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vor 8 Stunden schrieb Randyderzweite:

So, wie in der ersten Reihe sieht das oft auch bei meiner H2s aus.

Bei meiner X-T5 sieht es auch ähnlich aus. Das AF Feld hüpft rum ist immer grün und die Bilder sind teilweise unscharf. Es gibt auch keinen Anhaltspunkt warum. Der AF-C Inlay versagt bei der X-T5 wenn die Distanz zum Motiv immer geringer wird, ab einen bestimmten Punkt produziert er fast nur Bilder, wo man genau sieht er ist zu langsam und der Fokus hinter dem Motiv liegt. Ein Mensch der langsam geht wird ab einer Entfernung von knapp 3m zu einem Objekt welches fast bei offener Blende nicht mehr zu Tracken ist. 

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vor 17 Stunden schrieb der_molch:
vor 19 Stunden schrieb Dare mo:

Wenn ich das mal in Zahlen fasse: Die Hälfte wären 30 Bilder und ein weiteres Drittel wären nochmal 20 Bilder. Das heißt, von 60 Bilder sind also gerade einmal 10 nichts geworden. Das wären also 16,6% Ausschuss oder andersherum, 83,4% brauchbar.

Also für meinen persönlichen Geschmack ist das sehr gut? Ich spreche da jetzt nur für mich, aber für meine Zwecke sind Zahlen über 80% für solche Aufnahmesituationen mehr als ausreichend.

 

vor 17 Stunden schrieb der_molch:

Das schafft glaub ich keine Kamera der anderen Anbieter, dass bei einem statischem Motiv jedes dritte Bild ohne Zutun von jeglicher Bewegung nicht wirklich scharf wird.

Das ist doch ein Witz !

Um auf das konkrete Beispiel einzugehen. Es geht um eine Aufnahmesituation, er hat 60 Bilder gemacht, wovon 30 passen und nochmal 20 Bilder verwertbar sind. Wie viele von diesen 60 Bildern werden dann schlussendlich wirklich genutzt? 2,3,4 oder vielleicht 5? Gut, nehmen wir mal 5 Bilder an, dass sind gerade einmal 8,3% von der Gesamtzahl, die am Ende genutzt werden. Das heißt also, du willst 100% Trefferquote beim AF, um dann bestenfalls vielleicht weniger als 10% der Bilder zu nutzen? Da stellt sich mir die Frage, warum also 100% Trefferquote, wenn dann 90% der Bilder gar nicht genutzt werden, also entweder gleich nach der Sichtung wieder gelöscht oder als Datenballast auf einer Festplatte für immer ungenutzt dahinvegetieren? Ja, ok, ich verstehe langsam, warum man hier ständig nach Sony Canon und Co, schielt wird, weil ja deren AF um so vieles besser ist. 🤪

Also ich mache Bilder um sie zu nutzen, nicht um eine Menge Datenmüll für meine Festplatte anzusammeln. Was bringt mir ein Dauerfeuer von dutzenden oder gar hunderten von Bildern mit 100% Trefferquote von ein und derselben Aufnahmesituation? Nur um zu sagen, "he, 100% hat der AF getroffen, alle 60, 80 oder 100 Bilder von meiner Katze, Hund, etc. auf dem Sofa sind top!" Und wie viele der Bilder wählst du dann davon tatsächlich aus? Wie viele löschst du oder speicherst du, weil du sie wirklich noch mal nutzen möchtest? Und wie viele sind davon tatsächlich nur Datenleichen?

bearbeitet von Dare mo
Tippfehler
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Wenn von 100 gemachten Bildern 100 Top sind, hab ich 100 Bilder, aus denen ich mir eins aussuchen kann.
Wenn von 100 gemachten Bilden nur 20 Top sind, kann ich mir nur aus 20 ausuchen.
Es geht hier doch darum, dass die Quote aus gemachten und verwertbaren Bildern schlecht ist, und nicht darum, wie viele ich letztendlich behalte...

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@Dare mo du nimmst halt, das was übrig bleibt. Der Anspruch von andern ist halt anders. Die möchten sich das beste aus der Menge der scharfen Bilder herauszupicken. In der Kinderfotografie ist es extrem nervig so ein Ausschuss, da die Mimik ständig wechselt und man in Bruchteilen einer Sekunde verschiedene Eindrücke einfängt.

bearbeitet von meridian
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vor 14 Minuten schrieb Dare mo:

Um auf das konkrete Beispiel einzugehen. Es geht um eine Aufnahmesituation, er hat 60 Bilder gemacht, wovon 30 passen und nochmal 20 Bilder verwertbar sind. Wie viele von diesen 60 Bildern werden dann schlussendlich wirklich genutzt? 2,3,4 oder vielleicht 5? Gut, nehmen wir mal 5 Bilder an, dass sind gerade einmal 8,3% von der Gesamtzahl, die am Ende genutzt werden. Das heißt also, du willst 100% Trefferquote beim AF, um dann bestenfalls vielleicht weniger als 10% der Bilder zu nutzen? Da stellt sich mir die Frage, warum also 100% Trefferquote, wenn dann 90% der Bilder gar nicht genutzt werden, also entweder gleich nach der Sichtung wieder gelöscht oder als Datenballast auf einer Festplatte für immer ungenutzt dahinvegetieren? Ja, ok, ich verstehe langsam, warum man hier ständig nach Sony Canon und Co, schielt wird, weil ja deren AF um so vieles besser ist. 🤪

Also ich mache Bilder um sie zu nutzen, nicht um eine Menge Datenmüll für meine Festplatte anzusammeln. Was bringt mir ein Dauerfeuer von dutzenden oder gar hunderten von Bildern mit 100% Trefferquote von ein und derselben Aufnahmesituation? Nur um zu sagen, "he, 100% hat der AF getroffen, alle 60, 80 oder 100 Bilder von meiner Katze, Hund, etc. auf dem Sofa sind top!" Und wie viele der Bilder wählst du dann davon tatsächlich aus? Wie viele löschst du oder speicherst du, weil du sie wirklich noch mal nutzen möchtest? Und wie viele sind davon tatsächlich nur Datenleichen?

Sorry, ich habe ja eher kein Schärfeproblem, da ich bei meinem Motiven meist anders arbeiten kann und ich habe mich daher (von meinen Erfahrungen ausgehend) auch schon gefragt was das „Theater“ soll. Aber was hier ausgeführt und von @DRSexemplarisch belegt wird ist schon peinlich für Fuji.  Ist ja jetzt keine Schwalbe im Sturzflug. 
Gerade deine Argumentation fordert doch eigentlich eine Lösung. Man will ja keine 20 Bilder von der Mieze nur um sicher zu sein das auch was scharf ist. Außerdem macht es schon einen Unterschied ob man am Ende noch etwas brauchbares bekommt oder ob „der Moment“ sitzt. 

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Manche im Forum sind ja immer wieder recht geschickt und einfallsreich, wenn es darum geht, das System zu verteidigen ;) Ein Sport- oder Wildlifefotograf dürfte das aber eher als verbale Spiegelfechterei ansehen. Der braucht von seinen 60 Aufnahmen 1-3 Bilder von dem einen richtigen Moment. Wenn der dann unscharf ist, war’s das.

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Jetzt hat ein Schreiber in nur diesem Thread, wo schon der Titel provoziert, 23 Beiträge geschrieben um seine Unzufriedenheit auszulassen, die anderen Threads verfolge ich schon nicht mehr, das grenzt schon an religiösen Eifer, man könnte auch Keuzzug sagen, um was zu beweisen, dass bei AF Automatiken keine 100% erreicht werden?

Bei anderen Marken, wo die Kameras vier bis zehntausend Euros kosten, sind die Leute schon differenzierter, aber da liegt es wohl daran dass keiner gern zugibt dass er für eine hochgelobte Kamera ein Vermögen mit Objektiven ausgegeben hat um nachher festzustellen dass es nur 90% Trefferquote sind. Diese Schande will keiner auf sich nehmen.

Da kaufen wir uns dann eine Fuji, da ist das Bashing nicht so teuer.

Ich möchte jetzt auch nicht mehr zu einem AF Thema schreiben, das begleitet mich jetzt seit ich vor 20 Jahren mit Digitalkameras angefangen habe, seltsamerweise ist es bei Nikon seit erscheinen der Z ruhiger geworden weil die die Vorschusslorbeeren doch nicht erfüllen konnte, erst seit dem Boliden die einige Tausend kosten eingeführt wurden.

Mir reichts, es ist kindisch das Ganze, die X-T5 funktioniert nach meiner Zufriedenheit.

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Es macht micht ja schon ein wenig glücklich, dass nach fast 2 Jahren des Klagens von mir die Probleme endlich mal mehr beachtet und verstanden werden. Da muss ich ja fast dankbar für das vergurkte Firmewareupdate sein und falls Fuji das Problem jetzt nicht löst, kann man sich eigentlich sicher sein, dass es Fuji auch in absehbarer Zukunft nicht auf die Reihe bekommt und gemäß dem Video wirds dann Zeit sich nach Alternativen umzusehen.

vor 12 Stunden schrieb Jonsered:

Zum Thema noch dieser Clip 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Protomelas:

die anderen Threads verfolge ich schon nicht mehr [...] Ich möchte jetzt auch nicht mehr zu einem AF Thema schreiben

Wenn einen ein Thema nicht interessiert oder man nichts dazu beitragen kann/will, kann man es doch einfach ignorieren - dann sind beide Seiten glücklicher. Solang du mit dem AF zufrieden bist ist doch alles gut, aber warum man andere. die den Hersteller zu Verbesserungen des Systems auffordern "blockiert", werde ich nie verstehen. Damit schadet man sich am Ende nur selbst.

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vor 42 Minuten schrieb AS-X:

Sorry, ich habe ja eher kein Schärfeproblem, da ich bei meinem Motiven meist anders arbeiten kann und ich habe mich daher (von meinen Erfahrungen ausgehend) auch schon gefragt was das „Theater“ soll.

Du hast ja auch eine H2, glaube ich und da ist mir das  auch noch nie so recht aufgefallen, weil ich die in der Regel sehr viel öfter nutze, Jetzt eben die T50, weil sie ja seit August im Service ist.. Das war jetzt schon ein bisschen ernüchternd, was da mit meiner H2s so rauskam und man denkt ja zuerst immer an sich, obwohl man jetzt schon denkt, dass man weiß, wie man so ein still dahinstarrendes Tier fotografiert. Gut, ist nicht ganz so nah, auch noch mit Hindernissen, wird aber sofort mit dieser KI erkannt. Man muss durch den Blickwinkel auch das kleine AF Feld nehmen, weil er sonst auf den Baum scharf zieht, durch dessen Stämme  ich fotografiert habe. DA würde sich so eine KI Erkennung gut machen, bevor man auf die Entfernung da sein AF-C Feld verrückt.

Hier mal zur Beurteilung der Aufnahmesituation das Gesamtbild, aus der T50. Da kann man sich mal vorstellen, dass es schon jetzt nicht die einfachste Übung war.

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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Also ich mache Bilder um sie zu nutzen, nicht um eine Menge Datenmüll für meine Festplatte anzusammeln. Was bringt mir ein Dauerfeuer von dutzenden oder gar hunderten von Bildern mit 100% Trefferquote von ein und derselben Aufnahmesituation? Nur um zu sagen, "he, 100% hat der AF getroffen, alle 60, 80 oder 100 Bilder von meiner Katze, Hund, etc. auf dem Sofa sind top!" Und wie viele der Bilder wählst du dann davon tatsächlich aus? Wie viele löschst du oder speicherst du, weil du sie wirklich noch mal nutzen möchtest? Und wie viele sind davon tatsächlich nur Datenleichen?

 

Damit hast du doch das eigentliche Problem genau erkannt. Im Moment scheint es so zu sein, dass es von Vorteil ist, lieber mehr als zu wenig Bilder zu machen, damit man sicher sein kann, dass auch was scharfes dabei ist. Man macht ja keine 100 Bilder, um dann 100 Bilder zu haben, sondern um sicher zu sein, dass auch wirklich was scharfes dabei ist. Aktuell löscht man, wenn es gut läuft dann halt 95 scharfe Bilder, wenn es schlecht läuft, löscht man 95 unscharfe Bilder und wenn es richtig schlecht läuft, war bei den unscharfen genau das dabei, wo sonst alles gepasst hätte. Ein zuverlässiger AF erspart mir aber dieses Prozedere und wenn ich mich auf meine Kamera verlassen kann, kann ich es mir auch erlauben nur dann und nur so oft den Auslöser zu drücken, wie ich es tatsächlich brauche. 

PS: Habe übrigens grad gut 750 zum überwiegenden Teil scharfe Bilder meiner letzten Session gelöscht. Warum ich soviel gemacht habe? – Weil man ja sicher gehen will und lieber öfter auslöst, wegen des Random-AF. Das hätte ich mir gern gespart. 

bearbeitet von RedRobin
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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Um auf das konkrete Beispiel einzugehen. Es geht um eine Aufnahmesituation, er hat 60 Bilder gemacht, wovon 30 passen und nochmal 20 Bilder verwertbar sind. Wie viele von diesen 60 Bildern werden dann schlussendlich wirklich genutzt? 2,3,4 oder vielleicht 5? Gut, nehmen wir mal 5 Bilder an, dass sind gerade einmal 8,3% von der Gesamtzahl, die am Ende genutzt werden. Das heißt also, du willst 100% Trefferquote beim AF, um dann bestenfalls vielleicht weniger als 10% der Bilder zu nutzen? Da stellt sich mir die Frage, warum also 100% Trefferquote, wenn dann 90% der Bilder gar nicht genutzt werden, also entweder gleich nach der Sichtung wieder gelöscht oder als Datenballast auf einer Festplatte für immer ungenutzt dahinvegetieren? Ja, ok, ich verstehe langsam, warum man hier ständig nach Sony Canon und Co, schielt wird, weil ja deren AF um so vieles besser ist. 🤪

 

Wie gesagt war meine Kamera vom Vortag noch auf den 15B/s und die abstruse Gesamtsituation ließ mich das in diesem Moment vergessen. Da flog eine Elster durch einen angefeuchteten (wegen dem sanften Durchscheinen) Karton Hintergrund, meine beiden inszenierten Porscheuhren fielen zu Boden und das Tier lag am Boden allerdings dahinter.

Tags zuvor hatte ich Schweine draußen im Galopp fotografiert, was die Tiererkennung absolut nicht erkennt, auch wenn sie stehen und man einen Meter davor steht. Mit Gesichtserkennung  geht es halbwegs. Da die Schweine schneller sind als man denkt und wenn jemand mit einer Weide wedelt nahezu zum Sprinter werden, hatte ich die 15B/s 

Als erstes kümmere ich mich in solchen Fällen um das Tier in der Hoffnung, dass es wieder fit wird. Also auf die Wiese gelegt die Katze im Haus verwahrt usw.  Die Elster stand wieder nach zwei Minuten und flog auf das 2m entfernte Dach. da blieb sie dann ewig sitzen. ich ging mal näher ran um nach ihr zu sehen und sie bleib trotzdem sitzen.  ich nahm also meine H2s, weil die T50 ja vor den Produkten stand und ging ein paar Meter ran. Da sie noch auf den 15B stand waren  mit zweimal Auslösen die 60 voll. In dieser verrückten Situation habe ich auch nicht drauf geachtet. Normalerweise steht meine Kamera immer auf 3b/s oder auch mal 5 und ich gehe vom Auslöser, wenn ich keine Serie mehr möchte. ich hätte von der also im Normalfall nur höchstens 5 Bilder gemacht.

Als ich die dann natürlich auf meinem Rechner sah, fiel mir das auf mit den Unscharfen. Auch da habe ich in die Daten geschaut, ob ich jetzt auch noch mit 1/20 fotografiert habe, weil man ja immer zuerst an sich denkt. Es war aber sehr kurz in der Zeit, weil die eben noch auf die Schweine eingestellt war, sogar zu kurz für so eine ruhende Elster. Die hätte ich auch mit 1/60 fotografieren können.

Wäre mir vielleicht so nicht aufgefallen, wenn ich das nicht "aus Versehen" gemacht hätte. Normalerweise brauche ich davon auch keine 60 Bilder, war eher so ein Erinnerungsbild für dieses verrückte Tier und für die Haftpflicht, aber die brauchte ich nicht, weil mir der Kunde nach dieser Story bereitwillig eine neue Uhr geschickt hat. Eine hatte es nämlich erwischt. die andere fiel weich.

Wiegesagt war eine Kamera in dieser Situation nicht so optimal eingestellt wie es sein müsste, aber gut genug, um sehr viele scharfe Bilder zu machen.

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bearbeitet von DRS
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Ich komme - gerade getestet - bei unbeweglichen Motiven mit AF-C, 15fps, EyeAF bzw. Motiverkennung Tier bei zwei unterschiedlichen Motiven mit H2s und 75 1.2 bei f1.2 auf 35/35 =100% 🤷‍♂️. Ohne Hindernisse dazwischen. Oben EyeAF, unten TierAF. Also von der Grundfunktion so wie es sein soll. Beim zweiten Motiv hüpfte der (Tier)Augen AF munter von links nach rechts, weil beide Augen ja in einer Ebene waren. 

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bearbeitet von Tommy43
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Also ich habe das vorhin noch mal probiert, statisch, meinen Kanari, meine Katze und ich muss sagen, dass die kleine T50 eindeutig die beste Kamera ist, was das scharfstellen betrifft, auch besser als die H2s. Egal ob man den reinen AF-C nimmt oder den mit Erkennung.  Bei der H2s schleichen sich auch, wenn die Kamera auf einem Stativ steht bei mir immer wieder unscharfe Bilder ein, die absolut sinnfrei sind. Mit der T50 habe ich alles in allem von den Tieren insgesamt 10 Bilder gemacht und die sind fast  alles scharf. Der Kanarienvogel hat sich bewegt, die Katze kam auf mich in ihrem gemächlichen tempo zugelaufen und dieser Wasserzähler , den mir meine Mutter mal geschenkt hat, hat auch funktioniert. Das statische ging auch mit der alten H2s ganz gut, aber ich würde mal sagen, dass man sich auf die T50 fast immer relativ verlassen kann, wenn es nicht gerade um Speed geht. Bei der neuen hüpft dieses AF Feld wild durch die Gegend, auch wenn man nur auf das Display schaut und während der Aufnahme macht es da munter weiter. Umgeht man die Sache, indem man nur den AF-C nimmt bleibt sie da wo sie ist, stellt aber auch vom Stativ an dem AF während der Aufnahme anscheinend  herum. Sonst würde ja kein einziges unscharfes dabei sein, die Entfernung ändert sich auch nicht. Ich werde jetzt noch mal meine Wachteln aufnehmen, wie sei gerade friedlich auf der Wiese sitzen und da stelle ich mal jede Kamera völlig gleich ein und nehme das 90er mit ne 2,5er Blende.

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Am 2.11.2024 um 09:30 schrieb Protomelas:

das grenzt schon an religiösen Eifer, man könnte auch Keuzzug sagen, um was zu beweisen, dass bei AF Automatiken keine 100% erreicht werden?

Ich sehe nicht, dass mein thread- Titel "provoziert", ich habe ja eine offene (keine rhetorische) Frage gestellt, und war tatsächlich interessiert, ob das nur ein "Influencer- Problem" ist, oder ob Nutzer das bestätigen können. Ich sehe auch keinen religiösen Kreuzzug.

Es ist halt so, dass selbst eine Mittelklasse- Kamera wie die Sony a7IV (ohne "r") laut zahlreichen professionellen Anwendern auch bei Bewegtmotiven wie bei Hochzeiten eine nahezu 100% Treffequote erzielt. Nahezu absolute Treffsicherheit - sowas geht heute nämlich durchaus. Ein Hochzeitsfotograf hat es (nicht ganz wörtlich, aber sinngemäß) so formuliert: "Man hat fast den Eindruck, man würde bisschen schummeln beim AF, so leicht geht es". Und diese Kamera kostet neu ca. 400€ mehr als die X-T5. Ist aber eben FF.

Es ist offensichtlich, dass Fuji den C-AF komplett versemmelt hat, also verschlimmbessert, so, dass Leute versuchen, ältere Firmware- Versionen aufzuspielen. Man muss sich auf sowas verlassen können, v.a. wenn es auch nur semiprofessionell ist. Das sind von der Preisklasse gesehen keine Einsteiger- Kameras, sondern die wollen anspruchsvolle Fotografen und Profis bedienen.

Es zeigt sich da wieder, warum FF im Profi- Bereich eben das verbreitetste Format ist: Da sind die Platzhirsche Sony und Canon unterwegs, die zuverlässige Hochleistungsgeräte bieten - bissi langweilig vielleicht, aber "something to rely on": AF, optische Leistung, Rent- Angebot. Mittelformat ist qualitativ hervorragend, für viele Anwendungen aber immer noch zu langsam beim AF, zu wenig vielseitig (Objektivangebot, nur 2-fach Zooms), und vermutlich auch zu schwer und teuer.

Ich bin mir sicher, könnte man mit einer Fuji X zuverlässig dieselbe AF- Leistung wie mit einer Canon oder Sony erreichen, würden  mehr Fototgrafen - auch aus dem Segment beruflicher Fotografen - auf Fuji X umsteigen. So wird das aber nichts.

Und die, die sich über solche threads schrecklich aufregen oder sich in ihrer Marken- Foren- Wohlfühl- Bubble gestört fühlen, sollten ihn entspannt links liegen lassen. Man darf etwas auch *nicht* lesen.

Mich betrifft es nur indirekt und doch stört es mich. Für meine Naturaufnahmen und meine Fotoserien von gelegentlichen Bühnen- Events, die sich viele ansehen, für die ich jedoch nicht bezahlt werde, da sie im quasi Rahmen meiner beruflichenTätigkeit mache, reicht mir meine Fuji, wenn aber das Marken- Image den Berg runtergeht, wirkt sich das natürlich auf den Erfolg von Fuji aus, die in Zukunft dann weniger Kameras und Objektive werden entwickeln können. Fuji soll ja nicht das nächste Pentax werden.
 

bearbeitet von alba63
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Hier mal heute mit der T50

ein fallendes Blatt  7 Bilder, davon vier scharf mit dem 150-600

mein einer Kanari, nur mit AF-C ohne Vogelerkennung: 10 Bilder 7 scharf, davon hat er sich bei zweien umgedreht. (90er)

Meine Katze: Alle scharf (90er)

Alle nur beschnitten und als jpg aus der Kamera.

 

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vor 4 Minuten schrieb DRS:

Hier mal heute mit der T50

ein fallendes Blatt  7 Bilder, davon vier scharf mit dem 150-600

mein einer Kanari, nur mit AF-C ohne Vogelerkennung: 10 Bilder 7 scharf, davon hat er sich bei zweien umgedreht. (90er)

Meine Katze: Alle scharf (90er)

Alle nur beschnitten und als jpg aus der Kamera.

 

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Das macht ein bißchen Hoffnung für das anstehenden Update der H2s, denn dieses Niveau kann man ja mindestens erwarten! Wenn's auf Grund der HW besser wird, wäre es immerhin ein sichtbarer Fortschritt gegenüber dem Ist-Zustand. Sollte es diesmal wieder in die Hose gehen, sieht Fuji kein Geld mehr von mir. Das Image dürfte dann aber, wie @alba63 schon meinte, ziemlich im Eimer sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt ... 

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vor 3 Stunden schrieb Randyderzweite:

Wenn bloß der AF hin und her hüpfen würde, hätte ich im richtigen Leben nur halb so viele Probleme. 😂

Nun, es war ein Versuch, mal rauszubekommen, ob ich bei statischem Motiv ebenso viele unscharfe Bilder habe, wie hier gerade gepostet. Ist mir nicht gelungen. 100% scharf. Alles andere als wäre bei statischen Motiven auch nicht gut und hätte ich auch nicht erwartet. Nichts Weltbewegendes, aber wenn ich lese, was die H2s angeblich alles nicht kann auch in einfachsten Situationen, dann wird es für mich interessant und ich schaue nochmal nach. 

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

@Tommy43, kannst Du bitte nochmal die verwendete FW-Version nennen (nur um es festzuhalten)?

H2s mit FW 7.0. Aber das ist echt kein Problem, was ich da fotografiert habe, sollte es auch nicht sein, war es auch mit 6.0 nicht. Deswegen wundere ich mich hier, was da so diskutiert wird. Bei Video in Bewegung ist das leider anders.

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vor 11 Stunden schrieb Tommy43:

Nun, es war ein Versuch, mal rauszubekommen, ob ich bei statischem Motiv ebenso viele unscharfe Bilder habe, wie hier gerade gepostet. Ist mir nicht gelungen. 100% scharf. Alles andere als wäre bei statischen Motiven auch nicht gut und hätte ich auch nicht erwartet. Nichts Weltbewegendes, aber wenn ich lese, was die H2s angeblich alles nicht kann auch in einfachsten Situationen, dann wird es für mich interessant und ich schaue nochmal nach. 

Wenn die Augen genau in einer Ebne liegen, dann dürfte das auch absolut kein Problem sein, wenn es aber nur ein bisschen versetzt ist, dann wird dieses Gewechsel von Auge zu Auge und zwischendrin zur Stirn dann sofort zu mehreren Topaz Bildern.

In der Praxis wirken sich eben diese Nuancen sehr auf das Ergebnis aus, vor allem bei den Kameras mit dieser Auflösung. Ich habe gestern wieder mal Wildvögel fotografiert und da macht es doch absolut keinen Sinn, auch von Seiten Fujis, wenn sie die Kamera bei Fokusprio auslösen lassen, obwohl der ganze Vogel im Viereck ist und nicht das Auge. Das wird nie scharf.

Das war gestern so und das bei allen... Dieses Tier sitzt da und pickert an einer Nuss herum, mal hat sie das Auge perfekt, wo man auslösen muss, oder aber sie markiert den ganzen Kopf oder den ganzen Vogel in Sekunden und im Wechsel. Natürlich hat sich da die Position des Tiers geringfügig verändert, aber wenn sie nach kurzer Zeit  wieder auf dem Auge ist, wozu diese Zwischenstufen, die zu nichts führen außer zu Ausschuss?

Für meine Verhältnisse läuft das irgendwie etwas chaotisch und unruhig. Tiere und Menschen sind ja nie ganz statisch und man selbst wohl auch nicht. dafür ist dann doch dieser AF-C auch da. Vielleicht ist das auch nur viel zu sensibel eingestellt,  denn auf sehr große Entfernungen erkennt sie ja auch Dinge ganz gut, was die anderen ja nicht unbedingt tun. Dieses Hin- und hergespringe muss nicht sein. Wenn ich das Auge wechseln möchte, dann wechsle ich das mit einem Knopfdruck.

 

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vor einer Stunde schrieb DRS:

Wenn die Augen genau in einer Ebne liegen, dann dürfte das auch absolut kein Problem sein, wenn es aber nur ein bisschen versetzt ist, dann wird dieses Gewechsel von Auge zu Auge und zwischendrin zur Stirn dann sofort zu mehreren Topaz Bildern.

Das führt dazu, dass dorthin fokussiert wird, wo das Rechteck ist, aber nicht zwingend zu Topaz-Bildern. Der TierAF hat halt keine Differenzierung wie der EyeAF für Menschen. Und wenn zwischendurch „nur“ auf den Kopf scharfgestellt wird, wird halt auf den Kopf scharf gestellt. Das reicht ja meist, aber das heißt auch, dass das Auge ggf. nicht perfekt scharf sein wird, wenn die Schärfentiefe recht eng gewählt wurde.

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vor 8 Minuten schrieb Tommy43:

Das führt dazu, dass dorthin fokussiert wird, wo das Rechteck ist, aber nicht zwingend zu Topaz-Bildern. Der TierAF hat halt keine Differenzierung wie der EyeAF für Menschen. Und wenn zwischendurch „nur“ auf den Kopf scharfgestellt wird, wird halt auf den Kopf scharf gestellt. Das reicht ja meist, aber das heißt auch, dass das Auge ggf. nicht perfekt scharf sein wird, wenn die Schärfentiefe recht eng gewählt wurde.

Ich finde eben, dass es nicht reicht, denn was nützt mir das und scharf wird das auch nicht, zumindest nicht bei mir, auch beim Menschen nicht. Ich sehe das ja ein, wenn sich jemand weg dreht und da wartet man dann eben, aber die Kamera behält den Kopf im Fokus, aber wenn sie nur auf den  Kopf ist wie beim Vogel auf dem ganzen Vogel kommt sehr sehr selten noch etwas raus, was ich für gut erachte, eigentlich nie. Gerade wollte ich wieder einen Eichelhäher fotografieren und da war nichts im Weg, der Vogel voll sichtbar, die Sonne scheint und da ist eine Unruhe in der Erkennung, die ihresgleichen sucht. Das kann nicht normal sein und das müssen sie ändern. ich habe jetzt mit Sicherheit ein paar scharfe Bilder gemacht, aber fast nur einzeln, wenn ich der Meinung war, dass es jetzt was bringt. Es ist doch auch absolut albern jetzt da diesen riesigen Vogel komplett in den Fokus zu nehmen, da würde der Kopf doch nun aber wirklich reichen. Der war ja formatfüllend bei mir im Bild.

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