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Bug der X-T2 bei der Zoom-Bildansicht?


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Da ich es warscheinlich wie viele andere Nutzer gewöhnt bin, manche Bilder in der Kamera auf Schärfe bzw. auf den Schärfepunkt zu kontrolieren, nurtze ich wie schon bei der X-T1 in der Bildansicht die Zoomfunktion per Funktionstaste.

(bei der T-2 jetzt über die Taste/Hinteres Drehrad). Soweit die Ausgangslage.

Jetzt kommt das eigentliche Problem. Da ich (wie warscheinlich auch wieder viele andere Nutzer) RAF + JPEG gleichzeitig nutze, möchte ich auf einer Speicherkarte RAF und auf der zweiten Speicherkarte JPEG speichern. Will man das jetzt konfigurieren, funktioniert die getrennte Speicherung auf verschiedenen Karten nur; JPEG auf Kartenfach ZWEI und RAF auf Kartenfach EINS. Soweit so gut. Will ich jetzt aber bei der normalen Bildkontrolle (Überprüfung der Schärfe) in der Bildansicht in das Bild hineinzoomen, kann ich nicht die volle

Bildgröße nutzen, da in der Bildansicht immer auf Speicherkarte EINS zugegriffen wird. Sind aber (weil es in dieser Speicherkonfiguration nicht möglich ist) RAF-Dateien auf Karte eins, wir bei der Bildansicht auf das eingebettet JPEG zugegriffen, welches keine wirkliche Vergrößerung wie bei den JPEG's ermöglicht. Erst wenn ich in der Bildansicht per Menuetaste auf die Bildansicht - Karte ZWEI umschalte, kann ich wie gewohnt die volle Bildgröße/Zoom. zur Bildbeurteilung nutzen. Nach dem Ausschalten ist die Bildansicht automatisch wieder auf Karte EINS eingestellt. Dieses lässt sich auch nicht ändern.

Bei einer Aufnahmekonfiguration bei der ich NUR in RAF fotografiere ist eine gewohnte Vergrößerung in der Bildansicht garnicht möglich, sondern nur die geringe Vergrößerung des eingebetteten JPEG's.

Eigentlich ist es nur möglich mit der Einstellung SEQUENZ, bei der fortlaufend geschrieben wird.

 

Sollte irgend jemand hier eine Möglichkeit gefunden haben, diesen Murks zu ändern wäre ich ihm dankbar.

 

Uwe

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Das wurde ja schon mehrfach besprochen, steht auch ausführlich in meinen Büchern zur Pro2 und T2 und ist Bestandteil meiner Workshops – es ist sogar ein Thema, das in der Regel bei allen drei Workshop-Typen zur Sprache kommt, weil es letztlich überall passt. Aufgrund der hohen Diskussionsdichte kam das Ganze natürlich auch bei den Firmware-Verbesserungsthemen hier im Forum immer wieder auf und war somit auch Bestandteil meiner Firmware-Verbesserungsvorschläge an Fuji. Ich habe das Problem auch auf der Photokina persönlich dem verantwortlichen Produktentwickler demonstriert. 

 

Was hat's gebracht? Natürlich nichts, denn bei der X-T20 und X100F und GFX ist alles exakt genau so wie bei der X-Pro2 und X-T2.

bearbeitet von flysurfer
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is klar, ich wollte auch nicht dir antworten sondern dem TO

wir haben halt Zeitgleich geantwortet

Es ist mir schon klar das (übrigens bei den meisten Herstellern) die eingebetteten JPEG's in den RAF's quasi nur Mini-Bildchen sind. Deswegen hab ich ja eigentlich den Thread aufgemacht. Es ist einfach Murks, die Konfigurationsmöglichkeiten so auszuführen. Bei anderen Systemen mit zwei Speicherkarten kann ich frei wählen, wo ich meine JPEG's und RAF's hinschreiben will. Da kommt es erst garnicht zu so einem Problem.

Übrigens gibt es nicht Wenige, die NUR wegen diesen "JPEG-MINI-Bildchenproblems in den RAW-Dateien auch JPEG aufnehmen, die JPEG's aber nie nutzen.

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Was hat's gebracht? Natürlich nichts, denn bei der X-T20 und X100F und GFX ist alles exakt genau so wie bei der X-Pro2 und X-T2.

Na ja, bei Kamera's mit nur EINEM Kartenfach sollte die Problematik ja eigentlich nicht bestehen, außer man fotografiert NUR in RAF. Dann ist es aber ein generelles Problem.

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Na ja, bei Kamera's mit nur EINEM Kartenfach sollte die Problematik ja eigentlich nicht bestehen, außer man fotografiert NUR in RAF. Dann ist es aber ein generelles Problem.

 

 

Stimmt, T20 und 100F kann man in der Liste natürlich streichen. Völlig idiotisch, die in diesem Zusammenhang zu nennen.

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Ok, mindestens gleich schnell.

 

 

Jep, was dazu führen könnte, dass RAWs auch bei dee T2 in Slot 2 langsamer gespeichert werden als im ersten Slot. Ich hatte das mal bei meiner frühen T2 festgestellt. Woran das am Ende lag, war damals natürlich Spekulation, aber wer will, kann das ja mal jetzt mit seinem Seriengerät und einer schnellen UHS-II-Karte testen (Lexar 2000x oder SanDisk 300 MB/s). Mit genug sauber ermittelten Datenpunkten könnte man schnell eine allgemeine Gesetzmäßigkeit finden, oder diese widerlegen.

 

Dazu muss man die Kamera am Stativ auf MF stellen, CH (11 Bilder/s mit Booster oder 8 Bilder/s ohne Booster) auswählen, eine Verschlusszeit von 1/250s oder kürzer wählen, Blende auf und dann ein Motiv auswählen, das Details zeigt und hell ist (also nicht die Kappe auf dem Objektiv lassen). Bei Bedarf ISO erhöhen, aber möglichst nicht über 6400. Speicherkarte in Slot 1 (Modus Sequenz) und Karte in der Kamera formatieren. Außerdem RAW+FINE einstellen (verlustfrei komprimierte RAWs). Nun so lange Serienbilder machen und alles auf Slot 1 schreiben, bis der Puffer voll ist und die Bildrate merklich zurückgeht. Dann den Auslöser weiter gedrückt halten 10 oder 20 Sekunden lang mit einer Uhr stoppen und die Anzahl der in diesem Zeitraum gemachten Bilder zählen. Das ist dann die Bildrate, die die Kamera ungepuffert im Dauerbetrieb auf die Karte schieben kann. 

 

Nun das Ganze mit derselben Karte in Slot 2 wiederholen (Motiv dabei nicht ändern!!), die Karte natürlich vorher formatieren. Arbeiten beide Slots gleich schnell, sollte die ungepufferte Bildrate gleich hoch sein. Gibt es Unterschiede, kann man sie auf diese Weise schnell ermitteln.

bearbeitet von flysurfer
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Es ist einfach Murks, die Konfigurationsmöglichkeiten so auszuführen. Bei anderen Systemen mit zwei Speicherkarten kann ich frei wählen, wo ich meine JPEG's und RAF's hinschreiben will. Da kommt es erst garnicht zu so einem Problem.

Ein Konfigurationsproblem sehe ich hier nicht. So eine Wahlmöglichkeit verkompliziert doch bloß das Menü. Wenn ein Steckplatz schneller ist, sollten die Raw-Dateien darüber gespeichert werden, und wenn sie gleich schnell sind, ist es egal. Wenn ich die Raw-Dateien auf einer bestimmten Karte haben will, stecke ich diese Karte in den Steckplatz, über den die Raw-Dateien gespeichert werden; dazu brauche ich keine Menüoption.

 

Den eigentlichen Fehler hat Rico doch benannt: Die Kamera sollte immer auf das Bild mit der besten verfügbaren Qualität zugreifen, also auf ein JPEG in voller Auflösung, sofern vorhanden, und möglichst nicht auf ein in die Raw-Datei eingebettetes kleineres Vorschau-JPEG.

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Eine andere Möglichkeit wäre es ja, in das RAW-File ein "vernünftiges" Vorschaubild in voller Auflösung einzubetten, wie es andere Hersteller auch tun.

Die meisten Hersteller tun es nicht, so weit ich weiß. Das würde die Raw-Dateien unnötig aufblähen und wer zusätzlich JPEGs speichert, hat das gleiche JPEG dann doppelt auf der Platte.

 

Leica hat es bei etlichen Modellen anders herum gemacht: Neben den Raw-Dateien wird immer, nicht abschaltbar, ein JPEG gespeichert, das dann gleichzeitig als Vorschau dient.

bearbeitet von mjh
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Ein automatischer Zugriff der Kamera auf das JPEG wäre prima, Michael,

 

aber dazu muss sie ja wissen, dass zu dem RAW auf der Karte in Schacht 1 noch ein JPEG in "fine" oder "normal" auf der Karte in Schacht 2 gespeichert ist. Das müsste man doch auch programmieren, oder?

 

Einfacher wäre es da doch, wenn der Nutzer selbst bestimmen könnte, aus welchem Schacht die Fotos angezeigt werden. Das muss nicht unbedingt kompliziert sein. Ich finde, dass Olympus das bei der E-M1 Mark II ganz ordentlich gelöst hat. Dort kann man einstellen, auf welchen Schacht bei Wiedergabe zugegriffen werden soll, wenn man sich für das getrennte Speichern von RAW und JPEG entscheidet. Ansonsten ist diese Funktion "ausgegraut".

 

Thomas

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Die meisten Hersteller tun es nicht, so weit ich weiß. Das würde die Raw-Dateien unnötig aufblähen und wer zusätzlich JPEGs speichert, hat das gleiche JPEG dann doppelt auf der Platte.

 

Die RAW-Files einer Canon 5DIII sind trotz eingebetteten JPG's in voller Auflösung kleiner als die der X-T1 und das bei höherer Sensorauflösung...

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Die RAW-Files einer Canon 5DIII sind trotz eingebetteten JPG's in voller Auflösung kleiner als die der X-T1 und das bei höherer Sensorauflösung...

Bist du sicher, daß die eingebetteten JPEG's in den 5D-RAW's in voller Auflösung eingebettet sind? Ich glaube eher nicht. Und bist du sicher, daß die RAW's der 5D in diesem Fall nicht komprimiert sind? die der T1 sind es nicht.

bearbeitet von dixie
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Nach dem Ausschalten ist die Bildansicht automatisch wieder auf Karte EINS eingestellt.

Ist das auch der Fall, wenn die Kamera selbst auf standby geht und durch den Auslöser wieder reaktiviert wird? (Ich kann das jetzt nicht testen weil meine noch beim Service ist.)

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Die 5DIII hat keinen Compressed RAW-Modus, weder verlustfrei noch verlustbehaftet.

 

Was die Auflösung des eingebetteten JPG's angeht: Ob es exakt 100% sind, weiß ich nicht, es können auch 90% sein. Auf alle Fälle kann man im Modus RAW only am Display problemlos die Schärfe des Bildes beurteilen. 

Als ich vor Jahren die X-E1 und später die X-T1 kaufte, war ich erstaunt, dass das so nicht funktioniert.

Da erst habe ich gelernt, dass man bei Fuji unbedingt RAW + JPG fine einstellen sollte.

 

Was ich mit meinem Vergleich vorher sagen wollte: Das unnötige Aufblähen der RAW-Files mit höher auflösenden eingebetteten JPG's kann eigentlich nicht das schlagende Argument sein, da könnte man mit einer verlustfreien Kompression mehr gewinnen und macht es bei X-T1 und Co. mit 16MP dennoch nicht.

 

Aber das sind natürlich immer Kompromisse, jeder Nutzer hat andere Prioritäten.

bearbeitet von MEPE
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Jep, was dazu führen könnte, dass RAWs auch bei dee T2 in Slot 2 langsamer gespeichert werden als im ersten Slot. Ich hatte das mal bei meiner frühen T2 festgestellt. Woran das am Ende lag, war damals natürlich Spekulation, aber wer will, kann das ja mal jetzt mit seinem Seriengerät und einer schnellen UHS-II-Karte testen (Lexar 2000x oder SanDisk 300 MB/s). Mit genug sauber ermittelten Datenpunkten könnte man schnell eine allgemeine Gesetzmäßigkeit finden, oder diese widerlegen.

 

Dazu muss man die Kamera am Stativ auf MF stellen, CH (11 Bilder/s mit Booster oder 8 Bilder/s ohne Booster) auswählen, eine Verschlusszeit von 1/250s oder kürzer wählen, Blende auf und dann ein Motiv auswählen, das Details zeigt und hell ist (also nicht die Kappe auf dem Objektiv lassen). Bei Bedarf ISO erhöhen, aber möglichst nicht über 6400. Speicherkarte in Slot 1 (Modus Sequenz) und Karte in der Kamera formatieren. Außerdem RAW+FINE einstellen (verlustfrei komprimierte RAWs). Nun so lange Serienbilder machen und alles auf Slot 1 schreiben, bis der Puffer voll ist und die Bildrate merklich zurückgeht. Dann den Auslöser weiter gedrückt halten 10 oder 20 Sekunden lang mit einer Uhr stoppen und die Anzahl der in diesem Zeitraum gemachten Bilder zählen. Das ist dann die Bildrate, die die Kamera ungepuffert im Dauerbetrieb auf die Karte schieben kann. 

 

Nun das Ganze mit derselben Karte in Slot 2 wiederholen (Motiv dabei nicht ändern!!), die Karte natürlich vorher formatieren. Arbeiten beide Slots gleich schnell, sollte die ungepufferte Bildrate gleich hoch sein. Gibt es Unterschiede, kann man sie auf diese Weise schnell ermitteln.

Eben mal auf die Schnelle getestet (wenn man das wirklich Test nennen will ;) )

Karte: Sandisk Extreme Pro UHS II 280MB/s Einstellung: 56er auf 1.2, Zeit 1/400, ISO 200, 8B/Sec, kein Batteriegriff. Ich zähle 27 Bilder in 10 Sek. im Slot 1 und 26 Bilder im Slot 2, wobei das mit dem Zählen auch schnell mal +- 1 Bild sein kann. Hab das 3 mal wiederholt. Von den Werten her würde ich meinen, die Kartenslot's sind quasi gleich schnell.

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Was ich mit meinem Vergleich vorher sagen wollte: Das unnötige Aufblähen der RAW-Files mit höher auflösenden eingebetteten JPG's kann eigentlich nicht das schlagende Argument sein, da könnte man mit einer verlustfreien Kompression mehr gewinnen und macht es bei X-T1 und Co. mit 16MP dennoch nicht.

 

Aber das sind natürlich immer Kompromisse, jeder Nutzer hat andere Prioritäten.

Ja das mit den riesigen RAF-Dateien hat mich bei der X-T1 schon etwas genervt. Es ist gut, daß man das bei der T2 jetzt wahlweise komrimieren kann.

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Eine andere Möglichkeit wäre es ja, in das RAW-File ein "vernünftiges" Vorschaubild in voller Auflösung einzubetten, wie es andere Hersteller auch tun.

Dann fiele auch der "Zwang" weg, immer RAW+JPG zu speichern.

 

 

Bei der GFX wird ein ziemlich fettes JPEG eingebunden (fast 1:1, wenn ich das richtig beurteile), aber schon dadurch leidet nun die Performance, denn die RAWs sind dadurch größer als sie sein müssten.

 

Bei der T2 wäre das tödlich, ich würde die Kamera dann nicht mehr empfehlen oder selbst haben wollen für alles, was mit Action, Sport und schnellen, langen Serienbildern zu tun hat. 

bearbeitet von flysurfer
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Die 5DIII hat keinen Compressed RAW-Modus, weder verlustfrei noch verlustbehaftet.

Fake News … Es ist gerade umgekehrt: Canons DSLRs haben keinen unkomprimierten Modus. CR2-Dateien sind immer verlustfrei komprimiert, wobei das Lossless-JPEG-Verfahren zur Anwendung kommt.

bearbeitet von mjh
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