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vor 2 Stunden schrieb hanshinde:

Könnte man mit einem EVF einen Mischbildentfernungsmesser simulieren, der den "Look&Feel" der M in die Neuzeit überträgt, also mit brennweitenabhängiger Darstellung und Zoom-Funktion für genaueres Fokussieren? Sinngemäß so, wie die neueren Fujis den Schnittbildentfernungsmesser simulieren können (was zumindest bei den kleineren EVFs allerdings nur mittelprächtig funktioniert)?

Im Prinzip ja (dazu ist nur ein Sensor mit Phasendetektionspixeln nötig), aber genauso wie Fujis virtueller Schnittbildindikator wäre es kein vollwertiger Ersatz.

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Eine Frage ist auch, wozu so ein digitales Schnittbild gut wäre. Ich finde die Lupenfunktion sowieso hilfreicher für wirklich präzises Fokussieren. Statt eines mäßig funktionierenden Schnittbild-Imitats wäre mir wichtiger, dass die Lupenfunktion gut implementiert ist. Z.B. indem man wählen kann, ob das ganze Sucherbild vergrößert wird, oder ob nur in der Mitte eine Lupe eingeblendet wird, so dass man immer noch den Überblick über das Motiv im Sucher behält.

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vor 17 Stunden schrieb Ronny1976:

Betrachtet das Ding doch einfach als Testballoon seitens Leica. Geringer Aufwand in der Entwicklung, Bauteile aus dem Regal - sehen wir mal, ob es ankommt. Danach können wir in der EV2 mehr investieren...

Wie soll man sich den Ablauf eines solchen Tests denn vorstellen? Da haut Leica erst lieblos die M EV1 zusammen – teurer Messsucher ’raus, billigerer elektronischer Sucher ’rein, Preis nur 9 Prozent niedriger und ansonsten alles wie gehabt –, und wenn sie ein Misserfolg wird, sagt man sich in Wetzlar: OK, nächstes Mal müssen wir uns wohl mehr Mühe geben? Und wenn sie ein Erfolg wird, heißt es: Unglaublich, unsere Kunden schlucken wirklich alles?

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vor 11 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich kann das ohnehin alles nicht so einfach nachvollziehen, da ich eine M stets mit dem optionalen EVF verwendet hätte. So einen EVF gibt es meines Wissens schon seit vielen Jahren als Zubehör zum Draufstecken. Ein Olympus-Sucher mit gewaltigem Preisaufschlag, glaube ich.

Ja, Leicas erste Aufstecksucher namens EVF 2 kam von Olympus (wobei als eigentlicher Hersteller von Epson gemunkelt wurde), und nur der Preis war typisch Leica. Das Olympus-Original VF-2 funktionierte aber auch an einer Leica, so dass man damit viel Geld sparen konnte. Woher die Elektronik des aktuellen Visoflex 2 (für 755 Euro) kommt, weiß ich nicht, aber dessen Gehäuse baut Leica Portugal.

bearbeitet von mjh
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vor 12 Stunden schrieb Tommy43:

Er entzaubert zwar den Mythos Messsucher, aber verklärt anschließend die Allerweltslösung EVF. Und er lässt aus, was man der EV1 hätte besser machen können.

Am Mittwoch folgt mein Kommentar zur M EV1. Wer länger wach bleibt, kann ihn schon ab 2 Uhr abrufen.

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Am 24.10.2025 um 13:46 schrieb Mr.Darcy:

Und sie hat nur 64GB Storage, während andere Leicas da wohl mehr haben.

Nein, 64 GB eingebauter Flash-Speicher ist Leica-Standard; das ist bei der M11 und der SL3 nicht anders. Die M11-P hat 256 GB, aber dafür kostet sie auch etwas mehr. Die Q3 wiederum hat gar keinen eingebauten Speicher.

Da man ja die freie Wahl hat, was für eine Karte man verwendet, ist die Größe des eingebauten Flash-Speichers aber nur mäßig relevant. Interessanter finde ich, dass die M EV1 3 GB schnellen Pufferspeicher hat (genauso wie die M11), die SL3 dagegen mehr als doppelt so viel: 8 GB. Und dabei kostet die auch in anderer Hinsicht besser ausgestattete SL3 deutlich weniger als eine M, nämlich 6800 Euro. Bislang wurde das mit dem Messsucher erklärt, den die SL3 ja nicht braucht – aber warum ist die messsucherlose M EV1 dann nicht ebenfalls billiger? Selbst wenn man Leicas allgemeines Preisgefüge als gegeben hinnimmt, wären allenfalls 5000 Euro angemessen, aber keine 7950 Euro.

bearbeitet von mjh
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bearbeitet von zoom
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vor 6 Stunden schrieb mjh:

aber warum ist die messsucherlose M EV1 dann nicht ebenfalls billiger?

Weil sie es nicht sein muss. Das Ding wird - wie jede Leica - ungeachtet des Preises gekauft. Deswegen nimmt Leica eben, was sie können - das würden wir ja nicht anders machen.

Ich frage mich schon lange, ob das Konzept aufgeht. Selbst die Gebrauchtpreise sind absurd - eine 8 Jahre alte M10 kostet mehr als eine neue Nikon Z8. Neue Käuferschichten erschliesst man sich damit nicht. Aber es scheint ja zu funktionieren.

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vor 22 Minuten schrieb Mattes:

ch frage mich schon lange, ob das Konzept aufgeht. Selbst die Gebrauchtpreise sind absurd - eine 8 Jahre alte M10 kostet mehr als eine neue Nikon Z8. Neue Käuferschichten erschliesst man sich damit nicht. Aber es scheint ja zu funktionieren.

Ich frage mich das auch schon lange, wieder andere verstehen nicht warum man sich das überhaupt fragt.

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vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Selbst die Gebrauchtpreise sind absurd - eine 8 Jahre alte M10 kostet mehr als eine neue Nikon Z8. Neue Käuferschichten erschliesst man sich damit nicht.

Die Nikons, auch die auf analoge Vergangenheit getrimmte Zf, sind riesig groß, was für die besten AF-Objektive mit entsprechenden Abmessungen auch plausibel ist.

Aber für die kleinen mechanischen Wunderwerke der M-Objektive gibt es keine einzige schlanke, schöne KB-Kamera mit dünnem Sensorstack und gutem EVF, so kompromissbehaftet die Details hier womöglich noch sind, das Hauptargument ist weiter auf Seite der Leica.

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Leica lebt von seinem Ruf und dem Marketing - gepaart mit den Serviceleistungen, die woanders nach 5-10 Jahren eingestellt werden. Ich könnte auch heute noch eine M3 jederzeit nach Wetzlar schicken und einen kompletten Service durchführen lassen.

Kostet ggf. ein Schweinegeld, dauert schon mal mehr als 6 Monate... aber es funzt!

Das Marketing ist auch sehr erfolgreich und es sei ihnen gegönnt. Für mich ist die M EV1 ein Weg in die richtige Richtung. Messsucher sind nice to have, aber im digitalen Zeitalter spricht auch viel für die elektronischen Sucher WYSIWYG! Jetzt noch ein Nachfolger der CLE mit M Bajonett für unter 3000 EUR und Leica macht einen Umsatz, das es knallt....

 

Für mich persönlich ist Fujifilm bis vor einigen Jahren schon die Leica des Normalverdieners mit der Pro2 und Pro3, ich befürchte aber, dass sich das in den kommenden Jahren noch deutlich weiter nach oben im Preis entwickeln wird. Eine Pro4 erwarte ich bei 2500 EUR... da wäre ich auch raus. Aber über junge Gebrauchte kann man vielleicht dann nachdenken 😉

bearbeitet von forensurfer
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vor 16 Stunden schrieb forensurfer:

Kostet ggf. ein Schweinegeld, dauert schon mal mehr als 6 Monate... aber es funzt!

Service habe ich bei Fuji erlebt: Mir ist eine damals neue GFX 50s vom Stativ gekippt (mein Fehler, ganz klar). 

Als GFX-Käufer konnte man damals den „Professional Service“ bekommen, die Reparatur dauerte eine Woche, kostete 145€ und ich bekam ein Leihgerät. 

So einen Service bekommt man bei Leica als Nicht-Prominenter für kein Geld der Welt. 

Hunderte Euro und wochenlanges Warten auf ein simples CLA sind für mich kein Service, sondern schlicht Arroganz. 

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  • 1 month later...

Ich habe gestern die Chance eines Münchenbesuchs genutzt und die Kamera im Leica Store mal in die Hand genommen. Die Möglichkeit (bei einem 28 mm-Objektiv) scharf zu stellen ist für mich nicht gut gelöst worden. Das Focus Peaking zeigt zu viele rote Bereiche an und ist vermutlich eher etwas für längere Brennweiten. Die Vergrößerungsmöglichkeit braucht bis zum Endergebnis "Schärfepunkt gefunden" relevant viel Zeit. Ehrlicherweise hätte ich da mehr oder besseres erwartet.

bearbeitet von Ergebnis
Rechtschreibung
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vor 28 Minuten schrieb Ergebnis:

Das Focus Peaking zeigt zu viele rote Bereiche an und ist vermutlich eher etwas für längere Brennweiten.

Das ist bei Fujifilm ja insofern gut gelöst, indem man dort die Peaking-Bereiche dreistufig einstellen kann, wobei „hoch“ vermutlich ähnlich schlechte Ergebnisse erbringt, wie Du das in der Leica gesehen hast. „Niedrig“ ist da das Mittel der Wahl, gerade im weitwinkligeren Bereich. Kann man das bei der Leica nicht differenzieren? 

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Ganz ehrlich: 8.000 Euro für eine Kamera, die kein Klappdisplay hat, einen Body wie die X-E4 ohne Griff hat was echt furchtbar war, keine Speicherkarten sondern nur einen internen Speicher, kein IBIS?

Eine X-E5 hat das alles und noch viel mehr für einen Bruchteil der Summe. Also, was soll die enorme Summe rechtfertigen? Der 60 MP KB-Sensor, das rote Logo und der nicht nachweisbare Leica-Look? Sorry, aber ganz sicher nicht. Wenn ich dann auch noch lese, dass die Fokushilfe wie das Peaking auch noch nicht so berauschend ist, stellt sich mir echt die Frage, wie so eine Kamera, welche in fast jeden Bereich von einer X-E5 übertroffen wird, so gehypt werden kann? Bei einer Hasselblad bekommt man wirklich auch eine Menge geboten für die stattliche Summe, die sie kostet, aber hier? Da passt einfach gar nichts zusammen. Für das, was die Kamera bietet, ist dieser Preis einfach meilenweit von dem entfernt, was andere Modelle bieten. 

Oder andersherum, wenn diese Leica alles das bieten würde, was eine X-E5 bietet, also Klappdisplay, Speicherkarten, IBIS, einen besseren Griff, bessere Fokushilfe, Filmsimulationen, mehr Fn-Tasten, was würde die dann kosten? 16.000 Euro? 🤔

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vor 52 Minuten schrieb Tommy43:

Das ist bei Fujifilm ja insofern gut gelöst, indem man dort die Peaking-Bereiche dreistufig einstellen kann, wobei „hoch“ vermutlich ähnlich schlechte Ergebnisse erbringt, wie Du das in der Leica gesehen hast. „Niedrig“ ist da das Mittel der Wahl, gerade im weitwinkligeren Bereich. Kann man das bei der Leica nicht differenzieren? 

Das weiß ich nicht, mein Besuch war nach etwa 10 Minuten beendet.

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vor 23 Minuten schrieb Dare mo:

Ganz ehrlich: 8.000 Euro für eine Kamera, die kein Klappdisplay hat, einen Body wie die X-E4 ohne Griff hat was echt furchtbar war, keine Speicherkarten sondern nur einen internen Speicher, kein IBIS?

Eine X-E5 hat das alles und noch viel mehr für einen Bruchteil der Summe. Also, was soll die enorme Summe rechtfertigen? Der 60 MP KB-Sensor, das rote Logo und der nicht nachweisbare Leica-Look? Sorry, aber ganz sicher nicht. Wenn ich dann auch noch lese, dass die Fokushilfe wie das Peaking auch noch nicht so berauschend ist, stellt sich mir echt die Frage, wie so eine Kamera, welche in fast jeden Bereich von einer X-E5 übertroffen wird, so gehypt werden kann? Bei einer Hasselblad bekommt man wirklich auch eine Menge geboten für die stattliche Summe, die sie kostet, aber hier? Da passt einfach gar nichts zusammen. Für das, was die Kamera bietet, ist dieser Preis einfach meilenweit von dem entfernt, was andere Modelle bieten. 

Oder andersherum, wenn diese Leica alles das bieten würde, was eine X-E5 bietet, also Klappdisplay, Speicherkarten, IBIS, einen besseren Griff, bessere Fokushilfe, Filmsimulationen, mehr Fn-Tasten, was würde die dann kosten? 16.000 Euro? 🤔

Ich sehe es nicht annähernd so negativ. Der Vorteil der Leica ist sicherlich der 60 MPix-Vollformatsensor, die sehr guten und dennoch sehr kompakten Objektive, die Haptik, wohl auch der Mythos Leica und wohl noch einige andere Dinge mehr.

Wo ich dir völlig zustimme, ist das fehlende Klappdisplay. Das war jetzt nicht zu erwarten, nachdem die M11 die Basis der M EV1 ist. Und selbstverständlich erklären die Leica-Fans, warum es kein Klappdisplay braucht. Das war bei der Q und der Q2 auch der Fall, bis die Q3 eines hatte. 

Ebenfalls kritisch sehe ich die fehlende IBIS. Bei 60 MPix würde das erheblich helfen. Meine einfache Betrachtung ist immer: Fuji (40 MPix) mit 1/8 sec. im Vergleich zu 1/60 sec. bei der Leica sind drei Stufen oder der Unterschied von ISO 6400 (Leica) zu ISO 800 (Fuji). Und da bin ich mir sicher, welche Bildqualität besser ist.

Im Leica-Forum gibt es für die M EV1 Fans und Gegner. Die einen finden die Scharfstellung nicht so problematisch wie ich und mögen die Kamera, andere lehnen schon den EVF völlig ab, weil es kein Messsucher ist und der zur M unbedingt gehört. Wenn sich die Kamera gut verkaufen sollte, bin ich mir fast sicher, dass die M EV2 ein Klappdisplay und eine IBIS haben wird.

bearbeitet von Ergebnis
Korrektur
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vor 23 Minuten schrieb Dare mo:

Ganz ehrlich: 8.000 Euro für eine Kamera, die kein Klappdisplay hat, einen Body wie die X-E4 ohne Griff hat was echt furchtbar war, keine Speicherkarten sondern nur einen internen Speicher, kein IBIS?

Eine X-E5 hat das alles und noch viel mehr für einen Bruchteil der Summe. Also, was soll die enorme Summe rechtfertigen? Der 60 MP KB-Sensor, das rote Logo und der nicht nachweisbare Leica-Look? Sorry, aber ganz sicher nicht. Wenn ich dann auch noch lese, dass die Fokushilfe wie das Peaking auch noch nicht so berauschend ist, stellt sich mir echt die Frage, wie so eine Kamera, welche in fast jeden Bereich von einer X-E5 übertroffen wird, so gehypt werden kann? Bei einer Hasselblad bekommt man wirklich auch eine Menge geboten für die stattliche Summe, die sie kostet, aber hier? Da passt einfach gar nichts zusammen. Für das, was die Kamera bietet, ist dieser Preis einfach meilenweit von dem entfernt, was andere Modelle bieten. 

Oder andersherum, wenn diese Leica alles das bieten würde, was eine X-E5 bietet, also Klappdisplay, Speicherkarten, IBIS, einen besseren Griff, bessere Fokushilfe, Filmsimulationen, mehr Fn-Tasten, was würde die dann kosten? 16.000 Euro? 🤔

Ich glaube, Du (und ich auch) sind die falschen für Leica.

Ein Ferrari fährt dich auch nur trocken von A nach B. Eine Gucci transportiert Dein Geraffel auch nicht besser. Und eine Leica macht eben alleine keine besseren Fotos.

 

Aber man kann damit etwas darstellen. Und das reicht manchem ja schon...

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vor 12 Minuten schrieb Ronny1976:

Aber man kann damit etwas darstellen

Stimmt. Ich hänge sie mir immer um, wenn ich bei schönem Wetter in meinen Porsche steige und Richtung St.Moritz rausche. Das reicht mir dann schon....

Gustav

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1 hour ago, Tommy43 said:

Das ist bei Fujifilm ja insofern gut gelöst, indem man dort die Peaking-Bereiche dreistufig einstellen kann, wobei „hoch“ vermutlich ähnlich schlechte Ergebnisse erbringt, wie Du das in der Leica gesehen hast. „Niedrig“ ist da das Mittel der Wahl, gerade im weitwinkligeren Bereich. Kann man das bei der Leica nicht differenzieren? 

Doch, zumindest bei meinen Leicas kann man das Peaking in drei Stufen regulieren: Low, Medium, High. Die M EV1 habe ich nicht, aber das wird dort höchstwahrscheinlich genauso sein. 

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vor 45 Minuten schrieb Dare mo:

Ganz ehrlich: 8.000 Euro für eine Kamera, die kein Klappdisplay hat, einen Body wie die X-E4 ohne Griff hat was echt furchtbar war, keine Speicherkarten sondern nur einen internen Speicher, kein IBIS?

Eine X-E5 hat das alles und noch viel mehr für einen Bruchteil der Summe. Also, was soll die enorme Summe rechtfertigen? Der 60 MP KB-Sensor, das rote Logo und der nicht nachweisbare Leica-Look? Sorry, aber ganz sicher nicht. Wenn ich dann auch noch lese, dass die Fokushilfe wie das Peaking auch noch nicht so berauschend ist, stellt sich mir echt die Frage, wie so eine Kamera, welche in fast jeden Bereich von einer X-E5 übertroffen wird, so gehypt werden kann? Bei einer Hasselblad bekommt man wirklich auch eine Menge geboten für die stattliche Summe, die sie kostet, aber hier? Da passt einfach gar nichts zusammen. Für das, was die Kamera bietet, ist dieser Preis einfach meilenweit von dem entfernt, was andere Modelle bieten. 

Oder andersherum, wenn diese Leica alles das bieten würde, was eine X-E5 bietet, also Klappdisplay, Speicherkarten, IBIS, einen besseren Griff, bessere Fokushilfe, Filmsimulationen, mehr Fn-Tasten, was würde die dann kosten? 16.000 Euro? 🤔

Jeder Jeck is anders.....du solltest das mal nicht immer nur auf dich münzen und wenn du mit dem Fokos-Peaking der Leicas keine Ahnung hast, sollte man sich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen und das Peaking als "nicht so berauschend" darzustellen! Ich brauche auch keine GFX, hab aber Spaß damit und andere haben eben das Geld und den Spaß mit einer Leica durch die Lande zu ziehen. Das Thema ist doch mittlerweile sowas von durchgelutscht.

Außerdem werden hier mal wieder dicke Äpfel mit Pfläumchen verglichen 🤣

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