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EXR optimal einstellen bei der X10


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Es bleibt rätselhaft, warum man mit der X10 bei voller Auflösung bei hellem Sonnenschein und hohen Kontrasten dauerhaft mit mindestens ISO 400 fotografieren muß, wenn man DR400 wählt, um diese Kontraste auszugleichen, da wären doch gerade ISO 100 gewünscht.

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  • 2 months later...

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Hallo,

 

wie soll ich das verstehen:

"optimale" Grundeinstellungen für automarische Nutzung der EXR-Funktionen (EXR N und EXR DR) und PASM-Modus?

 

PASM heisst doch P=Program, A=Blende, S=Zeit, M=Manuel das geht bei meiner X-S1 nicht gleichzeitig mit EXR-Modi,

oder geht das nur bei der X10 oder habe ich da was falsch verstanden?

 

Michael

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Flysurfer hat das irgendwo mal sehr detailliert beschrieben, aber man kann durchweg davon ausgehen, dass die Kamera schon das Richtige tut. Natürlich muss man ihr die Gelegenheit dazu geben – wenn man als Bildgröße 12 Megapixel vorgibt, wird der Sensor zwangsläufig immer im EXR-HR-Modus ausgelesen werden, und wenn man der Kamera nicht erlaubt, mit dem ISO-Wert über ISO 100 hinaus zu gehen, ist nicht einmal eine Dynamikerweiterung durch knappere Belichtung mehr möglich. Ich nutze generell DR Auto und ISO Auto 3200 und die vollen 12 Megapixel nur, wenn es nötig ist (ist es bei mir aber selten).

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Ich habe seit 2 Tagen die X10. Die Einstellungen verwirren mich etwas. So neigt meine Kamera in der 6MP-Einstellung mehr zum Rauschen, als bei voller Auflösung. Bei einer Aufnahme (M, Iso200, DR100) rauscht die Kamera in den schattigen Bereichen extrem. Sollte die Kamera in der redzierten Einstellung nicht weniger rasuchen?

 

Gruß

 

Benne

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Wenn du das selbst so eingestellt hast, dann hat wahrscheinlich diese sehr restriktive Einstellung für diese Aufnahme nicht gepasst. Sollte es "die Kamera selbst" so gemacht haben, dann war in den dunklen Bereichen wahrscheinlich einfach nichts mehr zu sehen bzw. zu fotografieren. Leider kann dir niemand wirklich helfen, wenn wir das Bild nicht sehen und die EXIF-Daten dabei sind.

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  • 1 month later...
So neigt meine Kamera in der 6MP-Einstellung mehr zum Rauschen, als bei voller Auflösung.

 

Diesen Effekt kann ich auch beobachten. Andererseits haut die Belichtung unter extremen Verhältnissen bei 6MP teilweise besser hin. Bei den folgenden vier Bildern (dunkles Motiv mit hellem Hintergrund) sind alle Einstellungen identisch; der einzige Unterschied liegt in der Bildgröße (L vs. M) und der Entwicklung (JPG aus Kamera, RAW-Import in Lightroom):

 

dsf1236wml41qc97n_thumb.jpg

6MP, JPG aus Kamera,

ISO 100, DR 100, Belichtungszeit 1/550, Blende 2,2

 

dsf1237uxld9ynr62_thumb.jpg

12MP, JPG aus Kamera,

ISO 100, DR 100, Belichtungszeit 1/550, Blende 2,2

 

dsf1236m492vtsrwnp_thumb.jpg

6MP, JPG aus RAW (LR4 Standardeinstellungen),

ISO 100, DR 100, Belichtungszeit 1/550, Blende 2,2

 

dsf1237mrmt71jisb3_thumb.jpg

12MP, JPG aus RAW (LR4 Standardeinstellungen),

ISO 100, DR 100, Belichtungszeit 1/550, Blende 2,2

bearbeitet von kernpanik
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Warum ist beim 6mp JPG der Himmel so schön blau?
Die DR-Angaben unter den Bildern stimmen offensichtlich nicht.

 

Verdammt, Du hast Recht! Ich hatte ihn manuell auf 100 gestellt, jedoch durch Drehen am Programmrad versehentlich wieder auf 400 zurückgesetzt.

 

Da muss ich wohl nochmal zwei neue Beispiel-Fotos machen!

 

Sorry für den Fehler und Danke für den Hinweis! :)

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Verdammt, Du hast Recht! Ich hatte ihn manuell auf 100 gestellt, jedoch durch Drehen am Programmrad versehentlich wieder auf 400 zurückgesetzt.

 

Da muss ich wohl nochmal zwei neue Beispiel-Fotos machen!

 

Sorry für den Fehler und Danke für den Hinweis! :)

Ja, das erste Bild hat DR400, ist doch ein gutes Beispiel, wie DR wirkt!

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So, in der Pause noch schnell zwei Fotos unter ungünstigen Lichtbedingungen gemacht, diesmal wirklich beide mit ISO100/DR100. ;) Einziger Unterschied ist die Auflösung, und die macht für sich genommen keine nennenswerten Unterschiede in Qualität und Rauschen.

 

Im ersten Bild (das mit dem Treppenhaus) sind die Fenster trotz Belichtungskorrektur von -0,67 in beiden Fällen überbelichtet (ich habe übrigens noch den alten Sensor). Von dem blauen Himmel und den Wolken, die dahinter zu sehen waren, erkennt man nichts.

 

Im zweiten Bild (das mit dem Glasdach) kann man bei genauem Hinsehen auf beiden Bildern links in der Mitte ein paar rötliche Farbflecken auf dem Streifen zwischen dem Dach und der Fensterreihe erkennen. Diese Flecken existieren am Original nicht, es handelt sich um irgendwelche Artefakte.

 

dsf1244eaxs3vtycq_thumb.jpg

6MP

 

dsf1245poiye6dsbc_thumb.jpg

12MP

 

dsf1247n5gimwquos_thumb.jpg

6MP (leider vom Bilder-Hostingservice falsch gedreht)

 

dsf1246el12urxjba_thumb.jpg

12MP (leider vom Bilder-Hostingservice falsch gedreht)

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Danke für die Bilder und die damit verbundene Arbeit, aber ich verstehe ehrlich gesagt denn Sinn der Übung nicht so recht.

 

Hier in diesem Thread geht es ja darum, wie man EXR optimal einstellen kann. Deine Beispiele zeigen die Kamera jedoch im von dir erzwungenen Modus "EXR AUS".

 

Nun ist klar, dass man sich eine EXR-Kamera eher nicht kauft, wenn man EXR dann immer ausschalten und nicht verwenden möchte. Es ist nämlich ebenfalls bekannt, dass der EXR-Sensor in dieser Konfiguration vergleichbaren konventionellen Kameras unterlegen ist.

 

Was genau sollen diese Beispiele also demonstrieren? Dass etwa Bild 1 zu viel Kontrastumfang zeigt, ergibt sich zwangsläufig daraus, dass du es genau so gewollt und eingestellt hast. Bingo! Wäre super, wenn du mir hier auf die Sprünge helfen könntest, um den Sinn der Übung zu verstehen. :)

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Im ersten Bild (das mit dem Treppenhaus) sind die Fenster trotz Belichtungskorrektur von -0,67 in beiden Fällen überbelichtet (ich habe übrigens noch den alten Sensor). Von dem blauen Himmel und den Wolken, die dahinter zu sehen waren, erkennt man nichts.

Die Kontraste sind extrem, das schafft KEINE Kompakte einfach so - da hast du nur mit EXR eine Chance (oder HDR-Belichtungsreihe)

 

Im zweiten Bild (das mit dem Glasdach) kann man bei genauem Hinsehen auf beiden Bildern links in der Mitte ein paar rötliche Farbflecken auf dem Streifen zwischen dem Dach und der Fensterreihe erkennen. Diese Flecken existieren am Original nicht, es handelt sich um irgendwelche Artefakte.

Komisch: ich finde da auch in der vergrößerten Ansicht keine roten Flecken - liegt das an meinen Augen* oder deinem Bildschirm?

 

* kann schon sein, weil ich mich noch nicht ganz an meine neue :cool: gewöhnt habe

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also ich finde die übungen von kernpanik sehr interessant. stimmt, dass die letzten zwei bilder nicht zum thema exr passen. aber ich habe mich mit ähnlichen versuchen meiner neuen kamera genähert. nur so als denkanstoss: besonders interessant wirds, wenn ein und das selbe motiv mit 12mp, 6mp, exr hr, exr dr und exr nr verglichen wird. also, weiter so!

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Komisch: ich finde da auch in der vergrößerten Ansicht keine roten Flecken - liegt das an meinen Augen* oder deinem Bildschirm?

 

Ich vermute, es liegt am Bildschirm, sowas sehe ich auf dem Laptop oft bei S/W-Bildern, die an sich ja neutral sein MÜSSEN, aber trotzdem bei bestimmten Helligkeitsstufen Farbverschiebungen zeigen. Am iPad ist dann immer alles bestens.

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besonders interessant wirds, wenn ein und das selbe motiv mit 12mp, 6mp, exr hr, exr dr und exr nr verglichen wird. also, weiter so!

 

Klar, da könnte man die Wirkung der Modi illustrieren, falls die jemand noch nicht kennt. Zwischen 12 MP ISO 100/DR100 und 6 MP ISO 100/DR100 besteht jedenfalls kein Unterschied, die kommen beide aus demselben 12 MP RAW. Das kleinere wird halt einfach von der Kamera runterskaliert. Bei ISO 200 wäre das was anderes und einen Vergleich wert, aber hier wird ja explizit ISO 100 verglichen, und zwar ohne EXR-Funktion.

 

Cool wäre auch ein Vergleich, wo man sieht, wie DR100 eine Aufnahme "verhunzt", die DR400 wiederum rettet. Oder mal ein praktisches Beispiel, bei dem man tatsächlich DR800 oder DR1600 braucht(!).

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