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So, erster schneller Test "out of cam" ausm Fenster raus mit Stativ nur das Objektiv gewechselt, übles suppiges Licht, nass, 2s Selbstauslöser

Schärfe auf das Dreieck-Schild in der Bildmitte eingestellt, Blende = 8.0 / Zeit = 1s

Bild 1 (Laowa 10mm f4.0 belichtet mit f8 / 1s) - Bild 2 (Samyang AF 12mm f2.0 belichtet mit f8 / 1s)

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Zu Kontrastarmes Licht, bei gleichzeitig viel Streulicht durch Nässe und Neonreklamen, kein gutes Testmotiv., Bildausschnitt etwas verrutscht durch den Objektivwechsel - 3 Bein-Stativ am Fenster eben ... Werde am Montag mal am Bundestag/Abgeordnetenhaus cruisen bei normalen Tageslicht - straight Beton. Aber, man beachte die Kopfsteine rechts unten, da wirkt das Samyang für mich schärfer und insgesamt heller trotz gleicher Belichtungs-Einstellwerte ... naja, bei dem Büchsenlicht.

 

bearbeitet von exkoelner
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So, habe jetzt mal schnell Fotos doch vom selben Standort zur Entscheidungshilfe gemacht, weil ich ein Objektiv aufgrund der Versandbestimmungen und den aktuell lahmen Lieferungen, recht zügig wieder wegschicken musste. Und die waren so eindeutig, das ich nicht mehr lang überlegen musste:

Bild 1 (Samyang 12mm/f2.0) - bei Blende 8.0 - 1/28s. und 200 ISO

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Bild 2 (wenige Minuten später, Laowa 10mm/f4.0) bei Blende 8.0 und 1/15s und ISO 200

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Man sieht den deutlichen Unterschied, beide Aufnahmen mit fix 200 ISO und vom Stativ aus, mit 2 Sekunden Selbstauslöser ... krass! Beides JPG, also "Out of Cam" und ich kann mir diesen krassen Unterschied nur mit der Camera/Lens-Correction erklären, die das Samyang aufgrund der Kontakte hat, das Laowa als rein manuelles Objektiv ohne Kontakte. eben nicht.

 

 

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also scharf ist was anderes ... das 10er Laowa kann deutlich mehr

leider finde ich gerade keine Nachtbilder, aber die Sternchen bei F8 sind spektakulär

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Die Vignette trotz Blende 8 ist auch nicht von schlechten Eltern 😕.

 

vor 13 Stunden schrieb nightstalker:

also scharf ist was anderes ... das 10er Laowa kann deutlich mehr

leider finde ich gerade keine Nachtbilder, aber die Sternchen bei F8 sind spektakulär

Na logo - ich habe extra die Fuji ein JPG machen lassen, damit man keine Bildbearbeitung im Vergleich dazwischen hat. Und der Vergleich JPG Samyang-Laowa war schockierend. Aber das Laowa etwas nachgeschärft, Vignette korrigiert, etc. sieht es natürlich auch beim Laowa wieder ganz anders aus. Das Samyang "erfährt" das automatisch, weil schon in der Kamera aufgrund des Camera Profiles, in die auch Lens Profiles eingebettet ist, das schon in der Kamera passiert. Aber eben nur, wenn die Kamera "weiß", mit welchem Objektiv sie es zu tun hat - über die Kontakte. Ich glaube das Laowa sich an alte Zeiss-Konstruktionen orientiert, und daher sehr gute Abbildungen abliefern kann - nach passender Bildbearbeitung. Und das Samyang liefert die automatisch.

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Am 13.12.2024 um 22:14 schrieb nightstalker:

also scharf ist was anderes ... das 10er Laowa kann deutlich mehr

   

leider finde ich gerade keine Nachtbilder, aber die Sternchen bei F8 sind spektakulär

Denke auch, habe mal dasselbe Bild aus dem obigen Vergleich als RAW-Datei mit dem Fuji Silk-Converter mit moderater Nachschärfung verarbeitet, und dabei kam dann das raus:

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Vielleicht habe ich auch ein Mist-Dings erwischt?!

bearbeitet von exkoelner
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Am 6.12.2024 um 13:18 schrieb kavenzmann:

Die Hyperfokale ist ein eher theoretisches Hilfsmittel, was ohne Messsucher, Spiegelreflex oder richtige Mattscheibe auch vonnöten war. Gerad ebei den alten, sehr großen Formaten wie 4x5".

bei den meisten Motiven auf der Strasse ist eine durchgehende Schärfe bis unendlich ja auch gar nicht nötig ... es reicht ja, wenn es von1,5m bis 5m scharf ist

schneller gehts für Schnappschüsse nicht ... anders gehts aber halt auch nicht, wenn man keine Zeit hat und den Augenblick erfassen will (muss) (und manuelle Objektive nutzt)
Ich glaube jeder, der sowas macht, hat für seine meistbenutzten Objektive eine Einstellung gefunden, die er für diese Bilder nutzt

Wenn man genug Zeit hat, kann man ja tatsächlich über die Lupe scharfstellen ... die Änderung beim Abblenden geht normalerweise in der Schärfentiefe unter .. wenn nicht, ist das Objektiv halt für diese Arbeitsweise nur tauglich, wenn man den Fehler kennt und ausgleicht

 

bearbeitet von nightstalker
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Am 14.12.2024 um 12:24 schrieb exkoelner:

Na logo - ich habe extra die Fuji ein JPG machen lassen, damit man keine Bildbearbeitung im Vergleich dazwischen hat. Und der Vergleich JPG Samyang-Laowa war schockierend. Aber das Laowa etwas nachgeschärft, Vignette korrigiert, etc. sieht es natürlich auch beim Laowa wieder ganz anders aus

die Bilder oben sind einfach nach Skala scharfgestellt, normalerweise nehme ich die Blende 4 Markierung als Hinweis, blende dann aber auf F5,6 - F8 ab, weil die Skala in heutigen Zeiten einfach nicht ausreicht, für ein Bild, in das man reinzoomen kann

Das unterste Bild habe ich tatsächlich nachgeschärft, weil ich es geradestellen musste und dann auch noch ein wenig die stürzenden Linien korrigiert habe ... das ist auch das einzige Bild, bei dem ich die Vignettierung ausgeglichen habe ... bei SW mag ich die Vignettierung, weil sie eine Konzentration des Blickes auf das Zentrum erzeugt

Ansonsten ist in meiner Verkleinerungsroutine eine leichte Schärfung enthalten, um die Interpolationsunschärfe auszugleichen (die nutze ich aber bei sämtlichen Verkleinerungen, egal mit welchem Objektiv)

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Mit der Einstellung kann man beim 10er Laowa eigentlich alles Übliche fotografieren ... im Nahbereich würde ich aber immer direkt scharfstellen

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Am 6.12.2024 um 06:25 schrieb exkoelner:

Jetzt bin ich immer öfter dazu übergegangen, einfach die Offenblende zu lassen - dann ist eben ein großer Teil des Bildes unscharf ... und es gefällt mir besser. Wahrscheinlich wird das nicht immer so bleiben, aber für mich schon interessant.

🙂 ist schwer ... man verfällt da schon in ein Suchtverhalten
 

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  • 2 weeks later...

Ich nutze die Hyperfokalanzeige bei meiner X-T2 + XS-20 bei Landschaftsaufnahmen sehr oft. 
Da APS-C Sensoren beim Abblenden früher zur Beugungsunschärfe als Vollformat oder Mittelformat-Sensoren neigen, blende ich maximal auf 5,6 ab.
Ab wann ein Objektiv Beugungsunschärfe zeigt, habe ich bei jedem Objektiv mit Testaufnahmen ermittelt. Bei den meisten Fuji-XF-Optiken fängt das leicht ab Blende 8 an, spätestens ab Blende 11 wird ein sichtbarer Unterschied in der Gesamtschärfe sichtbar.
Da ist meist über die Hyperfokalanzeige der einzige Weg um den gewünschten Bereich scharf abgebildet zu bekommen. Wenn das nicht reicht, mache ich 2-3 Aufnahmen mit unterschiedlichen Entfernungswerten und rechne die per Focus-Stacking-Software zusammen.

Bei manuellen Fremdobjektiven gibt es von den meisten Herstellern Tabellen für die Hyperfokaldistanz. Pauschaler hilft auch auf die schnelle eine Foto-App mit Hyperfocal-Rechner. Oder die alte Faustregel 1/3 Schärfenbereich vor dem Fokuspunkt und 2/3 dahinter (wobei das natürlich nicht immer stimmt, da von Brennweite und Aufnahmeabstand abhängt).

 

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  • 7 months later...
Am 3.1.2025 um 14:06 schrieb blogueberfotografie:

Bei manuellen Fremdobjektiven gibt es von den meisten Herstellern Tabellen für die Hyperfokaldistanz.

Nur sind die leider alle falsch. Die zulässige Unschärfe, auf die die Hyperfokaldistanz basiert, stellt eine Relation zwischen dem mittleren Auflösungsvermögen des Auges (5LP/mm) und dem Betrachtungsabstand des vergrösserten Bildes her. Als Minimalforderung. In der digitalen Welt existiert diese einfache Beziehung nicht mehr, zusätzliche Variablen sind ins Spiel gekommen. Welche für den Fotografen wichtig sind, können die Hersteller gar nicht wissen. Sinnvoll ist eigentlich nur die pixelbasierte Angabe der zulässigen Unschärfe, wie sie Fujifilm liefert. Die hängt von Kamera und Objektiv ab.

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