoom, aber nicht ganz auf FB Qualität (wie manchmal behauptet) und gewichtsmäßig leider für ein APS-C Zoom sehr schwer (das Sony 24-70mm 2,8 für Vollformat wiegt kaum mehr), was auch einer der Gründe war warum ich mich davon wieder getrennt habe.

Weil du das XF 18-120mm ansprichst: das kämme für mich als reinen Fotografen gar nicht in Frage, auch weil ich keinen Motorzoom mag. Dazu ist mir der Unterscheid zwischen 16mm und 18mm zu relevant, als dass ich darauf verzichten wollen würde. Und rein von Bildqualität sehe ich da nach den einschlägigen Reviews zB. von valuetech oder digitalkamera. de jetzt auch keinen wirklichen Pluspunkt gegenüber dem 16-50mm.

+1

16-55 wg. Gewicht verkauft. 18-120 kommt für mich wg. nur 18mm, Eigenschaften eines PZ und für Fotos im Vergleich zu anderen Zooms nicht unbedingt prickelnder BQ nicht in Frage. 
Aktuell setze ich aufs 16-80 an der H2s und warte gespannt auf das 16-55 MkII. Hätte ich als Zweitcam nicht die X100VI sondern z.B. die T50, wäre das neue 16-50 dafür natürlich auch ideal.

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vor 36 Minuten schrieb naturfotofan:

F2,8 oder F4 an APS-C macht mich persönlich bezüglich Freistellung im Ergebnis aber auch nicht viel glücklicher als f4,8, wenn man den Look von FBs für diese Zwecke gewohnt ist. Ich fotografiere auf Reisen allerdings auch keine Portraits

ich weiß nicht wie immer viele drauf kommen, dass man auf Reisen Porträts machen muss, nur um mit einem lichtstarken Glas Bilder zu machen. Es gibt unzählige Möglichkeiten sowas gewinnbringend für ein Bild einzusetzen, ob jetzt in der Landschaftsfotografie  oder auch in der Architektur oder bei Streetaufnahmen etc. Ein scharfer unruhiger HG kann immer auch mal ein Störfaktor im Bild sein und mit 4,8 wird das bei 50mm schon sehr scharf und zwar des Öfteren in meinen Augen so scharf oder unscharf, dass es aussieht, als hätte man einfach das falsche Objektiv drauf gehabt.

Mir geht ja auch nicht um das Motorzoom sondern nur um den Brennweitenbereich. Was das betrifft bin ich deiner Meinung, obwohl es jetzt auch nur relevant wird, wenn man schnell von 18-120mm wechseln möchte. das geht manuell schneller, aber dafür ist es natürlich fürs Video super, für die Fotografie zu gebrauchen und der BQ tut es absolut keinen Abbruch.

Wie gesagt bin ich weder ein Fan von WW noch von Zooms im unteren Bereich, aber ich schrieb ja auch, dass es mir so geht. Ich komme mit dem Tele auf einer Kamera und auf der anderen mit einem 33er oder 50er super klar. Fürs WW nehme ich dann mal das 13er Viltrox und gut. Mir würde dieses Objektiv auch nichts bringen, während es anderen wieder reicht. 

Bei diesem Ding steht für mich Preis-Leistung und Nutzen in keinem guten Verhältnis.

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vor 20 Minuten schrieb DRS:

 Ein scharfer unruhiger HG kann immer auch mal ein Störfaktor im Bild sein und mit 4,8 wird das bei 50mm schon sehr scharf

Wenn ein unruhiger HG ein relevanter Störfaktor ist, wird man aber auch mit F2,8 oder F4 keine signifikante Verbesserung erzielen und mehr gibt es mit einem Zoom nunmal nicht. Ich kenne ja das Freistellpotential des 16-55mm 2,8  bei 55m 2,8 und die Grenzen diesbezüglich. Für mich steht da gerade auf Reisen das gravierende Mehrgewicht einfach in keinem Verhältnis zum Output. Wer dagegen auf Reisen spezifisch die 50mm 2,8 oder 70mm 2,8 braucht, kann ja alternativ zu einem Sigma 18-50 oder Tamron 17-70 greifen. Wobei diese Objektive wieder andere Nachteile mit sich bringen und daher (obwohl ich mehr Optionen für ein System stets begrüße) für mich auch nicht in Frage kamen.

vor 22 Minuten schrieb DRS:

Bei diesem Ding steht für mich Preis-Leistung und Nutzen in keinem guten Verhältnis.

Gut das ist deine Meinung. Ich sehe das differenzierter, vorallem wenn man es für den KIT Preis kauft.

Am Ende darf ja zum Glück jeder selbst entscheiden, welches Werkzeug das richtige für seine Art der Fotografie ist✌️

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vor 14 Minuten schrieb naturfotofan:

Wenn ein unruhiger HG ein relevanter Störfaktor ist, wird man aber auch mit F2,8 oder F4 keine signifikante Verbesserung erzielen

Ich weiß nicht warum du immer davon sprichst, meine Offenblende geht bis 1,0 und das ist ein Unterschied. Ich hatte wie schon zweimal geschrieben das Zoom nur wegen dem Brennweitenbeteich genannt und nicht wegen seiner Lichtstärke. Ich bin weit entfernt davon zu glauben, dass es mit Blende 4 besser wird, während man bei 2;8 und 50mm schon einen Unterschied wahrnimmt je nach Entfernung.

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vor 19 Minuten schrieb naturfotofan:

Gut das ist deine Meinung. Ich sehe das differenzierter, vorallem wenn man es für den KIT Preis kauft.

Du siehst das nicht differenzierter, sondern nur anders und das verstehe ich auch.  

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vor 32 Minuten schrieb naturfotofan:

wenn man es für den KIT Preis kauft.

Am Ende darf ja zum Glück jeder

Ich sage es mal so. Ich habe mir als Backup so eine T50 geholt, neu und für 1280€, mit dem Kit hätte sie 1899€ gekostet. Selbst da wäre ich mir nicht mehr sicher, ob ich das zum Einkaufspreis wieder los werden würde. Anders sieht's aus, wenn man den Body für die regulären 1499€ kauft, obwohl ich auch der Meinung bin, dass Fuji diesen Einzelpreis nicht aufrecht erhalten kann. Weder bei der Kamera noch beim Objektiv

bearbeitet von DRS
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Das Objektiv kostet im Kit normalerweise +450€. Dass man eine T50 aktuell so preiswert wie @DRS bekommt, ist eine Ringeltaube. Wenn der Straßenpreis irgendwann sinkt, wird der Abstand im Kit vermutlich dennoch bleiben, so dass man mit den 450€ fürs Zoom aus Kit weiter rechnen muss in der nächsten Zeit.

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