Fuji XF500mmF5.6 – leichtes Super-Tele mit OIS

[FXF Admin]

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Mit dem FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR erweitert Fujifilm das Fuji X System im Telebereich – das neue Objektiv ist die längste Festbrennweite. Mit ca. 760 mm (KB-äquivalent) bzw. ca. 1.500 mm (KB-äquivalent mit dem 2x Telekonverter) gelingen Supertele-Aufnahmen z.B. von Naturmotiven.

Das FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR auf einen Blick:

• Brennweite 500mm (entspricht 760mm am 35mm)
• Kompatibel zu Telekonvertern FUJINON XF1.4X TC WR / FUJINON XF2X TC WR
• Lichtstärke 1: 5,6
• Konstruktion aus 21 Elementen in 14 Gruppen (2 Super-ED / 5 ED-Linsen)
• Optischer Bildstabilisator erlaubt bis zu 5,5 EV-Stufen längere Belichtungszeiten (ca. Faktor 45x)
• Gewicht ca. 1.335 Gramm
• spritzwasser- und staubgeschützt mit 20 Dichtungspunkten
• Einsatz bei bis zu -10 °C

Das FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR kommt im November für 3.399 € (UVP) in den Handel.

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FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR: Leichtes Super-Tele-Objektiv mit exzellenter Bildqualität und 5,5-Stufen-Bildstabilisator

Kleve, 14. Oktober 2024. Mit dem neuen FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR erweitert FUJIFILM das Line-up der XF Objektive um ein leichtes Super-Tele-Objektiv. Das neue Objektiv wurde für die Verwendung mit den Systemkameras der X Serie entwickelt, die für ihr kompaktes und leichtes Design, ihre hervorragende Bildqualität und die einzigartige Farbreproduktion bekannt sind.

Das XF500mmF5.6 R LM OIS WR ist ein Super-Tele-Objektiv mit einer Brennweite von 500 mm (äquivalent zu 762 mm KB) und einer Lichtstärke von F5.6. Entwickelt für die Verwendung am APS-C-Sensor mit 1,5-fachem Cropfaktor bietet das Objektiv eine eindrucksvolle Vergrößerung, die sich mit einem Telekonverter sogar noch erhöhen lässt.

Obwohl es sich um ein Super-Tele-Objektiv handelt, ist das XF500mmF5.6 R LM OIS WR mit einem Gewicht von circa 1.335 Gramm*1 außergewöhnlich leicht und kompakt. Der weiterentwickelte Bildstabilisator erlaubt bis zu 5,5 EV-Stufen*2 längere Belichtungszeiten. Somit gelingen auch aus der freien Hand scharfe Super-Tele-Aufnahmen. Besonders gut eignet sich das Objektiv zum Beispiel für die Aufnahme von Vögeln, Wildtieren und Flugzeugen.

Das XF500mmF5.6 R LM OIS WR stellt die Spitze der optischen Leistung in der XF-Objektivreihe dar. Sein überragendes Auflösungsvermögen und seine kompakte Bauweise setzen neue Maßstäbe in der Klasse der Super-Tele-Objektive und machen die anspruchsvolle Tele-Fotografie zugänglicher denn je.

Das FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR wird ab November 2024 zu einem Preis von 3.399,- Euro (UVP) im Handel erhältlich sein.

Optische Spitzenleistung

Das FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR ist mit 500 mm (äquivalent zu 762 mm KB) die längste Festbrennweite der XF Serie. *3 Mit einem Telekonverter lässt sich die optische Brennweite zusätzlich verlängern: Mit dem FUJINON XF1.4X TC WR erreicht das Objektiv eine Brennweite von 700 mm (äquivalent zu 1067 mm KB) und mit dem FUJINON XF2X TC WR sogar eine Brennweite von 1000 mm (äquivalent zu 1524 mm KB).

Der optische Aufbau umfasst 21 Elementen in 14 Gruppen, darunter zwei Super-ED- und fünf ED-Linsen. Die fortschrittliche Konstruktion und intelligente Anordnung der optischen Spezialgläser minimiert chromatische Aberration, die typischerweise bei Super-Tele-Objektiven auftreten, und sorgt für ein beeindruckendes Auflösungsvermögen. Das Objektiv erfasst einen Detailreichtum, der weit über das hinausgeht, was das bloße Auge in der Ferne wahrnehmen kann.

Kompakt und leicht

Für seine Klasse ist das XF500mmF5.6 R LM OIS WR mit einem Gewicht von nur 1.335 Gramm außergewöhnlich leicht. Das präzise mechanische Design sorgt für eine kompakte Bauweise, die dem Anwender mehr Flexibilität und Mobilität gestattet. Während herkömmliche Super-Tele-Objektive oftmals schwerere Frontlinsen haben, gewährleistet die optimale Anordnung der Linsen im XF500mmF5.6 R LM OIS WR eine ausgewogene Gewichtsverteilung und damit einen komfortablen und stabilen Halt.

Spritzwasser und staubgeschützt

Das Objektiv verfügt über ein spritzwasser- und staubgeschütztes Gehäuse mit 20 Dichtungspunkten und kann bei eisigen Temperaturen von bis zu -10 °C eingesetzt werden. Die Frontlinse ist mit einer wasser- und schmutzabweisenden Fluorvergütung versehen, die leicht zu reinigen ist. Damit arbeitet das Objektiv auch bei längeren Einsätzen unter rauen Wetterbedingungen zuverlässig.

Leistungsstarker Bildstabilisator

Der optische Bildstabilisator erlaubt bis zu 5,5 EV-Stufen*2 längere Belichtungszeiten. Eine verbesserte Abtastgenauigkeit und eine optimierte mechanische Konstruktion sorgen für eine hochgradig präzise Kompensation von unerwünschten Bewegungen. So gelingen mit der langen Super-Tele-Brennweite auch aus der freien Hand scharfe Aufnahmen.

Fortschrittlicher Autofokus

Die Innenfokussierung des Objektivs ermöglicht eine konstant hohe Abbildungsleistung über den gesamten Fokusbereich. Die kompakte Fokusgruppe wird von einem leistungsfähigen Linearmotor schnell und nahezu lautlos bewegt. Die Scharfstellung erfolgt in circa 0,33 Sekunden.*4

Bei Bedarf lässt sich eine bestimmte Fokuseinstellung mithilfe der Fokus-Voreinstellungstaste speichern und abrufen. Wird die Taste gedrückt, stellt das Objektiv augenblicklich auf die voreingestellte Entfernung scharf. Die Funktion ist besonders praktisch in Situationen, in denen ein Motiv immer wieder an der gleichen Stelle fokussiert werden soll.

Mit der Fokusbereich-Auswahltaste*5 lässt sich der vom Autofokus genutzte Entfernungsbereich begrenzen, sodass die Scharfstellung noch schneller erfolgen kann. Die Funktion lässt sich effektiv einsetzen, wenn ausschließlich Motive in einer Entfernung von fünf oder mehr Metern fotografiert werden. Vorne am Objektiv befindet sich die Fokus-Steuerungstaste, über die eine vorab definierte AF-Funktion aufgerufen werden kann.

*1 Gewicht ohne Objektivdeckel, Gegenlichtblende und Stativschelle

*2 Messung gemäß CIPA-Norm, Nick-/Gierrichtung

*3 Stand: 14. Oktober 2024

*4 Autofokusgeschwindigkeit gemessen von FUJIFILM nach CIPA-Richtlinien unter Verwendung der spiegellosen Digitalkamera FUJIFILM X-T4 mit aktiviertem Phasen-AF und eingeschaltetem Hochleistungsmodus.

*5 Der Fokusbereich lässt sich mit der Fokusbereich-Auswahltaste begrenzen.

FUJINON XF500mmF5.6 R LM OIS WR

UVP: 3.399,- Euro

Verfügbar: ab November 2024

Farbe: Schwarz

[ThorstenN.]

Mmmmh, ich weiß nicht was ich von dem Objektiv halten soll.

Es ist sicherlich für die Brennweite super klein und leicht, also definitiv Pluspunkte.
Aber die Lichtstärke.... verglichen mit dem 150-600mm bei 500mm grad mal 2/3 Blendenstufen besser, dafür lohnt sich der Kauf einfach nicht, wenn man das 150-600mm schon hat. Bei F5.6 bietet es mir im Low-Light Bereich, also Dämmerung oder im Wald, keinen nennenswerten Vorteil, in der Sonne ist es eh schnurz.
Der Preis wird sich wahrscheinlich bei 2800-2900€ einpendeln im Lauf von 1-2 Jahre, ohne Cashback usw. ist für so ein Objektiv ok,

Ich hätte mich sehr über ein 300mm F2.8 gefreut...
Klar, das wäre größer vom Durchmesser gewesen, so etwa wie das 200 F2 und vom Gewicht sicher auch in dem Bereich, und der Preis wahrscheinlich auch um die 5000-6000€.
Aber das Objektiv hätte die fehlende Brennweite des 200er ausgeglichen bei guter Lichtstärke...
300mm entsprächen ja 450mm an FF, mit dem 1,4 TC dann 420mm F4 (FF ca 600mm F4), man würde damit was Lichtstärke und Bildausschnitt in Bereichen sein, die bei Canon für ca 12000€ zu haben sind, wobei das 600mm F4 von Canon dann natürlich noch TC tauglich wäre und bis 1200mm gehen kann.....
Unterm Strich wäre aber eben ein XF300 F2.8 ein sehr gutes Wildlife-Tele..... wenn dann noch ein verbesserter TC 2.0 dazu entwickelt werden würde, also die weißen TC1.4/2.0 (letzterer als Gedankenspiel) für die lichtstarken Tele-Objektive optimiert....

bearbeitet 15. Oktober 2024 von ThorstenN.

[Rico Pfirstinger]

vor 8 Minuten schrieb ThorstenN.:

Aber das Objektiv hätte die fehlende Brennweite des 200er ausgeglichen bei guter Lichtstärke...

Ich bin mit meinem aktuellen 280mmF2.8 (200mm mit TC) an sich sehr zufrieden und würde nicht nochmal 5000-6000 EUR für 20mm mehr Brennweite eines 300mmF2.8 ausgeben wollen, geschweige denn beide Objektive mitschleppen wollen. Aber es kam ja nun ein 500mmF5.6 heraus, das tatsächlich ganz gut tragbar ist. Wer bereits das 150-600mm hat und damit zufrieden ist, wird das neue 500mm womöglich nicht brauchen, außer es geht um aberwitzig gute Bildqualität. 

[ThorstenN.]

Ja bei meiner Idee des 300er geht es eben auch darum ein 400 F4 mit dem 1.4TC "simulieren" zu können, das geht mit dem 200er eben nicht.

Naja.... irgendwas ist ja immer 😉 auch bei mir...

Das 200er steht aber auch auf meiner Wunschliste.... wenn auch ganz klein wegen des Preises, ein 300er F2.8 würde es aber auf der Liste ersetzen....

[StefanTi]

Das wären dann Preisregionen, die vermutlich dafür sorgen, dass es genau so ein Ladenhüter wird wie das 200er.
Ich würde mir dann vermutlich eher eine Z8 mit 400 F/4.5 kaufen als eine H2s mit einem 300mm F/2.8.

[naturfotofan]

vor 4 Stunden schrieb ThorstenN.:

Ich hätte mich sehr über ein 300mm F2.8 gefreut...

Mh würdest du dann auch die geschätzten 6000-7000€ (so viel kostet zB. das Sony 300mm 2,8)  dafür ausgeben? Ich bezweifel einfach, dass Fuji genügend Käufer findet für diese Profi-Luxusklasse an Objektiven. Alternativ kann man auch jetzt schon für 5000€ das 200mm F2+ 1,4 TC kaufen und kommt damit auf ein 280mm F2,8. Davon abgesehen finde ich ein tragbares 500mm 5,6 für Genres wie Wildlife und speziell Vögel ohnehin viel interessanter.

bearbeitet 15. Oktober 2024 von naturfotofan

[ThorstenN.]

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vor 4 Stunden schrieb naturfotofan:

Mh würdest du dann auch die geschätzten 6000-7000€ (so viel kostet zB. das Sony 300mm 2,8)  dafür ausgeben? Ich bezweifel einfach, dass Fuji genügend Käufer findet für diese Profi-Luxusklasse an Objektiven. Alternativ kann man auch jetzt schon für 5000€ das 200mm F2+ 1,4 TC kaufen und kommt damit auf ein 280mm F2,8. Davon abgesehen finde ich ein tragbares 500mm 5,6 für Genres wie Wildlife und speziell Vögel ohnehin viel interessanter.

Hier meine Antwort zum Punkt 200mm + 1,4TC:

vor 8 Stunden schrieb ThorstenN.:

Ja bei meiner Idee des 300er geht es eben auch darum ein 400 F4 mit dem 1.4TC "simulieren" zu können, das geht mit dem 200er eben nicht.

 

Und ja, ich spare aktuell auf das 200er, da ich ansonsten inzwischen quasi alles habe was ich möchte an Objektiven.... ist ja auch nicht wenig.... dauert dann eben 1-2 Jahre, aber eilt ja auch nicht.

[naturfotofan]

@ThorstenN. Für welchen konkreten Anwendungszweck brauchst du ein 400mm F4?

[ThorstenN.]

War eher als Vergleich zu gängigen FF Objektiven von canon gedacht.

Ein 300mm F2.8 fände ich ohne TC spannend um eben bei wenig Licht die ISO bei max. 3200 halten zu können.

[Allradflokati]

vor 10 Minuten schrieb ThorstenN.:

War eher als Vergleich zu gängigen FF Objektiven von canon gedacht.

Ein 300mm F2.8 fände ich ohne TC spannend um eben bei wenig Licht die ISO bei max. 3200 halten zu können.

Aber das kann das XF 200 auch bereits mit dem Konverter !

[outofsightdd]

vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

auch bereits mit dem Konverter

Meist geht es ja darum, die Wunschfestbrennweite ebenso mit Konverter nutzen zu können. Da hilft ein Objektiv mit bereits montiertem Konverter nicht weiter.

Was helfen würde, wären saubere Äquivalenzvergleiche und am Ende ein Hersteller, der an einer tatsächlich äquivalenten Lösung interessiert wäre.

vor 7 Stunden schrieb StefanTi:

...eine Z8 mit 400 F/4.5 kaufen...

Ohne Zweifel hat Nikon da ein sehr attraktives Paket geschnürt, aber äquivalent bräuchte es da eben auch kein f2.8 an APS-C, ebenso keine 300mm. Als 450mm/f4.0 wäre nämlich auch das Nikkor deutlich teurer...

Am Ende wäre es womöglich was für einen Fremdhersteller, der im APS-C Nischen besetzen will, die jemand anderes auslässt. 270mm/f3.2 klingt natürlich komplett unattraktiv für den nächsten Datenblattvergleich, aber womöglich noch etwas portabler als f3.5 lichtstarke Festbrennweite wäre genug Abstand zu allen verfügbaren Zooms und Luft, um ein recht handliches Objektiv zu bauen, was einem KB-400er mittlerer Lichtstärke an APS-C nahe kommt... 280mm/f3.5, 250mm/f3.2... leider haben die Fremdanbieter vermutlich keine Freigabe für Telekonverter, aber so bauen, dass die Gläser mit dem entsprechenden Fuji einfach Bilder liefern, wäre möglich.

Andererseits, ist dieses Objektiv auch schon für 150MP gerechnet? https://eshop.fujifilm-x.com/de/fujinon-gf250mmf4-r-lm-ois-wr.html 😎 Na dann, Fuji, eine Runde Gewichtstuning und XF-Mount. Aber das wäre eben etwas weniger Licht als das diskutierte äquivalente Objektiv in einem KB-System.

[gscholz]

Am 14.10.2024 um 16:01 schrieb FXF Admin:

Farbe: Schwarz

Hm, sollte das stimmen?

[mjh]

vor 13 Minuten schrieb gscholz:

Hm, sollte das stimmen?

Nein. Da hatte wohl jemand den Text zum GF 500 mm kopiert und diesen Punkt zu ändern vergessen.

[Vector]

Am 15.10.2024 um 04:56 schrieb Rico Pfirstinger:

außer es geht um aberwitzig gute Bildqualität. 

Konntest du es auch schon testen?

[motiv1410]

Am 15.10.2024 um 04:43 schrieb ThorstenN.:

Mmmmh, ich weiß nicht was ich von dem Objektiv halten soll.

Es ist sicherlich für die Brennweite super klein und leicht, also definitiv Pluspunkte.
Aber die Lichtstärke.... verglichen mit dem 150-600mm bei 500mm grad mal 2/3 Blendenstufen besser, dafür lohnt sich der Kauf einfach nicht, wenn man das 150-600mm schon hat. Bei F5.6 bietet es mir im Low-Light Bereich, also Dämmerung oder im Wald, keinen nennenswerten Vorteil, in der Sonne ist es eh schnurz.
Der Preis wird sich wahrscheinlich bei 2800-2900€ einpendeln im Lauf von 1-2 Jahre, ohne Cashback usw. ist für so ein Objektiv ok,

Ich hätte mich sehr über ein 300mm F2.8 gefreut...
Klar, das wäre größer vom Durchmesser gewesen, so etwa wie das 200 F2 und vom Gewicht sicher auch in dem Bereich, und der Preis wahrscheinlich auch um die 5000-6000€.
Aber das Objektiv hätte die fehlende Brennweite des 200er ausgeglichen bei guter Lichtstärke...
300mm entsprächen ja 450mm an FF, mit dem 1,4 TC dann 420mm F4 (FF ca 600mm F4), man würde damit was Lichtstärke und Bildausschnitt in Bereichen sein, die bei Canon für ca 12000€ zu haben sind, wobei das 600mm F4 von Canon dann natürlich noch TC tauglich wäre und bis 1200mm gehen kann.....
Unterm Strich wäre aber eben ein XF300 F2.8 ein sehr gutes Wildlife-Tele..... wenn dann noch ein verbesserter TC 2.0 dazu entwickelt werden würde, also die weißen TC1.4/2.0 (letzterer als Gedankenspiel) für die lichtstarken Tele-Objektive optimiert....

das geht auch viel günstiger, wenn Du Dir z.B. ein gebrauchtes Sigma 500 f4 oder Sigma 120-300 f2.8 mit Canon EF Anschluß holst und per Fringer nutzt. Die Dinger werden immer günstiger, weil Canon Nutzer auf R umsteigen und EF verkaufen

[Tommy43]

vor 48 Minuten schrieb motiv1410:

das geht auch viel günstiger, wenn Du Dir z.B. ein gebrauchtes Sigma 500 f4

Für ein 500 f4 gebraucht sicher ein Top Preis, wenn ich richtig recherchiert habe, gebraucht nur knapp über dem Einstandspreis des XF 500 5.6. Neu natürlich noch 2k€ teurer mit über 5k€. Die Einstandspreisee von Canon oder Sony auf der anderen Seite liegen beim Doppelten. Also gebraucht ein Superschnäppchen das Sigma.

Aber die F4 machen es dann aber auch deutlich schwerer. 2kg. Nein es wiegt nicht 2kg, sondern 2 kg mehr 🥴. 1,3 vs 3,3 kg.

Für den, der ist lichtstärker möchte, pekuniär sicher relativ zur Leistung ein Schnäppchen. Aber das Gewicht … puh. Aber das ist bei 500 f4 anderer Marken ja nicht anders. Die eine Blende wird mit ca. 2kg Mehrgewicht erkauft. War mir auch bisher nicht so klar, dass das doch soviel ist. Das auch noch genannte 120-300 2.8 kommt ja auch auf 3kg.

Von daher echt eine Grundsatzentscheidung, ob ich bei ähnlichen Kosten, was ja schonmal super ist, bzgl. Offenblende in Richtung f4 gehe und das Mehrgewicht toleriere oder bei Verzicht auf 1 Blende Lichtstärke etwas Tragbareres bevorzuge. Passionierte Wildlifefotografen werden sich vermutlich für Lichtstärke entscheiden. Wer da eher noch nicht so intensiv drin ist in dem Genre, für den ist das neue 500 5.6 sicher ein guter Einstieg, nochmal einen Tacken besser bzgl. Gewicht und Lichtstärke als das 100-600.

bearbeitet 2. November 2024 von Tommy43

[DRS]

Am Ende sind das hochpreisige Spezialobjektive, die man für den Verwendungszweck anschafft und da muss man sich gewahr sein, was eine hohe Lichtstärke da an Gewicht mit sich bringt. Da geht es nicht um leicht und klein, sondern rein darum, wofür man es benutzt und das man was Gutes hat. Wenn die älteren, auch die Nikkore, da noch eine gute Qualität abliefern, kann man schon solche Adapterlösungen wählen, weil die im Preis und gebraucht schon  bezahlbarer sind. Und ein 2,8 400 ist da schon besser als ein 5,6 und kostet vielleicht sogar weniger. Wenn die BQ stimmt würde ich da persönlich immer zu dem lichtstärkeren greifen, erst recht wenn es preislich kein so großer Unterschied ist. Was ich sagen kann ist, dass die alten Nikkore z.B. schon absolut robust sind und auch gebraucht und stark benutzt noch ihren Dienst versehen und der Hirsch im Morgengrauen dreht sich auch nicht weg, nur weil man ein gebrauchtes Glas an seiner Fuji hat.

ich habe aber absolut keine Ahnung, wie das mit solchen Adaptern geht, aber viele vermelden ja da, nichts schlechtes. man merkt es ja, wenn man das F8 150-600 benutzt, wie begrenzt man da schon an trüben Tagen einsetzen kann. Mir reicht das, aber ich mache auch nichts groß in diese Richtung und wenn nur bei schönem Wetter.

[Pictus]

Ich habe für mich da eine ganz andere Entscheidung getroffen. Ich habe mir neben meinen Fujis als einzige „Fremdkamera“ eine Sony RX10-M4 zugelegt. Die kostet gebraucht um die 1000 Euro. Sie bedient 24-600 mm mit Blende f2.4-4.0.Das ist mein Allroundtele. Sie wiegt soviel wie das neue hier vorgestellte Objektiv. Leichter bei der maximalen Brennweite geht es meiner Meinung nach nicht. Und die Qualität spricht für sich trotz des kleinen Sensors. Ich poste diesen Beitrag nicht um Fuji zu schaden, sondern um eine Alternative für kleines Geld zu benennen. Wer das Geld investieren kann und das Gewicht nicht die wesentliche Rolle spielt ist mit diesem Objektiv sicher bestens bedient. Nicht jeder aber kann sich derart teuere Objektive leisten.

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bearbeitet 2. November 2024 von Pictus

[motiv1410]

vor 30 Minuten schrieb DRS:

Am Ende sind das hochpreisige Spezialobjektive, die man für den Verwendungszweck anschafft und da muss man sich gewahr sein, was eine hohe Lichtstärke da an Gewicht mit sich bringt. Da geht es nicht um leicht und klein, sondern rein darum, wofür man es benutzt und das man was Gutes hat. Wenn die älteren, auch die Nikkore, da noch eine gute Qualität abliefern, kann man schon solche Adapterlösungen wählen, weil die im Preis und gebraucht schon  bezahlbarer sind. Und ein 2,8 400 ist da schon besser als ein 5,6 und kostet vielleicht sogar weniger. Wenn die BQ stimmt würde ich da persönlich immer zu dem lichtstärkeren greifen, erst recht wenn es preislich kein so großer Unterschied ist. Was ich sagen kann ist, dass die alten Nikkore z.B. schon absolut robust sind und auch gebraucht und stark benutzt noch ihren Dienst versehen und der Hirsch im Morgengrauen dreht sich auch nicht weg, nur weil man ein gebrauchtes Glas an seiner Fuji hat.

ich habe aber absolut keine Ahnung, wie das mit solchen Adaptern geht, aber viele vermelden ja da, nichts schlechtes. man merkt es ja, wenn man das F8 150-600 benutzt, wie begrenzt man da schon an trüben Tagen einsetzen kann. Mir reicht das, aber ich mache auch nichts groß in diese Richtung und wenn nur bei schönem Wetter.

Ich nutze den Fringer von EF auf Fuji, meine Partnerin hat früher mit Nikon fotografiert und nutzt den Fringer von Nikon auf Fuji, wir haben beide keine merklichen Probleme durch die Fringer. Ja, Lichtstärke vs Gewicht ist ein Thema und physikalisch logisch... Ja, das 150-600 von Fuji ist nur was für schönes Wetter... Kommende Woche hoffe ich auf erste Testfotos mit dem neuen XF500, bin schon sehr gespannt!

[motiv1410]

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Für ein 500 f4 gebraucht sicher ein Top Preis, wenn ich richtig recherchiert habe, gebraucht nur knapp über dem Einstandspreis des XF 500 5.6. Neu natürlich noch 2k€ teurer mit über 5k€. Die Einstandspreisee von Canon oder Sony auf der anderen Seite liegen beim Doppelten. Also gebraucht ein Superschnäppchen das Sigma.

Aber die F4 machen es dann aber auch deutlich schwerer. 2kg. Nein es wiegt nicht 2kg, sondern 2 kg mehr 🥴. 1,3 vs 3,3 kg.

Für den, der ist lichtstärker möchte, pekuniär sicher relativ zur Leistung ein Schnäppchen. Aber das Gewicht … puh. Aber das ist bei 500 f4 anderer Marken ja nicht anders. Die eine Blende wird mit ca. 2kg Mehrgewicht erkauft. War mir auch bisher nicht so klar, dass das doch soviel ist. Das auch noch genannte 120-300 2.8 kommt ja auch auf 3kg.

Von daher echt eine Grundsatzentscheidung, ob ich bei ähnlichen Kosten, was ja schonmal super ist, bzgl. Offenblende in Richtung f4 gehe und das Mehrgewicht toleriere oder bei Verzicht auf 1 Blende Lichtstärke etwas Tragbareres bevorzuge. Passionierte Wildlifefotografen werden sich vermutlich für Lichtstärke entscheiden. Wer da eher noch nicht so intensiv drin ist in dem Genre, für den ist das neue 500 5.6 sicher ein guter Einstieg, nochmal einen Tacken besser bzgl. Gewicht und Lichtstärke als das 100-600.

richtig, ich schleppe das Sigma 500 f4 aber gerne rum, weil die Bilder einfach geil werden...

[Tommy43]

Vermutlich das Objektiv mit dem besten P/L-Verhältnis für Wildlife?

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